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Die Nachbarin - Teil 3 (fm:1 auf 1, 3963 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 05 2013 Gesehen / Gelesen: 17212 / 14785 [86%] Bewertung Teil: 9.50 (119 Stimmen)
"Stürze dich kühn in die Fülle des Lebens", sagt Goethe. Und das tun die beiden Nachbarn jetzt auch. Letzter Teil der Geschichte, in dem Fülle und Hülle eine Rolle spielen.

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Als sie seinen verblüfften Gesichtsausdruck sieht, verschluckt sie sich vor Lachen. Dann wird sie rot. "Also, nicht dass Sie denken... Was müssen Sie überhaupt von mir denken! Erst empfange ich Sie in Schürze und Strumpfhose ohne was drunter, dann besuche ich Sie unaufgefordert - diesmal habe ich nicht mal eine Schürze an - und nun will ich auch noch, dass Sie mir ins Gesicht spritzen. Bitte glauben Sie mir: All diese Dinge habe ich noch nie in meinem Leben getan!"

Er nickt. "Glaube ich Ihnen aufs Wort. Was ich von Ihnen denke... Ich denke, da versteckt sich etwas in Ihnen, das raus will. Und heute lassen Sie es zum ersten Mal in die Freiheit. Mir geht's da nicht anders. Wie fühlt es sich an?"

Wieder grinst sie. "Verdammt geil, mein Herr."

"Na dann, meine Dame, lassen wir unsere dunklen Seiten sich austoben. Und jetzt lutschen Sie gefälligst weiter, Sie kleines Nylonluder, ich will Ihnen meine Ladung ins Gesicht spritzen!" Er legt seine Hände auf ihren Hinterkopf und drückt ihn sanft auf seinen Schwanz. Immer schneller wichst sie das harte Fleisch, das fast zu einem zusätzlichen Knochen geworden ist, lässt es bis zur Hälfte in ihrem Mund verschwinden, er spürt ihre leckende Zunge an seiner Eichel. Die schwarzen Strümpfe sind bis zu ihren Knöcheln gerutscht, sie sieht herrlich schlampig aus. Und sie will es. Die Worte schießen ihm immer wieder in den Kopf: Sie will, dass ich ihr ins Gesicht spritze. Geil. Nach zwei Minuten kann er nicht mehr. "Jeeeetzt!", stöhnt er und gibt ihren Kopf frei. Er reißt die Augen auf, will keine Sekunde des Traumes verpassen. Zweimal noch reibt sie seinen Schwanz rauf und runter, dann schießt sein Saft aus der Spitze. Trifft ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Lippen, ihr Kinn. Sie holt jeden Tropfen aus ihm heraus, wichst ihn so lange, bis die Quelle versiegt und ihr Gesicht mit Tropfen in den verschiedensten Größen bedeckt ist. Sie nimmt ihn noch einmal in den Mund, saugt und leckt.

"Puh, das war jetzt geil", sagt sie und spielt mit seinem schlaffen, weichen Schwanz.

Er lässt sich ins Sofa fallen, keucht, sein Herz rast. "Das war..." Er sucht nach Worten, die es nicht gibt. "Das war auch mein erstes Mal", sagt er schließlich. Sie krabbelt an ihm hoch, setzt sich auf seinen Schwanz und küsst ihn. Mit geschlossenen Augen tastet er ihr Gesicht ab, verreibt seinen Samen auf ihren Wangen und küsst die Tropfen von Stirn und Kinn. "Mh, schmeckt gar nicht mal so übel", findet er.

Sie lacht. "Das werde ich auch noch probieren. Irgendwann. Schön, dass es geklappt hat. Ich hätte sonst stark an mir gezweifelt. Hat's Spaß gemacht?"

"Unbeschreiblich." Es gibt noch immer keine Worte. "Sagen Sie, wie fühlen Sie sich so in Strumpfhose ohne was drunter?"

Sie muss nicht lange überlegen. "Sexy. Sehr sexy. Und ein bisschen schlampig. Kann aber sein, dass sich das gegenseitig bedingt."

"Das ist gut." Er küsst sie noch mal auf den Mund, knetet ihren samtigen Hintern und gibt ihr schließlich einen Klaps. "Trotzdem bleibt das Schlüsselproblem, meine Liebe."

Sie nickt traurig und legt den Kopf an seinen Hals. "Notdienst kostet bestimmt 500 Euro. Dazu noch ein Sicherheitsschloss." Sie bewegt sich auf seinem Schwanz, er spürt die warme Nässe der Strumpfhose und leckt ihr Ohr.

