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Dolci Calze - Teil 5 (fm:Nylonsex, 2315 Wörter) [5/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 15 2013 Gesehen / Gelesen: 12924 / 10012 [77%] Bewertung Teil: 9.39 (61 Stimmen)
Ein bisschen Eis, ein bisschen heiß und ein siegreicher Kampf mit einem gefährlichen Leoparden.

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© Annie Arglos Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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*

Jan kam sich plötzlich albern vor. Rannte wie ein überfordertes Kind aus dem Zimmer, wenn ihm ein paar Worte um die Ohren flogen, die ein wenig unter die Gürtellinie gingen, aber auch ziemlich witzig waren. Komisch, dachte er, als kleiner Junge hatte er auch oft so dagesessen. Auf dem Küchentisch, die Beine in der Luft baumelnd, im Mund einen mit süßem Kuchenteig verklebten Stab von Mamas Küchenmixer. Nachdenklich drehte er den abgeschleckten Eisstiel hin und her.

"Egal, ob ich recht habe oder nicht", sagte er und knabberte das letzte bisschen Schokolade vom Stiel, ganz unten. "Du hast ja auch das Recht, zu fragen." Er schnippte das Holzstöckchen in die Spüle. Beide schauten verdutzt ob dieses kleinen Zaubertricks. "Verdammt. Man sollte immer jemanden bei sich haben, der einen ständig filmt. Das glaubt einem ja sonst niemand."

"Ich hab's gesehen. Ich bin Zeugin." Sie drückte seinen Oberschenkel. Sein Kopf nickte bei dem Wort. "Danke für das Stichwort. Vielleicht ist es das, was mir quer ging. Ich mag es nicht sonderlich, verhört zu werden. Wer bist du, warum bist du, wozu lebst du, wo waren Sie am Achten zur Tatzeit und so."

Auch sie hatte ihr Eis jetzt verputzt und versuchte sich nun ihrerseits an dem Spülentrick. Sie nahm Maß, wünschte dem Stiel eine gute Reise und schnippte ihn mit Daumen und Zeigefinger zu seinem Kameraden. Ein paar Sekunden saßen sie nur schweigend da. Dann sagte sie: "Irgendwas fehlt hier. Wo bleibt das Geräusch? Dieses hübsche Plong?"

Stirnrunzelnd sprang er vom Küchentisch und warf einen Blick in die Spüle. "Hier liegt nur einer." Als er sich wieder zu ihr umdrehte, presste sie ihre Lippen aufeinander und deutete nach oben an die Decke. Dann prustete sie los.

"Ich würde gerne ein Buch schreiben", sagte er ernst, drückte ihre Beine auseinander und küsste ihr das Lachen aus dem Mund.

*

Monate später klebt der Eisstiel dort immer noch, und ab und zu fragen sie sich, ob so ein Rekord schon dokumentiert wurde.

"Darf ich dich ein bisschen vom Schreiben ablenken?" Marion massiert seine Schultern und beißt ihn zärtlich in den Nacken. Dann blickt sie ängstlich zur Küchendecke. Der Eisstiel da oben ist in den letzten Monaten zum Index ihrer Beziehung geworden. Manchmal schien es, als würde er sich lösen, aber dann überlegte er es sich wieder anders.

"Machen wir einen Deal", hat Jan vorgeschlagen, als sie zum hundertsten Mal auf dem Küchentisch saßen und darüber diskutierten, was das zwischen ihnen denn nun war und was es werden sollte. Keine Familie, da waren sie sich einig. Luxus statt Alltag. Magnum statt Twinny. Aber das war schon das Einzige, worin sie sich einig waren. "Wenn der Eisstiel runterfliegt, machen wir Schluss, o.k.? Und bis dahin genießen wir einander und sprechen nicht mehr darüber." Er hat ihr die offene Handfläche hingehalten. "Gimme five."

Nein, nein, nein!, hat alles in ihr geschrien, bitte nicht! Sie hat tief geatmet und ihm fünf gegeben. Finger und Küsse. "Einverstanden."

"Keine Sorge", sagt er jetzt, blickt ebenfalls kurz hoch und tippt schöne Worte in sein Notebook, "ich pass drauf auf, dass er nicht runterfällt."

Sie schiebt seinen Laptop zur Seite und setzt sich mit gespreizten Beinen auf den Tisch. In Shirt, der anthrazitfarbenen Leopardenstrumpfhose, die er ihr heute früh geschenkt hat und in Stiefeln, obwohl Sommer ist. "Ich will auf deinen Schoß."

