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Cafè l`amour Teil 1 (fm:Schwul, 3151 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 03 2009 Gesehen / Gelesen: 17797 / 12150 [68%] Bewertung Teil: 7.94 (18 Stimmen)
Zwei Jungs lernen sich über -Kaffee- kennen

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Café L´amour Teil I

© by Moonwhisper

Daniel kam jetzt seit einem Jahr ins Plasmacenter. Er fand die Idee ganz gut, Plasma zu spenden. Außerdem bekam man auch noch Kohle dafür. Ein netter Nebeneffekt, dachte er. Er kam ein Mal wöchentlich. Zuerst noch unregelmäßig, doch seit einigen Wochen hatte er einen zweibeinigen Grund, immer freitags zu später Stunde zu erscheinen. Der Grund war seiner Schätzung nach Mitte zwanzig, ungefähr so groß wie er selbst und war fast mädchenhaft schmal. Er hatte wirre dunkelblonde Locken auf dem Kopf, die ständig ungekämmt wirkten. Außerdem hatte dieser Traum einen wundervollen goldfarbenen Teint, der mit seinen großen braunen Augen einfach toll harmonierte. Aber das Beste an dem Kerl war sein großer Mund, in dem Daniel sofort einen Schwanz verschwinden gesehen hatte. Der sieht so aus, als wäre er heiß umschwärmt, dachte Daniel ein wenig traurig.

Die Frauen sahen ihn an, als würden sie ganz ungeniert und freiwillig mit ins Bett gehen wollen. Der stand bestimmt nicht auf Männer, Daniel aber schon. Seltsam war aber, dass er Niemanden ansah. Einzig allein die Center-Mitarbeiterinnen hatten ihm bisher ein Lächeln entlockt. Dani fieberte förmlich jeden Freitag herbei. Ich bin verrückt, dachte er. Bloß weil deine Beziehung nicht der Bringer ist, siehst du jetzt auf einmal andere an. Irgendwas muss sich ändern, sonst verhungerst du. Karl sieht mich nicht mehr. Die Liebe ist vorbei. Ich merkte doch schon lange, dass mir was fehlte. Der süße Typ ist wahrscheinlich jünger als ich. Irgendwie erweckt er in mir den Beschützerinstinkt. Dani grinste leicht vor sich hin.

Mit diesem kleinen Lächeln auf den Lippen sah ihn sein Schwarm am Fenster stehen. Jetzt wurde er beobachtet, ohne dass er etwas davon mit bekam. Oh, er ist schon da! Jetzt kann ich ihn mal in Ruhe betrachten. Wow, so lange schwarze Haare und dann diese mandelförmigen Augen, der Hammer! Durchtrainiert, Asiat vielleicht? Aber für einen Asiaten ist er ganz schön groß. Ob der auch Haare auf der Brust hat, oder weiter unten? Mori verbot sich weitere Gedanken, legte seinen Mitgliedsausweis mit einem lauten Knall auf den Tresen und schrieb sich ein. Dani erwachte aus seinen Träumen und sah seinen heimlichen Schwarm vor sich. In blauen Bermudashorts und einem weißen Shirt mit Sandalen stand er ein paar Meter von ihm entfernt.

Dann schlurfte er zum Kaffeeautomaten, zog sich einen Kaffee und stellte sich ans Fenster. Dani wollte es ihm nach tun, doch bei ihm kam nur heißes Wasser. Der Kaffee war wohl alle. Er verzog leicht verärgert das Gesicht. Jetzt ein Kaffee, dachte er sehnsüchtig. Die Centermitarbeiterin zuckte bedauernd mit den Schultern. Dani stellte sich trotzdem, wie immer ans große Fenster, um den Hinterhof zu beobachten. "Hier, trink' einen Schluck. Habe dir schließlich den letzten Kaffee geraubt. Ich bin auch nicht ansteckend!", hörte er leise neben sich und sah wie ihm ein Becher dampfender Kaffee zugeschoben wurde.

Was für eine tiefe Stimme, dachte er und wusste sofort, wer ihm den Becher zuschob, noch ehe er ihn angesehen hatte. "Danke, das ist echt nett von dir!" Er sah ihn mit einem Grinsen an und nahm einen Schluck Kaffee, der sofort ein Lächeln in sein Gesicht zauberte. "Nichts zu danken, du trinkst doch immer vor dem Liegen einen Kaffee und siehst dabei immer so genießerisch aus!" Die großen braunen Augen sahen ihn verschmitzt an. "Du gönnst dir doch auch immer einen! Ist ja auch das erste was du machst, wenn du kommst", entgegnete Dani. Was redete ich da? Wenn du kommst? Oh Dani! Sie starrten sich einen Moment in die Augen. Dani verspürte dieses gewisse Kribbeln in der Magengegend, welches ihm zeigte, dass ein anderer ihn nicht kalt ließ.

"Wenn ich hier komme, schon! Aber nicht wenn ich überhaupt komme ... ähm ... gekommen bin ..." Mori schlug sich scheinbar erschrocken auf den Mund und hatte wieder dieses kleine verschmitze Lächeln auf den Lippen. Dani wurde es zu warm, langsam knöpfte er ein Knopf seines weißen Hemdes auf und Mori sah wie beiläufig auf karamellfarbene Haut. Dani nippte noch mal an seinem Kaffee und schob ihn wieder seinem Besitzer zu. Dieser tat etwas, womit Dani nicht gerechnet hatte. Er hielt seinen Mund an derselben Stelle an den Becher wie Dani. Er traute seinen Augen nicht. Was sollte das jetzt? Was sollte ich glauben, annehmen, hoffen?

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