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Wie Katharina es erlebte (fm:Lesbisch, 2603 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 22 2011 Gesehen / Gelesen: 15564 / 11611 [75%] Bewertung Teil: 9.09 (34 Stimmen)
Wie Katharina und Sandra zueinander fanden

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Hier, ich glaube, dass ist Dein Bereich." Susanne, meine Angestellte legt mir eine Akte hin. Ich schau ihr hinterher. Sie ist echt süß, aber in festen Händen. Schade. Als ich den Budgetrahmen las, schaute ich etwas genauer hin. Da konnte eine ordentliche Provision abfallen. Vorsorglich sichtete ich schon mal ein paar Objekte, die zur Zeit in unserem Computer waren. In der Preisklasse waren es nicht sehr viele, also ließ ich den Schirm offen und wählte die Nummer, die mir in der Akte vorlag. Ich hatte eine Sekretärin dran, die mich aber sofort einordnen konnte. Die Chefin spricht gerade. Ob ich warten wollte oder ob sie zurück rufen sollte, wenn sie fertig ist? Nein, ich wollte warten. Chefin klang auch so, als ob der Budgetrahmen wirklich ausgeschöpft werden konnte. Oft ist es ja so, dass die Leute mit falschen Vorstellungen an den Hauskauf ran gingen und viel zu viel erwarteten. Also plauderte ich noch mit der Sekretärin. Und wie immer gab es keine bessere Informationsquelle als die Sekretärin. Die Chefin hieß Sandra mit Vornamen. Aber das stand schon in der Akte. Eine gute Chefin. Sie denkt viel zu wenig an sich und arbeitet oft viel zu lang. Geschieden. Aber nicht schlimm. Der Mann taugte sowieso nichts. Aber sie muss für ihn zahlen und das Haus hat er auch bekommen. Die Welt ist ungerecht. Und er hat sich mit seiner Neuen schön eingerichtet. Sie wohnt in einer kleinen Klitsche in der Innenstadt. Aber endlich hat sie sich entschlossen, sich wieder ein eigenes Haus zu zulegen. Ein paar Eigentumswohnungen hat sie wohl in de Innenstadt, aber ein bisschen ruhiger täte ihr gut. Eine Tochter. Schon etwas älter. "Na gut," dachte ich "dann wird unsere Klientin auch mindestens 50 sein. Dann fallen schon mal zwei Häuser weg. Zur Zeit keine bekannte feste Beziehung. Urlaub? Wenn man sie nicht dazu zwingt, dann nie. Ein Workaholic also. Vor meinen Augen formte sich schon ein erstes Bild von der Chefin. Vorlieben? Wenn sie Essen geht, dann meistens Pasta und Rotwein. Notiert! Zeit? Wenig! Wie ist sie so? Freundlich, zielstrebig, sehr menschlich, verantwortungsbewusst, weiß genau was sie will, verlangt viel, gerecht, für die Angestellten immer da, kennt jeden mit Namen. Und was gänzlich ungewöhnlich ist, sie arbeitet jeden Monat 2 Tage irgendwo in einer Abteilung der Firma. Nie als Vorgesetzte sondern als normale Arbeitskraft. Sie fügt sich dabei jedes Mal in die Hierarchie ein und weiß somit genau was in ihrem Betrieb passiert.

Sie hat aufgelegt. Ich werde durchgestellt. Ein kurzes Gespräch. Die Stimme klingt irgendwie viel jünger als ich sie erwartet hatte. Wir machen für Freitag einen Termin zu einem ersten Beratungsgespräch aus. Ich rufe bei meinem Stammitaliener an. Die meistens der Geschäftsessen mache ich dort. Das Essen ist richtig gut und es ist nie zu laut, um nicht auch ein paar geschäftliche Dinge durch zu arbeiten. Ich kriege auch wieder meinen Stammplatz reserviert.

Freitag ist da. Die Arbeit im Büro ist pünktlich erledigt und die zwei Wohnungsbesichtigungen sind schnell und erfolglos verlaufen. Bis zu dem Abendtermin ist noch Zeit. Ich fahre nach Hause und überlege, wie ich den Rest des Abend gestalte. Vielleicht gehe ich ja danach noch rüber in meinen Stammclub. Ich hätte Lust, mich mal wieder abschleppen zu lassen.

Es wird Zeit. Ich ziehe mich seriös an und fahre los.

Wie immer bleibe ich einen Moment an der Bar und plaudere mit dem Koch und dem Wirt. Bei einem Blick auf meinen Tisch sehe ich eine wirklich gut aussehende Frau. Ja, das ist mein Geschäftsessen. Diese Frau passt so gar nicht zu dem Bild das ich mir gemacht hatte. Und sie ist auch noch fast so gekleidet wie ich. Ich glaube, der Abend wird doch noch interessant.

Ich warte noch etwas, beobachte sie und bevor ich mich zum Tisch begebe öffne ich die oberen Knöpfe meiner Bluse. Die Begrüßung verläuft erwartungsgemäß professionell. Schnell kommen wir ins Gespräch und beim Essen wird das Ganze auch lockerer und entspannter.

Schaut sie mir etwa immer wieder auf den Busen? Beim Wein arbeiten wir das Suchprofil durch. Einige Antworten sind sehr überraschend. Aber auch vielversprechend. Sandra und ich verstehen uns prächtig. Als ich ihre Hand berühre zuckt sie nicht zurück. Ich bleibe professionell, aber ich glaube, ich werde mal mein Glück bei ihr versuchen. Hinweise auf eine Beziehung oder Interesse an Frauen finde ich nicht. Aber wer weiß. Wir nehmen noch etwas Wein und wir unterhalten uns wie alte Freundinnen. Längst sind wir beim Du. Wieder komme ich auf die Arbeit zurück und zum ersten Mal streifen wir das Thema Sex. Sie scheint noch

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