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Joyride Teil 2 (fm:Sonstige, 7875 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 16 2011 Gesehen / Gelesen: 17470 / 14329 [82%] Bewertung Teil: 9.58 (193 Stimmen)
Beas Hass gegen den Millionär wandelt sich, was vorallem an seiner Art liegt, sie zu umgarnen.

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nach!" Raymand van Grothens Stimme klang so drohend und gefährlich, dass Beatrice der kalte Schweiß auf die Stirn trat. Doch sie machte keinen Anstalten seinem Befehl zu folgen. Diese Demütigung würde sie nicht auf sich nehmen. Vielmehr verschränkte sie trotzig die Arme vor der Brust.

Ray bemerkte, wie sich Bea straffte und mit Stolz erhobenen Kopf vor ihm stand. So leicht ließ sich diese Frau nicht aus der Fassung bringen. Das war ganz nach seinem Geschmack. "Sie wollen mir, dem Kapitän, also nicht gehorchen? Sie wissen, dass ich mit Ihnen tun und lassen kann, was ich will!" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, die Bea jedoch mit einem ironischen auflachen quittierte. "Sie haben auch hier nicht das Recht, jemanden gegen seinen Willen festzuhalten." entgegnete sie mit funkelnden Augen. "Oh, ich habe noch ganz andere Rechte." Ray griff hinter sich und Bea erkannte in seiner Hand eine kurze englische Reitpeitsche, die er drohend auf seine Hand schlug. Nun wurde es Bea doch mulmig. Er wollte sich doch wohl nicht damit schlagen! Das würde sie sich im Leben nicht gefallen lassen. Bea spannte jeden Muskel an, als die Reitpeitschen an der Innenseite ihrer Schenkel entlang fuhr, zwischen ihren Beinen glitt, über den nackten Bauch hoch zum BH. Beas Herz klopfte heftig, so sehr erregte sie diese Berührung. Vergeblich versuchte sie, dieses Gefühl unter Kontrolle zu bekommen. "Ausziehen!" murmelte Ray nochmals mit schneidender Stimme und funkelnden Augen. "Ich denke nicht daran. Sie sind ein verdammter Scheißkerl. Was bezwecken sie hiermit? Sie wollen mich demütigen, nicht wahr? Sie wollen mir unbedingt zeigen, dass ich ihnen zu Dank verpflichtet bin." erwiderte Bea wütend mit zitternder Stimme. Die Peitsche war wieder zurück geglitten, um zwischen ihren Beinen zu verweilen. Sie glitt zu Beas empfindlichster Stelle und sie spürte, wie sie feucht wurde, wie das Blut pulsierte. Auch Ray entging diese Empfindung nicht, er musterte sie mit schief gelegtem Kopf. "Sie wollen mir also nicht gehorchen?" "Ich denke nicht daran." kam prompt die Antwort. Bea spürte das Brennen auf ihren Pobacken, in dem Moment, als ihre Augen die Peitschen durch die Luft sausen sahen und sie schrie empört auf. Nun hatte sie endgültig genug. Tränen schossen ihr in die Augen und sie holte zum Schlag aus, wollte van Grothen eine schallende Ohrfeige verpassen. Doch der kam ihr zuvor, hielt ihr Handgelenk mit eisernem Griff umschlossen. "Versuch es gar erst!" flüsterte er mit eisiger Stimme und warf sie auf das runde Bett. Er packte ihre Arme, bog sie nach oben und ehe sie sich versah hatte Ray ihre Hände ans Bettgestell gefesselt. "Lassen sie mich sofort los." schrie Bea aufgebracht und kämpfte gegen die Fesseln an. Doch van Grothen hatte sich abgewendet. Bea hörte hinter sich Wasser plätschern. Wollte dieser Schweinehund jetzt etwa baden? Ihre Gedanken überschlugen sich und sie versuchte ihre Hände aus den Fesseln zu bekommen, als sie van Grothen hinter sich gewahr wurde. Er hockte hinter ihrem Kopf, fragte mit leiser Stimme: "Wirst du mir nun gehorchen?" "Ich denke nicht daran!" antwortete Bea mit vor Wut zitternder Stimme. Ray lächelte kalt, fuhr mit der Reitpeitsche wieder zwischen ihren Brüsten. Mit einem kräftigen Ruck der Peitsche zerriss er den dünnen Stoff des BHs. Bea stöhnte leise auf. Der Stoff hatte ihr schmerzhaft ins Fleisch geschnitten. Sie versuchte sich zu drehen, um ihre Blöße zu verdecken, doch die Fesseln hinderten sie daran. Derweil wanderte die Reitpeitsche tiefer, über ihren Bauch zu ihrem kleinen Hügel, der von dem Slip nur noch spärlich bedeckt wurden. Ray drehte die Peitsche um, ließ den dicken Schaft unter den Stoff gleiten. Bea schloss die Augen, versuchte gegen das heiße Verlangen, das sich in ihrem Inneren ausbreitete, anzukämpfen, als Ray den richtigen Punkt traf. Doch es gelang ihr nicht. Sie stöhnte leise auf. "Wirst du mir gehorchen?" fragte Ray nochmals, während er den Schaft weiter tanzen ließ. Bea wusste nicht wie ihr geschah, doch ihr Kopf ließ sich nicht beirren: "Im Leben nicht!" Bea rechnete mit einem schmerzhaften Schlag, doch nichts dergleichen passierte. Vielmehr glitt der dicke Schaft weiter über ihre empfindlichste Stelle und erregte sie immer mehr. Bea wandte sich wie ein Fisch auf dem Trockenen, versuchte dem unwiderstehlichen Reiz auszuweichen. Kurz vor dem Höhepunkt ließ Ray plötzlich von ihr ab. Van Grothen war wieder verschwunden. Das Wassergeplätscher hatte aufgehört. Bea versuchte abermals die Arme zu bewegen. Doch sie konnte ihre Fesseln nicht lösen. In ihr pochte es verlangend und sie hätte etwas drum gegeben, zum Höhepunkt gebracht zu werden, um endlich von dem Druck befreit zu sein. Wo verdammt war van Grothen? Sie versuchte den Kopf nach hinten zu strecken, um etwas erkennen zu können. Da spürte sie, wie jemand ihre Fußknöchel packte und bevor sie sich wehren konnte, wurden ihre Beine mit ungeahnter Kraft auseinander gezogen und ebenfalls gefesselt. Bea Kopf schoss vor. Ray schaute sie mit einem abschätzenden Blick an, dann zog er mit einem Finger an Beas Slip. Der Stoff riss entzwei und sie lag weit geöffnet vor ihm. Nun erst bemerkte sie, dass er ebenfalls nur spärlich bekleidet war. Einzig ein winziger String verdeckte seine Männlichkeit, die sich allzu deutlich unter dem Stoff abzeichnete. Während seine Hände langsam an den Innenseiten ihrer Schenkel zu ihrer intimsten Stelle wanderten, fragte Bea atemlos: "Warum tust du das?" Ray schmunzelte verhalten. Sie hatte ihn geduzt, etwas was sie die gesamte Zeit tunlichst vermieden hatte. Seine Finger hatten die äußeren Schamlippen erreicht, die vor Feuchtigkeit glänzten und er massierten sie mit sanftem Druck. "Du willst mich demütigen!" versuchte Bea ein letztes Mal mit leiser Stimme einzuwenden. Sie wand sich in ihren Fesseln, ohne an ihnen wirklich zu ziehen. Ray sagte noch immer nichts, begann vielmehr mit dem Daumen ihre weiter anschwellende Liebesknospe zu umkreisen. Bea konnte nicht anders, als sich dem immer intensiver werden Gefühl hinzugeben, während Rays Lippen über ihren Bauch zu den Brüsten wanderten und dort mit den sich keck aufreckenden Nippeln spielten. Dabei tastete sich die anderen Finger zu ihrem immer feuchter werdenden Delta vor, glitten dann zu ihrer intimsten Stelle weiter. Bea spannte bei der Berührung unwillkürlich die Muskeln an. "Locker lassen. Es tut nur weh, wenn du dich wehrst!" flüsterte Ray mit sanfter Stimme. Bea versuchte sich zu entspannen und spürte einen kalten Luftzug an dieser sonst so tunlichst gemiedenen Körperöffnung. Doch Ray ließ davon wieder ab, konzentrierte sich auf ihre immer feuchter werdende Grotte, drang ohne Probleme mit zwei Fingern hinein und suchte den Punkt, der ihr die größte Lust bescherte. Bea wand sich, spürte wie sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Sie wartete sehnsuchtsvoll darauf, von Ray genommen zu werden. Doch er umkreiste weiterhin mit einem Finger ihre Knospe, während die anderen ihre wunderbar weiche Grotte massierte, bis ein gewaltiger Orgasmus Bea überrollt. Sie schrie verhalten auf, ballte die Hände zu Fäusten, streckte ihr Becken Ray entgegen, der die Einladung nur als zu gerne annahm. Er ließ die Finger aus Bea hinaus gleiten, entledigte sich flugs seines spärlichen Kleidungsstückes und kniete zwischen Beas Beinen, rieb seinen inzwischen vollständig erigierten Penis an ihrer Klitoris, so das Bea gequält aufstöhnte. Noch war der Orgasmus nicht abgeklungen. Rhythmisch zogen sich die Muskeln in ihr zusammen, umschlossen Rays Phallus als er sie genussvoll in sie eindrang. Er hatte ihren Po auf seine Beine gezogen, stieß mit ungeahnter Kraft in sie hinein. Bea spürte ihn tief in sich, gab sich abermals ganz diesem intensiven Gefühl hin. Und dann geschah etwas, was ihr noch nie in ihrem Leben passiert war. Sie kam ein weiteres Mal zum Höhepunkt, diesmal vaginal und dieser Orgasmus war noch intensiver wie der erste. Völlig erschöpft sackte sie in sich zusammen. Sie lag nackt, völlig wehrlos vor diesem Mann. Ray war inzwischen auch zum Höhepunkt gekommen. Kurz vor dem Abspritzen hatte er seinen Penis aus Beas Grotte gezogen und die warmen Säfte verteilten sich auf ihrem Bauch. Ray glitt mit seiner Zunge darüber, verteilte so seinen Saft über sie bis zu den Brüsten. Er umspielte mit der Zungenspitze ihre zartrosa Spitzen, glitt dann weiter zu ihrem Mund. Forsch versuchte seine Zunge in ihren Mund einzudringen und nach anfänglichem Zögern gab Bea nach, erwiderte den Kuss. Als er von ihr abließ, öffnete sie ihre bis dahin geschlossenen Augen und blickte in sein unverschämt zufrieden grinsendes Gesicht. "Du wolltest mich unbedingt demütigen. Mich willen- und wehrlos machen." Noch immer spürte Bea die Fesseln an ihren Hand- und Fußknöcheln. "Du bist keineswegs wehrlos." bemerkte Ray schmunzelnd. Er hatte sich neben sie ausgestreckt, den Kopf lässig auf eine Hand aufgestützt. "Was?" "Du hast dich nur halbherzig gewehrt. Hättest du richtig gezogen, hätten sich die Seile gelöst. Da du es aber nicht getan hast, muss es dir wohl gefallen haben!" bemerkte er selbstgefällig. Bea spürte wie sie rot im Gesicht wurde. Natürlich hatte es ihr gefallen! Welcher Frau würde es nicht gefallen, sich zweimal solch einem intensiven Gefühl hinzugeben. "Versuch es! Versuch dich zu befreien." forderte Ray sie auf und Bea hob ruckartig ihren rechten Fuß an. Tatsächlich lösten sich die Fesseln ohne große Schwierigkeit. Der andere Fuß - das gleiche. Ebenso die Hände. "Du warst zu keinem Moment in meiner Gewalt, hättest ohne Probleme gehen können. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich hatte keine Chance deinen Attacken zu entkommen." erklärte Ray mit ernster Stimme. "Also war das meine Strafe?" Bea streckte ihre angespannten Muskeln. "Wenn du so willst!" antwortete Ray und drehte sie abrupt auf den Bauch. Bea wehrte sich nicht, wartete gespannt ab, was nun passieren würde. Als etwas Kaltes ihren Rücken berührte holte sie entsetzt Luft, doch Ray hatte sich schon rittlings auf sie gesetzt, begann das Massageöl mit sanften Strichen zu verteilen und während er ihr Muskel mit harter Hand bearbeitete, schwirrten Bea tausend Gedanken durch den Kopf. Was war hier gerade passiert? Was im ersten Moment nach einer Vergewaltigung aussah, entpuppte sich zu einem skurrilen Liebesspiel, bei dem sie voll auf ihre Kosten gekommen war. Ein Schlag mit der Hand auf ihren Po, riss Bea aus ihren Gedanken. Ray war aufgestanden, stand nun vor ihr. Seine Haut war braungebrannt und seine Muskeln malten sich deutlich unter ihr ab. Er hielt ihr die Hand hin, die Bea ergriff und sich vom Bett hochzog. Ray deutete auf den Whirlpool, während er selber sich ankleidete. "Ich muss auf die Brücke zurück. Sieh es als kleine Entschädigung für das Sonnendeck." erklärte er und ließ Bea alleine zurück.

