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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt (fm:Gruppensex, 4319 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 18 2013 Gesehen / Gelesen: 45431 / 32812 [72%] Bewertung Geschichte: 9.41 (198 Stimmen)
Manchmal ist es sehr befreiend, wenn man sich keine Gedanken macht.

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Wer hier eine der typischen Schnell-Rein-Raus-Geschichten erwartet, der hat leider Pech. Unsere Freundinnen, die nicht locker lassen, wenn es um anderer Leute Liebesleben geht, haben auch bei uns solange genervt, bis wir unsere Geschichte erzählten, obwohl es eher mein erstes Mal war.

Na ja, lest selbst.

Vor über zwei Jahren entschloss sich mein Mann, dass sein Leben ohne mich und die Kinder besser sei. Die Kinder studieren mittlerweile beide. Er reichte die Scheidung ein und verließ mich. Nach einem Jahr war die Scheidung durch und das einzige was ich heute von ihm höre oder besser sehe sind die Unterhaltszahlungen, die immerhin regelmäßig kommen. Ich war wie betäubt, dachte aber dann nur "Du Arschloch!" und bemühte mich redlich um Ersatz. Und trotz meines Alters von mittlerweile 38 und zwei großen Kindern, die mittlerweile studieren, sehe ich recht passabel aus und war auch nie ein Kind von Traurigkeit. Aber irgendwie habe ich außer drei unbefriedigenden One-night-Stands nichts zustande gebracht. Mein bester Freund war mein Vibrator, glaube ich.

Vor fast anderthalb Jahren verlor mein Schwager seine Frau durch einen Verkehrsunfall. Für ihn war es mit den beiden kleinen Kindern wesentlich schwieriger als für mich. Und wenn wir uns bei irgendwelchen Familienfeiern sahen, dann lag da immer diese schwere Traurigkeit auf seinen Augen. Aber ich bewunderte ihn dafür, dass er bei seinen Kindern nie die gute Laune verlor. Und ich weiß, er war eine gute Mutter und ein guter Vater. Vor etwa einem halben Jahr wurde deutlich, dass er seine Traurigkeit Stück für Stück ablegte. Die Trauer wurde langsam aufgearbeitet und verarbeitet. Wir telefonierten wieder öfter, er ging ins Kino oder machte Sport, nahm auch wieder mal eine Einladung außerhalb der Familie an und er lachte auch ohne die Kinder. Auf dem letzten Geburtstag unserer Schwiegermutter, in deren Haus ich immer noch wohne, trafen wir uns wieder. Die beiden Kinder hatten sich in den Kopf gesetzt, bei ihrer Oma zu übernachten und so blieben wir am Abend noch länger als gewöhnlich zusammen. Und weil wir so guter Stimmung waren, verabredeten wir uns für einen Saunatag am nächsten Tag. Früher waren wir öfter alle zusammen zum Schwitzen raus gegangen und dies wollten wir nun wieder tun.

Am nächsten Morgen holte ich ihn ab und wir fuhren bei bestem Wetter ins Münsterland. Viel war noch nicht los und nach dem ersten Gang holten wir uns etwas zu trinken und gingen nach draußen. Wir saßen alleine im Garten und unterhielten uns über die zurückliegende Zeit. "Und wie geht es Dir?", fragte ich ihn. "Was meinst Du, Barbara? Körperlich oder seelisch?", kam die Gegenfrage. "Beides!" "Nun, was erwartest Du? Ich bin ein alter Mann (stimmt, er ist 47) und da ist der Lack ab. Und was das andere angeht... Ich bin weitestgehend drüber weg. Aber manchmal ist es doch wieder einsam, aber es geht. Und falls Du das (Betonung auf DAS) meinen solltest, ich habe mich mittlerweile erfolglos mit 4 Frauen getroffen." Bei den letzten Worten grinste er verhalten. "Erfolglos? Was meinst Du damit?" "2 waren weg, als sie hörten, dass ich zwei kleine Kinder habe. Die dritte war nur dumm, die ging gar nicht und die letzte in der Reihe, die wäre besser im Kloster aufgehoben. Sie ging als sie erfuhr, dass ich beim Sex nicht das Licht ausmache, nicht nur die Missionarsstellung mache und ich mit Sabine auch im Swingerclub war. Da war sie schneller weg als man "Amen!" sagen konnte." Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. "Das nenne ich mal Talent zum Verscheuchen! Aber mal ehrlich, du hast das nur gesagt um sie loszuwerden, oder?" "Nein, es ist alles wahr!" Ich wurde unwillkürlich hellhörig. "Auch das mit dem Swingerclub?" "Natürlich!" "Das hätte ich nicht gedacht? Das ihr in solche Läden geht. Und Sabine schon gar nicht." "Wieso den solche Läden. Doch, wir sind oft da gewesen. Immer nur in Pärchenclubs. Und es war immer sehr schön, aufregend und anregend. Die Atmosphäre, die Leute, einfach alles. Und man sollte erst dann urteilen, wenn man auch selbst da war. Warst Du schon mal in einem Swingerclub?" "Nein. Ich kenne nur die üblichen Geschichten." "Vergiss die, mach Dir selbst ein Bild."

Ich wurde langsam neugieriger.

"ich glaube nicht, dass es etwas für mich ist.", sagte ich zögerlich. "Hast Du erotische Fantasien? Wann hattest Du den letzten guten Sex?" Ich war zu überrascht von dieser Direktheit und brachte nur ein kurzes Gestammel hervor. "Siehst Du! Aber Du bist neugierig! Also frag

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