"Später", sagt er, "erst will meine Zunge in deinen." Er stößt den Sessel um, geht in die Knie und spreizt ihre Schenkel noch ein bisschen weiter. Sie spürt seinen Atem und freut sich auf das, was gleich kommt. Auf das Kribbeln, die Nässe, die glitschige Wärme in ihrem Schoß. "Schenk mir noch ein schönes Wort, bevor ich dich lecke, ja?" Sie grinst und denkt nach. Seit Wochen schenken sie einander schöne Wörter. Per SMS, per Mail, beim Abendessen, vor und nach dem Sex . "Klapprechner", sagt sie, und seine Zunge stößt zu.

*

Oft denkt Jan darüber nach, wie sich die Geschichte zwischen ihnen entwickelt hätte, wäre ihr Ort des Kennenlernens nicht die Strumpfhosenabteilung eines Kaufhauses gewesen; nicht eine enge Umkleidekabine. Hirngespinste voller Konjunktive. Aber wie auch immer er sich die Wenn's ausmalt, kommt er stets zu dem Schluss, dass es gut ist, wie es ist. Sehr gut sogar. Von der ersten Sekunde an war sie eingeweiht. Geheimnisträgerin. Sie spürte sofort, dass er mit seinem Nylonfaible nicht gerne hausieren ging. So lächerlich es klingt: Seine ersten Worte an sie, seine Bitte, sie möge sich diese Strumpfhose für ihn anziehen, war ein unfreiwilliger Vertrauensbeweis. Ironie? Als sie damals die Strumpfhose über ihre Beine streifte, hatte er ein Stück von sich nackt gemacht. Alles wurde dadurch leichter. Andere Paare schaffen es nach Jahren nicht - oder nie -, sich ihre heimlichen, versteckten Wünsche und Gelüste anzuvertrauen. Er hatte sie am ersten Abend durch ihre Strumpfhose geleckt und ihr ins Gesicht gespritzt. Sie träumt von zwei Männern, das hatte sie ihm ein paar Tage später erzählt.

"Wir probieren einfach alles aus", hat sie mal gesagt. "Wenn es gut ist, machen wir es wieder. Wenn nicht, lassen wir es, wissen aber, wie es war."

An diese Worte denkt er jetzt, als er eine Hand unter die Leopardenstrumpfhose schiebt und ihre Schamlippen spreizt. Sie fließt. Er ist ein Trapper. Die Strumpfhose seine Falle. Er braucht nur den köstlichen Saft vom gespannten Netz zu schlecken. "Honigbär", murmelt er, als ihm ein weiteres schönes Wort einfällt. Doch sie ist längst nicht mehr in dieser Welt. Er kennt sie jetzt schon ein bisschen, sie und ihren Körper und merkt, wie die ersten Brisen des Orgasmus in ihren Unterleib strömen, sich im ganzen Körper aus breiten und in ihrem Kopf zum Orkan werden. Sie presst beide Hände auf seinen Hinterkopf, stößt ihr Becken gegen sein Gesicht, fickt seinen Mund. Sie schreit. Eine Weile bewundert er noch ihre prächtige Möse, zieht den Zwickel beiseite, um mehr erkennen zu können. Dann zieht sie ihn sanft an den Haaren zu sich hoch. Sie leckt ihren Saft von seiner verschmierten Nase.

"Was möchtest du jetzt tun?", fragt sie leise und verschränkt ihre Beine um seinen Hintern.

*

"Ins Zimmer gehen", sagt er nach einem Blick auf die Armbanduhr, löst sich aus ihrer Umklammerung und nimmt sie an der Hand, "Konstantin kann jeden Moment kommen."

"Na und? Du gönnst ihm aber auch gar nichts. Ich finde den Kerl richtig nett. Kochen kann er auch besser als du."

Manchmal träumt Marion davon, es mit zwei Männern zu machen, gleichzeitig hat sie viel zu viel Angst davor. Fantasien sind eine Sache, deren Umsetzung in die Praxis eine andere, da sind sie sich einig.

"Das wäre, als würde ich eine wildfremde Frau in der Strumpfhosenabteilung bitten, eine Strumpfhose für mich anzuziehen", hat er gesagt und sie haben gelacht. Sie lachen oft.

Sie folgt Jan in sein Zimmer.

