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Marina und David - Teil 2 (fm:Dominanter Mann, 5160 Wörter) [14/16] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 10 2012 Gesehen / Gelesen: 11529 / 8763 [76%] Bewertung Teil: 8.62 (21 Stimmen)
Marina wird noch einmal unsanft an ihre Vergangenheit bei Franziska erinnert, doch schließlich schaffen David und sie einen Neuanfang.

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zählt."

Damit senkt David seinen Kopf zu Marina und gibt ihr einen harten, leidenschaftlichen Kuss, den Marina nur all zu gerne erwidert. Kurz darauf trennen sie sich atemlos, David streicht Marina noch einmal zärtlich über den Rücken und tritt dann einen Schritt zurück. "So, ich gehe jetzt zu Maja und hol dir Klamotten. Geh du doch schon mal duschen." Mit diesen Worten dreht er sich um und verlässt den Raum. Marina steht noch kurz gedankenverloren da, dreht sich jedoch schnell um und geht unter die Dusche. Als sie aus der Dusche herauskommt sieht sie Kleidung auf einem Hocker. Schnell trocknet sie sich ab und zieht sich an. Die Kleidung ist ihr zwar ein wenig zu groß, passt aber zu ihrem üblichen Stil. Sie nimmt sich vor, Maja dafür noch zu danken, denn nun geht es ihr schon wesentlich besser und sie fühlt sich wohler. Auch an Schuhe hat David gedacht und diese passen, als wären es ihre eigenen.

Marina verlässt das Bad und stößt dabei mit David zusammen, der gerade ins Bad gehen wollte. Lachend fallen sie sich deswegen in die Arme und Marina gibt ihm erst einmal einen langen Kuss. "Danke, dass du mir die Kleidung besorgt hast. Ich fühl mich jetzt schon etwas besser. Und danke, dass du bei Franziska meine Sachen abholen gehst. Dafür wäre ich nämlich noch nicht bereit."

David ist erstaunt über Marinas Offenheit, freut sich jedoch, dass sie ihm dies anvertraut hat. Er hatte zwar dies vorher in ihrer Miene ablesen können, aber dass sie ihm ihre Unsicherheit gegenüber Franziska wirklich eingesteht, bedeutet ihm noch viel mehr.

"Schon in Ordnung, dafür bin ich ja da. Auf dem Tisch steht Frühstück für dich. Ich geh auch noch schnell duschen und danach fahr ich dich zur Arbeit." Schnell gibt er ihr nochmal einen kurzen Kuss und geht dann ins Bad.

Marina hat auch schon fertig gefrühstückt, als David wieder aus dem Bad kommt und gemeinsam verlassen sie das Haus. Auf dem Weg zu Marinas Arbeitsstelle hängen beide ihren Gedanken nach. Dort angekommen beugt sich David zu Marina und gibt ihr einen langen Kuss. "Ich hol dich nachher ab und wenn wir daheim sind hast du wieder deine eigenen Sachen. Du wirst heute Abend übrigens auch meine Angestellten kennen lernen."

Marina erschrickt. Sie soll heute Abend schon seine Angestellten kennen lernen. Und das nackt! Ist sie denn überhaupt schon so weit? Und was sollen die Angestellten über sie denken? Wie soll sie ihnen denn unter die Augen treten?

David beobachtet amüsiert Marinas Mimik. Er ist immer wieder fasziniert darüber, wie man ihr alles am Gesicht ablesen kann. Doch nach einigen Momenten erlöst er sie von ihren Qualen. "Keine Angst, du musst ihnen heute noch nicht nackt gegenüber treten. Ich möchte erst einmal, dass ihr euch alle besser kennen lernt und du dich sicherer fühlst. Deswegen zählen unsere Regeln erst einmal nur im Schlafzimmer, ansonsten darfst du eine Woche lang noch angezogen bleiben."

Dankend gibt Marina ihm einen langen, zärtlichen Kuss. Wie gut er sie nur wieder verstanden hat! Gut, eine Woche ist nicht gerade lange, aber ihr kommt sie in diesem Moment wie eine Ewigkeit vor. Plötzlich hört sie ein Klopfen an der Fensterscheibe. David und sie schrecken auseinander und Marina schaut in das lachende Gesicht ihrer Kollegin.

