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Der Knecht und die Königin (fm:Romantisch, 1820 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 09 2014 Gesehen / Gelesen: 22544 / 18887 [84%] Bewertung Geschichte: 8.26 (73 Stimmen)
Eine Königin lässt Liebesdienste von einem Knecht ausführen.

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Der Knecht und die Königin

Er wurde bestimmt. Bestimmt dazu, der Königin Lust zu machen, sie zu beglücken. Man munkelte, dass er nackter sei, einen großen glatten Schwanz hat. Das war wohl der Grund, weswegen, dass Königin ihn rufen ließ.

Er sollte sich vorbereitet, hieß es. Er wusste nicht, was damit gemeint war. Er war aufgeregt. Morgen Nachmittag wird er zur Königin gebracht. Dann soll er ihrer Lust dienlich sein. Er machte sich hübsch, wusch sich und rasierte sich, nicht nur im Gesicht.

Er betrachtete seinen Körper und fragte sich, obwohl er sich riesig freute, diese Dienste auszuführen, was der Grund sei, dass er den Jünglingen diesmal vorgezogen wurde. Warum fiel die Wahl auf ihn? Er hatte in seinem Leben noch nicht oft zwischen den Beinen eines Weibes seine Lust leben können.

Die Nacht war für ihn schlaflos. Ungewissheit, Aufregung, Scham, Neugier, aber auch das pure Bedürfnis auf Befreiung seiner eigenen, schon wahnsinnig werdende Lust, ließen ihn nicht schlafen.

Am Morgen konnte er nichts zu sich nehmen. Er spürte ein Durcheinander in seinem Magen, wie er noch nie erlebt hat. Er mochte keinen Jüngling fragen, was sie mit der Königin erlebt hatten. Es wurde unter den Knechten über alles geredet, aber über die Dienste für die Königin, wurde geschwiegen.

Es wurde Mittag, seine Aufregung, immer stärker, verteilte sich im ganzen Körper. Ein Gefühl, nicht mehr er selbst zu sein, machte sich in ihm breit.

Es klopfte, ein Diener kam rein, nickte ihm zu. Jetzt ist es so weit, jetzt wird er das erleben, was andere bereits schon erleben durften, in der Kemenate der Königin, unter ihrer Decke sein.

Er wurde zum Gemach der Königin begleitet und vor der Tür allein gelassen. Er klopfte. Er hörte die Worte, dass er eintreten solle. Er tat es.

Die Königin lächelte ihm entgegen und begrüßte ihn, mit einem Namen, der nicht seiner war. Das störte ihn nicht, ganz im Gegenteil, das gab ihm eine andere Identität und dadurch Sicherheit.

Die Königin lag in einem großen Himmelbett, ihre langen Haare waren offen. Was für ein Anblick für den Knecht. Ihre zarten Hände boten nackte Haut und der kleine mit Spitze besetzte Ausschnitt ihres Hemdchens, auch am Hals.

Er stand etwas verloren im Zimmer. Die Königin instruierte ihn, wie er sie anreden dürfe. "Ja Hoheit" oder "Nein Hoheit". Ob er das verstanden habe, wurde er gefragt. Er antwortete mit, Ja Hoheit.

Die Regeln waren klar. Er war zum Dienen da und hatte nur Ja oder Nein zu sagen.

Er wurde aufgefordert sich zu entkleiden. Die Königin wollte ihn nackt im Ganzen sehen, sehen, ob er das präsentiert, was ihr zu Ohren gekommen war.

Er zog seine Lodenjacke aus, es war Winter, und in seiner Unterkunft sehr kalt. Er war gekleidet mit einem langem Nachthemd mit Knopfleiste, lange warme Unterhosen, dicke Socken, die bis zum Kien gingen, Stiefeln, die Schuhbänder waren offen.

Er schämte sich etwas, zog sich ganz nicht gerade schnell aus und stand doch bald splitternackt in ihrer Kemenate . Er sollte sich drehen. Sie wollte ihn von allen Seiten betrachten.

Sie lächelte. Dann lud sie ihn mit lieber Stimme ein, sich zu ihr zu legen. Das tat er mit größter Aufregung, die er je verspürt hatte.

Er legte sich neben sie, ihr Rücken war ihm zugewandt. Vorsichtig schob er sich näher. Gelähmt lag er ihr ganz dich. Sie forderte ihn auf, dass er sie anfassen solle. Seine Hände begannen zu zittern, eigentlich

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