Ron stand am Joystick, als Ray die Brücke betrat. Er strich seine wirre Haarmähne zurück, fragte ungehalten: "Was gibt's denn?" "Das Unwetter zieht auf uns zu. Keine Chance in den Hafen einzulaufen. Kursänderung?" Einen Moment lang überlegte Ray, nickte dann zustimmend. "Gut ändern wir den Kurs. Was schlägst du vor?" "Sardinien! Stabiles Hoch, Lufttemperatur 30 Grad, Wassertemperatur 25 Grad." "Einverstanden!" Ray setzte sich auf den Kapitänsstuhl, schaute angestrengt aus den großen Frontfenstern. "Und?" fragte Ron nach einer Weile. "Hat sie ihre Lektion gelernt?" Ray schürte die Lippen, antwortete: "Unwahrscheinlich!" Ron grinste verstehend. Dann bemerkte er noch: "Du hast sie geküsst!" Nun breitete sich auch auf Rays Gesicht ein Lächeln aus.

Bea hatte van Grothens Einladung zum Bad im Whirlpool angenommen und war anschließend in ihre Kabine gegangen. Ruhelos war sie die gesamt Nacht in ihr umher geschweift, hatte versucht, das was ihr widerfahren war, zu verarbeiten. Am meisten beschäftigte sie ihr eigenes Verhalten. Die Härte und Strenge, mit der van Grothen ihr gegenüber getreten war, verabscheute sie zutiefst. Noch nie, weder als Kind noch als Jugendliche oder junge Frau, hatte sie sich so behandeln lassen. Immer hatte sie aufbegehrt, ihren eigenen Kopf durchgesetzt. Die Tatsache, dass sie die Fesseln mit ein wenig mehr Kraftaufwand hätte sprengen können, ließ sie auf sich selbst wütend sein. Auf der anderen Seite war das Ganze sehr erregend gewesen. Es war genauso wie in diesem vermalledeiten Buch gewesen. Sie war einem Mann voll und ganz ausgeliefert gewesen, der neben einer gewissen Strenge und Härte aber auch liebevoll und zärtlich war. Nun war ihre Frage, ob sie all das zulassen würde, was den Figuren im Roman passierte, beantwortet. Sie hatte es zugelassen. Sie hatte sich van Grothen praktisch selber in die Hand gespielt. Diesem selbstherrlichen Scheißkerl, der so äußerst charmant und unglaublich geschickt im Liebenspiel war. Diesen Tag würde sie in ihrem Leben nicht vergessen. Als Bea schließlich erschöpft auf dem Bett eingeschlafen war, steuerte die Joyride bereits gen Sardinien, dem schönen Wetter entgegen.

Am Morgen wurde Bea durch ein Klopfen an der Tür geweckt. Verschlafen schaute sie aus dem Fenster, sah einen strahlend schönen Sonnenaufgang. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es noch früh war. Vermutlich hatte der Steward ihr Frühstück vor die Tür gestellt. Bea raffte sich auf, öffnete die Kabinentür. Vor ihr lag wirklich ein Tablett, jedoch nur mit einem Briefchen darauf. Sie nahm es und las laut vor: "Frühstück um 8.30 Uhr, großer Salon. Ihr Kommen wird erwartet!" "Na toll. Fängt der Kerl schon wieder an." Wütend knallte Bea die Tür zu. Wieder diese befehlende Bitte. Es war bereits acht Uhr. Ein Blick in den Spiegel ließ Bea erschaudern. So konnte sie unmöglich Raymand van Grothen gegenüber treten. In Windeseile zog Bea sich aus und ging unter die Dusche.

Ray schmunzelte als er Beas wütenden Gesichtsausdruck über den Monitor gewahr wurde. Die Lektion am gestrigen Tag hatte sie noch lange nicht weich gekocht. Vielmehr stieg ihr Widerstand mit jedem Befehl mehr. Er würde es bewusst auskosten.

