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Mädelsabend außer Kontrolle? (fm:Verführung, 2485 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 22 2019 Gesehen / Gelesen: 24932 / 17581 [71%] Bewertung Teil: 8.63 (60 Stimmen)
Eigentlich hätte es doch Verena gegolten…

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© Vanessa Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Verna hatte es nun doch geschafft. Sie war die Glückliche von uns vier Mädels welche sich nun DIE Assistentin der Geschäftsführung nennen durfte. Ausgerechnet Verena. Na, gut, Verena hatte immer schon Zeit für Überstunden, Verena hatte auch immer Zeit für Fortbildungskurse. Verena hatte ja keinen ständigen Freund und auch keine eigenen Kinder. Somit blieb der attraktiven, Enddreißigerin auch ausreichend Zeit sich ihrer Kariere zu widmen. Ja, Intelligent war sie schon unsere Verena. Sich beruflich immer ins rechte Licht zu rücken, beherrschte sie länger schon perfekt. Klar, war sie doch nie abgelenkt durch quengelnde Kleinkinder, Haushaltführung oder gar einen fixen Partner der sie permanent beanspruchte.

Aber genau das Letztere konnte man vielleicht doch als ein kleines Manko auf ihrem Steckbrief betrachten. Der Partner welcher sie auch beanspruchte. Vornehmlich als Frau, Partnerin, Liebhaberin, Gespielin. Verena hatte in rauem Maße sehr wohl reichlich dienstliche Kompetenzen , jedoch schien es ihr am Humankapital etwas zu fehlen. Eine liebende Frau verhält sich ihren Kolleginnen und Mitmenschen gegenüber meist doch irgendwie sozialer und auch überlegter. Klar sind Strategien hauptsächlich nach wirtschaftlichen Kriterien zu planen, aber es gibt auch noch etwas nebenher das zählen sollte.

In einer leicht alkoholgeschwängerter Laune beschlossen Steffi, Charlotte und ich unserer nun neuen Chefin hier also eine leichte Nachhilfelektion angedeihen zu lassen. Freilich wäre es uns unmöglich in kurzer Zeit aus unserer neuen Chefin eine tolle Liebhaberin, oder sogar noch eine Mutter zu machen, aber einen Versuch sollte es uns Wert sein. Ein Mann der sie verführen könnte und nicht nur auf der emotionalen Ebene sie an das Land der Realität zurück führte. Liebeskummer kannte sie wohl auch noch kaum, ebenso die Gefühle die man für Menschen welche man mag empfinden kann, dürften Verena nur dem Hörensagen nach bekannt sein. Und solche Empfindungen welche einem beim Sex durchdringen sind ihr sicherlich auch noch nicht wirklich bekannt. Dachten wir drei.

Ich denke Verena weis nur theoretisch wie der Schwanz eines Mannes aussieht. Die hatte sicherlich noch nie etwas wie erfüllenden Sex genossen, war sich Steffi bei unserem neulichen zusammentreffen ziemlich sicher. Weshalb Steffi sich hauptsächlich erstmal über den sexuellen Werdegang unserer gemeinsamen Kollegin und jetzt Chefin artikulierte, obwohl wir ihr doch eigentlich mehr soziale Kompetenzen vermitteln wollten war wohl nicht nur darauf zurückzuführen das wir alle schon auch leicht angeheitert waren, sondern wohl auch darauf, das auch sie, die Steffi selbst ein eher ausschweifendes Intimleben ihr eigen pflegte. Steffi war überzeugt davon, würde Verena regelmäßigen Sex haben, so wäre sie ausgeglichener, vertäglicher und weitaus humaner in ihren ganzen Entscheidungen. Sie wäre dann eben eine richtig, gefühlvolle Frau.

Das meinst du jetzt aber sicherlich nicht im Ernst, Steffi?

Und ob, Na klar, was denkt ihr denn. Wir veranstalten mal eine kleine, sexy Fete zur ihrer Beförderung und klopfen sie dabei gleich mal ordentlich über ihre intimen Erfahrungen ab.

Findest du das nicht etwas zu indiskret? Meinte Charlotte besorgt. Immerhin ist Verena nun unsere Chefin, da kann man wohl kaum so direkt danach fragen wann sie denn ihren letzten Orgasmus gehabt hätte. Der Besorgnis Charlottes konnte ich auch, trotz meines schon leichten Schwipses etwas abgewinnen, da wir uns mit Verena bislang eher nur über übliche, harmlose, feminine Themen bei unseren wiederkehrenden Mädelsabenden ausgetauscht hatten.

Lasst das mal meine Sorge sein Mädls trumpfte Steffi sogleich selbstsicher auf, besorgt ihr mal guten Wein, und Partyproviant für den übernächsten 16ten, für den Rest, den passenden Lover für Verena werde ich schon zur rechten Zeit dann sorgen.

Nein, du willst sie jetzt gleich ganz verführen lassen? Ohne dem eigentlich angedachten Libidocheck vorher? Aber sicher doch, wir machen jetzt Nägel mit Köpfen, lasst mich nur machen, das wird sicher toll. Ihr werdet es schon sehen...

Mädels, ihr seid mir ab sofort aber im Wort. Das ist absolute Ehrensache! Steffi verabschiedete sich wie üblich mit Küsschen für uns

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