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Kontraste 1 (fm:Dreier, 1943 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 04 2018 Gesehen / Gelesen: 27784 / 19952 [72%] Bewertung Teil: 9.35 (66 Stimmen)
Die Ich-Erzählerin trifft unverhofft eine heiße Freundin wieder und stürzt sich mit ihr kopfüber in ein verrücktes Abenteuer!

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© Almendra Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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auf mich war. "Ich stehe doch eigentlich gar nicht auf Frauen...", sagte sie wie zu sich selbst. "Aber deine Lippen... ich habe noch nie so weiche Lippen geküsst..." - Jetzt war sie es, die die Initiative ergriff und meinen Kopf zu sich heranzog. Ihr Kuss war fordernd und provokant. Ich stöhnte leise und nahm die Herausforderung an, indem ich sanft über Noras Lippen leckte. Zum ersten Mal beschleunigte sich ihr Atem hörbar.

Als wir mit einem Aufseufzen wieder voneinander abließen, fing ich kurz den Blick eines Mannes auf, der in einigen Metern Entfernung an der Bar saß und uns offensichtlich schon einige Zeit lang zusah. Es war ein Schwarzer, dessen schöne, weiße Zähne in einem anerkennenden Grinsen zu uns hinüberstrahlten. Unwillkürlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf, den ich mir reflexartig verbot - aber Nora war schon meinem Blick gefolgt und hatte den Mann entdeckt. "Schau mal, der findet uns heiß", flüsterte sie mir ins Ohr. "Ich finde uns auch heiß", gab ich trocken zur Antwort, nahm einen großen, kühlen Schluck aus meinem Cocktailglas und wandte mich meiner Freundin zu. "Hast du nicht gerade gesagt, dass du eigentlich auf Männer stehst?". - Noras blaue Augen sahen mich groß an. Ich hatte nichts mehr zu verlieren, also hauchte ich ihr einen Kuss auf den Hals und flüsterte nah an ihrem linken Ohr: "Vielleicht möchte er mitmachen...?". - Den Körper meiner Freundin durchzuckte es, als ich diese Frage gestellt hatte. Immer noch blieb sie stumm, sah mich noch ein paar Sekunden lang konsterniert an und nahm dann durch den Strohhalm einen kräftigen Zug ihres Mojito. Dann ließ sie ihren blonden Kopf stirnvoran auf ihre Faust fallen, die auf der Tischplatte lag. Dass sie sich in diesem Moment ergeben hatte, wurde mir wenige Augenblicke später klar, als ich sie murmeln hörte: "Stell dir mal vor, was der wohl für einen großen Schwanz hat...".

Diesmal war ich diejenige, die zuckte. Als ich Nora ansah, wusste ich, dass dies ein ganz besonderer Abend werden würde. Alle Regeln schienen sich aufzulösen, und ein großer, unbekannter Raum voller Möglichkeiten tat sich vor uns auf. Heute war dieser Abend, diese Nacht, nur heute - und danach vielleicht nie wieder. Einige Sekunden lang sahen wir uns in stillem Einverständnis an, nahmen uns bei der Hand und hielten uns sehr fest. Dann atmete ich tief durch, legte mit hörbarem KLICK einen noch nie betätigten Schalter in mir um und ließ meinen Blick wieder in Richtung Bar schweifen. Der Mann sah nun mit unverhohlenem Interesse zu uns hinüber. "Küss mich", flüsterte ich Nora zu, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Sie griff mit ihren zarten Fingern lasziv nach meinem Kinn und drehte meinen Kopf zu sich. "Komm, wir machen ihn geil", hauchte sie und begann mit einem aufreizenden Zungenspiel, in das ich nur zu gern einstieg. Einige Momente später hatten wir die Show bereits vergessen und genossen nur noch unseren Kuss, als wir neben uns ein Räuspern hörten. "Hey, Ladies", sagte eine tiefe Stimme - die, wie sich herausstellte, tatsächlich unserem Beobachter gehörte, der zu uns an den Tisch gekommen war. Er trug eine schwarze, matt glänzende Anzughose und ein weißes Hemd, das zu seiner dunklen Haut super aussah. Er war schätzungsweise Anfang 40. Selbstbewusst und aufrecht stand er da; er wirkte durchtrainiert und grinste auf uns herab. Ich griff unter dem Tisch nach Noras Bein und knetete sanft ihren Oberschenkel. Ganz bestimmt war in der Anzughose vor uns ein Prachtexemplar eines Phallus anzutreffen: groß, prall und glänzend... - "Hi", antwortete Nora und lächelte ihr umwerfendes Lächeln. "Wollen Sie uns Gesellschaft leisten? Leider ist hier nicht mehr viel Platz am Tisch...". - Der Mann lachte kurz auf und leckte sich über die vollen, dunklen Lippen. "Trinkt eure Cocktails aus, Ladies", sagte er. "Wenn ihr dann noch männliche Gesellschaft braucht - ihr findet mich gegenüber im SCANDIC, Zimmer 319!" Damit drehte er sich um, ging zurück zur Bar und schien unsere Getränke zu bezahlen. Nora und mir entging nicht sein durchtrainierter, kräftiger Hintern. "Oh Gott", flüsterte meine Freundin. "Das hier muss echt unter uns bleiben. Trink, bevor wir noch auf vernünftige Gedanken kommen!" Ich trank sofort. Während ich durch den Strohhalm den letzten eisig-süßen Rest aus meinem Glas schlürfte, ging der Mann zur Tür und zwinkerte uns zu, bevor er verschwand. Ich war angenehm benommen vom Alkohol, aber nicht zu benommen, um mich klar zu entscheiden, was ich jetzt tun wollte. Zwischen meinen Beinen hatte sich noch mehr Nässe gebildet, die ich bei jeder Bewegung spüren konnte und die vehement nach einem harten Schwanz verlangte. Gleichzeitig hatte ich unglaubliche Lust auf Nora, wollte ihre Finger spüren, ihre weichen Lippen, ihre geschickte Zunge... Aufstöhnend schloss ich die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Schon war Noras sinnlicher Mund an meinem Hals, berührte mich kaum, aber ließ mich deutlich den erregten Atem meiner Freundin spüren. Ich bekam eine Gänsehaut und fühlte, wie meine Nippel hart wurden. - "Heute oder nie, das weißt du auch", flüsterte sie an meinem Ohr. "Ich will sehen, wie dieser große, schwarze Schwanz in dich gleitet!"