"Ich muss dann jetzt wohl los, Ina wartet schon auf mich", sagt sie leicht verlegen zu David und steigt aus. Ihr ist bewusst, dass sie nun einige Fragen zu beantworten hat. David drückt noch einmal aufmunternd ihre Hand, nickt kurz Ina zu und braust davon.

David holt Marinas Sachen bei Franziska ab Er fährt schnell zu sich nach Hause und holt Maja ab. Als diese zu ihm ins Auto steigt und sein grübelndes, gleichzeitig jedoch glückliches Gesicht sieht, kann sie sich ein Lachen nicht verkneifen. David schaut sie erstaunt an, fällt dann aber mit ein. Maja ist nämlich seit langem eine gute Freundin von ihm und hat auch die Trennung von Marina mitbekommen und wusste die ganze Zeit, wie sehr er sie vermisst hat und das er nie über sie hinweggekommen ist.

"Ja, so sieht es also aus. Ich bin wieder mit der Liebe meines Lebens zusammen", sagt David nach einiger Zeit. "Ich freu mich für dich. Viel mehr freue ich mich jedoch darauf, sie endlich einmal kennen zu lernen.", erwidert Maja.

"Du wirst sie mögen.", antwortet David und fährt los. Auf dem Weg zu Franziska wird er immer unruhiger. Er weiß, dass er die Sachen undbedingt abholen muss, gleichzeitig kommt aber wieder die Wut auf Franziska zum Vorschein. Schließlich hat sie Marina auch Dinge zugemutet, die diese gar nicht wollte. Wie konnte man nur so sehr mit den Grenzen einer Sklavin spielen?!

Als er bei Franziska angekommen ist, atmet er noch einmal tief durch. Es bringt schließlich keinem etwas, wenn er Franziska anschreit und sich hier vollkommen gehen lässt. Maja, die seine Gemütslage erfasst, legt ihm eine Hand auf den Arm: "Denk daran: Marina ist jetzt bei dir. Ich weiß nicht, was hier vorgefallen ist, aber sie wird bestimmt nicht wollen, dass du dich gehen lässt."

David schaut Maja an und nickt schließlich. Er weiß ja selber, dass er sich nicht gehen lassen darf. Langsam steigt er aus und geht zur Tür. Mit Maja hat er schon morgens besprochen, dass sie im Auto warten soll. An der Tür angekommen zögert er nochmals kurz, dann klingelt er. Schnell wird die Tür aufgerissen und eine wütende Franziska steht da. "Was fällt dir ein, einfach meine Sklavin zu klauen? Du aufgeblasener, ..." Doch David unterbricht sie: "Du kannst dir deine Tirade ersparen! Ich bin nur hier, damit ich Marinas Sachen abholen kann! Ich hoffe für dich, du hast alles vorbereitet!"

Franziska starrt ihn entsetzt an und wird rot. "Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden?! Ich bin schließlich nicht eine deiner Sklavinnen!", schreit sie ihn an und holt mit der Hand aus. David hat so etwas schon vorausgesehen und fängt die Hand ab. "Ich würde es an deiner Stelle nicht wagen, denn die Konsequenzen wären für dich kein Spaß! Außerdem ist die Frage eher, wie du es wagen kannst, von Marina wie von einem Gegenstand zu sprechen! Ich hab sie dir nicht geklaut, wie du es so schön sagst, sondern sie ist freiwillig mitgegangen! Und wie jeder andere Mensch hat sie die freie Wahl und kann für sich selbst entscheiden! Und das wirst sogar du akzeptieren müssen!"

"Sie ist eine Schlampe, eine Sklavin! Und Sklavinnen haben das zu tun, was ihnen befohlen wird! Und ich bin ihre Herrin, also muss sie ...", erwidert Franziska hysterisch. Doch David fällt ihr ins Wort: "Also muss sie gar nichts. Denn sie ist nicht dein Eigentum. Und nun möchte ich mich mit dir nicht weiterhin darüber unterhalten, sondern Marinas Sachen bekommen und dann gehen!", fügt er bestimmt hinzu.

