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Dolci Calze - 11. und letzter Teil (fm:Nylonsex, 3200 Wörter) [11/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 20 2013 Gesehen / Gelesen: 10261 / 8399 [82%] Bewertung Teil: 9.45 (73 Stimmen)
Abschiedsschmerz, ein verhängnisvoller Clubbesuch und eine letzte rauschende Nacht. Time to say goodbye.

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© Annie Arglos Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

"Was hast du nur mit diesen Ameisen?", fragt Sascha. "Schau mal, da vorne gibt's Wildschweine."

Jan rümpft die Nase. Er hockt vor einer Holzbank im Foret de Roumare und untersucht mit einem Stöckchen den Eingang zu einem Ameisenbau. "Wildschweine sind lecker, stimmt schon. Aber das hier ist eine Formica sanguinea. So große gibt's bei uns nicht. Außerdem muss ich für meinen Krimi recherchieren."

Marion lässt sich ächzend auf die Bank sinken. Sie haben schon ausgedehnte Gänge durch Rouen hinter sich, schauten bei einem Fußballspiel französischer Knirpse zu und fummelten heimlich im Museum. "Wasser bitte", sagt Marion. Sascha setzt sich neben sie, kramt in seinem Wanderrucksack und reicht ihr die Flasche Mineralwasser.

"Wusstet ihr, dass diese Art die Brut einer anderen stibitzt? Babyhandel in ganz großem Stil."

Marion schraubt die Flasche zu und schiebt sich die Sonnenbrille auf die Nase. "Stocherst du später mit deinem Stock auch in meinem Eingang rum?" Sie spreizt ihre Beine, direkt vor Jans Gesicht und präsentiert ihm für zwei Sekunden ihre nahtlos transparent verhüllte Möse.

"Sicher verwandelt", jubelt Sascha und klatscht mit ihr ab.

"Ach, ihr habt ja nur Sex im Kopf. Ihr seid total versaut." Jan winkt ab und hofft, die Beule in seiner Hose nimmt keine sichtbaren Ausmaße an.

Am späten Nachmittag kommen sie in Lyons-la-Foret an, plumpsen in die Stühle eines Bistros am Marktplatz und fallen über den hausgemachten Apfelkuchen her.

"Im Sommer besuchst du uns", sagt Jan und hofft, jegliche Abschiedsmelancholie damit im Keim zu ersticken. Ähnlich wie beim Tod, denkt er. Wir trauern. Andere Kulturen feiern; feiern entweder das gelebte Leben oder den Eintritt in ein neues.

"Sehr gerne. Ich war lange nicht mehr in Deutschland." Sascha legt wie selbstverständlich eine Hand auf Marions Knie. Jan stört es nicht. Er schnappt sich das andere und kommt zu dem Schluss, dass er heute Abend sein erstes Wildschwein probieren wird.

"Wir könnten in einen Club gehen", sagt Marion und leckt ihre Gabel sauber. Die Männer schauen sie mit großen Augen an. "Mensch. Nicht jetzt. Wenn Monsieur uns besucht."

Sascha lächelt. "Immer noch um mein Wohl besorgt, Madame? Glaub mir, ich komme mit euch voll auf meine Kosten. Ich muss nicht ficken."

"Nein, müssen musst du nicht", grinst Jan. "Aaaaaber..."

Sascha streckt ihm die Zunge raus.

*

So sehr sich Jan auch bemüht, mit schlechten Witzen gute Stimmung zu verbreiten, immer wieder schleicht sich etwas Wehmut in den Abend. Die Traurigkeit scheint Jan unangenehm zu sein, während Sascha und Marion die sentimentale Abschiedsstimmung genießen und die letzten Tage Revue passieren lassen. Sie beschreiben, wie sie sich gefühlt haben, als sie einander das erste Mal gegenüberstanden, sie denken an die unsicheren und vorsichtigen ersten Berührungen, die jetzt so selbstverständlich und schön sind. Sie lachen über den skurrilen Abend auf der Lesung. Marion schmust ungeniert erst mit Jan, dann mit Sascha, und genießt die Blicke der Leute vom Nachbartisch. Sie reden und lachen über den Tag am Strand, als Marion die beiden zum Orgasmus gebracht hat. Bei der Karotten-Selleriecremesuppe spinnen sie sogar die Ameisengeschichte weiter.

"Maurice Ravel hat hier gelebt, wusstet ihr das?" Marion hat ihre Hausaufgaben gemacht und den Reiseführer studiert.

"Das weiß doch jedes Kind." Jan führt die Gabel mit der gebratenen Wildschweinleber mit Chilifeigen in den Mund. "Hm. Ist das lecker. Wollt ihr probieren?" Sascha und Marion lehnen dankend ab. Sascha

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