*

Er fährt ihr mit der Hand durchs Haar. Sie schnurrt wohlig. "500 Euro?", fragt er und sie fühlt sich bei ihrer maßlosen Übertreibung ertappt. "Sie Träumerin", fährt er fort. "Für 500 Euro nimmt ein Schlosser nicht einmal seinen Werkzeugkoffer in die Hand. 800 Minimum."

Sie schmiegt sich tiefer in seine Halsbeuge und inhaliert seine Nähe. "Ich hab gehört, unter 1000 geht gar nichts mehr", kichert sie.

"Bedenken Sie, Madame..." Sie liebt es, wie er Madame zu ihr sagt, "...bedenken Sie, wir sind im 3. Stock, da kommt noch ein Höhenzuschlag dazu. Noch mal 200 Extra, schätze ich."

"Sie haben ja Recht, und das Schloss schaut ziemlich kompliziert aus, außen so gezackt und innen drinnen mit Zylindern, ich fürchte, unter 1.500 werde ich nicht wegkommen. Aber ich hab das Geld nicht. Also nicht in bar."

"Ich auch nicht", er küsst ihre Stirn und die Augenlider, "ich glaub, wir brauchen eine andere Strategie." Sie wetzt unruhig auf seinem Schwanz hin und her."Madame", sagt er wieder und er sagt es auf eine sehr zärtliche Art, "wären wir in einem schlechten Porno - und ich muss gestehen, ich kenne kaum gute - ich müsste jetzt so etwas wie Oh Gott, ich kann schon wieder sagen und sie augenblicklich hart durchficken. Aber die Wahrheit ist: Ich bin über vierzig und kann noch nicht wieder. Ganz schlapp ist er grad. Schlimm?"

"Ganz im Gegenteil. Es ist beruhigend." Sie streicht mit einem Finger über sein Schlüsselbein und empfindet eine ungeahnte Zärtlichkeit für diesen Mann, der da unter ihr liegt und den sie vorgeblich in ihrer Gewalt hat. "Ich hab mich ja nicht in Rocco Siffredi, sondern in einen Mann mit Hirn und Humor ver..." Verdammt, denkt sie, wie komm ich hier raus, wo ich doch so gern drin bleiben möchte? Reiß dich gefälligst zusammen, sie versucht die Kurve zu kratzen, "ähm... ver... verdienen Sie eigentlich gut?" Nun ja, sie hat Kurven schon eleganter gekratzt. Zum Glück übergeht er ihren peinlichen Gefühlsausbruch.

"Super", sagt er. "Ich kann die Miete bezahlen und esse beinahe täglich. Sie kennen Rocco Siffredi?"

"Nicht persönlich, nur vom Hörensagen. Der Typ interessiert mich nicht. Wissen Sie, ich mag menschliche Menschen mit Fehlern und Macken und keine überdimensionale Helden, in jeder Hinsicht. Ich bin auch weder Teresa Orlowsky noch Mutter Teresa." Ihre Haltung wird ihr zu unbequem und sie hat Angst ihn zu zerquetschen. Sie rutscht von seinem Körper und kuschelt sich seitlich an ihn.

"Da fällt mir ein", er knabbert an ihrem Ohrläppchen, "wie heißen Sie eigentlich? Sowohl an der Klingel unten als auch an ihrer Tür steht nur H. Langauer."

"Raten Sie mal." Sie spielt mit seinem Schwanz und legt ein Bein abgewinkelt über seine.

"Hildegard... Herta... Huberta... nein. Henriette. Ja, Henriette würde gut zu Ihnen passen."

"Warum würde Henriette gut zu mir passen?"

"Es hat etwas Freches, Wildes, Chaotisches und Liebenswertes."

"Ich heiße Hannah. Geht das auch?"

Er dreht sich zur Seite und küsst sie auf den Mund. "Guten Tag, Hannah", sagt er dann, "das geht sogar sehr gut. Schön, Sie kennenzulernen. Ich bin der Max."

"Ich weiß. Max passt zu Ihnen. Ein kurzer Name zu einem langen Schwanz."

"Einem langen, schönen Schwanz, Madame."

"Gewiss. Einem langen, schönen, glattrasierten Schwanz."

"Einem langen, schönen, glattrasierten, wohlgeformten Schwanz."