Franziska setzt zum Widerspruch an, doch ein Blick von David genügt. Sie weiß, dass sie ihr Glück bei ihm schon überstrapaziert hat und sie es sich mit ihm nicht verscherzen darf. Denn er hat mehr Macht als sie. Deswegen gibt sie klein bei. Doch eine Spitze kann sie sich nicht verkneifen. "Hier ist der Schlüssel von ihrem Auto. Alle Sachen sind dort drin. Ach ja, ich hab noch eine kleine Überraschung für Marina mit eingepackt. Ich sag nur Filme und Fotos. Und nun noch viel Spaß mit deiner kleinen Schlampe. Lang wirst du sie sowieso nicht behalten!" Mit diesen Worten dreht sich Franziska um und schlägt ihm die Tür vor der Nase zu.

David ist erstaunt. Was sollte das denn nun schon wieder. Und irgendwie tut ihm Franziska auch Leid. Sie wird nie wissen, was es bedeutet zu lieben. Und deswegen wird sie auch nie ihr Glück kennen lernen. Wer Menschen wie Gegenstände behandelt, der kann einfach nicht glücklich werden. Er geht zu seinem Auto zurück, wo Maja wartet.

"Interessante Szene", meint diese und streckt die Hand aus. David gibt ihr den Schlüssel und sagt: "Das eins klar ist: Ich möchte nicht, dass Marina irgendetwas von dem Ganzen hier erfährt. Sie würde sich nur furchtbare Vorwürfe machen und es viel zu nahe an sich heran lassen." Maja nickt. "Ich bringe ihr Auto jetzt nach Hause. Soll ich auch gleich alles auspacken?" David verneint: "Das soll Marina selber machen. Ich möchte nicht, dass noch mehr Leute in ihren Sachen rumwühlen." Maja nickt nochmals und geht zu Marinas Auto. Anschließend fahren beide los. Auf dem Weg nach Hause hängt David immer noch seinen Gedanken nach. Er macht sich Gedanken um Franziska und fragt sich, was sie dazu gebracht hatte so zu werden. Wie konnte ein Mensch nur so gefühllos und egoistisch sein? Und vor allen Dingen: Wie konnte sie so bescheuert sein, in seiner Gegenwart solche Dinge über Marina zu sagen?!

Dabei fällt ihm Franziskas Geschenk ein. Welche Gemeinheit sollte das schon wieder sein? Denn was Gutes konnte es kaum bedeuten. Um was für Filme und Bilder sollte es sich dabei handeln? Marina hatte von so etwas gar nichts erzählt. Sollte er das Geschenk vielleicht verschwinden lassen? Sicherlich würde dies Marina nämlich aufwühlen und sie schmerzen. Andererseits, wenn er es wirklich verschwinden lassen würde, dann wäre das auch eine Lüge und somit würde er Marinas Vertrauen missbrauchen. Und das wollte er nicht. Außerdem würde es bestimmt irgendwann herauskommen.

David beschließt, dass er Marina das Geschenk nicht verheimlicht. Er hofft nur, dass es Marina und ihrer neuen Beziehung nicht schaden würde.

Marina ist am Verzweifeln Nachmittags holt er Marina von der Arbeit ab. Diese wartet schon gespannt auf ihn. Wie er den Tag wohl verbracht hatte? Hatte Franziska ihm ihre Sachen gegeben? Wie war das Treffen abgelaufen? Hatte Franziska noch irgendetwas zu ihm gesagt?

Marinas Gedanken werden von David unterbrochen, der vor ihr mit dem Auto hält. Marina steigt ein und David lächelt sie an. Er beugt sich zu ihr, streichelt ihr über die Wange und gibt ihr einen Kuss. "Hallo mein Schatz. Schön, dass ich dich wieder bei mir habe.", sagt er.

Marina entspannt sich etwas. Ihr ist gar nicht bewusst gewesen, wie angespannt sie den ganzen Tag über gewesen ist. Aber so schlimm kann der Besuch bei Franziska nicht gewesen sein, wenn David sie so begrüßt. Oder verheimlicht er ihr etwas?