Als Bea den großen Salon betrat, saß nur Ron am Tisch. Er schenkte sich gerade eine Tasse Kaffee ein, schaute sie fragend an. "Auch eine!" "Ja, danke!" Bea setzte sich zu der sich füllenden Tasse, blickte umher. Ray war nicht anwesend. "Kam die Aufforderung von dir?" fragte sie daher zu Ron gewandt. "Nein!" Dieser schüttelte mit einem Schmunzeln den Kopf. "Die kam von Ray!" "Dem Herrscher des Schiffes. Natürlich haben sich alle an seine Befehle zu halten. Nur er sich nicht!" "Dem Herrscher?" Ron schaute sie verwundert an. "So hat er sich gestern genannt!" erklärte Bea ohne Ron anzusehen. "Soso!" Ron bis sich auf die Lippen um nicht laut aufzulachen. Ray hatte gestern offensichtlich schweres Geschütz aufgefahren. "Nun er wird schon noch kommen!" erklärte Ron leichthin und biss herzhaft in sein Brötchen. Während des Frühstücks schaute Bea immer wieder ungeduldig zur Tür. Sie war schon fast fertig, als Ray endlich kam. Er setzte sich ohne ein Wort an seinem Platz, goss sich Kaffee ein. Bea musterte ihn mit kritischem Blick, schluckte den Rest ihres Frühstücks hinunter, wischte sich den Mund mit der Serviette ab und stand auf. "Wo willst du hin?" fragte Ray sofort ohne aufzuschauen. "In meine Kabine!" antwortete Bea knapp. Ron schaute gespannt von einem zum anderen, erwartete ein längeres Wortgefecht. "Ich bat um deine Anwesenheit beim Frühstück!" Bea neigte den Kopf zur Seite und stemmte die Hände in die Taille. "Das war ein Befehl und keine Bitte. Und wir haben inzwischen 9.30 Uhr. Erwarte nicht, dass ich deinem Befehl folge, wenn du deine eigenen Regeln nicht einhältst." Nun schaute Ray auf, musterte die Frau vor sich wieder mit seinem eisigen Blick. Doch Bea ließ sich diesmal nicht beeindrucken. Ihr kam der Gedanke, dass er ganz schön clever war. Raymand van Grothen kontrollierte die Menschen, ließ sie dann in der Luft hängen. Eine Art, Macht zu demonstrieren, die Beatrice ganz und gar nicht passte. Ray bemerkte, dass sie sich diesmal nicht ins Bockshorn jagen ließ. Ein Lächeln machte sich in seinem Gesicht breit. "Du hast natürlich recht. Ich muss mich entschuldigen, mich hielten wichtige Geschäfte auf!" "Weibliche?!" rutschte es Bea unbedacht heraus. Ron verschluckte sich an seinem Kaffee, hustete. Ray schürte die Lippen, antwortete dann aber: "Nein, schifffahrtrechtliche. Wir haben über Nacht den Kurs ändern müssen. Wir liegen vor Sardinien, haben allerdings keine Möglichkeit innerhalb der nächsten Tage in den Hafen einzulaufen. Das heißt, dass wir erst einmal hier ankern werden. Was jedoch nicht weiter schlimm ist. Das Wetter ist gut, die Luft und Wassertemperatur liegt bei rund dreißig Grad. Du brauchst also nicht mehr im Pool zu schwimmen, sondern kannst im seichten Mittelmeer deiner Badelust frönen. Was unsere besonderen Gäste angeht, sie werden innerhalb der nächsten Stunde in den Hafen ausgeschifft. Deshalb bat ich auch um deine Anwesenheit beim Frühstück. Wir sollten klären, was nun passieren soll." Ray deutete mit einer Handbewegung auf Beas Platz. Seine Ehrlichkeit überraschte Beatrice. Mit einem verärgertem Kopfschütteln nahm sie wieder Platz und Ray fuhr fort. "Die drei Herren werden von Interpol erwartet und sofort nach Deutschland ausgeflogen. Ich habe mit dem ermittelnden Staatsanwalt gesprochen. Es wird Anklage wegen schweren Betrugs erhoben. Du solltest dir nun langsam Gedanken machen, ob du als Nebenklägerin auftreten willst." erklärte Ray. Bea schnaubte verächtlich. "Wenn ich Geld hätte, würde ich es sicherlich tun!" "Mein Angebot steht nach wie vor!" Ray schaute Bea geradeheraus an. "Es hat nichts mit dem gestrigen Abend zu tun!" betonte er noch. Bea musterte ihr Gegenüber überlegend. Dann nickte sie zustimmend. "Ich nehme dein Angebot an, möchte aber erst wissen, ob eine Nebenklage Aussicht auf Erfolg hat. Ich habe keine Lust meinen Schuldenberg dir Gegenüber noch zu erhöhen." "Gut, das kann ich verstehen. Ich werde also meine Rechtsanwälte in Deutschland beauftragen. Sie sollen abschätzen, ob und was bei einer Nebenklage herauskommt. Einverstanden?" "Einverstanden!" Bea nickte zufrieden. Ray reichte ihr lächelnd die Hand und sie schlug ein. "Ich werde die werten Herren an Land begleiten um sicher zu gehen, das sie in die richtigen Hände geraten. Außerdem werden wir neues Personal an Bord nehmen. Es wird also etwas turbulent. Wenn du Langeweile hast, wird Ron dir das Wellnessdeck öffnen. Dort bist du absolut ungestört. In drei Tagen werde ich zurück sein!" Ray hielt Beas Hand länger als notwendig und sie schenkte ihm ein dankbares Lächeln für seine Hilfsbereitschaft.

Es ging wahrlich turbulent an Bord zu. Ron koordinierte das neue Personal, verteilte die Unterkünfte und Aufgaben. Zuvor hatte er Bea das Wellnessdeck geöffnet und ihr den Code genannt, damit sie jederzeit alleine dort hingehen konnte. Doch Bea sehnte sich nach Ray. Sie hatte ihm zwar die Behandlung in seinem Spielzimmer noch nicht verziehen, doch sie musste sich eingestehen, dass diese Art des Sex ihr sehr gefallen hatte. Einem Mann so völlig ausgeliefert zu sein, erregte sie so sehr, das schon alleine bei dem Gedanken daran, das Verlangen immer größer wurde, sodass sie sich selber Erleichterung schaffen musste, doch es war nicht so erfüllend, wie die Behandlung von Ray. Und die Tage zogen sich hin.

Vier Tage war van Grothen fort. Bea hatte am Vormittag einen Kaffee mit Ron getrunken und beschloss nun im Meer baden zu gehen. Ron hatte auf der Brücke zu tun, so war sie völlig ungestört. Lautlos glitt ihr Bademantel zu Boden und mit einem eleganten Sprung sprang sie ins Mittelmeer. Ron beobachtete sie vom Monitor aus. Er konnte es seinem Freund nicht verdenken, dass er sich in diese junge Frau verguckt hatte. Sie hatte etwas, was den anderen Frauen gefehlt hatte. Charisma!

