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Dolci Calze - Teil 3 (fm:Nylonsex, 3500 Wörter) [3/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 02 2013 Gesehen / Gelesen: 15248 / 12464 [82%] Bewertung Teil: 9.51 (74 Stimmen)
Das erste Mal bei ihm zu Hause. Nicht nur ihre Liebe zu Nylon verbindet Marion und Jan. Auch ihre Liebe zu (gutem) Essen und Humor.

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© Annie Arglos Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Und dann war wirklich Samstag. Und irgendwann sagte Konstantin, Jans Mitbewohner: "So, ich bin dann mal weg", um zwinkernd hinzuzufügen: "Glaub mir, mit den 100 Euro kommst du noch gut weg. Schließlich muss ich zusehen, wo ich heute Nacht penne."

"Wie immer bei 'ner anderen, Herr von und zu Schürzenjäger. Und wehe, du lässt dich hier vor morgen Mittag blicken."

Die Tür fiel ins Schloss, und die Aufregung, die bisher ein Mimikry vom Feinsten aufgeführt und sich als leicht nervöse Anspannung getarnt hatte, stürzte sich rücksichtslos auf Jan. In den nächsten Stunden verweilte er selten länger als zwei Minuten an einem Ort; sieht man einmal von dem halbstündigen Entspannungsbad ab. Und selbst hier, im heißen Dampf von Melisse, war er umtriebig und rasierte penibel seinen Schwanz. "Das hätte ich sowieso gemacht", redete er sich ein, wusste aber, dass das Quatsch war. Was er nicht alles zu erledigen hatte! Die Wahl der Klamotten (enge, blaue Jeans, schwarzes Hemd, Chucks), den richtigen Duft für die Ölkerze (Melone), passende Illumination (Kerzen verwarf er rasch), unaufdringliche Musik, die nie in den Vordergrund treten, sondern nur untermalen durfte (The Smiths), Tisch decken (zwei Schälchen Salz, zwei alte Brötchen, die er beim Bäcker umsonst bekam, zwei Gläser Milch, (wegen ihrer angeblichen F.X.Mayer-Kur) und zwischendurch immer wieder nach der Ente schauen und mit dem Bild im Kochbuch abgleichen. Ob sie einander etwas zu erzählen hätten? Ob sie anknüpfen konnten? Ob sie sich wieder küssen würden? Ein neuer Rausch? Nicht einmal die Türklingel riss ihn aus seinen Gedanken. Wie in Trance drückte er auf den Türöffner. Er hörte, wie die eine Hälfte der Antworten auf seine Fragen die Treppen hochkam... zehn Minuten später.

*

"Lieben Sie Tiefgefrorenes, weil Sie mich einfach draußen stehen lassen haben?", polterte Marion die Holztreppe hoch und trat in den Flur. "Zum Glück hat mich ein Nachbar reingelassen."

"Shit!" Er lief rot an und schaute betreten. "Verzeihen Sie. Ich hab in meiner Aufregung offensichtlich die Wohnungstür anstatt der Haustür geöffnet. Warum haben Sie denn nicht noch mal geläutet oder mich am Handy angerufen?"

"Ging nicht mit eingefrorenen Fingern", sagte sie. "Außerdem dachte ich: Marion, lass doch das Schicksal entscheiden, ob die Tür aufgeht. Ich hoffe, das Warten hat sich wenigstens gelohnt."

"Marion", wiederholte er ihren Namen und sagte es so weich und warm, dass Finger und Herz auf der Stelle auftauten. "Simon". Sie versuchte, ebenso warmweich zu klingen.

"Ich heiße Jan. Simon ist der Nachname von Konstantin. Konstantin ist mein Mitbewohner."

Sie lachten, standen ein wenig unbeholfen im Vorraum und fassten einander schließlich vorsichtig an den Händen. Die Atmosphäre war eine andere als in der Kaufhauskabine oder im Starbucks. Viel intimer, denn sie war in sein Zuhause, seine dritte Haut eingedrungen. In ihrem Zuhause hatte sie fünf verschiedene Outfits probiert und sich schließlich für den kurzen, grauen Rock und ein orangefarbenes Shirt entschieden. Eine Silberkette mit einem Anhänger mit eingearbeiteter Zimtrinde. Natürlich für die neue, nahtlose Strumpfhose. Und schwarze Stiefel, sonst hätte sie eben noch mehr gefroren.

"Darf ich Ihnen meine Wohnung zeigen?" Er wirkte schüchtern, ganz anders als im Kaufhaus, als er sie geradeheraus gefragt hatte, ob sie die Strumpfhose probieren könne.

Sie schüttelte den Kopf. "Später. Erst ein bisschen aufwärmen, ja?" Sie lehnte sich an den Vorzimmerspiegel, zog ihn an den Händen zu sich, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft auf den Mund.

*

So kalt ihre Nase war, so warm waren ihre Lippen. Als hätten sie Angst, etwas kaputtmachen zu können, hielten sie sich bei den Händen, die Körper in sicherem Abstand, und machten ihre Lippen dem anderen zum Geschenk. Es dauerte lange, bis sie ausgepackt hatten. Aber plötzlich

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