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"Lavendel duftet nicht nur blau" – Teil 2, Fortsetzung 10 (fm:Romantisch, 2284 Wörter) [10/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 21 2011 Gesehen / Gelesen: 12370 / 10516 [85%] Bewertung Teil: 9.22 (18 Stimmen)
Anna macht in „Le Mas de Guilles“ eine weitere erregende Entdeckung – und bittet Monsieur Ventoux um seine geschickten Hände.

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© Anna B. Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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schliesslich wieder diese verschlossene Schublade erreicht, die sie rasch aufschloss. Sie wollte den Samtbeutel unter den Papieren hervorholen, stockte aber, denn sie sah wieder diese zwei unangeschriebenen Videokassetten.

Damit brach auch wieder Annas Hang zum Voyeurstischen hervor. Was das wohl für Filme sein könnten? Ihr Verdacht wurde durch ihre Fantasie richtig angeheizt: Könnten das etwa erotische Filme sein ... Ihre Neugier war nicht mehr zu bremsen. Der Samtbeutel war völlig vergessen. Kurze Zeit später sass sie wieder im Wohnzimmer auf der Couch und die erste Kassette war im Vodeoplayer eingelegt. Aber nichts mit Erotik: Feriensequenzen von Romans Bekannten Pierre und dessen Frau Carmen. Immerhin sah Anna die Zwei endlich einmal - zumindest auf einem Film: beide in ihrem Alter, recht ansehnlich, ja hübsch und Romans Freund konnte man als echtes Sexy-Mannsbild betrachten.

Nur, etwas enttäuscht war Anna schon - sie hatte mehr erwartet. Kurz darauf war dann auch die zweite Kassette im Player und man sah das Paar weiter bei Ferienvergnügen auf der Provence-Farm. Anna wollte die Kassette schon wieder stoppen, als diese Feriensequenz plötzlich abbrach und nach einigem Flimmern das Schlafzimmer - Annas und Romans Ferienschlafzimmer - mit dem breiten, bequemen Bett ins Bild geriet. Kurze Zeit noch leer, dann aber trat diese Carmen völlig nackt zum Bett. Sie räkelte sich sichtlich erotisiert darauf und begann dann, sich ganz lüstern selbst mit Zärtlichkeiten einzudecken; erst am Oberkörper, dann an ihrer recht üppigen Brüste mit ihren harten Brustwarzen und schliesslich auch an ihren Oberschenkeln und an ihrem markanten Venushügel mit dem blonden, schwachbehaarten Pelzchen. Endlich fand ihre Hand auch den Weg zwischen ihre Schenkel, um dort ohne zu zögern dem Geschlecht die offensichtlich ersehnten Streicheleinheiten zu gewähren, was Carmen mit leisem Stöhnen bestätigte. Das musste ihre Lust an diesen Zärtlichkeiten ungemein angestachelt haben, denn sie warf sich bald hörbar tief schnaufend von einer Seite ihres Körpers auf die andere, presste ihre Beine immer wieder eng zusammen und hob in immer kürzeren Abständen ihr Becken leicht in die Höhe, während ihre Hand immer heftiger zwischen ihren Beinen massierte.

Zum Höhepunkt kams dabei allerdings nicht - noch nicht, denn jetzt trat Pierre ins Bild, nur mit einem hellblauen enganliegenden Slip bekleidet, an dem sich sehr markant ein ansehnliches männliches Glied abzeichnete. Er legte sich neben seine Frau - allerdings den Kopf an deren Fussseite - und massierte neben ihr ungeniert mit unterschiedlicher Kadenz ebenfalls lustvoll seinen Priapos - mal heftig und hart mit der ganzen Hand den prallen Schaft seines Gliedes reibend, mal wieder ganz sachte mit den Fingerspitzen den Kopf der Eichel durch den feinen Slipstoff streichelnd. Es zeigte sich auch bald ein dunkler, feuchter Fleck, dort wo die sabbernde Penisspitze sein musste. Auch Pierre stöhnte zunehmend lauter, denn auch er beobachtete Carmen, wie sie mit immer mehr Erregung zwischen den inzwischen geöffneten Schenkeln ihre Schamlippen und ihren Kitzler massierte, diese mal heftig und dann wieder ganz sanft streichelte und dabei lustvolle Laute von sich gab.