Mir entfuhr ein lautes Stöhnen, sodass sich am Nachbartisch ein junger Mann belustigt umdrehte. - "Komm", sagte ich nur zu Nora, stand auf und nahm ihre Hand. "SCANDIC, Zimmer 319. Da will ich jetzt hin." Fast fluchtartig verließen wir das Lokal und standen plötzlich draußen in der lauen Sommerabendluft. Es war schon beinahe dunkel. Das Hotel war nicht zu verfehlen, tatsächlich befand es sich genau gegenüber. Es sah recht nobel aus, vermutlich nächtigten viele Geschäftsreisende hier. Etwas scheu traten wir auf den marmorgefliesten Eingang zu. Schon öffneten sich die automatischen Glastüren vor uns. Ich fragte mich, wie wir wohl unbemerkt am Portier vorbeikommen sollten, als Nora bereits die Flucht nach vorne antrat. "Guten Abend", sagte sie zu dem kaum zwanzigjährigen, blassen und verschüchtert wirkenden Mann an der Rezeption. "Wir sind Besucherinnen für den Herrn in Zimmer 319." - Der Portier sah verwirrt aus, konnte aber Noras Zielstrebigkeit und ihrem offenen Lächeln augenscheinlich nichts entgegensetzen. "Bitte sehr, dort drüben ist der Aufzug", sagte er nur höflich. Wir verschwanden schleunigst um die Ecke, wo ich rasch auf den Knopf drückte, um den Lift zu holen. Er kam, lautlos öffneten sich die Türen, und schon standen wir in der verspiegelten Kabine.

Als ich in diesem kurzen Moment des Innehaltens wieder in Noras Augen sah, ergriff mich eine neue Welle des Verlangens. Leidenschaftlich küssten wir uns, während Noras Hände zu meinem Po wanderten und ihn sanft kneteten. Fasziniert betrachtete ich das Schauspiel im Spiegel. Was für ein schöner Anblick wir doch waren - zwei junge Frauen in voller Blüte, leicht beschwipst und äußerst erregt, voller Vorfreude auf einen heißen Fremden und aufeinander! Unser heftiger Atem, saftige Kussgeräusche und leises Seufzen erfüllte den kleinen Raum, der sich bisher noch gar nicht von der Stelle gerührt hatte, wie uns gerade auffiel. "Hast du auf die 3 gedrückt?", fragte ich Nora. - "Nee, das habe ich wohl im Eifer des Gefechts vergessen", erwiderte sie grinsend und holte es nach. Unverzüglich setzte sich der Aufzug in Bewegung, während unser Herzschlag sich in Erwartung dessen, was jetzt kommen sollte, spürbar beschleunigte.



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