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Wie sich unsere Freunde fanden (fm:Lesbisch, 4962 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 04 2010 Gesehen / Gelesen: 19294 / 15434 [80%] Bewertung Teil: 9.02 (62 Stimmen)
Ein Wochenende verändert das lLeben

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Businesskostüm mit einem relativ hoch geschlitztem Rock. Weiße Bluse. Hoch geschlossen. Aber eine auffallend große Oberweite. Sie trug schwarze Strümpfe. Wenn der Rock etwas rutschte und etwas mehr von dem Oberschenkel freigab, sah man den Strumpfhalter. Sie war schön, dass musste man ihr zugestehen. Also gut, dachte ich. Wie spreche ich eine Frau an? Ich blickte zu Carina rüber und sah, wie sie bereits den ersten Hautkontakt herstellte, in dem sie ihre Hand auf den Arm ihres Opfers legte. "Na warte, mir fällt schon noch was ein.", dachte ich und beobachtete die Frau weiter. Einer der männlichen Bargäste kam zu ihr. Er war schon deutlich angetrunken und es war nicht zu übersehen, dass sie nicht sonderlich glücklich war, wie sehr man ihre Nähe suchte. "Jetzt oder nie.", dachte ich und ging zu ihr und dem zunehmend aufdringlicherem Gast. "Wenn Du Dich mal umdrehen würdest, würdest Du auch sehen, dass ich einen Tisch für uns ergattert habe. Unsere Ehegatten kommen auch gleich.", sprach ich sie an. Sie sah mich verwundert an, lächelte mich aber dankbar an. "Oh, Du bist verheiratet. Entschuldigung, ich ...", stammelte seine Aufdringlichkeit und verschwand. Ich zog sie mit mir und wir gingen zu dem kleinen Tisch, an dem Carina und ich eben noch saßen.

"Danke!", sagte sie. "Ich heiße Natalie. Und ich wusste echt nicht, wie ich den Typen los werden sollte." Wir kamen schnell ins Quatschen und ich bekam nur am Rande mit, wie Carina mit ihrem Typen die Bar verließ. Natalie war toll. Sie war 33 und wohnte praktisch nur eine Stadt weiter als Carina und ich. Sie war zu einer Tagung hier im Hotel und würde noch bis Dienstag bleiben. Wir bestellten noch etwas zu trinken und quatschten weiter. Und irgendwann erzählte ich ihr auch von der Wette, die ich mit Carina am Laufen hatte. Ich dachte erst, Natalie würde jetzt einfach gehen, aber sie blieb und wir unterhielten uns genauso weiter. Es war so, als ob wir uns seit Jahren kennen. Irgendwann fragte sie, ob wir noch schwimmen gehen wollen. "Um die Uhrzeit?", fragte ich sie. "Die haben doch bestimmt schon zu, außerdem habe ich keinen Badeanzug dabei." "Lass uns eben nachfragen. Und am Eingang ist auch ein kleiner Laden für Badeklamotten.", beharrte sie. Das Schwimmbad war schon geschlossen, aber die Sauna hatte bis 4 Uhr morgens auf. "Na super, da brauchst Du keinen Badeanzug. Na los, worauf wartest Du?" Wir bezahlten und gingen los. Wir bekamen alles Nötige am Eingang zum Wellnessbereich und fuhren dann hoch zur Umkleide und dann zur Sauna. Es war kurz vor Mitternacht und noch mindestens 15 weitere Leute in der Saunaabteilung. In einer Ecke brannte sogar ein Feuer in einem Kamin. Natalie legte ihren Bademantel ab und ging zur Dusche. Ich merkte, wie ich sie plötzlich mit etwas anderen Augen betrachtete. Sie war wirklich schön. Und sie besaß eine unglaubliche Ausstrahlung und Eleganz in ihren Bewegungen. Ihr ganzer Körper war einfach toll. Der große Busen, die langen Beine, die sportliche Figur. Aber auch den anderen Anwesenden fiel sie auf. Man sah deutlich das kurze Aufblitzen der Augen bei den Männern und so ein klein wenig Neid bei den Frauen. "Na los, worauf wartest Du?", rief sie und ich zog meinen Bademantel aus und ging ebenfalls zur Dusche. Sie war bereits fertig und ich beeilte mich, damit wir schnell in die Sauna könnten. "Warm, Heiß oder Dampf? Was nehmen wir?", fragte ich. "Lass uns heiß starten, ja?" "Okay, dann los." Nach 10 Minuten gaben wir auf. Etwas über 100 Grad war doch zuviel. Wir verließen die Sauna, duschten uns ab, zogen die Bademäntel über und gingen auf den Balkon. Wie lange wir so nebeneinander standen, weiß ich nicht. Wir lauschten den Geräuschen der Stadt und ließen unsere Gedanken treiben. "Hattest Du schon mal was mit einer Frau?", fragte Natalie plötzlich. Ich schüttelte den Kopf. "Und Du?", stellte ich die selbe Frage. "Nur in meinem Kopf.", war die Antwort. Danach war wieder lange Zeit Ruhe. Nur wir und unsere Gedanken. Und meine Gedanken kehrten immer wieder zu dieser unwahrscheinlich faszinierenden Frau an meiner Seite zurück. Ich fühlte mich so leicht und glücklich. Ein Gefühl, lange vermisst und wahrscheinlich sehnsüchtig erwartet, kam hinzu. Ich merkte dieses ganz bestimmte Kribbeln in meinem Bauch. Diese Mischung aus Unsicherheit, Erwartung und Aufgeregtheit machte sich langsam breit.