Noch am selben Abend kam Ray zurück. Er schien wütend und übelgelaunt zu sein. Sie hörte ihn an Deck brüllen und zog es vor ihm aus dem Weg zu gehen, obwohl sie sich gefreut hatte, ihn zu sehen. Ron hatte sie zum Abendessen in den großen Saal gebeten und als sie ihn nun betrat, saß jemand Fremdes am Tisch. Bea blieb in der Tür stehen, schaute fragend zu Ron. "Hey komm doch rein!" Ron schmunzelte, als er Beas Zögern bemerkte. Sie nahm den vom Steward angebotenen Platz an und nickte dem Gast zu, ohne ihn anzusehen. "Hallo Beatrice." Bea blickte auf und ihr Blick traf sich mit dem von Ray, der sie verschmitzt anlächelte. Bea starrte ihn völlig perplex an. War das Raymand van Grothen? Wo waren seine langen Haare geblieben, wo sein Vollbart? Bea traute ihren Augen nicht. Van Grothen hatte sich die Haare kurz geschnitten und den Vollbart entfernt. Ein Schnäuzer der sich zu schmale Streifen bis zum Kinn hin zog waren das einzige, was noch übrig geblieben war. Außerdem trug er eine Brille. "Warum in Gottes Namen...." stammelte Bea verwirrt. "Manchmal muss es eine Veränderung geben." bemerkte van Grothen lapidar. Bea schüttelte nur den Kopf. Doch sie musste zugeben, dass diese Veränderung van Grothen sehr gut stand. Sein markantes Gesicht kam nun noch besser zur Geltung. Ein leichter Grauschimmer lag über seinen kurzen Haaren, ließen ihn reifer wirken als vorher. "Vergiss vor lauter Staunen nicht zu essen." Van Grothen deutete auf ihren Teller, wandte sich dann Ron zu und war bald in ein Gespräch vertieft. Bea aß und blickte dabei immer wieder van Grothen an. Sie fragte sich, was van Grothen bewogen hatte, diese radikale Veränderung an sich vorzunehmen. Kaum dass sie ihren Teller geleert hatte, stand er auf. "Gut Ron, machen wir es so. Bea?!" Er streckte ihr seine Hand entgegen. Offensichtlich wollte er, dass sie ihm folgte. Mit einem Kribbeln im Bauch ergriff Bea diese Hand, die sich augenblicklich um die ihre schloss, und folgte ihm wortlos. Während sie das Schiff durchquerten, kämpfte Bea mit sich, ob sie Ray auf die Veränderung ansprechen sollte. Schließlich überwand sie sich. "Warum hast du das getan?" "Was?" "Deine Haare! Warum hast du sie dir abschneiden lassen?" "Ich sagte doch schon, es brauchte mal was Neues!" Ray betrat den Aufzug und steckte eine winzige Chipkarte in den dafür vorgesehen Spalt. Dann tippte er eine Nummer ein und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. "Wo geht es hin?" fragte Bea neugierig. "Lass dich überraschen." antwortete Ray knapp. Er hielt noch immer Beas Hand umschlungen, ließ sie auch nicht los, als der Fahrstuhl stoppte und seine Türen öffnete. Bea schaute sich erstaunt um und stellte fest, dass sie bei weitem noch nicht das ganze Schiff kannte. Sie standen in einem Wintergarten mit Pool. Die Fahrstuhltür glitten lautlos hinter ihnen zu und Ray tippte wieder einige Zahlencode in eine Tastatur ein. Über ihren Köpfen wurde lautlos ein Rollo gezogen, um niemanden einen Einblick von den oberen Decks auf den Wintergarten zu gewähren. "Warum tust du das. Es ist doch herrlich draußen." fragte Bea bedauernd. Der Millionär gab ihr heute Rätsel auf. "Ich hab es nicht so gerne wenn man meine Schätze entdeckt." "Deine Schätze? Dann tu sie in einen Tresor. Du wirst doch sicherlich einen haben. Dort wird sie keiner finden." bemerkte Bea mit enttäuschter Stimme. Sie hatte sich von ihm gelöst und trat an eine der riesigen Fenstertüren, versuchte sie zu öffnen. Doch sie waren fest verschlossen. Plötzlich kam ihr der Gedanke, ob hier wieder eines seiner perfiden Sexspielchen stattfinden sollte, als van Grothen antwortete: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass du es in einem Tresor besonders bequem findest!" Es brauchte einen Moment, bis Bea die Worte richtig verstand. "Mit anderen Worten bin ich der Schatz, den du hüten musst. Gibt es so viel Geld für mich im nächsten Hafen?" In dem Moment, wo Bea die Worte aussprach, bereute sie sie auch schon. Raymand van Grothen hatten ihr hinreichend klargemacht, dass sie von ihm nichts zu befürchten hatte und doch zweifelte sie immer wieder daran. Ray schüttelte den Kopf. Doch dann lächelte er mit vorgeschobener Lippe und Bea bemerkte wie attraktiv er dabei aussah. Vorher war ihr das sie nie aufgefallen. Van Grothen trat auf Bea zu, erklärte dann auf die Glastüren deutend: "Wir haben zum Teil neues Bordpersonal. Ich konnte mich noch nicht richtig mit den Leuten befassen, daher weiß ich nicht, ob sie wirklich alle so anständig sind, wie es in ihren Personalakten steht. Ich möchte nicht, dass jemand anderes wie Ron oder ich dich nackt sieht. Daher bitte ich dich auch, die abendlichen Schwimmstunden auf dem Sonnendeck oder im Mittelmeer erst einmal nach hier zu verlegen." erklärte er, ohne auf ihren Vorwurf einzugehen. Bea musterte van Grothen eingehend, nickte dann. "Natürlich. Danke dafür!" Anstatt einer Antwort legte van Grothen seine Hand in Beas Nacken, zog sie zu sich heran und küsste sie. Seine Zunge drang so forsch in ihren Mund, dass sie im ersten Moment erschrocken zurückwich. Doch Ray hielt sie eisern fest. Mit der anderen Hand löste er den Knoten aus ihren Haaren und Beas Mähne viel ihr ins Gesicht. "Das Brave steht dir nicht." bemerkte er augenzwinkernd und fuhr mit seinen Händen durch die roten Locken. Dann wanderten sie tiefer zu ihrer Bluse, die er mit wenigen Handgriffen öffnete und Bea von den Schultern streifte. Auch ihr BH stellte ihn vor kein großes Problem und so stand Bea halb nackt vor ihm. Während er sich an ihrer Hose zu schaffen machte, liebkoste er mit der Zunge ihre Brustwarzen, die