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Und Däniken hatte doch recht... (fm:Sonstige, 3529 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 16 2010 Gesehen / Gelesen: 18840 / 13993 [74%] Bewertung Geschichte: 8.02 (44 Stimmen)
Susann und Mark wollten eigentlich einen schönen Tag am Strand verbringen, doch auf der Fahrt dorthin nimmt dieser eine eigenartige Wendung.

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© namreh Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Um sie herum nur ein Summen, wie man es von Transformatorenhäuschen her kennt. Dazu ein gleißend helles Licht, dessen Herkunft sie nicht ausmachen kann. Sie versucht den Kopf zu drehen, aber es geht nicht. Und nicht nur ihr Kopf, der ganze Körper scheint fixiert zu sein, bis zu den Fingern. Aber wodurch? Sie spürt keinerlei Druck durch Manschetten oder Ähnlichem.

Da ist dieses leise Summen und soweit sie sehen kann ein schmuckloser Raum, wie mit Metall ausgekleidet, keine Ecken und Kanten.

PANIK

Sie Schreit! "HILFE!"

Doch der Klang ihrer Stimme versiegt wie in einem schalltoten Raum.

Noch einmal - "HILFE! HILFE! HÖRT MICH DEN NIEMAND?"

Aber es ist, als würde sie in Watte schreien. Nicht einmal das Echo kommt von den glatten Wänden zurück.

"Ich kann also schreien", fällt ihr auf. "Ich kann den Mund bewegen und meinen Bruskorb heben. Ich kann die Bauchdecke anspannen und meine Muskeln. Ich bin also nicht durch Drogen ruhig gestellt".

Trotzdem bleibt die Hilflosigkeit in der, für sie unwirklichen Situation. Ihre Augen füllen sich mit Tränen, die alsbald über ihre Wangen nach unten fließen. Nach unten? Sie spürt die Tränen an ihren Mundwinkeln und als sie danach schleckt schmeckt sie auch die salzige Flüssigkeit.

"Ich liege also nicht, sondern bin aufrechter Position. Warum spüre ich das dann nicht?". "Es ist, als würde ich schweben". "Aber warum kann ich mich dann nicht bewegen?". "Und was ist das jetzt?".

Es ist, als würde sie jemand an der Wange berühren. Instinktiv will sie ausweichen, aber es geht nicht. Voll Schreck weiten sich ihre Augen als sie sieht, dass ein Tropfen ihrer Tränenflüssigkeit in Form einer Kugel sich wie von Geisterhand von ihrem Kopf weg bewegt und im Nichts verschwindet.

Sie hat Angst, panische Angst mit dem, was mit ihr und um sie herum geschieht. Dieses Gefühl des Verlorenseins...

Das Licht verändert sich und vor ihr entsteht aus dem Nichts eine Projektionsfläche. Umrahmt von blauem, fluoreszierendem Licht erkennt sie eine Frau. Sie ist nackt. Daneben ein ebenfalls nackter Mann - Mark!

"MAAAAARK!" "MAAAAARK!" "MAAAAARK!"

Sie bemerkt, wie die projizierte Frau den Mund öffnet. Ihre Augen sind weit aufgerissen.

"Das bin ja ich!" kommt ihr die Erkenntnis.

Auch er schreit offensichtlich, und an der Lippenbewegung meint sie ihren Namen ablesen zu können - Susann. Er schliesst seine Augen und sie kann erkennen, dass er wohl sehr heftig atmet, so wie sich sein Brustkorb bewegt. Auch er ist offensichtlich, wie sie selbst, bis zur Bewegungslosigkeit fixiert. Wie sehr er sich auch müht, er kann sich keinen Millimeter bewegen.

"Wo sind wir hier eigentlich?"

Sie kann sich nur noch daran erinnen, mit Mark zum Picknick an den Strand fahren zu wollen. Sie waren seit einem Jahr zusammen und glücklich verliebt. Es war ein herrlicher Sommertag. Strahlend blauer Himmel und eine salzige Brise vom Meer her. Es war alles gepackt, was man zu einem gelungenen Tag am Strand so braucht, und auf dem Pickup verstaut. Sie freute sich schon so sehr darauf, hatten sie doch ein verstecktes Plätzchen in den Dünen entdeckt wo man ungesehen nackt in der Sonne liegen konnte. Wie viele zärtliche Momente haben sie diesen Sommer dort schon erlebt? Die vielen Küsse, die nach Meersalz

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