"Komm es wird Zeit für den zweiten Gang.", sagte Natalie, nahm meine Hand und zog mich hinein. Wieder hielten wir es nur 10 Minuten aus und gingen dann wieder raus. Es war deutlich leerer geworden. Nur noch zwei Pärchen waren da.

Wir setzten uns auf das gemütliche Sofa vor dem Kamin. Wie selbstverständlich legte sich Natalie auf das Sofa und bettete ihren Kopf in meinen Schoß. Ich traute mich nicht, in ihre Augen zu schauen, als ich anfing ihre Haare und ihr Gesicht zu streicheln. Wie lange hatte ich so was nicht mehr gemacht? Und jetzt, jetzt saß ich in einer Hotelsauna, streichelte einer wunderschönen Frau den Kopf und wünschte mir nichts mehr, als die Zeit an diesem Punkt einfrieren zu können. Irgendwann sah ich dann doch nach unten und sah in zwei leuchtende Augen. Ein Lächeln auf den Lippen und ein Ausdruck im Gesicht, der nur Glück wieder spiegelte.

"Komm, es wird Zeit für uns. Die Sauna wird gleich geschlossen.", sagte Natalie plötzlich. Irritiert schaute ich auf die Uhr. Tatsächlich, es würde schon bald hell werden. Außer uns war auch niemand mehr da. Nicht die Zeit hatte angehalten, wir waren stehen geblieben, während die Zeit um uns herum weiter lief. Hand in Hand gingen wir zum Aufzug. Es war einfach so. Und ich könnte auch nicht sagen, wer wessen Hand ergriff. Vor der geöffneten Fahrstuhltür blieben wir kurz stehen und blickten zurück. Dies war einer jener Momente, die nur ganz selten im Leben sind. Diesen Moment will man festhalten, verinnerlichen und immer wieder erleben. Das Besondere, die Magie, das niemals ganz Erlöschende dieses Momentes läßt einen dann auch niemals wieder los. Da standen wir nun. Hand in Hand. Wir blickten uns an und küssten uns. Ein Kuss, wie er zärtlicher nicht sein kann. Eingebettet in diese wunderbare Stimmung. Ein Kuss, der nie vergessen wird. Und der nie ein Ende finden wollte. Nie zuvor hatte ich einen solchen Kuss erlebt. Atemlos erwachten wir aus einem Traum. Da standen wir nun. Eng umschlungen und uns glücklich anlächelnd. Und doch wussten wir nicht so richtig was gerade passiert war. Keine ließ die andere los. Wir sahen uns nur an. Keiner wollte diesen Moment zerstören. Und gerade als sich unsere Lippen wieder näherten, hörten wir, wie sich die Tür zum Treppenhaus öffnete. Jemand kam um die Sauna abzuschließen. Wir gingen in den Aufzug und fuhren nach unten. Wie selbstverständlich folgte ich Natalie zu ihrem Zimmer. Vor der Tür zögerte ich. Sie blickte mich fragend, aber auch ein wenig flehentlich an, doch meine Hand ließ sie nicht los. "Möchtest Du den Rest der Nacht bei mir bleiben?", fragte sie. Und ich konnte deutlich das leichte Zittern in der Stimme hören. Sie hatte vor der Frage genauso viel Angst wie vor der Antwort. Statt einer Antwort küsste ich sie. Ich folgte ihr in das Zimmer und schloss schnell die Tür. Und jetzt spürte ich deutlich, wie groß mein Verlangen war. Ich wollte mehr von dieser Zärtlichkeit. Aber würden wir jetzt auch den nächsten Schritt gehen? Natalie führte mich zum Bett. Mit dem Hauch einer Berührung öffnete sie meinen Bademantel und ließ ihn zu Boden gleiten. Ich legte mich auf den Rücken in ihr Bett, aber sie drehte mich einfach um. Plötzlich spürte ich ihre warmen Schenkel auf meinem Rücken. Und dann tropfte eine kalte Flüssigkeit auf meinen Rücken und ließ mich kurzfristig erschaudern. Ich roch eine Mischung aus Lavendel, Rosen und Citrusdüften. Und dann waren Natalies Hände da. Mit einem unglaublich sensiblen Geschick fing sie an, meinen Rücken zu massieren. Das Wechselspiel zwischen dem Druck der Massage, dem Necken der Nervenenden und feinen Berühren der empfindsamsten Stellen machte mich irre. Die Haarspitzen die immer wieder über meine Haut glitten. All diese Empfindungen brachten mich an den Rand des Verstandes. Und natürlich diese erotische Spannung die in der Luft lag, die man fast riechen und schmecken konnte. Keine Spur von Zweifeln, kein Zögern. Nur noch das absolute Fallenlassen, das Genießen des Jetzt. Ich glaube, ich war nur noch eine einzige hochsensible Nervenfaser.