sich ihm erwartungsvoll entgegen streckten. Leise stöhnte Bea auf. Es war ihr unmöglich, ihre Erregung im Zaum zu halten. Schon streifte Ray ihr die Hose ab. Doch dann gab er ihr einen unsanften Klaps auf den Po und sagte: "Ab mit dir ins Wasser. Ich weiß doch was dir fehlt." Bea musterte van Grothen einen Moment lang, sprang dann kopfüber in den Pool. Während Bea mit kräftigen Zügen ihre Bahnen zog, entledigte sich auch Ray seiner Kleidung und sprang ebenfalls ins Wasser. Kaum das er Bea eingeholt hatte, hielt er sie mit seine kräftigten Armen umschlungen. "Hast du es schon Mal im Wasser gemacht?" fragte er herausfordernd. Bea schüttelte den Kopf. "Mir scheint, du hast allgemein nicht viel Erfahrung." Ray grinste unverschämt und fuhr mit seiner Hand zwischen ihren Schenkeln. Bea versuchte die Beine zusammen zu drücken, doch Ray hatte schon den Ort gefunden und Bea biss sich schwer atmend auf die Lippen. Sie war schon jetzt bereit ihn zu empfangen, doch Ray ließ wieder von ihr ab und durchschwamm den Pool mit einigen kräftigen Zügen. Abermals ließ er Bea in einem Zustand höchster Erregung zurück. Enttäuscht kletterte sie aus dem Wasser und griff nach einem Handtuch. Sie wollte es gerade um ihren Körper schlingen, als Ray schon hinter ihr stand. "Du hast schon genug?" Er strich eine nasse Haarsträhne von Beas Hals und küsste ihn. Bea wusste nicht wie ihr geschah. Es war offensichtlich was Ray wollte, doch sie versuchte sich mit aller Kraft gegen das aufkommende Verlangen zu wehren. Als Rays Hand über ihren Körper wanderte, hielt sie sie fest. "Ray .." "Ja?" Bea fehlten die Worte. Ihr Körper verlangte danach, von Ray genommen zu werden, einzig ihr Kopf wehrte sich dagegen. "Was Bea? Hast du Angst?" Sie schüttelte den Kopf. Ray strich über ihre vollen, runden Brüste und Bea spürte, wie auch seine Erregung wuchs. Sie lehnte den Kopf zurück, genoss die Küsse, die Ray über ihren Körper verteilte, während er sie weiter streichelte. Seine Hand glitt zu ihrer Spalte, öffnete sie und streichelte sanft über ihre Liebesperle. Bea stöhnte auf, als Rays Finger in sie glitten. Bea glaubte jeden Moment zu kommen, doch Ray zog seine Finger wieder zurück, fuhr stattdessen weiter zwischen ihre kräftigen hellen Pobacken und verschaffte sich behutsam Zugang. Wieder zuckte Bea zurück, doch Ray hatte seinen Arm fest um sie geschlungen. Plötzlich drückte er sie nachhaltig nach vorn, so dass Bea sich an einem der Sessel, die vor ihr standen, festhalten musste. Sie spürte wie Ray ihre Pobacken auseinander schob und ihre eigenen Säfte über ihren Anus verteilte. Bea ahnte was kommen würde, doch als sie Ray an ihrem verbotenen Loch spürte, verkrampfte sie sich erschrocken. "Ich sagte doch locker lassen, es tut sonst nur unnötig weh. Entspann dich." Rays leise Stimme hatte einen beruhigenden Klang, aber als sie Rays Finger an ihrer empfindlichen Stelle spürte, verkrampfte sie unwillkürlich. Doch Ray ließ sich nicht beirren. Sein Finger übte einen sanften aber nachhaltigen Druck aus und schließlich gab der äußere Muskelring nach. Bea holte erschrocken Luft, als sie Ray in sich spürte. Immer weiter drang er vor, weitete sie behutsam. Dann zog er den Finger zurück. Sie atmete tief durch, versuchte sich zu entspannen. Plötzlich fühlte sie, wie die feuchte Eichel seines Schwanzes gegen sie rieb. Sie stöhnte auf, als die heiße Spitze den Anus berührte. Ray kniff zart in ihre Brustwarzen und Bea wusste nicht, worauf sie sich mehr konzentrieren sollte. Rays Penis eroberten den äußeren Rand ihres Anus, drängte tiefer. Bea gab einen erschrocken Laut von sich. Ein Schmerz, der zugleich Wonne war, brannte in ihrem Inneren. Eine Moment lang verharrte Ray, damit sich Beatrice auf ihn einstellen konnte, um sie sogleich Stück für Stück weiter zu erobern. Bea kostete dieses Gefühl voll aus, wie Ray Phallus immer tiefer in sie eindrang, dann spannte sie ihren Muskel an, so das Ray weder vor noch zurück konnte. Sein Penis war in ihr gefangen. "Hexe!" fluchte Ray und tastete mit seiner Hand nach vorn. Kaum das er Beas pulsierende Knospe gefunden hatte, entspannte sie den Muskel und Ray konnte seinen Rhythmus finden, während seine Finger weiterhin ihre Klitoris stimulierten. Bea stöhnte jetzt laut auf. Sie konnte sich nicht zurückhalten, kam mit einer gewaltigen Welle, die ihren ganzen Körper erfasste. Einige Sekunden später kam auch Ray zum Höhepunkt, denn er wieder außerhalb von Beas Körper genoss. "Warum lässt du ihn nicht drin!" stöhnte Bea verlangend. Da drehte Ray sie um, drängte sie auf eine Matte, um zugleich über ihr zu knien. "Du möchtest, dass er drin bleibt?" fragte er herausfordernd. "Ja verdammt. Das will ich." Bea nahm sein noch immer steifes Glied in ihre Hände und massierte ihn sanft. Ray griff nach dem Badetuch, wischte seine Zierde ab und Bea beugte sich vor, nahm ihn vorsichtig in den Mund und rieb mit ihrer Zungenspitze über die empfindliche Eichel. Sie hatte das vorher noch nie getan, hatte Angst etwas falsch zu machen. Doch sie wollte diesen herrlichen Zauberstab abermals in sich fühlen. Ray spürte ihre Unsicherheit und hob ihren Kopf an, küsste sie. Dabei rieb er mit der Spitze seines Schwanzes über Beas Liebesperle, bis er wieder seine volle Größe hatte und drang forsch in ihre Grotte ein. Bea atmete schwer und folgte seinen Bewegungen. Noch nie in ihrem Leben hatte sie solchen Sex gehabt. Ein zweiter Orgasmus bahnte sich an und als er explodierte, biss sie sich schmerzhaft auf die Lippen. Auch Ray kam ein zweites Mal, ergoss diesmal jedoch in ihr. "Ich übernehme keine Alimente!" flüsterte ihr leise ins Ohr.