"Du machst dir schon wieder viel zu viele Gedanken.", hört sie David sagen, der nun losfährt. "Aber da ich weiß, weswegen und bevor du dir noch mehr Gedanken machst, sage ich dir jetzt, wie der Besuch bei Franziska war. Wie du dir sicher vorstellen kannst, ist sie immer noch nicht begeistert von deiner Entscheidung, um es mal nett auszudrücken. Sie hat ein wenig Aufstand vollführt, schließlich aber nachgegeben. Und du solltest dir darüber jetzt keine Gedanken machen. Schließlich darfst du eine eigene Entscheidung treffen, die wir alle akzeptieren müssen.", fügt er mit einem Seitenblick auf Marina zu, welche bei seinen Worten wieder angespannter geworden ist. Außerdem legt er ihr eine Hand zur Beruhigung auf das Knie.

Marina lächelt ihm gequält zu, nickt jedoch und entspannt sich langsam. Denn seine Hand hat eine beruhigende Wirkung auf sie.

"Ach ja, Franziska meinte noch, sie habe eine Überraschung für dich. Sie hätte dir ein paar Videos und Fotos eingepackt. Eigentlich wollte ich dir das nicht sagen, da es bestimmt irgendeine Gemeinheit von Franziska ist, aber ich wollte dich auch nicht belügen. Ich hoffe, dass...", fährt David fort, hört aber plötzlich auf, als er fühlt, dass Marina bei seinen Worten stark zu zittern angefangen hat. Er schaut sie an und erschreckt, denn Marina ist kreidebleich geworden und ihr laufen Tränen über die Wangen. Schnell sucht er einen Parkplatz, findet aber keinen und fährt schließlich beunruhigt nach Hause, da es nicht mehr weit ist.

Marina wird derweil von ihren Erinnerungen gequält. Wie konnte Franziska ihr das nur antun? Hasste sie sie etwa so sehr? Aber sie meinte doch immer, dass das Ganze Marinas frei Entscheidung ist. Hatte David schon die Bilder oder eines der Videos gesehen? Was dachte er nun von ihr? Aber nein, er hatte sie sicher noch nicht gesehen, sonst hätte er sie vorher doch nicht so zärtlich behandelt, beruhigte sich Marina selbst. Nur um gleich darauf wieder in Panik zu verfallen. Aber er würde sie sicher sehen wollen. Was würde er dann über sie denken? Würde er mit ihr zusammen bleiben? Und was hat Franziska alles für Sachen überhaupt fotografiert und gefilmt? Einige Sachen wusste sie ja, wie beispielsweise die erste Selbstbefriedigung bei Franziska, aber was gab es sonst noch? Würde ...

Doch sie wird jäh in ihren Gedanken unterbrochen, denn David hebt sie aus dem Auto heraus und trägt sie, fast selbst schon in Panik, schnell ins Haus und auf direktem Wege ins Schlafzimmer. Denn das und das Bad sind die einzigen Räume, die Marina in den letzten Tagen gesehen hat und er möchte sie nicht durch eine neue Umgebung noch weiter verunsichern. Außerdem sind sie dort auf jeden Fall ungestört und er ahnt, dass Marina dies jetzt am meisten braucht. Und er selbst auch! Denn Marina ist inzwischen ein zitterndes Häufchen Elend. Sanft setzt er sie ab und kniet sich vor sie. Als er sie jedoch erneut berühren möchte, schreckt Marina aus ihrer Starre auf und zieht sich vor ihm zurück. Sie kann diese Berührung momentan nicht ertragen. Nicht, solange sie nicht weiß, wie David reagieren wird. Ob David bei ihr bleiben wird.

David fühlt sich vollkommen hilflos in diesem Moment. Marinas Rückzug verletzt ihn. Er kann es einfach nicht verstehen, aber er akzeptiert es. Er denkt, dass es das Beste ist, sich erst einmal zurückzuziehen und Marina Zeit zu lassen. Doch als er aufsteht und sich abwendet, schreit Marina hysterisch auf: "Nein, geh nicht! Lass mich nicht allein!" Sie fängt laut zu Schluchzen an. Aus den einzelnen Tränen sind inzwischen regelrechte Bäche geworden.