Nur am Rande nahm ich war, wie sich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen ausbreitete.

Natalie drehte mich um. Ich sah ihr direkt in die Augen. Sie beugte sich zu mir herab und küsste mich. Zum ersten Mal berührten sich unsere Brüste. Ich fühlte ihre Brustwarzen, die sich auf meine legten. Meine Hände wollten nach ihr greifen, aber sie drückte mich sanft zurück. Wieder begann das Spiel dieser sinnlichen Massage. Ihre Hände waren scheinbar überall. Und wo die Hände nicht waren, da waren ihre Haarspitzen oder auch ihre Brustwarzen. Und ich merkte, dass sich in mir etwas aufbaute, dass ich nicht mehr lang zurück halten konnte. Und als sie wieder einmal meine Brustwarzen neckte, sie leicht drehte erlebte ich einen Orgasmus wie ich ihn vorher noch nie in dieser Art erlebt hatte. Ich hatte bei vielen Männer Befriedigung gefunden, aber dieses Mal war es anders. Viel intensiver und länger. Es war wie ein Rausch aus dem ich nur langsam aufwachte und wahrscheinlich wollte ich auch nicht zur Besinnung kommen. Schwer atmend öffnete ich die Augen und sah Natalie an. "Was war das denn gerade?", fragte sie mich. "Sag Du es mir!", war meine Antwort und dann zog ich sie zu mir und küsste sie. Dieser Kuß war lange, zärtlich und voller Dankbarkeit für das eben erlebte. Aber enthielt auch die Leidenschaft, die sagte, dass es noch nicht zu Ende ist. Natalie lag neben mir und ließ ihre Fingerspitzen über meinen Busen zum Bauchnabel wandern. Immer wieder zupfte sie an meinen Brustwarzen, glitten die Fingerspitzen tiefer und machten dann kehrt. Dann kamen ihre Lippen hinzu. Langsam küsste sie jede Stelle meines Bauches, meines Busens und meines Gesichtes. Ich saugte ihren Duft ein, wollte sie streicheln, sie fühlen und schmecken. Einfach mit allen Sinnen erleben. Aber Natalie drückte mich immer zurück. Sie ließ nicht zu, dass ich aktiv wurde. Und dann war wieder der Punkt erreicht, an dem ich es auch nicht mehr konnte. Ich fühlte nur noch, wie eine Monsterwelle über mir zusammenbrach. Ich weiß nicht, wie lange ich dieses Mal brauchte, um wieder auf die Beine zu kommen, aber eigentlich wollte ich es auch nicht. Ich war so wohlig erschöpft, wie ich es noch nie gewesen bin. Wie lange wir schliefen weiß ich nicht. Ich wurde wach, als ich plötzlich eine Unruhe neben mir spürte. Natalie war aus dem Bett gesprungen und hektisch ins Badezimmer gelaufen. "Ich muss in einer Viertelstunde einen Vortrag halten. Ich muss mich beeilen.", rief sie hektisch. Ich hörte sie, aber ich verstand nicht worum es ging. Ich lag hier, nackt im Bett einer anderen Frau. Eine Frau, die ich erst ein paar Stunden kannte, hatte mir eine unglaubliche Nacht beschert. Und mein ganzer Körper wollte diese Frau. Jetzt und hier, aber ich war nicht in der Lage mich zu bewegen. Ich sah nur zu, wie sich Natalie hastig anzog. Und dann kam sie zu mir. Sie küsste mich und sah mir sanft in die Augen. "Ich hatte noch nie so eine Nacht. Ich ... ich... ich..., ich meine ich hatte auch noch nie etwas mit einer anderen Frau. Ach ich weiß nicht, wie ich es sagen soll? Irgendetwas ist da passiert und ich will nicht, dass es zu Ende ist. Ich will nicht nur eine schöne Erinnerung haben oder sein. Ich will, dass es weitergeht. Ich will Dich wiedersehen." Da war er wieder, dieser ängstliche Blick. Ich zog Natalie zu mir und küsste sie. "Ich warte auf Dich!" Natalie löste sich und strahlte mich glücklich an. "In 4 oder 5 Stunden bin ich wieder da.", sagte sie und eilte aus dem Zimmer.

