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Melanie (fm:Sonstige, 1715 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 23 2012 Gesehen / Gelesen: 29418 / 25368 [86%] Bewertung Teil: 8.16 (70 Stimmen)
Der zweite Tag auf dem Anwesen von Ronalds zujünftigen Schwiegereltern

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Der nächste Tag begann für Ronald mehr als ungewöhnlich. Während er sonst ein notorischer Frühaufsteher ist, erwachte er diesmal erst nach dem Mittag. Seine überstrapazierte Psyche musste sich ob der gestrigen Eindrücke wohl erst einmal ordentlich erholen. Er duschte lang und ausgiebig bevor er sich in der Küche einen kleinen Happen zur Stärkung bereitete. Vor allem der starke Kaffee schien ihm gut zu tun. Bis jetzt hatte er in dem Haus seiner baldigen Schwiegereltern noch keine Menschenseele angetroffen seit dem er aus seinem langen Schlaf erwacht ist. Die Einsamkeit und Ruhe ließ ihn angestrengt nachdenken. Hatte er die letzte Nacht tatsächlich so erlebt wie er es in Erinnerung hat? Hat ihm sein Unterbewusstsein einen Streich gespielt? Oder war gar alles nur ein Traum? Ronald musste einsehen, dass ihn all das Nachdenken nicht weiterbringen würde. Daher beschloss er, die anderen zu suchen. Gesellschaft und die Nähe zu Melanie würden ihm Zerstreuung und Ablenkung schenken. So würde er sicher auf andere Gedanken kommen.

Im Garten des alten Anwesens traf er endlich auf Melanie und Luisa. Schon von weitem erkannte er seine zukünftige Angetraute, obwohl diesmal auch Luisa ihre langen Haare offen trug. Dies sorgte bei ihm nun doch für riesengroße Erleichterung. Hatte er doch letzte Nacht für den Bruchteil einer Sekunde etwas gezweifelt, wen er da in der Bibliothek vor sich gehabt hatte. Nun war er beruhigt und sicher, seine Liebste immer und überall zu erkennen. Er hatte sich ja sonst nie Gedanken darüber gemacht. Es war wohl nur die unerwartete Situation und die Müdigkeit, die ihm und seinem gestressten Gehirn zu nachtschlafender Stunde einen Streich gespielt hatten.

Melanie und ihre Schwester unterhielten sich angeregt vor dem kleinen Pavillon und registrierten nicht wie sich Ronald näherte. Kein Wunder, hatten sie doch lang genug nur am Telefon mit einander reden können. Wirklich gesehen hatten sich die zwei Schönen schon länger nicht mehr. Und auch wenn sie es vielleicht nicht zugeben würden, so war doch jede vom Leben der jeweils anderen fasziniert. Erst als sich Ronald durch ein Räuspern bemerkbar machte, bemerkten sie, dass sie mittlerweile Gesellschaft bekommen hatten. Melanie begrüßte ihn sofort fröhlich und fiel ihm freudig um den Hals. "Na Schlafmütze, auch endlich wach?" neckte sie ihn. Ronald schmunzelte. Er konnte ihr ja wohl kaum verraten was er letzte Nacht erlebt hatte. Überhaupt dachte er erst jetzt daran, wie sich Luisa nun wohl ihm gegenüber verhalten würde. Aber eigentlich war es dafür nun zu spät. Er begrüßte sie mit einem scheuen aber freundlichen "hallo". "Hi Ronald" bekam er zur Antwort, und dazu einen vernichtenden eiskalten Blick. Er hatte verstanden und wendete sich wieder seiner Angebeteten zu. Vielleicht könnten sie sich zu zweit noch einen schönen Nachmittag machen bevor es am Abend wieder in die Katakomben der gelebten Spießbürgerlichkeit ginge. Auf seine Frage nach der Planung für die nächsten Stunden entgegnete Melanie ihm aber, dass sie den Tag mit ihrer Schwester verbringen würde. Schließlich hätten sie sonst niemals Zeit für einander. Ronald war natürlich enttäuscht, heuchelte aber Verständnis für die Entscheidung der zwei Schwestern. Er würde sich sicher auch allein irgendwie die Zeit vertreiben können. Er könnte einfach in die Stadt gehen und den schönen Tag genießen. So verabschiedete er sich von den Ladys und wünschte ihnen einen schönen Nachmittag. Man würde sich zum Abendessen wiedersehen. Ronald umarmte seine Liebste und gab ihr einen Kuss zum Abschied. Das heißt, so weit kam er gar nicht. Bevor seine Lippen auf die ihren trafen, löste sich Melanie von ihm und stieß ihn sanft aber bestimmt von sich. Auf seinen fragenden Blick meinte sie: "Meine Eltern!" Von diesen war aber weit und breit nichts zu sehen. Selbst Igor schien wie vom Erdboden verschluckt. Als hätte Melanie seine Gedanken gelesen, schob sie nach: "Diese Haus hat Augen, überall." Völlig irritiert schaute Ronald die beiden Frauen an. Melanie schenkte ihm einen mitleidigen Blick und hoffte auf sein Verständnis. Luisa dagegen hatte ein diabolisches Grinsen im Gesicht. Ronald durchlief ein eiskalter Schauer. Er hatte diesen Blick schon einmal wahrgenommen. Vor wenigen Stunden erst!

Etwas später saß der baldige Bräutigam allein in einem Straßencafe der Stadt und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Er war sich nun absolut sicher, dass die letzte Nacht kein Hirngespinst war. Dies war auf der einen Seite mehr als beruhigend. Hatte er doch schon kurzzeitig Angst bekommen, verrückt zu werden. Andererseits durchzog ihn ein Gefühl, dass ihm das Blut in den Adern gefrieren lies. Irgend etwas stimmte nicht. Welches Spiel trieb da Luisa mit ihm? Und auch wenn er ganz genau wusste, dass ihm dieses Spiel nicht bekommen würde, konnte er dieses Spiel nicht mehr verlassen. Luisa hatte die Regeln diktiert und er war in diesem Spiel gefangen. Selbst wenn er wollte, würde er sich

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