Schnell geht David wieder zu ihr, setzt sich hin, zieht sie auf seinen Schoß und schließt seine Arme fest um sie. Marina wehrt sich, aber das ist ihm egal. Er hält sie nur noch fester, denn nach ihrem Ausbruch ist ihm bewusst, dass sie genau das jetzt braucht: seine Nähe und das Wissen, dass er für sie da ist. Schließlich beruhigt sich Marina auch langsam.

In dieser Zeit verflucht sich David selbst: Warum hatte er nicht auf seine erste Reaktion vertraut und das éGeschenk‘ verschwinden lassen? Warum musste er es unbedingt mit Ehrlichkeit in diesem Fall versuchen. Er hatte sich schließlich schon gedacht, dass es nichts Gutes zu bedeuten hatte! Wie konnte er nur so bescheuert sein?! Noch mehr verfluchte er aber Franziska. In diesem Moment hätte er sie am liebsten umgebracht! Was hatte sie nur alles mit Marina angestellt?!

Schließlich merkte er, dass Marina sich langsam beruhigt und löst ein wenig seinen festen Griff und streicht ihr mit einer Hand langsam und beruhigend über den Rücken. Diese Zuneigung hat Marina noch mehr entspannt und schließlich überwindet sie sich und beginnt stockend: "Mei ... mein Aus ... Ausbruch ... tut ... tut mir Leid." David sagt beruhigend: "Psst, dir braucht gar nichts Leid zu tun. Es ist alles okay. Aber Schatz, du musst mir erzählen, warum du so reagiert hast. Ich will dich doch verstehen."

Marina schüttelt entsetzt den Kopf und möchte sich von ihm losmachen. Er hält sie wieder fester in seinen Armen und legt ihren Kopf an seine Schulter und streicht ihr weiter sanft über den Rücken. "Ich denke mir, dass das für dich jetzt nicht leicht wird. Aber ich möchte dich nicht unnötig quälen, sondern dich verstehen. Und ich möchte dir helfen. Was ist das für ein Geschenk?"

Marina sagt lange Zeit nichts. David lässt ihr diese Zeit und streichelt sie nur weiterhin sanft. Schließlich beginnt Marina stockend: "Franziska ... Sie hat ... Sie hat oft ... oft und gerne ... Sie hat oft Fotos gemacht oder heimlich Filme gedreht von ihren Spielchen mit mir."

David ist erst einmal erleichtert, dass Marina ihm jetzt alles gesagt hat, nur um kurz darauf vor Wut beinahe zu explodieren. Die Tragweite des Ganzen für Marina wird ihm bewusst. Nun will er nur noch Rache und er schwört gedanklich sich und Marina, dass Franziska dafür irgendwann zahlen wird. Doch nun muss er erst einmal Marina beruhigen: "Schatz, ich weiß, dass das alles für dich jetzt sicher sehr schlimm ist. Franziska hätte das nicht tun müssen und wird dafür irgendwann zur Verantwortung gezogen!"

Marina versteift sich wieder und schüttelt vehement den Kopf. Sie will etwas sagen, doch David fährt fort: "Nicht jetzt gleich. Ich sage irgendwann. Aber sieh mal, auch wenn sich das jetzt blöd anhört: So schlimm ist das gar nicht. Denn du kannst mit den Fotos und Filmen machen, was du möchtest. Niemand brauch sie jemals sehen! Franziska hat das gemacht, weil sie sich an dir rächen wollte. Aber nur du kannst ihr diese Macht dazu geben. Verbrenn die Sachen und sie hat dann keine Macht über dich."

"Heißt ... heißt das, du ... du verachtest ... du verachtest mich nicht? Du ... du liebst mich trotzdem?", fragt Marina verzweifelt.

David schaut sie erstaunt an. War das etwa Marinas Problem? Hatte sie deswegen solch eine Panikattacke bekommen? "Schatz, was sind denn das für Fragen? Natürlich liebe ich dich! Ich werde dich immer lieben! Und wegen was sollte ich dich denn verachten?", erwidert er.