Ich sah mich um, legte mich mit Rücken auf das Bett und sog noch einmal den Duft der letzten Nacht, der immer noch in den Bettlaken lag tief ein.

Dann stand ich auf und nahm meinen Bademantel. Bevor ich das Zimmer verließ schrieb ich Natalie einen Zettel mit unserer Zimmernummer.

Augenblicke später stand ich in unserem Zimmer und stellte fest, dass es leer war. Carina hatte offensichtlich die Nacht woanders verbracht. Ich musste schmunzeln als mir die Parallelität der Ereignisse bewusst wurde. Am Fenster schaute ich nach draußen. Das Leben auf dem Bahnhofsvorplatz nahm ich nur am Rande wahr. Zu sehr hing ich noch in Gedanken der letzten Nacht nach. Im Bad ließ ich Wasser in die Wanne laufen und ging dann erstmal ins Zimmer zurück. Als die Tür aufflog zuckte ich eine wenig zusammen. Natalie kam herein gestürmt. Sie sah sehr zerzaust aus. Eigentlich sah sie aus, als ob sie wenig Schlaf bekommen hätte. "Du glaubst nicht, was ich für eine Nacht hatte. Mir tut alles weh. Das war echt unglaublich. Ich glaube, ich habe es mir noch nie so besorgen lassen wie letzte Nacht. Robert ist unglaublich. Wir haben Sachen gemacht, ... .Das glaubst Du nicht. Wir wollen uns nachher treffen. Jetzt muss er erst zu seiner Tagung. Seine Kollegin hält einen Vortrag und dann er noch. Aber danach wollen wir uns wieder treffen. Ist Dir das recht?", sprudelte es nur so aus ihr raus. Ich hatte Carina schon lange nicht mehr so ausgelassen erlebt. Carina sah sich im Zimmer um. Mit einem lauernden Unterton und diesem erwartungsvollen Ausdruck im Gesicht ging sie dann in die Inquisition über. "Wieso bist Du noch im Bademantel? Wieso ist das Bett unbenutzt? Wo sind Deine Sachen? Wieso hast Du so ein strahlen in den Augen? Hast Du etwa wirklich ... ? Los Mädchen, jetzt wird reiner Tisch gemacht. Erst erzähle ich und dann Du!"

