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Lavendel duftet nicht nur blau - Fortsetzung 5 (fm:Romantisch, 5129 Wörter) [5/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 16 2011 Gesehen / Gelesen: 12289 / 9420 [77%] Bewertung Teil: 8.86 (22 Stimmen)
Fortsetzung 5: Anna erinnert sich weiter an ihren Abitur-Vorbereitungskurs: an Priska, an Susanne und an ihren ersten Orgasmus.

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"Lavendel duftet nicht nur blau", Teil 5

Zur Erinnerung: Anna und Roman, ein junges Ehepaar, ist unterwegs in die Provence in seine nachgeholten Flitterwochen. Auf dieser Reise werden bei beiden Protagonisten frühere erotische Erinnerungen und neue Lüste wach ...

Fortsetzung 5: Anna erinnert sich weiter an ihren Abitur-Vorbereitungskurs: an Priska, an Susanne und an ihren ersten Orgasmus.

Anna B.

Das fahle Licht des Mondes über der typisch südfranzösischen Rhône-Landschaft verbreitete eine eigenartige Stimmung in den beiden Reisenden. Die Luft, die durch das leicht geöffnete Seitenfenster des Wagens hereinströmte, war anders als zu Hause: würziger und herber. Das Gefühl von Ferien, von Freiheit, Entspannen und Loslassen wurde für Anna und Roman immer stärker, je näher sie ihrem Ferienziel kamen. Die Seele war aufnahmefähiger für sonst überdeckte Gefühle. Sie schwebte - für einmal unbehindert durch die vielen Sachzwänge des Alltags - einfach davon. Anna spürte in ihrem eigenartigen Dämmerzustand zwischen Schlaf und Wachsein, dass auch Roman in seinen Erinnerungen kramte und irgendwie wusste sich auch, dass es dabei um Beziehungen, um Liebe und auch Erotik gehen musste. Das störte sie nicht weiter - im Gegenteil. Die damit verbundene beinahe elektrisierende Stimmung, die zwischen ihr und Roman deshalb seit einigen Stunden prickelte, war für sie, ihre Gedanken und Phantasien, höchst anregend, ja erregend, was sich in einem leichten Druck in ihrer Magengegend und mit dem kaum wahrnehmbaren warmen Ziehen in ihrem Schoss körperlich bemerkbar machte.

Dieses höchst erotische und erotisierende Gefühl verstärkte sich durch die deutlich wahrnehmbare Feuchtigkeit zwischen ihren Schamlippen, die sich bei ihrem Abstecher in den Feldweg und mit der hemmungslosen Verführung Romans bei Anna gebildet hatte. Anna presste bei diesen Gedanken ihre Schenkel unwillkürlich stärker zusammen, um diese sanfte, warme Feuchtigkeit noch stärker zu spüre, so wie sie dies früher, in ihren ersten bewussten erotischen Erlebnissen immer wieder tat - damals im Abitur-Vorbereitungskurs während ihrer Sommerferien, nach ihrem aufwühlenden Erlebnis mit Priska unter der Dusche. . . Ihre Verwirrung über das eben mit Priska Erlebte ebbte mit ihrer Flucht vom Duschenraum in ihr Zimmer nicht ab, das sie zusammen mit Susanne, einem anderen Mädchen aus ihrer Klasse, teilte,- im Gegenteil. Oben angekommen setzte sie sich mit heftigem Herzklopfen auf ihr Bett und versuchte, etwas Ordnung in ihre stürmischen Gedanken zu bekommen. Doch das Bild von Priska, wie sie sich hemmungslos unter dem Duschestrahl ihrer Lust hingab, wollte nicht aus ihrem Kopf verschwinden. Immer wieder sah sie die Hand Priskas vor sich, die ihre rot geschwollene Klitoris massierte und die mit ihrem zuckenden Becken das dadurch empfundene Lustgefühl unterstrich. Und nicht minder verwirrend-erregend war für Anna das fast tierische Stöhnen Priskas, das ganz tief aus ihrem Körper stossweise herausgebrochen war. Wie kann ein Mensch zu so etwas nur fähig sein. . .

Bei diesen Erinnerungen wurde Anna auf dem Bett ihres Zimmers unvermittelt gewahr, dass sich zwischen ihren Beinen, zwischen ihren Schamlippen, eine seltsame, ungewohnte Feuchtigkeit entwickelt hatte - und sie erschrak, denn diese Feuchtigkeit war anders, als sie es, unter anderem mit ihrer Periode, kannte - deutlich angenehmer und doch auch ein wenig erschreckend. Anna fasste erforschend unter ihren Rock ans Höschen und drückte zwischen ihre Schamlippen, um dieses Gefühl näher zu ergründen. Ein angenehmes, schwer zu beschreibendes Gefühl breitete sich zwischen den Labien aus, kein Kitzeln und doch so etwas ähnliches, verbunden mit einem leichten, warmen Ziehen in ihrem Unterleib. Sie verweilte mit ihrem Finger eine geraume Weile bei dieser angenehmen Beschäftigung, die das anfänglich kaum wahrnehmbare Ziehen immer stärker in ein Kitzeln verwandelte. Der nasse Stoff der Innenseite ihres Höschens verstärkte diese Bewegungen ihrer Finger. Und Anna bemerkte, dass mit dem sanften Streicheln der Labien-Innenseiten auch die Wärme und das erregende Ziehen in ihrem Unterleib stärker wurde. Ihr Atem wurde schneller und flacher. . .

Unvermittelt zuckte Anna zusammen. Sie hatte mit ihrem Mittelfinger ganz leicht die Spitze ihrer Klitoris berührt, die offenbar immer stärker

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