Bea lag in Rays Arm, genoss das Streicheln seiner Hände. Ihr Körper war entspannt wie noch nie vorher. Ray hatte sich diesmal nicht wie sonst sofort auf und davon gemacht. Er küsste ihre Stirn als Bea sich umdrehte und ihn ansah. "Nun? Was willst du fragen?" Van Grothen schien ihre Gedanken lesen zu können. "Ich frage mich was das alles zu bedeuten hat. Diese Spielchen, so herrlich sie auch sind, welchen Hintergedanken haben sie?" Bea hatte sich auf den Bauch gedreht, die Arme aufgestützt und schaute ihn prüfend an. "Warum muss alles bei dir einen Hintergedanken haben? Genieße doch einfach und hinterfrage nicht alles!" "Das kann ich nicht!" "Warum nicht?" "Weil - " Bea schaute beklommen zu Boden. "Weil was?" hakte Ray nach. Er hatte sich auf die Seite gerollt und den Kopf auf die Hand gestützt. "Weil es für mich mehr als ein Spiel ist!" gestand Bea endlich. Van Grothen hob die Augenbrauen. "Ach. Seit wann das? Ich denke du hasst mich bis aufs Blut!" Knurrend drehte sich Bea weg und stand auf, doch Ray hielt sie am Arm fest. "Hey!" Bea drehte sich zu ihm um. Konnte oder wollte er ihr Geständnis nicht verstehen? "Du läufst immer weg, wenn etwas nicht so läuft, wie du es möchtest, nicht wahr?" Mit einem unsanften Ruck zog Ray Bea wieder auf die Matte. "Du kommst nicht weit. Du bist auf einem Schiff. Ich finde dich überall." "Und das freut dich ungemein. Solch eine Macht über einen Menschen zu haben!" bemerkte Bea bissig. "Möchtest du das Schiff verlassen?" Ray hatte sich aufgerichtet und schaute Bea geradeheraus an. "Ich kann dich noch heute Nacht aufs Festland bringen lassen!" fügte er noch hinzu. "Nein!" stieß Bea erschrocken aus. "Was dann?" "Ich - ich .." Bea stotterte hilflos herum. Kein Mann hatte sie bisher so aus der Fassung gebracht wie van Grothen. "Ich habe mich in dich verliebt!" gestand sie schließlich kleinlaut. "Na das ist doch wunderbar. Dann sind wir schon zwei!" "Das du selbstverliebt bist, war mir klar!" Bea verdrehte böse die Augen. "Ich muss doch ein rechtes Chauvinistenschwein sein!" bemerkte Ray trocken. "Einsicht ist der erste Weg zur Besserung." gratulierte Bea sarkastisch. Ray verkniff sich mühsam ein Grinsen. Als Bea Anstalten machte abermals aufzustehen, zog er sie zu sich heran. "Ich frage mich, wann bei dir die Einsicht kommt!" fragte Ray mit funkelnden Augen und gab Bea einen leidenschaftlichen Kuss, als sie plötzlich Rons Stimme hörten. "Da wird aber jemand seinen Prinzipien ziemlich untreu!" Ray ließ von Bea ab und grinste seinem Freund entgegen, der nur mit einem Handtuch um die Lenden in der Tür stand. "Welchen Prinzipien?" fragte Bea von einem zum anderen blickend. Ray schmunzelte. "Na, das man nur die Frau küsst, mit der man es auch wirklich ernst meint. Wie ist es, ich hab die Sauna eingeheizt. Kommt ihr mit!" antwortete Ron arglos. Beas blickte perplex zu Ray, der sie nur stillvergnügt anlächelte.

