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Das Seminar (fm:Ehebruch, 1497 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 09 2019 Gesehen / Gelesen: 16663 / 12098 [73%] Bewertung Geschichte: 9.07 (69 Stimmen)
Seminare bedeuten auch immer Ausnahmezustand für die Hormone aller Beteiligten. So meine Erfahrung als langjähriger Seminarleiter. Aber als Seminarleiter sollte man immer über den Dingen stehen. Immer?

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Das Seminar

Ich hatte zwei Prinzipien: Erstens, niemals mit einer Kundin und zweitens, niemals mit einer Mitarbeiterin! Auch wenn es nicht immer ganz leicht fiel, ich hielt mich dran. Aber wie heißt es doch im Volksmund: "Ausnahmen bestätigen die Regel."

Sie reichte mir mal gerade bis zu den Schultern. War insgesamt klein und sehr zierlich mit kleinen festen Titten und einem knackigen birnenförmigen Po, der im Kontrast zu ihrer übrigen Figur stand. Woher ich das alles wusste? Es gab einen Pool im Hotel, der den Teilnehmern in der Freizeit zur Verfügung stand. Und natürlich auch mir, dem Seminarleiter.

Üblicherweise begleitete ich im Jahr zwei dieser Seminare neben meiner eigentlichen Tätigkeit in unserer Firma. Dieses Jahr war es das dritte Seminar, weil ein Kollege krankheitsbedingt ausgefallen war. Nach all den Jahren machte es mir immer noch Spaß, Nachwuchskräfte in ihrem Werdegang zu unterstützen. Es bedeutete aber immer auch eine zusätzliche Belastung. In der Firma blieb in dieser Woche die Arbeit liegen, man schlief in einem fremden Bett und die Umgebung und der Tagesablauf waren ungewohnt.

Zurück zu Manuela, der kleinen mit den kleinen Titten. Sie hatte ihre Traineezeit erfolgreich beendet und sollte nun ihre erste Führungsaufgabe als stellvertretende Abteilungsleiterin übernehmen. Sie war gerade mal sechsundzwanzig, während die anderen Teilnehmer, alles Praktiker, Anfang dreißig waren. Ich war inzwischen neununddreißig und seit sechs Jahren mit einem Vollweib verheiratet. Es mangelte mir an nichts; Erfolg, Geld, Sex, was will man(n) mehr.

Man oder Mann will mehr Sex, vor allem wenn man neben allen anderen geschäftlichen Terminen im Jahr wieder einmal eine Woche lang vom Vollweib getrennt lebt. Dazu kommt diese ganz eigene Atmosphäre, die alle Seminare mit sich bringen. Es fühlt sich an wie Urlaub auf Befehl, obwohl gerade der Seminarleiter ständig unter Spannung steht. Oder gerade deswegen! Den Teilnehmern ergeht es nicht viel anders. Sie fühlen sich ständig unter Beobachtung.

"Ich will Sex! Ich will schmutzigen, geilen und harten Sex!" Sie schrie mich fast an. Sie, Manuela, die mit den kleinen festen Titten. Ihre Nippel standen aberwitzig hervor. Sie war in höchstem Maße erregt. Ihre Spalte, das Lustzentrum jeder Frau war schmal und noch eng geschlossen. Es sah genauso mädchenhaft aus wie die kleinen Titten. Frisch rasiert war ihre Fotze, und ich konnte jede Einzelheit erkennen. Ich hatte mich hinreißen lassen. Mein Prinzip Nummer zwei war gekippt.

Niemals mit einer Mitarbeiterin und schon gar nicht mit einer Seminarteilnehmerin. Scheiß drauf! Sie war geil, ich war geil. Und schon wieder war ich eine Woche lang von meinem Vollweib mit den großen Brüsten zu Hause getrennt. Diese Jungstute, dreizehn Jahre jünger als ich, wusste, was sie wollte.

Immer wieder kam es vor, daß Seminarteilnehmer und Seminarteilnehmerinnen miteinander im Bett landeten. Das war mir natürlich bekannt. Irgendwann erfasste alle der sogenannte Seminarkoller. Zu Beginn eines Seminars begann der Zickenkrieg zwischen den Frauen, und die Männer machten unter sich aus, wer der Hahn im Korb ist. Als Seminarleiter hatte man Heimvorteil per se und wurde immer wieder von den weiblichen Seminarteilnehmern angeflirtet. Auch das kannte ich. Bisher war ich standhaft geblieben. Auch wenn es mir, wie gesagt, nicht immer leicht gefallen war.

Wir waren in meinem Zimmer gelandet, schon am zweiten Seminartag. Ich hatte das Privileg ein größeres Zimmer mit Doppelbett zu haben, das auch noch auf einer anderen Etage lag als die Zimmer der Seminarteilnehmer. So war ich etwas unabhängiger oder auch unbeobachteter als die anderen. Manuela stand vor mir. Sie hatte sich in Windeseile ausgezogen und riss mir nun meine Sachen förmlich vom Leib. Ich wollte sie streicheln, zärtlich Küssen. "Hör auf mit dem Quatsch", knurrte sie mich an. "So einen habe ich selbst zu Hause, der immer nur lieb und zärtlich sein will, um mich ja nicht zu verletzen. Blümchensex eben. Du bist doch ein gestandener Mann. Beweise mir, daß ich mich nicht getäuscht habe!"

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