Marina schaut ihn zweifelnd an. David ist bewusst, dass sie einen Beweis braucht. Wieder fragt er sich, was Franziska wohl alles mit ihr angestellt hatte. Er erhebt sich mit Marina und trägt sie zum Bett. Dort legt er sie ab und beugt sich über sie: "Mir scheint, dass wir alle entscheidenden Fragen in den letzten Tagen hier besprochen haben. Ich sage es dir noch einmal: Ich liebe dich. Dich, wie du bist und das ändert sich nicht. Nie! Egal was du machst. Und das beweise ich dir jetzt.", mit diesen Worten fängt er an jede einzelne Träne von Marinas Gesicht zu küssen. Schließlich entspannt sie sich vollends und gibt ihm einen langen, verzweifelten Kuss.

Schließlich schiebt sie sich von ihm weg. Widerstrebend lässt David sich das gefallen und schaut sie an. "Ich liebe dich auch! Und ich glaube dir. Aber dennoch ... Nein, lass mich ausreden. Dennoch möchte ich jetzt nur noch das Geschenk holen und wirklich alles gemeinsam mit dir verbrennen. Das ist der endgültige Abschluss und wir können uns dann auf unsere gemeinsame Zukunft freuen! Eine Zukunft, die nun keine Geheimnisse mehr hat", sagt Marina bestimmt.

Der Neuanfang David ist froh, dass Marina sich wieder beruhigt hat und ihm auch glaubt. Auch er freut sich auf die Zukunft und kann es kaum erwarten, dass ihre gemeinsame Zeit beginnt. Er spürt in Marina auch eine gewisse Verwandlung vor sich gehen, sie scheint sich durch dieses Erlebnis ihm noch mehr zu öffnen und ihm nun vollends zu vertrauen.

Gemeinsam holen sie die Kiste, welche Franziska sogar extra noch eingepackt hatte und öffnen sie. Tatsächlich sind da zwei Fotoalben und einige DVDs drin.

David steht auf und beginnt Feuer im Kamin zu machen. Bei den Temperaturen wäre ein Lagerfeuer zwar geeigneter, aber dies muss im Schlafzimmer gemacht werden, wo alles Vergangene besprochen worden ist und wo sie dann auch die gemeinsame Zukunft beginnen.

Er geht zu Marina zurück und nimmt sie in den Arm. Sie warten schweigend eine Weile, bis das Feuer richtig brennt. Anschließend nimmt Marina das erste Album und wirft es ins Feuer. Schnell haben sich die Flammen auf das Papier übertragen und es brennt lichterloh. Als dieses komplett verbrannt ist, nimmt sie das zweite Album und schließlich die DVDs.

Als alles komplett verbrannt ist, dreht sie sich zu David um und sagt: "Nun beginnt unsere gemeinsame Zukunft richtig" und wirft sich ihm in die Arme. Er fängt sie auf und gemeinsam taumeln sie zum Bett und lassen sich darauf fallen.

Wild beginnen sie an ihrer Kleidung zu zerren, bis schließlich alles auf dem Boden gelandet ist. Einige Sachen haben sie dabei sogar zerrissen. Marina fällt plötzlich ein, dass die Sachen ja Maja gehören. Sie hofft nur, dass diese nicht all zu sauer sein wird.

Schnell werden diese Gedanken aber unterbrochen, denn David beginnt an ihrem Nippel zu saugen und spielerisch hineinzubeißen. Marina entfährt ein lustvolles Stöhnen und sie presst Davids Kopf noch näher an ihre Brust. Doch dieser schnappt sich schnell ihre Hände und hält sie mit der linken Hand fest. Mit der rechten Hand sucht er tastend etwas in seiner Nachttischschublade.

Schließlich hat er das suchte gefunden und befestigt es an Marinas rechte Hand. Diese zuckt vor dem kalten Metall zusammen und schaut David erstaunt an, doch er sagt nur streng: "Leg deine Hände hoch, ich möchte sie am Bett befestigen!"