Die Schlechtwetterfront lag noch immer über dem Mittelmeer, doch Bea brachte das Rollen und Schaukeln des Schiffes nicht aus der Fassung. Sie bezog während des schlechten Wetters wieder Quartier in der Bibliothek. Neben dem neuen Personal waren auch neue Bücher an Bord gekommen. Bea aß nun jeden Abend mit Ray und Ron im kleinen Salon und sie fragte sich einmal mehr, in was für ein Verhältnis die beiden Männer zu einander standen. Das sie befreundet waren stand außer Frage. Doch nach der Bemerkung, dass nur Ray oder Ron sie nackt sehen durfte, fragte sie sich, ob Ray seine Frauen mit seinem Freund teilte. Diese Frage beantwortete sich beinahe von selber, als sie wieder einmal alle in der Sauna waren. Ray hatte den Tag über das Schiff durch schwere See gesteuert und war nun mehr wie geschafft. Er war eingeschlafen und Bea ein wenig enttäuscht. Ron bemerkte dies. "Sei ihm nicht böse!" bemerkte er leise. "Das bin ich nicht. So wie das Schiff gestampft hat, muss es Schwerstarbeit gewesen sein." Bea strich Ray einen Schweißtropfen von den Lippen. Ron hatte sich neben sie gesetzt. "Fühlst du dich wohl auf dem Schiff?" fragte er neugierig. "Wer würde das nicht auf diesem Luxusliner." "Andere bezahlen teuer dafür! Hast du es inzwischen verziehen, dass ich dich mehr oder weniger freiwillig her gebraucht habe?" "Na wohl eher weniger freiwillig." knurrte Bea. Ron lachte auf. "Okay das ist allerdings war. Aber du musst zugeben, es war richtig." "Also wusstest du von Anfang an, was Ray von mir wollte?" "Nein, dass kristallisierte sich erst die letzten Wochen heraus. Du hast ihm imponiert. Deine Art. Die Frauen die bisher hier waren, wollten nur eines. Sein Geld." "Geld! Das hatte ich zur Genüge, es hat mich ebenso wenig weiter gebracht wie das wenige, was ich in letzten Monaten hatte. Ich wollte und will nur Gerechtigkeit." "Die wirst du bekommen, glaub mir! Mir wird es zu warm. Kommst du mit raus?" "Und Ray?" "Ich schalte die Heizung aus und las die Tür auf. Es ist nicht das erste Mal das er hier eingeschlafen ist. Komm, vergnügen wir uns!" Ron nahm Beas Hand und sie folgte ihm nach draußen. Ron stellte einen Holzkübel zwischen die Saunatür, damit sie nicht zuschlug und drehte die Heizung ab. "Wenn er gar ist, wecken wir ihn!" grinste Ron und zwinkerte ihr schelmisch zu. Dann ergriff er ihre Hand und sprang mit ihr ins Kühlbecken. Das eisige Wasser schlug über Bea zusammen und nahm ihr den Atem. Ron hob sie schnell auf den Beckenrand. Dabei glitten seine Hände über ihre Brüste. Bea wich im ersten Moment erschrocken zurück. Ron schmunzelte, bemerkte dann: "So schamhaft?" "Na hör mal." Bea schaute Ron entrüstet an. Doch Ron fuhr abermals mit dem Finger über ihre Brustwarzen, die sich keck hervor streckten. Bea hielt seine Hand fest. "Teilt ihr euch die Frauen, oder wie soll ich das verstehen?" "Hm. Manchmal, wenn es besondere Frauen sind!" "Das glaub ich dir nicht. Raymand macht mir nicht den Eindruck, dass er gerne teilt." Plötzlich spürte sie eine Bewegung hinter sich. Raymand hockte hinter ihr. Ein Schmunzeln lag in seinem Gesicht. "Es kommt darauf an, mit wem ich teile. Die Frage ist, ob du damit ein Problem hast." bemerkte er leise und zwinkerte Ron zu. "Du hast gar nicht geschlafen!" rief Bea wütend. "Soll das wieder ein Spielchen von dir sein?" "Ich habe geschlafen, doch ich bin wach geworden. Du warst nicht mehr neben mir!" Ray gab ihr einen Kuss auf den Hals umschlang sie mit dem Arm. Bea schaute von einem zum anderen. Rons Hand wanderte über ihren Bauch zwischen ihre Beine, verschaffte sich sanft aber bestimmt Zugang zu ihrem Schoß. Sie hatte noch nie Sex mit zwei Männern gehabt, hatte überhaupt noch nie vorher solchen Sex erlebt, wie hier auf dem Schiff. Verwirrt schaute sie von einem zum anderen, mit der Situation völlig überfordert. "Entspann dich Bea, genieße doch einfach mal die Zärtlichkeit zweier Männer die dich begehren." hörte sie Rays Stimme beruhigend sagen und Ron fügte hinzu: "Du brauchst nichts zulassen, was du nicht möchtest, hörst du?" Bea nickte mit klopfendem Herzen. Sie spürte Rons Hand zwischen ihren Schenkeln und Ray, der sie behutsam zu küssen begann. Bea zuckte zusammen, als sie Rons Zunge in ihrer Liebesgrotte fühlte. "Genieße!" flüsterte Ray beschwichtigend und Bea gab sich dem ungewohnten Gefühl hin. Sie spürte wie Ron an ihrer geschwollen Klitoris saugte, ihre Säfte in sich auf nahm. Immer und immer wieder wanderte seine Zunge mal über ihre Knospe, dann wieder in ihre Grotte. Bea spürte die ersten Wellen des sich anbahnenden Orgasmus und sie stöhnte auf, als er sie überrollte. Ron streckte seine Zunge tief in Beas Höhle, um die rhythmische Muskelkontraktionen auszukosten. Sein Penis war vollständig erigiert und Bea fragte sich, wie er sich Erleichterung schaffen würde. "Denk nicht so viel nach!" hörte sie wieder Ray sagen. Und dann spürte sie, wie Ron in sie eindrang. Noch war der Orgasmus nicht abgeklungen und ihre Muskeln legten sich eng um seinen Phallus. Ron brauchte einen Moment um seinen Rhythmus zu finden, während Ray an ihren Brustwarzen saugte, was sie noch mehr erregte. Sie suchte mit dem Mund nach seinem Penis, den er ihr bereitwillig entgegenstreckte. Vorsichtig leckte Bea über die Spitze, verlor aber bald ihre Scheu. Ray stöhnte auf, als Bea sein Glied in ihren Mund vergrub. Sie umspielte mit der Zunge seine Eichel, schmeckte seinen salzigen und zugleich würzigen Saft. Mit der Hand streichelte Bea die samtigen Hoden. Ray wand sich, kniff ihr schmerzhaft in die Brüste. Sein Penis schwoll immer weiter an und als Bea spürte das Ray unmittelbar vor dem Orgasmus war, ließ sie von ihm ab und sein Saft ergoss sich augenblicklich. Sie selber kam auch ein weiteres Mal, gemeinsam mit Ron. Bea lag erschöpft vor den Männern. Ray strich ihr zärtlich durchs Gesicht. "Das war doch großartig." bemerkte er mit einem Zwinkern. "Eine verrückte Situation!" murmelte Bea. "Zwei Männer sein eigen zu nennen, kann sehr praktisch sein." grinste Ron. Er hatte sich neben Bea ausgestreckt, strich ihr liebevoll über den Rücken. "Und es stört euch nicht gegenseitig?" "Überhaupt nicht mein Engel. Lieber teile ich meine Frau mit meinem besten Freund, als mit irgendeinem dahergelaufenen Idioten!" antwortete Ray todernst.