"Ich will dich von hinten", sagt er und seine Stimme duldet keinen Widerspruch.

Sie platziert sich auf allen Vieren auf dem Sofa. "Vorsicht, gefährlich", warnt sie ihn.

"Ich habe keine Angst vor dem Leoparden", er kniet sich hinter sie. "Ich werde ihn heute Nacht besiegen und in seine dunkle, warme Höhle eindringen. Ich habe ewig auf diesen Augenblick gewartet." Er nähert sich dem hungrigen, scheuen Tier. "Seit heute früh um neun, als ich die Strumpfhose für dich gekauft habe."

Nicht kaputtmachen, denkt sie, ich will die morgen zum Konzert anziehen. Aber sie weiß, dass es weder für ihn noch für sie einen Reiz hätte, würde er eine Billigstrumpfhose aus dem Drogeriemarkt zerbeißen. Das ist Teil des Spiels. Etwas Wertvolles zu zerstören, um an das noch Wertvollere dahinter zu gelangen und es schließlich zu besitzen.

Sie presst die Beine zusammen, windet sich unter seinen Pranken, setzt sich tapfer zur Wehr, knurrt ihn bedrohlich an. Aber er ist stärker, bohrt seine Krallen in ihre Schenkel und spreizt sie. "Ich werde dich jetzt zerfleischen." Von einem Augenblick auf den anderen verwandelt sich die wilde Bestie in einen treuherzigen Dackel, der behutsam den Schinken aus der Hand seines geliebten Besitzers schnappt. Vorsichtig beißt er zu, zerreißt mit seinen Zähnen das dünne Nylon, darauf bedacht, das Fleisch darunter nicht zu berühren.

*

Völlig außer Atem liegen sie nebeneinander auf dem Bett. Jan schaut sie an. Ihre Wangen sind noch ganz rot, der Bauch hebt und senkt sich im Sekundentakt, das Haar hängt ihr wirr in der Stirn. "Du siehst schön aus", sagt er, "wie frisch gefickt." Er streicht ihr eine Strähne hinters Ohr.

"Das war..." Sie sucht nach den richtigen Worten. "Das war kein Fick mehr. Das war... Oder vielleicht doch. Ein Fick. Und nichts anderes. Hat dich der Leopard so wild gemacht?"

Er hat noch die Bilder im Kopf. Wie er hinter ihr kniet, ihr gemusterter Strumpfhosenarsch ungeduldig in die Höhe gereckt, ein kleines Loch vor ihrem Loch; ihre Hüften in seinen Händen. Alles hat ganz harmlos begonnen. Aber als er sich nach den ersten, langsamen und vorsichtigen Stößen zu ihr beugte und ihr ins Ohr flüsterte: "Mein Schwanz steckt so gerne in deiner nassen Fotze" gerieten beide außer Rand und Band. Ihrem Stöhnen nach hatte sie einiges übrig für dieses Vokabular, das ihnen umso schmutziger und geiler vorkam, als dass sie sich ansonsten auf eher gehobenem und anspruchsvollem Sprachterrain bewegten. "Jaa... fick mich auf!", hat sie irgendwann gekeucht. Sie waren reduziert auf Schwanz und Loch. Das Zimmer um sie herum war verschwunden. Er nannte sie seine private Nylonschlampe, lobte ihre enge, gierige Fickfotze. Sie genoss es, dass sein harter Fickprügel ihre Möse so schön ausfüllte und nachdem sie sich mit ihrer Hand zu einem lauten, langen Orgasmus verholfen hatte, bat sie darum, dass er seine ganze Spermaladung in ihre Spalte spritze.

Jetzt fährt er mit einem Finger sanft zwischen ihre Schamlippen und spürt, wie sein Samen aus ihr heraussickert. Sie legt einen Arm über seinen verschwitzten, nassen Oberkörper. Und reißt an einem Brusthaar.

"Aua! Wofür war das?" Er gibt ihr den Finger zum Abschlecken.

"Dafür", schmatzt sie, "dass du die schöne Strumpfhose kaputtgebissen hast. Die wollte ich morgen zum Konzert tragen."

Er wühlt wieder in ihrer Möse. "Na und? Du wirst sie trotzdem tragen."

"Ja, Monsieur", grinst sie.

Fortsetzung folgt - Ich bedanke mich ganz herzlich für Lob und Kritik. Applaus ist das Brot der Künstlerin. Feedback ist die Butter aufs Brot.



Teil 5 von 11 Teilen.
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