Belladonna - Eine süße Verführung (fm:Ältere Mann/Frau, 5646 Wörter) | ||
| Autor: Aldebaran66 | ||
| Veröffentlicht: Jan 11 2016 | Gesehen / Gelesen: 48581 / 39501 [81%] | Bewertung Geschichte: 9.17 (240 Stimmen) | 
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Es war einer dieser seltenen Tage, an denen man sich am liebsten um keinen Zentimeter bewegt. Über dreißig Grad in der Sonne waren selbst  im Schatten nicht auszuhalten. Im Haus stand die Luft, und ich fragte  mich wiederholt, warum ich keinen Keller hatte. Dort wäre es erträglich  gewesen, wie früher im Haus meiner Eltern. Dort ließ es sich sogar an  solchen Tagen aushalten und wir Kinder empfanden es als Abenteuer, dort  unten zu schlafen. Immer wenn man das Licht löschte, hatte man das  Empfinden, als wenn in den nächsten Sekunden, was mit mehreren Beinen,  vorzugsweise acht, kommen würde und einem übers Gesicht krabbelte.  Trotzdem fühlte man sich wohler, als oben, konnte sich unter der  leichten Decke einmummel, ohne in Sturzbäche von Schweiß auszubrechen.  
 
Leider stand mir nichts dergleichen zur Verfügung. Stattdessen hatte ich einen Pool, in dem man jedoch nicht schlafen konnte. Zur Erfrischung  reichte es. Dauernd sprang ich hinein, lief die ganze Zeit nur in  Badehose herum, um allzeit bereit zu sein, mich in die Fluten zu  stürzen.  
 
Katrin, meine Lebensgefährtin, war derselben Meinung. Sie rannte nur noch im Bikini herum, im Haus auch ohne Oberteil. Sie stöhnte genauso  unter der Hitze, verbrachte jedoch die meiste Zeit auf der Terrasse.  Hier lag sie unter einem überdimensionierten Schirm und hoffte, dass  der leichte Wind, der ihren Körper umschmeichelte, eine Linderung  brachte.  
 
Gleiches war mit Sabrina.  
 
Katrins Töchterchen Sabrina beglückte uns mit ihrer Anwesenheit, in den Semesterferien. Sie meinte, ausspannen zu müssen, wobei ich mich frage,  wovon. Ihr Vorankommen im Studium zeigte nicht auf, dass sie sich  anstrengte. Für andere hatten die Semester, die sie bis jetzt benötigt  hatte, dazu gelangt, ihr Studium zu beenden.  
 
Um ehrlich zu sein, hatte ich ein gespaltenes Verhältnis zu Sabina. Sie war eine jüngere Ausgabe von Katrin, etwas größer und schlanker,  ansonsten ein Abbild ihrer Mutter. Ihr Wesen hingegen, war anders. Sie  lebte in den Tag hinein, hatte nur Dummheiten im Kopf, konnte schnell  aus der Haut fahren und giftig werden. Aus diesem Grund nannte ich sie  nicht Sabrina, sondern Belladonna bzw. Bella. Man konnte es als "schöne  Frau" übersetzten, was ihr schmeichelte. Ich selber meinte jedoch  Atropa Belladonna, die schwarze Tollkirsche. Genauso giftig wie sie.  
 
Bella war eine Frau, bei der ich kein Mann hätte sein wollen. Man wusste nie, ob sie was ernst meinte oder einen verkohlte. Spannend, wenn man  drauf stand, jedoch nicht mein Ding. Das Einzige was mich sie ertragen  ließ, war, dass sie meinen Augen schmeichelte. Ich genoss es, sie zu  sehen. Sie nutzte ausgiebig den Pool, legte sich noch öfter als Katrin  in die Sonne und hatte keine Probleme damit, sich in knappen Badesachen  zu präsentieren. Sie bestanden oftmals nur aus einem winzigen Dreieck,  welches ihre Scham bedeckte. Dabei war das noch übertrieben.  
 
Oberteile schien sie nicht zu kennen.  
 
Wenn sie in der Vergangenheit bei uns gewesen war, war das in den anderen Jahreszeiten gewesen und von daher genügend bekleidet.  
 
Ich hatte meistens zu tun und hielt mich von ihr fern. Dabei änderte es nichts, dass sie ein auffallend hübsches Gesicht hatte.  
 
Ich kann mich noch an den Tage erinnern, als sie bei uns ankam. Sie ging ins Gästezimmer und kam wenige Minuten umgezogen zurück, trug nichts  anderes als eines der knappen Unterteile.  
 
Meine Überraschung war groß und ich kann nicht sagen, dass mich störte, was ich dort sah. Mein Blick ging über diesen ausgesprochen anziehenden  Körper hinweg und scannte ihn ein. Bella grinste mich an, als sie es  sah.  
 
"Na Thomas, lange nicht mehr so was geiles gesehen wa?", meinte sie und grinste über das ganze Gesicht, stellte einen Fuß nach vorne und  schaukelte leicht in der Hüfte hin und her.  
 
"Meine Mutter ist schon eine Augenweide, doch das hier, ist besser!", setzte sie nach, lachte, und drehte sich um. Mit übertrieben wackelndem  Hintern, ging sie auf die Terrasse, legte sich neben Katrin auf eine  
 
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