Mir fiel erst jetzt auf, dass meine Sachen immer noch in der Umkleide der Sauna hingen. Wir hatten sie gestern einfach vergessen. "Du hattest nicht alleine eine besondere Nacht.", deutete ich an. "Aber los erzähl schon." Und Carina erzählte mir von Robert. Wie sie erst gar nicht glücklich war mit seiner Auslosung. Aber schon nach kurzer Zeit fand sie ihn richtig süß. Er stammt aus der gleichen Stadt wie Natalie. Sie sind gemeinsam hier, haben aber nichts miteinander. Schon nach kurzer Zeit stand fest, dass sie zu Robert aufs Zimmer gehen würden. "Ich glaube, er war genauso ausgehungert wie ich. Ich hoffe es zumindest, denn auf Dauer würde ich das mit ihm nicht durchhalten. Der hat mich durchgefickt, da machst du dir keine Vorstellung von. Ich weiß nicht wie oft ich gekommen bin. Er hat es mir von oben, von unten, von vorne und von hinten gemacht. Und wenn sein Freudenspender eine Pause brauchte, dann war er mit seinem Mund und seinen Fingern zur Stelle. Ich kannte mich am Ende schon selbst nicht mehr. Ich habe ihm einen geblasen und ich habe es geschluckt. Ich wollte gar nicht mehr aufhören. Ich habe vorher noch nie geschluckt, aber hier konnte ich nicht genug kriegen. Und Robert hat meinen Hintern gefickt. Ich hatte zum ersten Mal eine Orgasmus beim Analverkehr. Es war unglaublich. Und jetzt tut mir wirklich jede Körperöffnung weh." Carina war gar nicht mehr zu bremsen. Nach der Kurzfassung kam die Langfassung und ich merkte, dass mich diese Schilderungen deutlich anmachten. Aber ich sah mich und Natalie beim Liebesspiel. Und irgendwann kam dann der Punkt, an dem sie sagte: "So jetzt bist Du dran."

"Hast Du schon einmal erlebt, dass Du nur empfangen hast? Ich meine, ich habe letzte Nacht nur fühlen und genießen brauchen. Und ich habe heute morgen in die Augen eines absolut glücklichen Menschen geschaut. Natalie und ich haben die Nacht miteinander verbracht und ich habe Höhepunkte erlebt, wie ich sie noch nie erlebt habe. Und sie ist mir noch nicht einmal zwischen die Beine gegangen. Es war alles so liebevoll, so zärtlich, ach, beschreiben kann man es nicht, man muss es selbst erlebt haben. Und nun höre ich Dir zu und will nur schnell wieder zu ihr." "Hast Du Dich verliebt?" "Ich kenne die Frau doch gar nicht. Gestern waren wir noch Fremde und heute, weiß ich nicht mehr wer ich bin oder was ich sein will!" "Schätzchen, triff Dich mit ihr und finde es raus und dann erzähl mir alles, was ihr miteinander macht, ja?" Carina gab mir einen Kuss und sprang vom Bett. "So jetzt muss ich aber in die Wanne. Ein bisschen Entspannung, bevor ich mich wieder mit Robert treffe." Carina ging ins Bad und kam sofort wieder raus. "Ich wußte nicht, dass Du Dir schon Wasser einlässt. Ich geh dann duschen." "Ach was, komm mit. Ich massiere Dich, während wir baden." "Oh ja, so wie früher, als wir die WG in der Unizeit hatten." Ich setzte mich hinter Carina in die Wanne und fing an sie mit dem großen Schwamm einzuseifen. Sie schnurrte wie ein Kätzchen und ließ sich willig die Schultern massieren. Wir sprachen kein Wort, sondern fühlten uns nur wohl in der Gegenwart des anderen. Im Anschluß rasierten wir uns noch die letzten Stoppeln zwischen den Beinen und unter den Armen und legten uns für zwei Stunden aufs Ohr. Es war Robert, der zuerst anrief. Ich reichte ihn an Carina weiter.

"Ja, alles klar. Chinesisch, italienisch oder Fischrestaurant? Dann Reeperbahn oder tanzen. Ja, ich frag sie. Robert und Conny sind unten und fragen, ob wir zusammen los wollen. Erst was zum Essen und dann auf die Reeperbahn oder in die Disco oder einen Club? Was meinst Du?", gab Carina das Gespräch wieder. "Ich bin dabei.", sagte ich und machte mich sofort auf den Weg zum Kleiderschrank. "Verdammt, ich habe gar keine schöne Unterwäsche eingepackt.", fluchte ich vor mich hin. "Wer konnte auch mit so einem Wochenende rechnen, nicht wahr?", sagte Carina verschmitzt, die neben mir kramte. "Aber zum Glück habe ich, rein intuitiv natürlich nur, vorgesorgt. Hier komm such Dir was aus." "Mein Gott, wolltest Du einen Monat bleiben oder was hattest Du vor?", lachte ich, als ich die gesamte Kollektion vor mir sah.

