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Die erste Nacht (fm:1 auf 1, 4038 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 14 2013 Gesehen / Gelesen: 16663 / 11267 [68%] Bewertung Teil: 9.14 (65 Stimmen)
Carlotta bittet Karl, über Nacht zu bleiben

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© KarlKnaller Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Endlich schloss sie die Haustür auf, Knutschen mit einem einrädrigen Anhänger in den Händen ist doof, aber Carlottas Hände hatten wohlige Schauer erzeugt. Im Haus gab es einen Aufzug, mit dem wir bis unter das Dach fuhren. Dort ging sie auf eine Wohnungstür zu und drehte sich um: "Den Anhänger kannst du hier stehen lasen, da stört er keinen." Sie schaute mir ernst in die Augen: "Ich nehme keine Männer am zweiten Tag mit in meine Wohnung. Erst recht nicht über Nacht. Warum soll ich dich hineinlassen?" 'Oh, Prüfungsfragen?!' "Na, weil ich nur einer bin. Weil du bekocht werden und baden möchtest. Weil du in zwei Tagen geschafft hast, dass ich mich in dich verliebe, und weil du mich hergebeten hast. - Aber sag, wenn ich besser gehen soll."

Ich schaute ihn an, er drängt nicht. Ich mag ihn, mein Schätzchen ist vernarrt, mein Verstand ist skeptisch, aber das Bauchgefühl ist gut. "Bitte, komm herein.", schloss ich auf. Während ich meine Kombi auszog und weghängte, guckte ich verstohlen nach ihm; fremdeln wir gerade wieder ein wenig oder ist es die neue, ungewohnte Umgebung für ihn und sein Eindringen in meine "Höhle"? Er schaute schweigend zu mir.

Ich hängte meinen Anorak an den Haken und sah zu, wie sie sich aus der Kombi schälte. 'Jetzt wird es interessant. Sie wollte, dass ich mitkomme, hatte aber im letzten Augenblick vor der Wohnung Zweifel. Trotzdem ließ sie mich herein. Eine schöne, junge Frau, die Motorrad fährt, die einen alten Sack verführt, die sich etwas traut, die anschmiegsam ist, die sich trotz aller Pfiffigkeit auch übertölpeln lässt. Und nun entblättert sie sich ohne Scheu. Sei nett', sagte die andere Stimme in meinem Kopf.

Kaum hatte ich das letzte Teil ausgezogen, stand er hinter mir und umarmte mich, küsste meinen Nacken, dass es kribbelte, strich über den Bauch, dass ich dessen Zwicken vergaß, drückte die Brüste, dass die Knubbel zusammenschnurrten. Dann drehte er mich um und sah mir in die Augen.

"Carlotta, du hast einen Affenzahn vorgelegt, wenn es dir jetzt zu schnell oder weitgehend erscheint, dann hat es etwas für sich. Andererseits möchte ich nichts der letzten beiden Tage missen, nicht deinen Anblick, nicht deine Küsse nicht dein Schätzchen und nichts vom Erzählten. Du machst mir Schmetterlinge im Bauch. Aber ich bin auch auf die Frau gespannt, die du außerhalb von Supermarkt und Strand bist; das kribbelt vielleicht nicht so sehr im Bauch, aber kitzelt nett zwischen den Ohren."

'Was redet er für Zeug?' Er fand es toll und ist neugierig, aber irgendwie klingt es wie die Vorbereitung eines Rückziehers. 'Das kommt nicht infrage. Jetzt nicht mehr.'

'Oh was rede ich für einen Blödsinn.' Am liebsten hätte ich ihr das T-Shirt und den Slip abgestreift, aber ich scheute davor zurück, lieber jetzt etwas zurückhaltend agieren und zukünftig öfter.

Ich zog auch noch Slip und T-Shirt aus: "Mein lieber Mann, habe ich dir so den Kopf verdreht, dass du zu keinem klaren Gedanken mehr in der Lage bist?" Er schluckte. "Dann werde ich in die Wanne steigen und du wirst in der Küche etwas zaubern, wenn du diesen Anblick überwunden hast."

