| Lagerist Möller (fm:Sex bei der Arbeit, 1207 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Luxusweibchen | ||
| Veröffentlicht: Feb 18 2015 | Gesehen / Gelesen: 36288 / 27962 [77%] | Bewertung Teil: 8.54 (56 Stimmen) | 
| Die Tiefe Dunkelheit unseres Lagers weckt in mir Begierden | ||
|  My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene | 
| [ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] | 
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
 
gemessen zum Ausgang.  
 
Erst im Treppenhaus blieb ich stehen und lehnte mich mit dem Rücken an die kühle Betonwand. Was war das denn da eben gewesen? Mein Herz schlug  wie verrückt. Plötzlich musste ich lachen. Was für eine absurde  Situation!  
 
Als ich wieder im Büro ankam, sah mich Winkelmann neugierig an. "Alles klar, Bine?", fragte er und für einen Moment bekam ich einen Schreck.  Merkte er etwas? Aber offensichtlich meinte er bloß die Sache mit der  Lieferung nach Kopenhagen. Ich schüttelte den Kopf und ließ mich in  meinen Bürostuhl fallen. "Was für Idioten da unten. Haben alles  verpatzt!", stöhnte ich genervt und erklärte Winkelmann, dem kleinen  dünnen Winkelmann, den Sachverhalt.  
 
Den Rest des Nachmittags verbrachte ich mit langweiligem Bürokram, bis Winkelmann mir einen Zettel unter die Nase hielt. "Hier die neuen  Unterlagen für Kopenhagen", sagte er. "Soll ichs gleich runterbringen?"  Ich sah ihn einen Moment lang an und überlegte. "Nein, lass mal", sagte  ich beiläufig. "Ich bring das gleich selber hin. Ich muss da nochmal  ein Donnerwetter loslassen." Er grinste und sagte: "Na, das möchte ich  aber nicht erleben."  
 
Auf dem Weg hinab ins Lager begann mein Herz wieder zu pochen. Mit Erstaunen merkte ich, dass ich eine angenehme Aufregung verspürte, als  ich die quietschende Stahltür aufstieß. Resolut ging ich zum  Glasverschlag. "Wo ist Möller?", fragte ich die zwei Dicken. Der eine  zeigte unbestimmt hinten ins Lager. Ich hätte den Zettel natürlich  gleich hier lassen können, aber ich tat es nicht, sondern ging einen  schmalen Gang in die Richtung, die der Trottel mir gezeigt hatte. Nach  einigem Fußweg fand ich Möller zwischen mehreren Stapeln Paletten  stehen und mit einem Klemmbrett irgendwas kontrollieren. Als er mich  sah, lächelte er freundlich, als seien wir die besten Kumpel. Ich hielt  ihm den Zettel hin und sagte so bestimmt wie ich konnte: "Nicht wieder  verlieren!" Möller faltete ihn lieblos zusammen und ließ ihn in der  Brusttasche verschwinden. "Sonst noch was?", fragte er. Ich sah ihn  verdutzt an. "Wollen Sie mir noch etwas sagen, Herr Möller?", fragte  ich. Er legte den Kopf schief "Willst Du denn was von mir hören,  Mäuschen?" Ich schnappte nach Luft. Mäuschen? "Nun", sagte ich. "Ich  gebe Ihnen noch eine Chance, Herr Möller." Er drehte sich neugierig zu  mir und machte einen Schritt auf mich zu. Ich lächelte. Was tat ich  denn hier? In meinem Kopf läuteten alle Alarmglocken, in meinem Becken  aber hupte laut und vernehmlich ein brünstiges Nebelhorn. Ich fasste  nach Möllers Hand und führte sie wieder an genau die Stelle, von der  ich sie noch vor wenigen Stunden verbannt hatte.  
 
| Teil 1 von 3 Teilen. | ||
| alle Teile anzeigen | nächster Teil | |
| Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. | |
|  Luxusweibchen hat 1 Geschichte(n) auf diesen Seiten.  Profil für Luxusweibchen, inkl. aller Geschichten  Email: luxus_weibchen@gmx.de | |
| 
Ihre Name:  | |