In der Nacht stand Bea vor dem großen Fenster in Rays Kabine und schaute in den vom Mond erhellten Himmel. Ray hatte sie mit sich in seine Kapitänskabine genommen, die noch größer war wie ihre eigenen, und sie hatten sich abermals geliebt. Diesmal war es voller Zärtlichkeit gewesen, ganz anders als die Male davor. Raymand van Grothen bot alle Facetten eines perfekten Liebhabers. Während sie die Wellen im Schein des Mondes betrachtete, dachte sie über diese verrückte Situation nach. Sie war in einen Mann verliebt, den sie noch vor wenigen Wochen abgrundtief gehasst hatte und wohnte auf seinem Statussymbol in einem Luxus, wie sie ihn noch nie vorher gekannt hatte. Und dann dieser Sex, mit ihm und seinem Freund. Bea war weiß Gott nicht prüde, aber diese Sexspiele waren etwas, was sie sich früher nur in ihren kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Es war erfüllend, keine Frage. Bis zu dem Tag, als Ray sie das erst mal in seinen Fängen hatte, konnte sie ihre Orgasmen an einer Hand ablesen. Nun brauchte es schon mindestens zwei, wenn nicht drei Hände mehr. "Worüber denkst du nach?" Wieder war Ray unbemerkt hinter sie getreten, hatte seinen Arm um ihre Brust geschlungen. Bea schmiegte ihren Kopf an ihn. "Über all das hier." "Was ist damit" "Es ist gegen meine früheren Prinzipien. Ich habe all das früher abgelehnt. Und nun lebe ich es aus. Das erschreckt mich." "Was alles! Unseren Sex?" hakte Ray nach und seine Hände wanderten tiefer. "Nein, dieser Luxus. Ich beginne ihn zu genießen und das macht mir Angst." "Glaube nicht, das ich immer in diesem Luxus leben!" "Du bist einer der reichsten Multimillionäre! Wie sonst solltest du leben?" Bea drehte sich verwundert um. Sie sah, dass auch Ray wieder im höchsten Maße erregt war. Ray folgte ihrem Blick, antwortete aber dann auf ihre Frage: "Ich leben durchaus nicht immer in einem solchen Luxus. Wenn ich an Land bin, lebe ich ziemlich unauffällig und kurzgehalten. Was das Geld betrifft." "Mhm!" Bea warf einen schmunzelnden Blick auf sein steifes Glied. "Ich sagte ja, was das Geld betrifft. Es ist viel zu gefährlich an Land mit dem Geld zu prallen. Da kann man schnell Probleme bekommen. Hier ist es nicht ganz so problematisch. Hier umgebe ich mir nur mit den Menschen, die ich kenne, die mich kennen und die mir wichtig sind!" erklärte Ray und streckte sein Becken Bea entgegen, die seine steil aufragende Zierde mit beiden Händen massierte. Kurz vor dem Höhepunkt hob er Bea auf denn neben sie stehenden Tisch und drang ohne Vorwarnung in sie ein. Bea spürte einen unangenehmen Schmerz und aus Rache spannte sie die Muskeln in ihrer Vagina an, hielt ihn gefangen. Ray berührte ihre geschwollene Klitoris und genau wie beim Analverkehr, ließ Bea locker. Verärgert über ihre Eigenmächtigkeit stieß Ray tief in sie. Bea stöhnte auf, drängte sich noch näher an ihn heran. Sie kamen gemeinsam zum Orgasmus. Ray trug Bea zum Bett und ließ sich rittlings fallen. Bea lag auf ihm, schaute in sein plötzlich ernst blickendes Gesicht. "Du gehörst zu den Menschen die mir wichtig sind. Ich muss morgen das Schiff für einige Tage verlassen. Solltest du unstillbare Sehnsucht haben, halte dich an Ron. Ansonsten bitte ich dich, nur im Wintergarten oder im Wellnessraum nackt zu baden." erklärte Ray mit ernster Stimme. Er strich Bea eine verirrte Strähne aus der Stirn. Dann griff er in ihre Haare und zog sie zu sich heran. "Verdammt, ich habe mich in dich verliebt!" gestand er, bevor er Bea leidenschaftlich küsste.

Fortsetzung folgt, falls gewünscht!



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