Sie kräuselte wieder die Mundwinkel auf diese unnachahmliche Weise, die mir so gefiel: "Liebe Liebste, ja, du ziehst mich in deinen Bann." Ich angelte nach ihr und zog sie an mich: "Ich will dich nicht mehr loslassen, jetzt nicht und überhaupt nicht." Sie küsste mich und wir standen ungleich voreinander - alt und jung, Mann und Frau, nackt und: 'Zeit, das zu ändern!'

'Endlich redete er wieder Klartext und kuschelt und küsst!' Ich zog ihn an Karlotto in die Küche: "Liebster, ich hätte gern etwas Warmes in den Bauch und damit meine ich nicht den kleinen Freund, auch wenn er so freundlich drängelt. Bitte zaubere eine Kleinigkeit, während ich mich in der Wanne aufwärme."

Sie ließ mich mit einem Kuss und einem Auftrag nackt in der Küche stehen. Ich sah ihr nach: 'Hinterher!" meinte der kleine Freund. 'Schnauze, jetzt komm ich!', knurrte mein Magen. Es war schon spät und so "zauberte" ich aus ihren Vorräten eine Tomatensuppe, weil das mit Tomatensaft rasend schnell geht, verbrach dank eines Sandwichtoasters etwas Überbackenes mit Schinken, Gemüse und Käse und richtete es mit Knabbergemüse und Gläsern auf einem Tablett an. Es fehlten noch Getränke, aber Radler hatte sie erwähnt und da fand sich auch kalter Sekt. Ich balancierte das Tablett ins Bad.

Obwohl ich noch mit dem Po wackelte, kam er nicht ins Bad, sondern machte etwas zu essen. 'Braver Mann! Das gibt einen Pluspunkt.' In der Wanne stieg dampfendes Wasser höher, eine riesige Schaumwolke türmte sich auf und ich ließ mich seufzend hineinsinken. Aus der Küche hörte ich sein Geklapper, das klang vertraut und heimelig, als ob es so sein müsste und nie anders gewesen sein könnte. Ich malte mir aus, wie er nackt in meiner Küche steht, mir Essen macht, um mir zu gefallen und mir seine Zuneigung zu zeigen und sein kleiner Freund in die andere Richtung zu mir zeigt. 'Jahaa...', jubelten Bauch, Verstand und Schätzchen im Chor. Ich ahmte seine Streicheleinheiten nach und floss dahin, aber es war etwas anderes, ob meine Hand über meine Stoppeln streicht oder seine. Und überhaupt Stoppeln, also nahm ich den Rasierer und stellte Behiye und Ferdas Werk wieder her. Da kam er herein.

Carlotta lag in einem Schaumbad, ihr Kopf mit hochgesteckten Haaren schaute heraus wie ein Unterschenkel, den sie rasierte. "Kann ich das Tablett auf die Ränder stellen? Möchtest du Sekt?" Sie rutschte hoch und nickte heftig, ihre Brüste wippten mit.

'Wahnsinn, was er in kurzer Zeit in einer fremden Küche anstellte.' Mit einem Plopp öffnete er die Flasche und schenkte uns ein. Er stieg zu mir in die Wanne, dass er gegenüber saß und streckte vorsichtig seine Beine aus. Ich zog meine schnell an und ließ ihn kommen, er füßelte an meinen Flanken, ich hatte freie Bahn zum kleinen Freund.. Grinsend prostete ich ihm zu: "Auf den Unfug, den du treibst." Er prostete zurück: "Auf den Unfug, der dir einfällt."

Bereitwillig machte sie etwas Platz, als ich einstieg und kräuselte die Mundwinkel. Eh ich mich versah, massierte sie mit den Füßen meinen kleinen Freund und bediente sich nach einem "Danke!" am Essen. Mir fiel es schwer, denn ihre Füße machten weiter.

Er hatte einen abwesenden Gesichtsausdruck und aß nur spärlich. Mir war es recht, wenn er seinen Spaß hat, blieb mehr zu essen für mich. Dann bekam er wieder den angestrengten Gesichtsausdruck, den ich heute schon im Zelt gesehen hatte. Schließlich zuckte sein kleiner Freund - so viele Fischlein.