"Einem langen, schönen, glattrasierten, wohlgeformten, samtigen Schwanz." Während sie reden, hört sie nicht auf, diesen unsagbar langen, schönenglattrasiertenwohlgeformtensamtigen Schwanz zu streicheln.

"Einem langen, schönen, glattrasierten, wohlgeformten, samtigen, sich langsam versteifenden Schwanz."

"Ups." Sie war so konzentriert darauf gewesen, in der Aufzählung keinen Fehler zu machen, dass sie gar nicht mitbekommen hat, dass der Schwanz in ihrer Hand keineswegs mehr schlapp war, sondern sich unter ihren Berührungen aufgerichtet hat.

"Einem langen, schönen, glattrasierten, wohlgeformten, samtigen, sich langsam versteifenden, beinahe stahlharten Schwanz." Sie lachen. "Warum wird in Pornos eigentlich so wenig gelacht?", fragt sie und wichst ihn nun ganz bewusst, langsam und fest.

"Ficken ist eine ernste Angelegenheit, Madame Hannah." Seine Stimme ist jetzt ernst. "Wenn Sie sich jetzt bitte umdrehen und konzentrieren würden."

"Gern, Monsieur Max." Sie geht in den Vierfüßlerstand und reckt ihm ihren Wolfordhintern entgegen. "So?"

"Sehr gut machen Sie das." Er kniet sich hinter sie, umfasst sie mit einer Hand an der Hüfte. Mit der anderen greift er seinen Schwanz und spielt an ihrer verhüllten Möse. "Sie sind ja ganz nass, Madame."

"Entschuldigen Sie. Ich muss Ihnen was gestehen, Max. Etwas Perverses."

"Her damit. Ich liebe perverse Geständnisse." Immer wieder drückt er seinen Schwanz gegen die Strumpfhose, aus der es langsam zu fließen beginnt.

"Humor macht mich einfach geil und glitschig."

"Gut zu wissen, dann erzähl ich Ihnen ab sofort beim Ficken Witze."

"Witze sind das Gegenteil von Humor." Sie stöhnt, als sein Schwanz ihre Klit berührt.

"Ich würd ihn gern reinstecken, Madame. Aber das Nylon ist zu widerstandsfähig. Es lässt ihn einfach abprallen. Guter Stoff. Darf ich sie kaputtmachen?"

"Nein. Die ist tabu", sprudelt es aus ihr heraus. "Wissen Sie, was die gekostet hat?... Ah, natürlich wissen Sie das. Sie haben Sie ja gekauft." Der Champagner-Prosecco-Vergleich kommt ihr wieder in den Sinn. Und die Tatsache, dass Formel 1 Sieger sich und die anderen auch mit teurem Champagner bespritzen und nicht mit billigem Sprudel.

Und damals, als sie ihrem untreuen Ex das Geschirr nachgeschmissen hat, hätte sie auch nicht im Traum daran gedacht, das Ikea-Service zu nehmen, sondern hat zielsicher nach der Rosenthal-Terrine gegriffen, die ihr ihre Beinahe-Schwiegermutter geschenkt hatte. Im Rausch der Gefühle etwas Luxuriöses kaputtzumachen fühlt sich einfach richtiger an als in diesen Momenten preisbewusst zu denken. "Stürze dich kühn in die Fülle des Lebens", flüstert Goethe ihr ins Ohr. Oder ist das Max? "Machen Sie schon", raunt sie. Kaum hat sie ausgesprochen, fühlt sie seinen warmen Atem an ihrer Möse. Seine Zunge, die durch das Nylon leckt. Und hört im nächsten Moment ein zerreißendes "Riiiitsch".

Ein Ton, der alle Bedenken, alle Hemmungen, alle Gedanken mit sich fortreißt. Jetzt nur noch Frau sein und bereit. Sie spreizt die Beine ein wenig mehr. Wird von seiner Zunge gefickt, die sich tief in ihre Möse bohrt, dort herumwirbelt und sich dann wieder ihrer Klitoris widmet. "Fick mich, bitte."

Er lässt sich nicht lange bitte. Und endlich ist er in ihr. Sein langer, schöner, glattrasierter, wohlgeformter, samtiger, stahlharter Schwanz. Aber sie ist nicht mehr fähig, so lange Sätze zu denken oder formulieren, sondern belässt es bei einem: "Ooooohhhh!"