Ich hatte nun das Problem, mich nicht entscheiden zu können. Carina zog einen durchsichtigen schwarzen Body ohne Ärmel, und halterlose Strümpfe an. Am Ende entschied ich mür eine Corsage mit Tanga und Strapsen. "Ist das vielleicht zu nuttig?", fragte ich Carina. "Schätzchen, wenn ich meine Kräfte nicht für Robert brauchen würde, dann würde ich Dich mit Haut und Haaren verschlingen."

Eine halbe Stunde später, wir waren gerade mit dem Schminken und Anziehen fertig, klopfte es an unserer Tür. Robert und Natalie standen davor. Wir ließen sie rein und ich fühlte sofort dieses unglaubliche Verlangen nach Natalie. Ohne zu Zögern nahm ich sie in den Arm und küsste sie. Ich war grenzenlos erleichtert, als sie den Kuss sofort erwiderte. Wir bemerkten nicht mal mehr, dass Carina und Robert noch da waren. Aber die beiden waren ebenfalls mit sich beschäftigt. Als wir uns irgendwann voneinander lösten, sahen wir wie Carina gerade Roberts bestes Stück rausholte und anfing zu bearbeiten. "Sollten wir uns nicht vorher stärken?", fragte ich zaghaft, denn eigentlich wollte ich die Situation nicht stören. "Entschuldigt, ich glaube es ist mit uns durchgegangen.", kam die Antwort von Carina, die sofort wieder den Penis von Robert zurückschob.

"Ich bin froh, dass Du hier bist.", sagte ich zu Conny. "Ich auch. Und ich habe die ganze Zeit nur an Dich und die letzte Nacht denken können.", kam ihre Antwort. Carina und ich zogen unsere Schuhe an und es ging los. Stillschweigend hatten Natalie und ich beschlossen, kein Geheimnis aus der Situation zu machen. Wir gingen Hand in Hand los und tauschten, genau wie jedes andere Paar, ganz öffentlich Küsse und kleine Zärtlichkeiten aus.

Nachdem wir mehr als drei Stunden an einem chinesischen Buffet geplündert hatten, keiner hatte bis dahin richtig was zum Essen gehabt, waren wir eigentlich nicht mehr in der Lage großartig in die Disco zu gehen. Wir beschlossen also, dass wir einmal über die Reeperbahn gehen und vielleicht noch irgendwo etwas trinken. Es war Freitagabend und dementsprechend voll war es. Wir kamen noch nicht mal richtig in die Tabledanceclubs rein. Sogar Hamburgs letzte Livesexbar war voll. Aber in einer Bar lag ein Flyer von einem Swingerclub. Carina hatte ihn entdeckt und war gerade dabei Robert zu überreden. Sie war noch nie in einem und wollte es jetzt mal ausprobieren. Sie brauchte nicht lange Überzeugungsarbeit leisten. Ein paar geschickte Handgriffe in seine Hose und er folgte ihr überall hin. "Kommt ihr mit?", fragte Carina. Natalie und ich sahen uns an und schüttelten die Köpfe. "Beim nächsten Mal.", versprach Natalie. "Wir nehmen Euch beim Wort.", kam es von Carina. Natalie und ich gingen Arm in Arm zurück zum Hotel. Wir schwiegen lange Zeit. Hin und wieder küssten wir uns. In einer abgeschiedenen, dunklen Ecke drückte ich Natalie gegen eine Hauswand. Ich hielt es einfach nicht länger aus. Während ich sie küsste, schob ich mit einer Hand ihr Top hoch und die andere Hand zog ihren Minirock hoch. Zu meiner Überraschung trug sie kein Höschen. Meine Finger glitten ohne Widerstand zwischen ihre Schamlippen. Ich massierte ihre kleine Perle und stieß mit zwei Fingern immer wieder in sie hinein. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis sie kam. Sie verkrallte sich regelrecht in meine Schulter. Sie wäre bestimmt umgefallen, wenn ich sie nicht gestützt hätte. Danach hatten wir es sehr eilig, ins Hotel zu kommen. Ich holte meinen Zimmerschlüssel, während Natalie schon im Aufzug wartete. Wir rannten förmlich den Gang entlang um ins Zimmer zu kommen.