Nachdem Carlotta mich so erfolgreich vom Essen abgelenkt hat, langte ich nach der Sektflasche und schenkte wieder ein. Nachdenklich drehte ich den Sektkorken in der Hand und klemmte ihn zwischen die Zehen. 'Was sie kann, kann ich auch.', dachte und irrte ich, den er Korken flutschte nach oben. 'Macht nichts, der Zeh tut's auch.', stieß ich an ihr Schätzchen. Sie prustete, zuckte und schon war ich weiter als gedacht. Während ich mit ihrem Schätzchen spielte, schloss sie die Augen, nippte gelegentlich am Sekt und nur ihre Mimik spiegelte den Genuss von Wärme und Zweisamkeit.

Karl vergolt es mir mit gleicher Münze und ich schwebte über allen Wolken. Mir wurde alles schwer und müde, aber es war so schön. Mühsam plierte ich ihn an: "Können wir ins Bett? Ich weiß nicht mehr, ob ich schlafen oder weiter kuscheln möchte, jedenfalls ist die Wanne ungeeignet." Er willigte ein und stieg aus der Wanne: 'Lecker!' Während er abräumte und das Wasser ablief, huschte ich unter die Dusche, denn die ganzen Karlottos und meinen rosa Hauch wollte ich noch loswerden. Karl hörte das Prasseln und kam zu mir, überall und gleichzeitig schienen mich seine Hände abzuseifen, zu streicheln, zu liebkosen.

Carlotta baute plötzlich ziemlich ab und wurde sehr müde und anhänglich. Mit vereinten Kräften bewältigten wir den Hygieneparcours mit dem Dreisprung, WC, Dusche, Waschbecken. Sie schlüpfte unter die französische Decke und rollte sich ein. Ich löschte alle Lichter und schmiegte mich an sie. "Gute Nacht, liebe Liebste.", blieb schon ohne Antwort. In dieser Nacht schlief ich nur leicht und unruhig, denn die nackte Schöne neben mir, ein fremdes Bett und zwei Tage so anders als die Jahre zuvor trieben mich um. Als die Vögel zwitscherten und es dämmerte, fiel ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Ich wachte von Vogelgezwitscher und einem Sonnenstrahl in meinem Gesicht auf. 'Halb fünf am Sonntag ist viel zu früh.', drehte ich mich schlaftrunken um. Auf der Seite schien eine andere Sonne. 'Mensch, Karl. Du liegst friedlich schlafend in meinem Bett und mir geht das Herz auf. Was machst du mit mir?' Ich schmiegte mich an ihn und versuchte, den Abend zu rekapitulieren: Strand, Zelt, Heimfahrt mit einer Wette -schon wieder verloren, aber wegen Mogelei nichts gefordert-, Bad und Abendessen, Füßeleien und Streicheleinheiten, dann... Irgendwie hat er mich ins Bett gebracht, Zähneputzen ist wohl ausgefallen, und... Erschrocken tastete ich nach dem Korken; er war da, aber wer war es? Egal, ich drückte ihn, roch ihn und war zufrieden. 'Meine Höhle, mein Karl, mein Glück.' Nach einer kurzen Weile -laut Wecker zwei Stunden- stand ich auf, die Natur verlangte ihr Recht. Weil sich Hunger meldete, holte ich Brötchen und deckte den Tisch auf dem Balkon. Zeit, Karl zu wecken. Ein Kuss half nicht, seinen gar nicht so kleinen Freund zu knuddeln half auch nicht.

Ich schlummerte und nahm ungewohnte Geräusche wahr, Plätschern, Trappeln, Klappern, dann wieder Ruhe aber bis zum Verstand drang nichts durch. Wach wurde ich, als mir die Decke weggezogen wurde: "Aufwachen, Schlafmütze! Die Sonne scheint, der Frühstückstisch ist gedeckt, der Kaffee wartet und ich auch!" Ich blinzelte Carlotta an, die feixend vorm Bett stand und die warme Decke in der Hand hielt. Der Versuch, die Decke zu angeln, scheiterte, aber wenigstens fiel sie ins Bett. Eine Balgerei um die Decke derangierte ihre Bekleidung, sodass sie nur noch ein langes T-Shirt anhatte, als sie sich aus dem Bett wand: 'Zieh dir etwas über und komm. Ich hab Hunger.'