Carmen unterbrach abrupt ihre Beschäftigung mit sich selbst, kniete neben Pierre aufs Bett, zerrte ihm ungeduldig den Slip vom Becken und packte geradezu fiebrig den prallen ansehnlichen Schwanz von Pierre. Erst massierte sie ebenfalls kräftig den Schaft selbst und liess dabei vor allem die prallrote Eichel immer wieder aus der Vorhaut hervorspringen - was sie zwischendurch auch dazu animierte, diese feuchte Spitze mit ihrer Daumenkuppe zu umkreisen. Pierres lustvolles Stöhnen nahm dabei rasch an Lautstärke zu, was Carmens Erregung deutlich verstärkte.

Für Anne völlig überraschend und unerwartet stülpte Carmen jetzt ihren hübschen Mund um Pierres Eichel, und in einer nie gekannten Intensität und Erregung liess sie Pierres Penis immer wieder in ihren nassen, von ausgeprägten fleischig-roten Lippen umsäumten Mund gleiten. Gleichzeitig massierte sie mal wild, mal sanft den langen, von kräftigen Adern geschmückten Schaft von Pierres Penis. Dieser jaulte immer lauter auf...

Anna sah mit grosser Erregung diesem Spiel zu. Ihre ohnehin seit drei Tagen fast ununterbrochen erotische Erregung, die wie ein dauerndes feines Vibrieren ihren Unterleib beherrschte, erhielt einen neuen Schub, der sich in einer rasch zunehmenden Hitze in ihrem Unterleib und spürbarer Feuchtigkeit zwischen ihren Labien wieder fast unangenehm bemerkbar machte. Anna hatte wohl schon davon gehört, dass Frauen den Penis ihres Geliebten mit viel Lust mit dem Mund bearbeiten - so wie ihr Roman dies mit ihrer Vulva und ihrer Klitoris am Vortag schon - für ihn und für sie höchst lustvoll - praktiziert hatte. Selbst ausprobiert hatte sie dies allerdings noch nie. Und sie fragte sich bei diesen Überlegungen, wie das denn wohl sei und wie es schmeckte, wenn der Mann im Mund der Frau kommt ... Und so anregend, ja lustvoll sie es empfand, wenn Romans Penis in höchster Erregung sein Sperma spritzte - wie etwa damals, als sie ihn heimlich im Bett beim Masturbieren beobachtet hatte - so eher unangenehm empfand sie den Gedanken, diese Crème in ihrem Mund zu fühlen und zu kosten ...

Doch so weit kam es bei Pierre und Carmen nicht. Die Erregung der Frau musste an einem Punkt angelangt sein, an dem es nur noch eines gab: sich rittlings auf Pierres Becken zu setzen und den wundervoll steifen, prallen Priapos von Pierre geradezu fiebrig-hastig in ihre Scheide zu lotsen. Kaum war er drinn, ritt Carmen immer schneller und heftiger auf Pierres auf und ab. Dieser röchelte dabei mit wachsender Erregung und Carmen legte ihren Kopf nach hinten - immer lauter und heftiger kamen dabei die Lustschreie aus ihrem Mund, so dass Anna den Ton am Fernseher deutlich leiser stellen musste. Monsieur Ventoux könnten ja im Garten wieder alles hören ...

Schliesslich kam es zur fast gleichzeitigen Explosion der beiden hemmungslos Liebenden. Mit einem anhaltenden Schreien und fast verrückten spastischen Zuckungen in ihrem Unterleib und in ihren Oberschenkeln erreichte Carmen ihren Höhepunkt und auch Pierre zeigte mit einem urtümlichen, ganz aus dem Bauch heraus kommenden lauten Stakkato-Stöhnen an, dass er in Carmen gekommen war. Schweisstriefend und heftig atmend legte sich Carmen endlich völlig erschöpft auf Pierre, Langsam weicher werdende Zuckungen ihres Unterleibs und Hinterns zeigte, dass ihr Orgasmus abklang ... Schliesslich legten sich die beiden, völlig entspannt und offensichtlich höchst befriedigt, eng umschlungen nebeneinander ... Nach einigen Sekunden, in denen man Pierre und Carmen nur nebeneinander sah, endete das Video ...

