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Unwetter 1979 - Teil 1 - Wie alles begann. (fm:Ehebruch, 6711 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 09 2012 Gesehen / Gelesen: 46472 / 38151 [82%] Bewertung Teil: 9.32 (168 Stimmen)
Diese Geschichte ereignete sich im Jahr 1979. Ein Unwetter mit schwerem Sturm verändert nicht nur die Landschaft. Es erschüttert auch die eingefahrenen Lebenswege zweier junger Familien. Während des heftigen Unwetters brechen lange unterdr

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Die Akteure •Juliane. 31 Jahre alt. Hausfrau. Erzkonservativ, scheu, verschämt, verklemmt und zickig. Biederes Aussehen. Mal mit Hochsteckfrisur, mal mit Knoten, Kassengestell und überwiegend ungeschminkt. Weite, figurverdeckende Oberteile, Hosen. Unsexy Wäsche, meistens klassische 4er Kombination der Nachkriegsgeneration. Schlüpfer, Strumpfhose, Miederhose longline BH. Frauliche Figur aber nicht fett. Oberweite 95 D, großer Hintern. Ca 85 Kg bei 1,80 m. Sexuell ein Nogo.

•Hilmar Seit 10 Jahren Ehemann von Juliane. 35 Jahre alt. Von Beruf Revierförster. Liegt nach Arbeitsunfall im Krankenhaus.

•Siggi Siegfried. 30 Jahre alt. Schwager von Juliane und Hilmar. Arbeitet in einer Maschinenbaufirma als Werkzeugmachermeister. Ist in seiner Freizeit Wehrführer in der örtlichen Feuerwehr. Groß gewachsen. Die Natur hat ihn mit einem mächtigen Anhängsel ausgestattet. In Nahkampfstellung misst er ca 25 cm in der Länge und 6 cm im Durchmesser. Wie er in seinem bisherigen Leben erfahren musste, jedoch öfters Fluch als Segen.

•Valerie Ehefrau von Siggi. Schwester von Juliane. 29 Jahre alt. Kauffrau im Einzelhandel. Blond. Trägt überwiegend Hosen. Oberweite 75 C. Sexuell nicht sehr aktiv. Sucht ständig neue Herausforderungen.

Die Storie

Valerie und ich wohnen am Schwarzwald. Unser Schwager Hilmar ist Förster im Staatsdienst und bewohnt Valeries Schwester Juliane ein abgelegenes Forsthaus. Da er vor Kurzem einen schweren Arbeitsunfall hatte, liegt er noch auf längere Zeit in der Uniklinik. Juliane ist daher zur Zeit alleine und Valerie kümmert sich verstärkt um sie. Sie sind generell samstags zusammen. War Hilmar in der Vergangenheit mehrere Tage weg, z. B. auf Lehrgängen, Konferenzen, Kegelklubfahrten usw., nächtigt Val dann immer im Forsthaus, da Jule sehr ängstlich in der Abgeschiedenheit ist. Ich komme dagegen mit der Frau nie so richtig klar.

"Hallo Schatz, Unwetterwarnung. Kannst Du nachher bei Jule im Forsthaus bleiben? Ich bin gleich auch mit Mama weg und weiß nicht, wann ich wiederkomme. Sie holt dich dann an der Firma ab." Ruft Valerie mich am frühen Nachmittag an.

"Muss das sein?" Murmel ich zurück.

"Ja, du weist doch was sie für eine Angst da oben in dem abgelegenen Forsthaus hat. Außerdem hast du Hilmar versprochen, das du da oben aushilfst, wenn Not am Mann ist."

Lust auf diese Spaßbremse habe ich nun gerade nicht, aber immer noch das kleinere Übel, als sich in einer vielleicht chaotischen Nacht als Einsatzleiter aufzureiben. Durch eine Sonderreglung habe ich die Möglichkeit mit dem Forstamt umzudisponieren.

"Gut. Pack bitte meine Sachen. Gib sie ihr mit, wenn sie bei dir ist. Ich melde mich heute Abend wieder."

"Lass man, du wirst bestimmt noch genug zu tun bekommen," erwidert sie mit einem sarkastischen Unterton, den ich nicht sofort verstand, "tschüss, Küsschen."

Siebzehn Uhr. Es nieselt leicht. Juliane fährt vor. Kühle, wie immer berührungslose Begrüßung. Gegen achtzehn Uhr erreichen wir das Forsthaus. Schon während der schweigsamen Fahrt verdunkelt sich nicht nur der Himmel, sondern auch meine Stimmung. Dazu entwickelt sich der Wind langsam zu einem ausgewachsenen Sturm. Jule setzt deswegen ihren Wagen sofort in die Garage. "Siggi gehe mal eben außen rum und kontrolliere noch schnell das Haus", befielt sie mir etwas kühl.

Der Rundgang ist schnell beendet. Jule sitzt schon vorm Fernseher. Gegen achtzehn Uhr dreißig gibt sie ihre Pflichtmeldung beim Forstamt ab und ein Blick nach draußen verheißt für den Abend nichts Gutes.

Ich möchte bitte noch schnell einen Teil der Zufahrt kontrollieren. Also Regenanzug an. Helm auf. Raus. Die Bäume biegen sich extrem und schon nach wenigen Metern blockiert ein umgestürzter Baum den Weg. Zehn Minuten später wären wir schon nicht mehr hier durchgekommen.

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