Marina will sich zuerst weigern und schaut ihn weiterhin an. Doch David nimmt dann ihre rechte Hand, zieht sie hoch und zieht die Handschelle durch das Gitter. Anschließend nimmt er die linke Hand hoch und befestigt den zweiten Teil der Handschelle um das Handgelenk. Dies geschieht so schnell, dass Marina zuerst gar nicht reagieren kann. Als es bereits zu spät ist, setzt sie dennoch an, doch David kommt ihr zuvor und gibt ihr einen langen, intensiven Kuss.

Erst möchte sie ihn nicht in ihren Mund einlassen, doch er fährt unablässig mit seiner Zunge über ihre Lippen. Schließlich gibt sie mit einladendem Stöhnen nach und öffnet ihre Lippen leicht. Er nutzt dies sofort aus und drückt seine Zunge sanft in ihren Mund. Dort wird er schon von ihrer Zunge erwartet und durch sanftes Necken willkommen geheißen. David erkundet zärtlich ihren ganzen Mund. Zwischendurch necken sich immer wieder ihre Zungen gegenseitig.

Als sein Verlangen wächst, drängt er seinen Körper an ihren, bis er ihre fest aufgerichteten Nippel an seinem Oberkörper spürt und drängt dann verlangend seine Erektion gegen ihren Schoß.

Marina presst sich ihm entgegen und will ihn mit ihren Beinen umschließen, damit sie seine harte Erektion noch stärker spürt und ihn vielleicht sogar dazu bringen kann, dass er in sie eindringt. Doch David zieht sich von ihr zurück, was sie mit einem leidvollen und bettelnden Aufstöhnen begleitet.

"Keine Sorge, mein Schatz. Gleich geht es weiter. Aber jetzt möchte ich dich erst einmal verwöhnen. Nur du bist jetzt wichtig. Niemand anderes, nichts anderes!" Mit diesen Worten beugt er sich hinab und gibt ihr nochmals einen sanften, kurzen Kuss.

Anschließend knabbert er sich von ihren Lippen hinab zu ihrem Hals und massiert mit seinen Händen sanft ihre Brüste. Marina windet sich nur noch mehr und drückt sich ihm entgegen, doch er lässt sich nicht beirren und streichelt sie sanft weiter.

Schließlich folgt sein Mund seinen Händen und zärtlich knabbert er sich an ihrer Schulter hinab zu ihrem rechten Nippel. Diesen umkreist er spielerisch und lässt ab und zu seine Zunge leicht über den Nippel streichen, verweilt aber nie lange dort. Seine linke Hand spielt das gleiche Spiel mit ihrem linken Nippel.

Immer wilder windet sich Marina unter ihm. Jede einzelne seiner Berührungen senden Stromstöße durch ihren Körper, welche direkt zu ihrem Schoß gesendet zu werden scheinen. Sie möchte nun endlich die Erlösung finden, möchte, dass er sich ihrem Schoß widmet, in sie eindringt und sie wild nimmt.

Doch David scheint ihre Bedürfnisse nicht zu kennen, denn immer noch necken seine Zunge und seine linke Hand ihre Nippel, während er mit der rechten Hand zärtlich über ihre Haare streicht. Schließlich kann sie es nicht mehr aushalten und fleht ihn an: "Bitte, bitte hör endlich damit auf und nimm mich!" David hebt den Kopf und schaut sie amüsiert an. "Du musst dich wohl noch ein wenig gedulden müssen, denn ich genieße momentan noch das Spiel mit deinen Nippeln."

Enttäuscht stöhnt Marina auf und versucht ihren Schoß an ihn zu pressen, um ihn doch noch dazu zu bringen, dass er in sie eindringt. Doch geschickt weicht er aus und beißt ihr zur Strafe kräftig in den Nippel. Ein kurzer Schmerz durchfährt Marina, der aber sofort in Lust umgewandelt wird, da David nun sanft über den Nippel bläst und anschließend an ihm saugt.

Marinas Schoß läuft regelrecht aus und sie windet sich immer mehr. Sie genießt die süße Qual, aber dennoch kann sie es nun wirklich nicht mehr aushalten und möchte David spüren. Viel zu lange wartet sie nun schon darauf und ihr ganzer Körper schreit förmlich danach.

