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Der Fremde (fm:Ältere Mann/Frau, 1622 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 02 2018 Gesehen / Gelesen: 30969 / 20815 [67%] Bewertung Geschichte: 8.69 (88 Stimmen)
Wie ein fremder mir den Orgasmus meines Lebens schenkte.

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© Chantalle Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Eigentlich war es einer dieser Tage an denen ich wahnsinnig gelangweilt meinen alltäglichen Aufgaben nachkam. Ich erwartete nicht viel von diesem Tag. Das sollte sich wohl später als Vorteil erweisen, denn was mir dieser Tag am Ende brachte war dafür umso erfüllender- im wahrsten Sinne des Wortes. Vom Aufstehen über das Frühstücken bis hin zum Haushalt und den nötigen Einkaufen erledigte ich alles ziemlich routiniert. Am frühen Abend war ich noch mit einer alten Bekannten verabredet. Ich wusste eigentlich nicht einmal wirklich warum wir uns trafen. Ich fand sie weder inspirierend noch interessant. Doch an Tagen wie diesen half sie mir die Zeit zu vertreiben. Allerdings war ich auch froh als ich 2 Gläser Rotwein später auf die Bahn wartete. Es würde allmählich dunkel draußen. Wir hatten Anfang März und es war kurz nach 21 Uhr. Wie ich da so an der Haltestelle stand, gefühlt irgendwo im nirgendwo, dabei befanden wir uns lediglich am Stadtrand, bemerkte ich, nicht weit von mir, noch jemanden auf die Bahn warten. 3 Minuten noch, bis diese kommen sollte. Ich weiß nicht woran es lag, Aber mir war immer ein wenig mulmig alleine im Dunkeln und vielleicht war der Alkohol schuld aber... kam es mir nur so vor oder beobachtete mich diese Person? Verstohlen blickte ich hinüber. Wie ich im Dunst der spärlichen Haltestellenbeleuchtung erkennen konnte, handelte es sich um einen Mann mit leichter Plauze, etwas kräftiger könnte man sagen ohne dabei dick zu wirken. Und er starrte wirklich zu mir rüber. Weil ich mich ertappt fühlte, wendete ich den Blick ab und war froh dass nun auch die Bahn einfuhr. Ich suchte mir, einer alten Angewohnheit entsprechend, einen Platz relativ weit hinten. Ein Zweisitzer war noch frei, die Bahn ansonsten gut gefüllt. Als ich mich schließlich ans Fenster gesetzt und sortiert hatte stand er auch schon neben mir. "Darf Ich?" "Ähm, klar!" Was hätte ich auch sagen sollen? Verunsichert schaute ich aus dem Fenster. Irgendwas machte seine Anwesenheit mit mir. Sie löste eine Spannung aus und je tiefer ich einatmete um mich selbst zu beruhigen umso mehr spürte ich diese leichte sexuelle Erregung zwischen meinen Schenkeln. Instinktiv und ohne es selbst zu bemerken fuhr ich mit meinem Zeigefinger über meine Unterlippe während ich weiter krampfhaft hinaus ins dunkle starrte bis ich neben mir einen ganz leichten Seufzer wahrnahm. Ich blickte zur Seite. Und da saß er, sowas wie eine Aktentasche auf seinem rechten Oberschenkel, welche ihm Sichtschutz bot und seine linke Hand zwischen seinen Beinen und drückte sein geschwollenes Glied. Mehr sah ich erstmal nicht von ihm und sogleich schaute ich mich irritiert um ob irgendwer sonst es noch bemerkt hatte, doch bis auf 3 weitere Personen im hinteren Bereich der Bahn waren die meisten mittlerweile schon ausgestiegen und die anderen schienen nichts zu bemerken. Ohne seine Hand aus dem Schritt zu nehmen beugte er sich leicht zu mir rüber und flüsterte:"Bitte hören sie nicht auf." - "Hm?" War alles was ich rausbrachte und starrte ihm dabei in sein rundliches Gesicht. Er war sicher gut über 50 und damit bestimmt 20 Jahre älter als ich und hatte einen dieser unattraktiven Schnäuzer. Aus seinen Augen blitzte die pure Lüsternheit. Und irgendwie zog diese ganze Situation mich augenblicklich in ihren Bann. Ich starrte ihn weiter an und zögerlich führte ich meinen Zeigefinger wieder zu meinem Mund, benetzte meine Unterlippe mit Speichel und erregte mich sowohl an der Situation wie auch an dem Gefühl des Fingers auf meiner Lippe. Er atmete schwer und drückte seine Hand immer wieder gegen sein Glied und mir drehte sich der Kopf als ich die bahndurchsage hörte dass wir nun an der Endhaltestelle angekommen waren und alle Fahrgäste gebeten würden auszusteigen. Mist, ich war fast zwei Haltestellen zu weit gefahren und eine Bahn in die andere Richtung käme erst in 20 Minuten. Ich würde also laufen müssen. Der Herr neben mir schaute mich nochmal kurz an und stand dann auf. Ohne ein weiteres Wort. Ich wusste nicht ob ich es bedauerte oder erleichtert war, machte mich aber eilig auf den Weg. Die Endhaltestelle befand sich in einem Gewerbegebiet und ich musste durch eine lange und dunkle Gasse um zu meiner Wohnung zu kommen. Ich lief eiligen Schrittes bis ich plötzlich das Gefühl hatte, dass mir jemand folgte. Ich blickte kurz zurück über die Schulter und da war er immer noch. Folgte mir. Und ich wurde nervös und ängstlich und auch ein wenig geil. Was sollte ich nun tun? Ich entschied mich stehen zu bleiben und zu schauen was passieren würde. Er ging an mir vorbei. Er hatte wohl doch nur den gleichen Weg!? Ich atmete tief ein und aus. Und dann drehte er um. Blieb direkt vor mir stehen und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Er sagte nichts, sah mich nur eindringlich an und setzte auf mich zu bis ich an eine Hauswand gelehnt im Dunkel stand. Sein Gesicht war direkt neben meinem und ich konnte seinen schweren Atem an meinem Ohr und in meinem Nacken spüren. Mir stellte sich alles an Haaren auf und dich merkte ich wie ich langsam feucht würde. Mich erregte sein wortloses Begehren. Ich atmete flach und schnell als ich seine Hand auf meinem linken Knie spürte und er

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