*

Er fickt sie langsam. Das hat nichts mit einem Sturz in irgendeine Fülle zu tun, eher lässt er sich wieder in seinen Traum fallen. Er weiß ja jetzt, dass er weich landen wird. Und er nimmt sie mit. Er genießt jeden Stoß, schaut fasziniert zu, wie sein harter Schwanz Millimeter für Millimeter durch das enge Strumpfhosenloch in ihrer heißen, dunklen Möse verschwindet, um glänzend und verschmiert wieder das Tageslicht zu erblicken. Er hat keinen Druck. Weder Zeit- noch sonstigen Druck. Seine Hände fassen in ihren Nylonhintern, er zieht ihre Arschbacken auseinander, die hauchdünne Strumpfhose verhüllt das andere, engere Loch. Einen Kampf hat sie verloren, konnte die Höhle ihrer Herrin nicht beschützen. Der Invasor dringt ungehindert ein. Immer wieder. Die andere Kostbarkeit wird sie nicht so leicht herschenken, sie wird sich im wahrsten Sinne zusammenreißen.

Max grinst, als ihm solche Gedanken in den Kopf kommen. Er grinst, während er Hannah fickt.

Hannah scheint es ebenfalls nicht eilig zu haben. Sie empfängt jeden seiner tiefen, gemächlichen Stöße mit einem Keuchen, eine Hand hat sie zwischen ihren Beinen und streichelt genauso langsam ihre Klit durch die Strumpfhose. "Haben Sie eine schöne Aussicht?", fragt sie und keucht auf, als er plötzlich hart zustößt.

Er verweilt in ihr, bewegt sich nicht, spürt ihre Muskeln, die mit seinem Schwanz spielen. "Wenn Sie wüssten...", sagt er. Er denkt keine Sekunde lang nach. "Warten Sie kurz. Nicht bewegen." Er lässt ihr keine Zeit für Fragen oder Protest. Mit einem lauten Schmatzen zieht er seinen Schwanz aus ihrer Möse, küsst ihren Hintern und verschwindet aus dem Zimmer. Als er ein paar Sekunden später wieder ins Reich der Träume tritt, verharrt er mitten in der Bewegung. "Dieses Bild darfst du nie vergessen. Nie, nie, nie!", trichtert er sich ein und starrt mit offenem Mund auf den schimmernden Hintern seiner Nachbarin. Und auf die Hand zwischen ihren Schenkeln. Und auf die beiden Finger, die sie in ihre Möse geschoben hat. Sie fickt sich, denkt er, vor meinen Augen. Er räuspert sich.

"Beeilen Sie sich lieber, Monsieur. Sonst mach ich's mir selbst. Warum rennen Sie auch mittendrin weg?"

Er schüttelt sich kurz, als wolle er den Traum im Traum loswerden. "Darum", sagt er und lehnt den großen Spiegel, den er aus dem Flur geholt hat, ans Bücherregal.

Hannah wendet ihren Kopf zur Seite. "Das bin ja ich!", ruft sie aus. "Gott, hab ich ´ne rote Birne!" Sie lacht, hört aber nicht auf, sich ihre Finger reinzuschieben. "Puh, ich glaub, ich mach mich selbst an. Das sieht geil aus."

Er steht grinsend neben dem Spiegel. "Brauchen Sie mich dann noch?", fragt er, stellt einen Fuß auf den Couchtisch und beginnt sich zu wichsen. Ihr Blick fliegt hin und her. Spiegel, Schwanz, Spiegel, Schwanz...

"Auf alle Fälle kann ich nicht mehr lange. So geil war ich noch nie. Komm her, ich will sehen, wie du mich fickst."

Er registriert das éDu‘ nur am Rande, mit einem Satz ist er wieder hinter ihr, beugt sich vor und leckt über ihre nassen Finger, als sie zum letzten Mal aus ihrer Möse gleiten.

"O Gott", entfährt es beiden gleichzeitig, als sie mit weit aufgerissenen Augen zuschauen, wie er seinen Schwanz vor ihr Loch lenkt, durch die Nylonöffnung dirigiert und dann in ihre Möse schiebt. Danach kommen keine verständlichen Worte mehr aus ihren Mündern. Der Rest ist Keuchen, Stöhnen, Schreien. Er hat das Gefühl, ewig zu können, aber als sie ruft: "Fick mich jetzt richtig durch!" und "Gleich... ja... gleich..." und dabei immer schneller über ihre Klit reibt, weiß er, dass er sich getäuscht hat. Seine letzten Stöße sind hart, schnell, erbarmungslos. Ihr Stöhnen vermischt sich mit dem Geräusch, das seiner Eier machen, wenn sie gegen ihren Hintern klatschen, ihre Möse fließt über und schmatzt vor Wonne. "Jeeeeetzt!", schreit sie, lässt den Kopf nach vorne fallen, ihr Becken zuckt unkontrolliert. Ein letzter Stoß. Was vorhin nicht auf ihrem Gesicht gelandet ist, spritzt er stöhnend in ihren Körper.

