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Erotische Europareise - Die 1. Aufgabe (fm:Verführung, 3004 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 19 2018 Gesehen / Gelesen: 20446 / 17314 [85%] Bewertung Teil: 9.28 (97 Stimmen)
Susan nimmt ihre 1. Aufgabe an.

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© Susan Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ich liess den Brief in meiner Hand sinken und musste erst mal tief durchatmen. Ich kannte mich so gar nicht, aber das eben Gelesene erregte mich sehr und ich spürte ein Ziehen in meiner Schamgegend. Lag es an den letzten beiden Tagen, die sich bei mir nur noch um ein Thema drehten, an meinem Orgasmus, den ich durch die Hände von Lars Schwitter erleben durfte, an meinem Verlangen, Tim wiederzusehen? Ich wusste es nicht. Ich merkte nur, dass mich alles enorm erregte, was mit diesen Themen zusammenhing und besonders die eben gelesenen Zeilen. Ich war fest entschlossen, die Aufgabe zu akzeptieren und mich auf das Wagnis einzulassen. Wie sollte ich nur die Zeit bis zum nächsten Tag überbrücken?

Wie ich es geschafft habe, mich durch den nächsten Tag zu bringen weiss ich heute nicht mehr so genau. Ich war damals wie in Trance. Es wurde dann aber tatsächlich Abend und ich machte mich für meine erste Aufgabe bereit. Ich gönnte mir zuerst ein ausgiebiges, wohlduftendes Bad. Meine Gedanken drehten sich auch da ständig um die bevorstehenden Stunden, meine Finger verirrten sich immer wieder zu meiner blanken Scham. Es war ungewohnt, da so viel nackte Haut zu spüren, aber unheimlich prickelnd. Nach dem Bad föhnte ich mir die Haare ging zurück in mein Schlafzimmer um mich anzukleiden. Am Nachmittag hat mir ein Bote meine Abendgarderobe vorbeigebracht. Im Paket fand ich einen schwarzen Spitzenstring und den dazu passenden BH. Diese zog ich nun an und betrachtete mich im Spiegel. Die Teile sassen wie angegossen und brachten meine wohlgeformten Beine und meine straffen Brüste wunderschön zur Geltung. Meine Haut wirkte in den schwarzen Stücken wie Porzellan, die Bräune des Sommers war leider wieder verblasst.

Ich wendete mich wieder dem Paket zu. Darin befand sich nun noch ein olivgrünes, ärmelloses, langes Cocktailkleid, ein dazu passender Schal und hübsche, cremefarbene Pumps. Zum Glück waren sie nicht allzu hoch. Auf einen Knöchelbruch konnte ich nämlich gut verzichten, waren doch die Strassen und Gehsteige bereits von einer rutschigen Matschschicht überzogen. Ich kleidete mich nun fertig ein, frisierte meine Haare und legte ein dezentes Makeup auf. Danach betrachtete ich mich im Spiegel. Ich erkannte mich kaum wieder. Ich trage normalerweise eher sportliche Kleidung und flache Schuhe. In diesem Outfit würde ich sicher mehr Blicke anziehen als üblich. Damit musste ich wohl rechnen.

Dann war es endlich soweit. Es klingelte an der Tür und Paul, der Chauffeur und, wie ich mittlerweile wusste, Sonjas Lebensgefährte, holte mich ab. Nun gab es kein Zurück mehr. Ich würde meine erste Aufgabe erfüllen.

Paul fuhr mich direkt zum Hotel Bellevue. Dort war eine Suite für mich gebucht. Die Aufgabe war ganz klar und einfach formuliert.

"Betreten Sie Ihre Suite, setzen Sie sich auf den Sessel neben dem Fenster, verbinden Sie sich mit dem bereitgelegten Seidenschal die Augen und warten Sie ab. Lassen Sie sich verführen, lassen Sie sich fallen, geniessen Sie."

Mehr stand da nicht. Es war mir aber klar was da kommen würde, nur nicht wer...

Paul fuhr vor dem Hoteleingang vor. Er drehte sich zu mir um und sah mir tief in die Augen. "Denken Sie daran, Susan, Sie entscheiden, was geschieht, Sie entscheiden, wie weit etwas geschieht. Nun wünsche ich Ihnen einen unvergesslichen Abend." Ehe ich antworten konnte wurde bereits vom Hotelpagen die Tür der Limousine geöffnet. Ganz durcheinander verabschiedete ich mich von Paul und liess mich ins Hotel führen. Der Eingangsbereich war gigantisch. Ich hatte das Hotel seit langem bewundert, von innen hatte ich es allerdings noch nie gesehen. Der Page führte mich an die Bar, wo mir ein Martini serviert wurde. Ich sah mich um und versuchte mir alles gut einzuprägen. An desen Luxus könne ich mich gewöhnen.

Kurze Zeit später kam eine schlanke, eher streng aussehende Dame zu mir und bat mich, mit ihr mitzugehen. Sie begleite mich nun in meine Suite. Wir fuhren mit dem Lift in den 4. Stock. Dort verliessen wir den Fahrstuhl und sie führte mich den Gang entlang vor die Tür mit der Nummer 406. Sie öffnete mir die Tür, stellte  gedimmtes Licht ein, liess mich eintreten und wünschte mir einen angenehmen Aufenthalt. Dann schloss sie die Tür und ich war wieder allein. Ich sah mich in der Suite um. Sie bestand aus zwei Räumen und einem Bad. Im ersten Raum

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