Anna war über diese Intimität höchst angeregt, nährte diese dabei doch auch ihre Lust am versteckten Zusehen, was sie schon immer aufreizte. Und dass sie dabei auch gesehen hatte, wie eine Frau einen Penis mit dem Mund liebkoste, vermochte ihre innere Erregung kaum zu bremsen. Sie überlegte sich, ob sie ob all dieser erregenden Bilder jetzt - sofort - selbst Hand an sich legen und sich selbst Befriedigung verschaffen sollte. Doch irgendwie wollte sie dieses heisse Vibrieren in ihrem Unterleib noch bewahren für später - in der Hoffnung, die Befriedigung sei dann um so intensivere und lustvoller. Nach einigen der Beruhigung dienenden Streichel- und Druckeinheiten an ihrem Geschlecht riss sie sich von ihren Fantasien und Gefühlen endlich los. Schnell räumte Anna die beiden Videos wieder in die Schublade, die sie verschloss und den Schlüssel wieder im Versteck deponierte.

Nachdem Anna das Geschirr des Frühstücks gespült und versorgt hatte, überlegte sie sich, was sie an diesem schwülen Tag unternehmen könnte. Zum Lesen auf der Veranda wars ihr dort zu heiss und zu feucht - und doch wollte sie die Zeit, bis Roman zurückkehrte möglichst rasch hinter sich bringen. So nahm sie sich vor, die Ferme und deren nächste Umgebung etwas ausgiebiger zu erforschen. Mit einer leichten, wohl etwas durchsichtigen Bluse und mit knappen Shorts bekleidet, die ihren knackigen Po unterstrichen, aber auch ihren süssen Venushügel nachmodellierten, schlenderte sie über das Gelände, warf sie einen Blick in den Schuppen, in dem tatsächlich Strohballen lagen - das Liebeslager der beiden Jungen am Vortag - und entdeckte sie hinter dem Haus auch eine kleine Remise, in dem die Gartengeräte von Henri Ventoux fein säuberlich aufgehängt waren. In einem kleinen Gewächshaus daneben züchtete dieser offenbar junge Gemüse- und Blumentriebe.

Monsieur Ventoux grub in einer Ecke der Ferme an der Mauer Erde um - wohl um ein neues Gemüse- oder Blumenbeet anzulegen. Anna schlenderte zu ihm hinüber: «Bonjour, Monsieur Ventoux ...» Der Angesprochene fuhr erschreckt herum, er hatte Anna nicht kommen hören. Und nach einer Schrecksekunde erwiderte er den Gruss. «Comment-allez-vous, Madame? Il-y-a des orages, aujourd'hui...» Ventoux' bernsteinfarbige Augen nahmen Anna sofort in Beschlag, ruhten kurz in ihrem Gesicht und in ihren Augen und wanderten dann aber bald über Annas wohlgeformte Brüste, die durch die dünne Bluse schimmerten, hinunter zu ihrem deutlich erahnbaren wohlgeformten Venushügel am Ansatz ihrer Oberschenkel .... Anna fühlte sich von diesen Blicken etwas "ausgezogen" - aber seltsam: Es störte sie dieses Mal nicht im geringsten, so wie dies früher der Fall gewesen wäre. Diese prüfenden Augen, die unverkennbar auch Bewunderung - und ein Quäntchen Lüsternheit - über Annas Körper signalisierten, waren heute ganz angenehm und anregend, ja auch erregend. Anna straffte ihren Oberkörper merklich, so dass die hart gewordenen Brustwarzen sich noch deutlicher am dünnen Blusenstoff abzeichneten ...

Man plauderte noch etwas zusammen, so die üblichen Allgemeinplätze halt, bevor Anna ihm die Sache mit der Dusche erklären konnte. «J'arrive dans presque une demi heure», zeigte sich Ventoux dienstbeflissen. Und als Anna schliesslich wieder zur Veranda zurückkehrte, spürte sie förmlich, wie die Blicke Ventoux' an ihrem knackigen Po und an ihren langen, schlanken Beinen sie lüstern auszogen. Wie gesagt: Nicht unangenehm. Anna straffte ihren Körper und ihren Gang, um dieser Augenweide von Ventoux noch etwas zusätzliche Würze zu verleihen ...

Anna setzte sich, nachdem sie sich in der Küche ein Glas von diesem würzigen Provence-Wein eingeschenkt hatte, nun doch unter die Pergola in einen der ausladenden Weidensessel und versuchte, in dem Buch, in dem sie schon gestern gelesen hatte, weiterzumachen. Jedoch: Entweder war es der Wein, der bei der schwülen Hitze schneller einfuhr, oder aber es waren ihre Erlebnisse der letzten drei Tage, die sie ablenkten. Sie kam beim Lesen nicht über eine Seite hinaus als sie eindöste ...

Fortsetzung 11 mit Schluss folgt demnächst



Teil 10 von 11 Teilen.
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