"Jetzt darfst du dich nicht bewegen, bleib so", flüstert sie schwer atmend. Beide schauen wieder in den Spiegel, seine Hände liegen auf ihrem Hintern, sein Schwanz erschlafft in ihrer Möse. Die roten Haare hängen ihr in die Stirn. Beide schwitzen.

"Ein sehr, sehr schönes Bild", sagt er irgendwann. "Es hat alles. Sexy, verrucht, ein bisschen schlampig, gleichzeitig edel, versaut und so intim."

"Und glücklich", fügt sie hinzu. Er beugt sich zu ihr und küsst ihren Mundwinkel. Sein Schwanz rutscht aus ihrer Möse.

"Zwei Möglichkeiten", sagt er. "Essen oder Schlüsselnotdienst. Muss beides sein."

* Seine Worte fühlen sich an wie ein Schlag in ihre Magengrube, perfekt ausgeführt vom regierenden Mittelgewichtsweltmeister. Aus seiner eigenen Wohnung flüchten kann er nicht, also schmeißt er mich jetzt raus, denkt sie und presst die Lippen zusammen.

"Warum schauen Sie so traurig?", fragt er. "Sie müssen keine Angst haben, ich koche nicht, ich mach uns nur ein paar Brote."

"Danke, ich bin nicht hungrig. Ich hatte vorhin Steaks vom steirischen Weiderind, wenn Sie sich erinnern."

Er macht sich lang und greift mit einer Hand zur Armbanduhr auf dem Sofatisch, mit dem anderen Arm hält er noch immer ihre Hüfte umschlungen. "Das ist mehr als zwei Stunden her!"

Sie schaut seinen nackten Körper an und fragt sich kurz, wo er das alles hin isst. Er ist schmal, und vorher war sie kurz unsicher, ob sie nicht zu üppig für ihn ist. Aber er hat ihr die Unsicherheit weggeleckt, weggeküsst und weggefickt. Trotzdem kennt sie sich nicht aus, kann seine Ansage von eben nicht deuten und beschließt, ihn einfach zu fragen. "Möchtest du mich loswerden, Max? Dann sag das bitte ehrlich. Ich hab keine Lust auf Spielchen. Nicht auf solche."

Er löst sich vorsichtig von ihr. "Wie bitte? Wie kommst du auf die Idee? Belegte Brote kann ich super, ehrlich. Eine hauchdünne Schicht Butter aufs Brot, Honigschinken vom Biofleischer, etwas frisch geriebener Meerrettich, ein Salatblatt, Radieschenviertel, ein Stückchen Emmentaler und klatsch - die zweite Scheibe Brot drauf."

"Max, hör auf!" Sie setzt sich auf. "Warum erwähnst du jetzt wieder den Schlüsseldienst? Möchtest du denn nicht, dass ich heute Nacht hier bei dir bleibe?"

Er streicht noch einmal über ihre Oberschenkel. Dann steht er auf, geht zu seinem Schreibtisch und zündet sich eine Zigarette an. "So ein Quatsch. Natürlich möchte ich das. Problem - Pfeil", er zeichnet mit Daumen und Zeigefinger einen Pfeil in die Luft, "Lösung. Verstehen Sie? Nein, verstehen Sie nicht, Sie sind ja eine Frau. Ich bin ja Schuld daran, dass Sie ohne Schlüssel vor meiner Tür standen und jetzt möchte ich zumindest meine Hilfe anbieten."

"Hä? Sie sind Schuld? Was rauchen Sie da für ein Zeug?" geht zu ihm und studiert die Packung seiner Zigaretten. Aus ihrer Möse fließen ihre vermischten Säfte, doch das stimmt sie gerade nicht milder. Sie legt die Zigarettenschachtel wieder zur Seite, nimmt die Strumpfhose von seinem Schreibtisch und lässt sie durch die Finger gleiten. "Ziemlich billig. Wann erwarten Sie denn die Nächste?"

"Schluss jetzt mit dem Scheiß!"

