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Dezembertag (fm:Das Erste Mal, 2808 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 07 2011 Gesehen / Gelesen: 28305 / 19384 [68%] Bewertung Geschichte: 8.17 (81 Stimmen)
Eine unscheinbare Begegnung an einen veregneten Tag im Dezember...Blicke trafen sich der Atem stockte...es begann

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© Toni Eckstein Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Es war ein kalter und verregneter Dezembertag, die Wolken hingen tief. Er betrat das Kaufhaus und hatte das shoppen im Sinn. Neue Musik sollte seine Wohnung bereichen. Wenn Leute ihn sahen, sahen sie einen eher durchschnittlich jung aussehenden Mann, mit auffälligen schwarzer Mantel und sehr kurzen Haaren. Der ständig einen düsteren Gesichtausdruck hatte, ruhig aber bestimmend seinen Weg ging. Seine Schritte folgenden einen bestimmten Ziel, düstere und ruhige Melodien sollten es sein. Mit geübten Blicken durchstöberte er die Regale, hier und da nahm er ein CD heraus die später noch genauer betrachten bzw. reinhören wollte. Da sah er eine schon lange gesuchte CD, ein Lächeln schob sich auf sein markantes Gesicht, das eher meist wie Stein wirkte. Er wollte gerade zugreifen, als in diesen Moment eine weiße zärtlich aussehende Hand sie ihm wegnahm! Er drehte sich um und wollte was sagen, aber da stockte ihm der Atem. Da stand sie, etwas kleiner als er mit Aufgestylten schwarz roten Haaren und einem weißes Gesicht, aus dem ein sanftes Lächeln hervortrat. Sekunden verstrichen, ihm kam es so vor wie Stunden. Was musste sie von ihm denken da er sie so anstarrte. Mit ihrer zärtlichen Stimme holte sie ihn aus seiner Starre heraus. " Sehr interessante Gruppe nicht war". Seiner Sprache wieder mächtig "Sie hat das gewisse etwas, nur leider ist es auch das letzte Album was hier rum steht". Spontan kam es aus ihr heraus "Lass es uns doch heute Abend gemeinsam genießen, ich bezahle das Album, du das Essen und den Rotwein.". Völlig überrumpelt von ihrer Aussage sagte er zu." Was denkt sie sich nur dabei, sie kennt mich kaum und trotzdem lädt sie mich ein" dachte er sich. Sie tauschten Adressen bzw. Telefonnummer aus und verabredeten sich für 20.00 Uhr. Sie lächelten sich beiden an und setzten ihren Einkauf getrennt fort. Der Abend kam und der Mond schickte die Sonne schlafen. Finsternis legte sich auf die Stadt und der Nebel nahm die Straßen in Besitz. Eine Laterne am Straßenrand durchbohrte den Nebel mit aller Kraft, eine Gestalt nahm langsam Form in den Nebel an. Er war auf den Weg zu ihr, nur noch ein kurzes Stück trennte ihn von ihrer Wohnungstür. Er hatte festgestellt das sie nicht all zu weit weg wohnten von einander. Bewaffnet mit ein paar Flaschen Wein und Vorfreude auf die CD oder vielleicht mehr, klingelte er. Er wusste nicht genau was passieren würde, sicher hatte sich daheim den Kopf zerbrochen warum, weshalb, wieso sie ihn einfach einlud. Ihr zartes Wesen ging ihm nicht mehr aus dem Kopf und hoffte insgeheim das es nicht nur bei diesen einen Essen bliebe. Sie hatte ihre Wohnung hergerichtet, Kerzen standen überall, im Scheine der Kerzen sagte ihr die Uhr dass es 20.00 ist. Als hätte es ihre Türklingel gewusst läutet sie genau auf die Sekunde. Was hatte sie sich nur dabei gedacht den düsteren aussehenden Mann einfach einzuladen. Seine Augen waren es die ihr diese Sicherheit gaben. Obwohl er kalt und eher abweisend wirkte, seine blaugrauen Augen strahlten Wärme und Geborgenheit aus. Sie ging zur Tür und öffnete sie. Da stand er, Nebel umspielte seinen, im Mantel umhüllten, Körper. Er wirkte noch unheimlicher als heute Nachmittag, sie wich einen Schritt zurück. Er trat näher ins Licht, da sah sie wieder seine wunderschönen Augen und ihr Herz wurde ruhiger. Ein Lächeln erhellte sein düsteres Gesicht. Sie erwiderte das Lächeln. "Komm doch näher" bat sie ihn herein. Neugierig trat er hinein, ein dunkler Flur umfing ihn. Ein leichter Lichtstrahl verdrängte die Dunkelheit am Ende des Flures. Er drang in das Licht hinein, ihn empfing ein Zimmer voller Kerzen und roch sehr angenehm. Den Geruch konnte er nicht einordnen, nur das ganz gab dem Raum eine schaurig schöne Atmosphäre. Gefangen von dem Bild blieb er stehen und schaute sich um. " Nett eingerichtet hast du dir es hier" sagte er etwas lauter, weil er dachte die unbekannte Schönheit ist noch an der Tür. Er erschrak leicht, als hinter ihm ihre Stimme erklang " Fühle mich so am wohlsten, Kerzen und der Duft von Sandelholz". Er drehte sich um, da stand sie, wunderschöne schwarzer Engel. Ein Kleid aus Samt umrahmte ihren Körper, die blasse Haut passte zu ihr, das betonte das Kleid noch mehr. Ihre rot-schwarzen Haare zu einem schicken Irokesen gestylt, in ihren schönen Augen konnte er die Kerzen sehen. " Gib mir deinen Mantel und setzt dich. Oder willst du den ganzen Abend stehen?" sagte sie lächelnd. Er streifte den Mantel langsam und behutsam ab. Darunter trug ein schwarz schimmerndes Hemd, den Körper darunter konnte sie nur erahnen. Aber was sie sah gefiel ihr. Nachdem sie sich gesetzt hatten, suchten sie beiden sich was zu essen aus. Für italienisch hatten sie sich entschieden und sie bestellte. Keiner von den beiden, traute sich was zu sagen. Eine leichte Anspannung lag in dem Raum, das fasste er sich ein Herz. "Warum hast du mich angesprochen? , Ich hätte doch sonst ein Spinner sein können!" . " Hhmm, das habe ich mich auch gefragt als ich zu Hause ankam" meinte sie. " Ich hatte dich schon eine ganze Weile beobachte, geheimnisvoll und finster sahst du aus, deine Gesicht verzog keine Mine, als sei es Stein gemeißelt". "Dann sah ich

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