Karl zurücklassend ging ich wieder auf den Balkon, der angenehm warm von der Sonne beschienen war; der vorige Tag war wegen Kälte und regen gar nicht mein Geschmack. So wartete ich an der Brüstung, als Karl hinter mich trat. Er legte seine Hände auf meine Hüften und küsste mich in den Nacken, was mich schauern ließ: 'Dass es mir gefällt, muss er schon herausgefunden haben.' Dann schob er seine Hände unter das T-Shirt und strich nach oben über Bauch und Brüste: 'Mehr!' 'Hunger!' 'Weitermachen!', tobte eine Kakophonie widerstreitender Empfindungen in mir. Dann drückte er mir seinen kleinen Freund an den Po, den er ein entblößt hatte, als er unter das T-Shirt fuhr. 'Ja!', jubelte mein Schätzchen; 'Nicht schon wieder!', motzte mein Magen und mein Verstand mahnte: 'Langsam wird's ernst. Und was sollen die Nachbarn denken?' Karlotto strickte wieder mit einem Faden und ich nahm ihm den weg.

Als sie auf dem Balkon stand blitzte ein wenig ihres Pos hervor. Mein kleiner Freund war eh noch mit seiner morgendlichen Funktionskontrolle "Pü-no¬mo¬la" beschäftigt, sodass ich als Adam an sie herantrat, mich anschmiegen und sie küssen musste. Diese Hüften, dieser straffe Bauch, diese Brüste und dieser Po waren zu verführerisch. Ich drückte den kleinen Freund an sie und Carlotta machte den Weg frei.

Langsam schob sich sein Schwanz in mein Schätzchen. Ich konnte weder dieses himmlische Gefühl abwarten noch glauben, was ich schon wieder für ein öffentliches Schauspiel bot, zumal ich die Nachbarn besser als die Strandbesucher kannte. Zwar war von außerhalb des Balkons nichts unterhalb des Bauchnabels zu sehen, aber unsere Beschäftigung war eindeutig - schön.

Carlotta musste nun keine Sorge haben, mich zu teilen, aber ein der Anblick war sicher ebenso göttlich wie das Gefühl, in ihr zu stecken. Sie machte ein Hohlkreuz presste ihren Po an mich und mir explodierten die Klöten. 'Das kann so nicht weitergehen', schoss mir durch den Kopf. Ohne heraus zu flutschen zog ich sie in die Senkrechte und küsste sie auf den Hals: "Liebe Liebste, nun können wir auch den anderen Hunger stillen." Sie drehte sich um, lächelte zärtlich und ihr Magen knurrte laut. Wir lachten.

Karl schob mir einen Stuhl zurecht und ich setzte mich auf die Kante, denn die Karlottos würden gleich das Weite suchen. Schweigend begannen wir zu frühstücken, guckten, lächelten, hatten unsere Hände nicht nur am Essen und Besteck. Wie zufällig ließ ich einen Löffel fallen: 'Wenn du mich vom Frühstück abhältst, werde ich das auch tun.' Karl bückte sich, um ihn aufzuheben. Ich saß noch immer breitbeinig und mein Schätzchen troff.

Ich konnte nicht anders, als ihr Schätzchen zu küssen und zu kosten. Ein wenig blutig, aber sonst derselbe Geschmack wie auf der Insel. Gierig leckte ich sie aus. Sie schnaufte.

Gerade war ich noch zu kurz gekommen, trieb er mich einem Orgasmus entgegen - 'Wahnsinn.' Schließlich zuckte ich, dann zog ich mich auf den Stuhl zurück und er tauchte verschmiert wieder auf: "Ist das Erdbeermarmelade an deinem Mund?" "Nein, ich bin kein Süßfrühstücker." "Willst Du ein gekochtes Ei?" "Ja, bitte." Da waren wieder die beiden Worte, mit denen am Strand alles anfing. 'Mein Schätzchen hat ihm damals gefallen und heute fasziniert es ihn; da soll er mal sehen, was so geht.'

