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9 Jahre Feindfahrt - 014 Ein entdeckter Fehler (Phase 1) (fm:Fetisch, 2645 Wörter) [14/86] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 27 2018 Gesehen / Gelesen: 8174 / 6114 [75%] Bewertung Teil: 8.54 (13 Stimmen)
Die Damen entdecken das es nicht Uniformen für die Reise gibt.

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(Hintergrundmusik: Lindsey Stirling: The Arena)

Inzwischen waren wir mehr als 60 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt und in unserer elften Woche, als der von mir bewusst gemachte Fehler entdeckt wurde. Es war Olivia selber die meinen Fehler mit den Bekleidungscontainern heraus fand.

Sie berief ein Treffen von uns allen um Punkt 11:30 in der Messe ein, ohne die Nennung eines Grundes. Ich hatte eine begründete Ahnung worum es ging, denn ich hatte einen Alarm programmiert wenn sich jemand den Containern näherte. So traf mich die Nachricht das wir zu wenig, viel zu wenig Kleidung an Bord hatten wesentlich besser vorbereitet, als ich hätte sein sollen. Es verlangte viel von meinen schauspielerischen und manipulativen Talenten die ersten Minuten nicht aufzufallen.

Wir brauchten nur zehn Minuten bis sich die erste Aufregung legte. Das war dann auch der Zeitpunkt, wo ich die erste Bombe platzen ließ und den anderen eingestand, das ich derjenige war, der die Aufgabe hatte diesen Teil des Vorrates zu prüfen. Und ich gestand, dass ich wohl etwas leichtsinnig war, indem ich nach gründlicher Prüfung der ersten beiden Container nur noch die Container ID's und Lieferscheinnummern geprüft hatte. Was eine Lüge war, aber leider eine notwendige.

Das gab wie erwartet einige Vorwürfe, wenn auch weniger als ich erwartet hatte und erst recht nichts mit dem ich nicht leben konnte. Wieder schlugen die Wellen der Emotionen etwas höher, aber alles blieb sachlich. Nachdem sich auch diese Aufregung gelegt hatte, war es Olivia, die sich bisher komplett aus der Diskussion heraus gehalten hatte, die das Wort an sich nahm:

"Wir haben noch Arbeitskleidung für knapp drei Monate, Sportkleidung für ein Jahr und jeder von uns bekommt noch zwei Sätze Galauniformen. Wegen diesem eher nichtigen Grund würde ich ungern die Mission aufgeben!

Was lustig ist, was ich statt dessen gefunden habe, Delikatessen, vom feinsten!"

Daraufhin folgte ein betretenes Schweigen, was ich nicht brechen durfte, da es nicht meine Idee sein durfte. Ich schaute meine vier Damen an und versuchte heraus zu finden, welche von ihnen, die einzige Möglichkeit die wir hatten, wenn wir die Mission weiterführen wollten, aussprechen würde. Olivia, so sah es aus stand vor dem gleichen Dilemma, sie war aber eine zu gute Führungskraft um sich das wirklich anmerken zu lassen.

Es war Anna, die das einzig möglich in Worte fasste: "Die Anzüge reichen ja als Kleidung vollkommen aus, sie sollte vielleicht nur etwas geschlechtsneutraler aussehen. Ich meine die Nachformung unsere primären Geschlechtsmerkmale müsste wegfallen, was soviel ich weiß gehen sollte, Kerl da bist du der Fachmann!"

Ich trank erst einen Schluck Wasser und schloss meine Augen um im Kopf meine vorbereiteten Worte noch einmal zu überdenken, für die anderen sah es so aus, als würde ich meine Antwort überdenken. Nach dieser Kunstpause ließ ich meine Antwort hören: "Meine Damen, es hat psychologische und körperliche Gründe warum die Nano-Anzüge sich in der Form auf den Körper legen, wie sie es tun. Wir Menschen brauchen eine gewisse Menge an Sexualität um ohne Störung zu funktionieren. Wenn ich also in die Optik der Anzüge eingreife, wird sich auch die Funktionsweise verändern. Es kann soweit gehen das wir nicht die Möglichkeit haben die Entspannung zu finden, die wir alle hin und wieder benötigen!", hier kamen mir meine Statistiken vor dass geistige Auge, das Sie alle einen um wenigstens 25% erhöhten Sexdrive, zum beginn unserer Reise, hatten, was mir ein Lächeln hervor lockte, was ich nicht unterdrücken konnte, "Die Programmierung zur Veränderung der Optik ist schnell gemacht, da dies ein Standardprozess ist. Ich könnte dies innerhalb der nächsten Minuten von hier aus bewerkstelligen, der Nachteil dabei wäre allerdings, das niemand von uns die Möglichkeit hätte, sich dann noch körperliche Freude zu schenken, da kaum Berührungsreize durch diese glatten Oberflächen durch gereicht werden können.

Die Harnröhre und der After wird zwar nach außen geführt, aber wie schon gesagt das Taktile geht verloren.

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