Sie zuckt zusammen. Ist sie zu weit gegangen? In Wahrheit geht sie das alles überhaupt nichts an. Sie wollte mit ihm schlafen und sie hat mit ihm geschlafen. Und wie. Sie hat kein Recht, ihm irgendetwas vorzuwerfen und hier ein Eifersuchtsdrama zu inszenieren. Und doch ist da diese Sehnsucht, mehr zu kriegen als nur Sex. Wenn sie auch selbst nicht weiß, was genau dieses "mehr" ist.

"Tschuldigung", stammelt sie. "Ich geh dann besser mal. Es tut mir Leid. Das hätte nicht passieren..."

Er dämpft die Zigarette im Aschenbecher aus und packt sie bei den Handgelenken. "Sie bleiben. Wo wollen Sie denn hin in diesem Aufzug? Na ja, der alte Hynek würde sich bestimmt freuen." Sie verschweigt ihm, dass die Hausmeisterin einen Ersatzschlüssel für ihre Wohnung hat. Es wäre ihr ohnehin unangenehm, die um diese Zeit aus dem Bett zu klingeln. Es reicht, wenn sie morgen früh vom Hynek erfährt, in welcher Kleidung ich mir Eier ausleihe, denkt sie. Er lässt ihre Handgelenke nicht los. "Sie hören mir jetzt bitte einmal zu, ja? Das werden Sie ja wohl schaffen, oder?"

Sie nickt. Sie weint. Und sie hört ihm zu. "Es ist tatsächlich meine Schuld, dass Sie keinen Schlüssel mithaben. Ich hab Sie nämlich vorher gebeten, diese Strumpfhose und die schwarzen Strümpfe anzuziehen und rüberzukommen."

"Wie jetzt? Sie haben...?"

"Sie sollen zuhören!", zischt er. "Ich bin Fatalitäten. Sie haben vorhin mit mir gechattet und ich habe geschrieben: Tun Sie es. Tun Sie es jetzt! Auch, wenn Sie das jetzt als Ihre Idee verkaufen wollen" Er lächelt. "Ich weiß nicht, ob wir uns nicht auch zuvor schon im Chat unterhalten... und vergnügt haben. Ich bin nämlich unter anderem auch Strumpfhosenvertreter und Der Falke, wie die Strumpfhosenmarke. Ja, ich gestehe: Manchmal zieh ich mir eine Strumpfhose über den Schwanz, wenn ich es mir am Computer zu geilen Worten oder Bildern besorge, weil mich das anmacht. Ich hab dann das Gefühl, eine Frau zu streicheln, die Nylons trägt. So, das ist die Wahrheit, auch wenn Sie mich jetzt für einen Perversen halten."

Oh Gott, denkt sie, wie peinlich. Nicht die Sache mit der Strumpfhose, das findet sie nicht schlimm, sondern der Rest von dem, was er erzählt hat. Diesem Strumpfhosenvertreter hat sie nämlich vorgegaukelt, jede Menge Erfahrung mit Nylonsex zu haben. Er ihr allerdings auch, fällt ihr ein und dieser Einfall beruhigt sie ein wenig.

"Ich möchte gerne, dass du bei mir übernachtest, Hannah". Er hat Du gesagt, denkt sie, er hat zum allerersten Mal Du zu mir gesagt. "Ich möchte aber nicht", fährt er fort, "dass du nur bei mir übernachtest, weil du keinen Schlüssel für deine eigene Wohnung hast. Sondern, weil du Lust hast, mit mir in einem Bett zu schlafen und aufzuwachen. Du hast es vielleicht schon bemerkt: Ich bin einer dieser Kerle, die nicht wissen, was sie wollen. Ich hab keine Ahnung, wie es weitergeht mit uns, aber ich will, dass es weitergeht. Du musst wissen, ich bin keiner, der sich durch die Gegend und die Strumpfhosen fickt. Ich trau mich ja Frauen aus Fleisch und Blut nicht mal von meiner Vorliebe erzählen. So schaut's nämlich aus. Ich hatte meinen letzten Sex vor über einem Jahr."

Still hat sie ihm zugehört. "Lass bitte meine Hände los", sagt sie ernst. Er lässt los. Sie legt die Hände auf seinen Hintern, presst ihn an sich und schmiegt sich an ihn. Dann stellt sie sich auf die Zehenspitzen und küsst ihn auf den Mund. "Wenn das ein billiger Porno wäre, würde ich sagen: Ich kann schon wieder. Aber das ist kein billiger Porno. Also machen Sie uns gefälligst die Brote."

The End



Teil 3 von 3 Teilen.
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