Carlotta verschwand in Richtung Küche mit blitzendem Po und zog sich dabei das T-Shirt aus und warf mir eine Kusshand zu, bevor sie um eine Ecke bog. Augenblicke später kam sie zurück, hatte Salz und Pfeffer in der einen Hand, Eierbecher und Löffel in der anderen: "Die Eier brauchen noch etwas." Sie setzte sich auf meinen Schoß, um zu knutschen, bis sie anfing, zu picken und zu gackern wie Huhn. Ich guckte irritiert und dann drückte sie aus ihrem Schätzchen ein Ei. 'So ein verrücktes Huhn.' Sie lachte schallend: "Ich hatte doch keine Hand mehr frei."

Dass ich ihm ein Ei gelegt hatte, brachte ihn immer wieder während des Frühstücks zum Grinsen. Aber es lenkte seine Gedanken auf das Thema Verhütung, denn was wir bisher getrieben hatten, war mir klar, aber ihm frühestens seit ich gestern seine Medizin verlangte. Mangels eines Freundes oder regelmäßigen Sex' hatte ich keine Pille genommen, die ich schlecht vertrug, sondern mit Kondomen (oder Abscheu) verhütet. Ich glaubte, dass ich ihn auch irgendwann während der heißen Tage lassen würde, aber jetzt noch nicht. Zum einen musste ich dafür besser kennenlernen, zum anderen wollte ich seine Zärtlichkeit noch eine Weile ungeteilt genießen.

Ich gab zu, dass ihr "Überfall" überraschend war und die Frage nach Blutwurst am nächsten Tag beruhigend, weil sie einen "Verkehrsunfall" ausschloss. Ich fühlte mich langsam reif für Kinder, aber die noch unbeschwerte Liebschaft sollte noch eine Weile andauern. Deshalb konnte es so nicht weitergehen, wir einigten uns auf Kondome: "Wenigstens haben wir noch zehn Tage Zeit, sie zu besorgen." "Bist du wahnsinnig?" "Ich muss morgen nach Stockholm, um eine Yacht nach Kiel zu überführen Wir werden uns etwa zehn oder elf Tagen nicht sehen können."

Das war ein unerwarteter Brocken: ‘Über eine Woche würde er weg sein. Das war noch erträglich, als wir wie Kunde und Kassiererin zueinander standen, aber jetzt war es doof, unfair, nicht nett.' Er kam um den Tisch herum und massierte meinen Nacken: "Carlotta, es tut mir leid, dass der Job so unglücklich geplant wurde, als ich noch nicht wusste, was sich zwischen uns entwickeln würde. Ich würde dich gerne mitnehmen, Herzallerschönste, aber ein Überführungstörn ist keine Urlaubsfahrt, sondern Arbeit im Schachbrettmuster der Wachen, die keine Zeit zum Schäkern lässt; Raum ist an Bord auch nicht üppig. Außerdem wirst du dich nicht so kurzfristig freimachen können. Wann könntest du dir zwei Wochen Urlaub am Stück nehmen?" "Ich habe noch 18 Tage Urlaub und kann nach den Sommerferien in gut drei Wochen weg; zwei Wochen sind schon bewilligt. Ich wollte mit der Kawa über die Alpen, aber mit dir wäre etwas anderes zu überlegen."

"Sofern du überhaupt zurückkehrst", zog sie einen Flunsch. Ich schob meine Hände etwas tiefer über ihre Brüste und ließ ihre Knubbel wuppen: "Damit mir das entginge? Niemalsnicht." Ich könnte nach dem Überführungstörn einen Schärenkreuzer bekommen, der würde für uns beide reichen, nur wäre er je nach Wetter recht frisch: "Was hältst du von einem gemeinsamen Segeltörn auf der Ostsee? Von Bucht zu Bucht in der Natur, von Hafen zu Hafen mit der Kultur, dies und das, Badetage, Segeltage, Faulenzertage, aber immer gemeinsame Tage?"

"Ich kann nicht segeln und war noch nie auf einem Boot. Aber Ostsee klingt ganz nett, weil nach Meer. Wie ist es denn mit Luft- und Wassertemperatur?" Er zeigte mit Daumen und Zeigefinger eine kleine Spanne. "Das ist zu wenig", griff ich nach seinem schlaffen Thermometer, zog in an meine Seite und brachte es auf Betriebstemperatur, "soviel muss es schon sein." "Das gibt's vielleicht im Mittelmeer," ächzte er, "aber da wird es schwierig, jetzt noch ein Boot zu bekommen." "Wenn du anders für Wärme sorgst", leckte ich über seine Eichel, "dann würde ich die Ostsee wagen." Er stöhnte: "Gut." "Hat das Boot auch so einen schönen Mast?" nuschelte ich mit vollem Mund. "Jaah!" quittierte er. Ich heizte ihm noch etwas ein und wie ich mit seinen haarigen Klöten spielte, entschloss ich mich, dass nachher noch zu ändern.

