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Cafè l`amour Teil 2 (fm:Schwul, 2967 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 04 2009 Gesehen / Gelesen: 11799 / 10191 [86%] Bewertung Teil: 8.97 (30 Stimmen)
Zwei Jungs, die sich über-Kaffee-kennenlernten

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Cafè L`amour Teil II

© by Moonwhisper

"Ich bin keiner, der gerne allein wohnt. Ich brauche immer jemand in meiner Nähe. Eine Wohnung allein kann ich mir außerdem nicht leisten. So blieb es wie bisher, obwohl er sich schon lange nicht mehr um mich kümmert! Hin und wieder, wenn er körperliche Entspannung suchte, dann war ich gut für ihn!", stellte Dani ruhig fest und war noch nicht mal erzürnt. Mori spürte, dass er reden wollte. "Wie lange geht das schon so zwischen euch beiden?" Dani musste nicht lange überlegen. "Seit über einem Jahr hat er sich zurück gezogen. Seit er seinen Professor für Physik machte. Er ist sechs Jahre älter und sehr ehrgeizig. Am Anfang fand ich es süß, aber dann ... vier Jahre war ich mit ihm zusammen. Er hat keine Zeit mehr für mich, ganz einfach! Ich studiere nicht das Gleiche. Wir haben nicht dieselben Freunde. Am Anfang hatten wir uns, aber die Welt ist voller spannender Menschen!"

Dani zuckte mit den Schultern. "Ich führe den Haushalt, jobbe nebenher auch wegen meinem Auto, das ich mir mühsam zusammen gespart hatte. Es macht mir alles Spaß, aber ich sollte wirklich weg. Paris ist der Mittelpunkt der Mode. Wenn ich in diesem Metier etwas werden will, muss ich dorthin! Ich lies alles ewig lange schleifen, Mori. Vor Monaten schon trennte ich mich offiziell von ihm. Und siehe da? Ein anderer lief mir über den Weg!" Dani suchte Moris Mund, fuhr mit der Zunge an dessen Lippen umher, knabberte an seinen Ohrläppchen und leckte intensiv dessen Hals. Mori fand dieses Lecken ungeheuer schön und flüsterte ihm dies zu.

"Ich spüre auch gerne den Geschmack der Haut auf meiner Zunge. Besonders, wenn ich jemanden total anziehend finde, wie dich!", hauchte er. Dani suchte wieder Moris Mund, saugte sich fest und knutschte selbst vergessen mit ihm. "Du hast einen anderen getroffen?", nahm Mori schwer atmend den Faden wieder auf. "Ja, vor sieben Wochen, total süß! Er hat höllisch niedliche Grübchen, total süße Augen, ein Lächeln, das mich völlig wehrlos macht und einen Mund, bei dem mir alle Sünden einfallen. Kurz gesagt, der Mann beschäftigte mich sofort!" Dani war sehr ins Schwärmen geraten und schwieg erwartungsvoll. Was denkt er jetzt nur von mir? Mori drehte sich um, setzte sich auf Danis Schenkel und stöhnte leicht, als sich ihre Schwänze berührten. "Du machst mich an, mit dem was du sagst. Ich will dich anmachen, mit dem, was ich mit dir tue. Ich hab den Wunsch, mit dir zu schlafen. Aber meine Erfahrungen sind schon länger her. Ich hab damals Glück gehabt mit meinem ersten Freund. Er war unheimlich lieb, aber seit wir auseinander sind, habe ich mit keinem mehr intensiveren Sex gehabt!"

Mori war es wichtig, dass Dani dies wusste. Er fühlte sich nicht im Geringsten verlegen! "Na, dann tun wir uns doch zusammen, helfen deinen und meinen Erinnerungen auf die Sprünge, was meinst du?" Dani hielt ihn fest umarmt. Hm, ich freu mich auf dich, dachte er heiß. Gegen Morgen brachen sie wieder in die Zivilisation auf, ruhig und gelassen. "Ich muss nicht mehr großartig nachdenken, Mori! Was ich will oder nicht will. Ich werde bei Karl ausziehen. Er wird es nicht mal bemerken, dass ich weg bin. Höchstens dann, wenn er kopfschüttelnd vor der Waschmaschine steht und nicht weiß, wofür die vielen Knöpfe sind. Aber das ist nicht mehr mein Problem. Da kommt weitaus größeres auf mich zu!" Es war jetzt fünf Uhr Morgens. Sie standen vor Moris Haustür "Komm mit rein. Ich lass dich jetzt nicht so einfach gehen!", meinte er sehr ernst. "Wir sehn uns doch wieder, Mori oder hast du Angst, dass ich ein Rückzieher mache?", fragte Dani lächelnd. "Ich mache keinen Rückzieher. Du auch nicht. Woher ich das wissen will? Ganz einfach. Wir haben uns gesucht und gefunden! Und jetzt gehst du mit. Eine Runde entspannten Schlaf täte uns beiden gut, und warum sollten wir das getrennt machen?"

Dani war Mori schon bereitwillig gefolgt. "Ist ja schon gut. Ich folge dir gehorsam", murmelte er leise hinter Mori her. "Na, so eine kleine devote Ader, der Herr?" Mori schloss die Haustür auf. "Manchmal mag ich solche Spielchen, ja!", hörte Mori Danis Stimme sehr verlegen sagen. "Aha!", ließ Mori raus und dachte: was ich mir merken werde. Er öffnete eine Tür und sofort standen sie in einem großen Zimmer, das nur ein großes Bett mit einem großen alles beherrschenden Schrank und einer kleinen Kochgelegenheit beinhaltete. Mori hatte überall seine Bücher und viele Sitzkissen im Raum verteilt. "Mein kleines Reich!", sagte er stolz. Dani zog sich ohne Umstände sofort aus und legte sich aufs Bett.

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