Schließlich ersetzt David seine Zunge durch seine linke Hand und haucht feine Küsse über Marinas Bauch hinab bis zu ihrer Scham. Marina vergeht inzwischen vor Lust, wird sie doch die ganze Zeit von David kurz vor einem Orgasmus gehalten und öffnet bereitwillig die Beine noch weiter. Doch David lässt ihren Schoß aus und beginnt sanft an ihrem Schenkel zu knabbern und knabbert sich über die Scham zurück zu ihrem anderen Schenkel. Enttäuscht stöhnt Marina auf und bewegt ihren Unterkörper hin und her, denn sie möchte ihn endlich ganz spüren! Doch David genießt das Spiel viel zu sehr und pustet sanft auf ihren Kitzler, was sie mit einem lauten Aufstöhnen quittiert.

Immer drängender werden ihre Bewegungen und schließlich kann David sich auch nicht mehr beherrschen. Er gleitet schnell wieder hoch, gibt ihr einen leidenschaftlichen Kuss und dringt mit einem Stoß in sie ein. Erleichtert schreit Marina in Davids Mund auf und schließt ihre Beine über seinem Rücken, so dass sie ihn noch tiefer in sich spüren kann und erwidert jeden seiner Stöße. Endlich, endlich hatte die süße Qual ein Ende und sie darf ihn in sich spüren! David genießt ebenfalls den Kontakt mit Marina und stößt immer schnelle und tiefer in sie hinein. Im Inneren zieht sich Marina immer wieder zusammen, was David noch mehr Lust verschafft und ihn beinahe an den Rand des Wahnsinns bringt. Nur mit viel Willenskraft kann er sich beherrschen, denn schließlich möchte er ihr zuerst Befriedigung schenken.

Marina spürt währenddessen David tief und intensiv in sich. Schauer durchdringen ihren Körper und eine Hitzewelle jagt die andere, welche ihren Höhepunkt immer in ihrem Schoß finden. Der Orgasmus kommt immer näher, immer höher wird sie von David und ihren Gefühlen gepeitscht. Jeder einzelne Stoß bringt sie ihrer lang gewünschten Erlösung entgegen, was sie David durch lautes Stöhnen und lustvollem Schreien auch deutlich macht.

Als David sich nicht mehr länger zurückhalten kann und sich immer schneller in ihr versenkt, spürt er, wie Marina ihre Beine noch fester um ihn schließt und dadurch noch tiefer in sie hineinzieht. Schließlich explodiert er in einem Orgasmus, wie er ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Marina kommt gleichzeitig mit lauten und spitzen Schreien, welche durch Rufe seines Namens unterbrochen werden.

Schließlich sinkt David ermattet auf sie. Nach einiger Zeit merkt er, wie Marina sich unruhig unter ihm bewegt und hebt den Oberkörper. "Ich bin dir wohl zu schwer", sagt er lächelnd und möchte sich von ihr lösen. Doch Marina umschließt ihn schnell wieder mit ihren Beinen. "Nein, bleib bei mir. Ich möchte dich nur anfassen. Mach mich bitte los." David holt schnell den Schlüssel und befreit Marina von den Handschellen.

Diese lässt währenddessen ihre Beine sinken und genießt das süße Nachbeben und die wohligen Hitzeschauer, welche sie immer noch verspürt. Als David sie endlich befreit hat legt sie die Arme um ihn und streichelt sanft seinen Rücken. Dieser gibt ihr einen langen, zärtlichen Kuss und gleitet dann doch aus ihr. Gemeinsam mit ihr dreht er sich um, so dass sie nun auf seinem Bauch liegt und er ihren Rücken streicheln kann.

Lange genießen sie diese Zweisamkeit, bis Marina ihren Kopf hebt und David fest in die Augen schaut: "Nun hat unsere Zukunft begonnen. Und das genau richtig!" David nickt zärtlich und beide versinken nochmals in einem langen, gefühlvollen Kuss.



Teil 14 von 16 Teilen.
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