Unglaublich, dass wir immer wieder bei Sex landeten. Wie sollte das auf einem Boot werden? Sie blies jeden klaren Gedanken weg und ich genoss diese Luxusbehandlung - der benachbarte Spanner mit seinem Fernglas auch: 'Aber ich hab etwas, was du nicht hast, so ein Kribbeln im Bauch.' Carlotta schluckte.

Ich genoss ihn in vollen Zügen und leckte ihn blank. "Komm, Schiffer, lass uns duschen gehen." Im Bad ich schob ihn küssend in die Dusche, damit er das Wasser warm stelle und legte das Rasierzeug zurecht. "So, Liebster," drängte ich mich dazu, "jetzt musst du dran glauben." 'Ach, was kann er schön blöd gucken' grinste ich in mich hinein und ließ den Rasierer aufbrummen. "Was hast du vor?", fragte er. "Ich werde deinen Busch lichten, denn Haare in der Suppe sind genauso unappetitlich wie am Spargel." "Dann los." Ein wenig Fell ließ ich auf dem Schambein stehen, aber die Köten rasierte ich blank. Er blieb stoisch ruhig, nur sein kleiner Freund half mit, indem der den Weg zu den Klöten freimachte. Nach der ersten Rasur seifte ich ihn ein und zückte den Naßrasierer. Das Ergebnis war glatt und sehr formschön im Mund. Karl schnaufte, aber ich hatte ihn heute schon zweimal leergemacht.

Carlotta gab sich Mühe und ging behutsam zu Werk. Ich entwand ihr schließlich den Rasierer und revanchierte mich bei ihrem Schätzchen obwohl es noch blank vom Vorabend war. Irgendwie bekamen wir auch noch den Rest gesäubert und getrocknet. Das Badefest war eine vergebliche Liebesmüh, denn meine am Vortag getauchten Klamotten waren zwar trocken, rochen aber nach Teich und in zehn Tagen werden Stoppeln Carlotta kratzen. Ich ließ sie beiseite und half der angezogenen Carlotta im Adamskostüm beim Abräumen und Spülen. "Sexuelle Belästigung" und Übergriffe klappen auch mit anderem Vorzeichen.

Karl lief nackt durch meine Wohnung, was mir sehr gefiel, erinnerte es mich an die beiden wundervollen Tage und die erste gemeinsame Nacht. Und leider musste der Anblick als Erinnerung die nächsten zehn Tage überbrücken. "Karl, ich kenne dich als Liebhaber, ich kenne dein Zelt und einige Macken. Ich kenne weder deine Wohnung noch deine Telefonnummer. Kann ich dich wenigstens anrufen?"

"Nein, kannst du nicht." Meine Antwort zauberte ungläubiges Staunen und Entsetzen auf ihr Gesicht. "Carlotta, wir werden meistens außerhalb der Reichweite von Mobilfunksendern segeln. Ich bin telefonisch nicht zu erreichen und kann keine Mailbox abhören. Du wirst mir Liebesbriefe schreiben müssen und ich werde antworten, denn E-Mail als plain text funktioniert per Funk." Das Staunen war Missmut gewichen. Ich gab ihr meine Adressen und Telefonnummern und erhielt ihre mit der Auflage, mich so bald wie möglich zu melden. Dann zog ich mich an und meinte: "Schmeiß' bloß den Stinkbären aus deiner Wohnung." Sie lachte mit einer Träne im Auge und verabschiedete mich mit einem langen Kuss. 'Ach, Carlotta...'

*** Carlotta und Karl haben nun Pause - mal sehen, ob ihnen etwas Neues einfällt.

Danke für die Hinweise zum Perspektivenwechsel, hier ist eine mildere Form gewählt, die gut zu lesen sein sollte. Oder?

Karl



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