Die Tür war noch nicht wieder ganz geschlossen, da hatte ich Natalie schon den Rock runter gezogen und das Top ausgezogen. Natalie trug nur noch die Highheels und ihre halterlosen Strümpfe. Ich hatte den ganzen Tag auf diesen Anblick gewartet und jetzt wollte ich nicht mehr warten. Ich küsste Natalie und während unsere Zungen miteinander spielten, schob ich sie zum Bett. Meine Hände glitten über ihren Körper. Endlich gehörten ihre Brüste mir. Ich saugte an den Brustwarzen bis sie steinhart waren. Immer wieder zwickte ich sie und Natalie quittierte es mit einem deutlichen Stöhnen. Es war heute so anders als gestern. Heute war es wild. Das Verlangen hatte die Oberhand gewonnen und keiner wollte es anders. Immer wieder fanden sich unsere Lippen und meine Finger fanden den Weg zwischen ihre Beine . Ich fing an sie intensiv zu erforschen. Ihre Feuchtigkeit machte es meinen Fingern leicht in Natalie einzudringen. Ich bemerkte wie sie selbst anfing sich zu streicheln, während ich schon mit drei Fingern in ihr war und immer schneller zustieß. Plötzlich bäumte sich Natalie auf. Mit erlösenden Schreien brach sich ihr Orgasmus seine Bahn. Aber ich war nicht bereit, ihr eine Pause zu gönnen. Während meine Finger langsam wieder ihre Tätigkeit aufnahmen, senkte ich meinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Ich zögerte kurz, aber als ich diesen ganz speziellen Geruch wahrnahm, da senkte ich meine Lippen auf ihre Scham. Meine Zunge fuhr zuerst aussen an den Schamlippen entlang, dann wanderte sie zur Innenseite und ich spielte ausgiebig mit ihrer kleinen Lustperle. Natalie war wie von Sinnen. Sie wand sich unter meinen Berührungen. Während meine Zunge sie weiterhin leckte und ich versuchte immer mehr von ihrem Liebessaft aufzunehmen, hatten meine Finger in ihr weitergemacht. Wahrscheinlich war der erste Orgasmus noch gar nicht ganz abgeklungen, da kam schon der nächste. Natalie stöhnte in ein Kissen, dass sie sich vor den Mund presste. Es war unglaublich schön mit anzusehen, wie diese wunderschöne Frau einen Höhepunkt nach dem nächsten erlebte. Und das ich der Grund dafür war, erfüllte mich mit tiefer Zufriedenheit. Aber ich war noch nicht fertig mit ihr. Nein, eine Pause kam nicht in Frage. Natalie hatte sich auf den Bauch gedreht, aber das hielt mich nicht davon ab, sie weiter zutreiben. Ich spreizte ihre Beine in dem ich mich zwischen sie setzte und diesmal glitten meine Finger von hinten in sie hinein. Die kleinen Bisse in den Po quittierte sie mit heftigem Stöhnen und dem Anheben ihre Beckens. Ich drückte mit einem Daumen leicht gegen gegen ihre Rosette und als ich merkte, dass sie nichts dagegen hatte, drang ich mit einem Finger der anderen Hand auch hier in sie ein. Ich fickte sie beidseitig und Natalie schrie ihre Lust ins Kissen.

Natalie sank erschöpft in sich zusammen. Sie keuchte und stöhnte wohlig. Ich säuberte kurz meinen Pofinger und kuschelte mich an sie. "Danke. Ich hätte nicht geglaubt, dass ich solche Gefühle haben kann.", brachte sie zwischendurch hervor. "Gern geschehen.", war meine Antwort und dann küssten wir uns wieder. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass unser Liebesspiel fast drei Stunden gedauert hatte. Aber mir kam es vor, als ob keine 15 Minuten vergangen waren. Natalie und ich schliefen eng umschlungen ein.

4 Monate später sind Natalie und Conny zusammen gezogen. Sie sind mittlerweile verheiratet und die beiden haben es sogar geschafft 2 Kinder (richtig süße Zwillinge) zukriegen. Aber manchmal finden sie auch etwas Zeit für sich und dann bereichern wir auch unser Sexleben schon mal gemeinsam. Carina und Robert sind mittlerweile auch verheiratet und haben ein Kind. Sie gehen noch immer in Swingerclubs und natürlich haben Natalie und Conny ihr leichtfertig gegebenes Wort, dass sie sie auch mal begleiten werden längst einlösen müssen. (Und der Abend war gar nicht schlecht! Wir waren nämlich auch dabei.) Vielleicht erzählen wir auch mal die kleine Geschichte, wie wir Natalie und Conny kennen lernten.



Teil 3 von 5 Teilen.
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