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Meine Arbeitskollegin, die Traumfrau (fm:Romantisch, 1894 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 23 2019 Gesehen / Gelesen: 18981 / 15423 [81%] Bewertung Geschichte: 8.21 (97 Stimmen)
Mein Traum wird wahr: Ich lerne eine Arbeitskollegin, ein Traum von einer Frau, näher kennen.

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Meine erste Geschichte, bitte zerreißt mich nicht *g* Denkt ihr das hat sich wirklich so zugetragen? Schreibt mir gerne einen Kommentar und/oder bewertet meine Geschichte.

Bei meinem Arbeitgeber arbeitet seit rund 3 Jahren auch eine junge Frau die mich einfach fasziniert. Dazu muss ich direkt sagen, dass ich sie erst vor ca. 1 1/2 Jahren das erste Mal gesehen habe. Dass sie schon länger bei uns arbeitet habe ich erst später erfahren. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, wieso sie mir nicht schon früher aufgefallen ist? Nun ganz einfach: Bei uns arbeiten einige Aushilfsangestellte(n), die für rund 2 Jahre da sind und wenn der Zeitvertrag abgelaufen ist, sind sie (oftmals leider) weg. Außerdem kann man bei rund 200 Mitarbeitern nicht jede(n) kennen ;-)

Zunächst zu mir: Ich bin 32 Jahre alt, 170 cm groß und habe blaue Augen. Meine Name ist Michael. Leider gibt es Frauen die sagen, dass ich ihnen zu klein bin. Sie wollen große Männer neben sich haben. Also gar nicht oberflächlich oder so :-D Ich arbeite schon seit ca. 13 Jahren bei meinem Arbeitgeber bei dem ich auch die Ausbildung gemacht habe.

Nun zu dem Eigentlichen was ich erlebt habe:

Als ich Steffi in unserer Kantine das erste Mal gesehen habe war ich sofort hin und weg. Ca. 170 cm groß, blaue Augen und braune Haare. Dazu ein Lächeln, das einen umwirft. Sie kam mit drei Kolleginnen und saß an einem anderen Tisch, aß und unterhielt sich. Nun bin ich (leider) nicht der Typ Mann der direkt auf eine Frau die ihm gefällt zugehen kann. Ich will mich nicht in aller Öffentlichkeit blamieren, wenn ich einen Korb bekomme. Also habe ich versucht über eine andere Kollegin von ihr etwas über sie in Erfahrung zu bringen. Vor Allem wollte ich von Anette wissen, ob Steffi denn noch Single wäre. "Ja, das ist sie. Wir wundern uns die ganze Zeit schon, dass sie niemanden findet. Dabei ist sie doch so offen und nett..." Davon beflügelt überlegte ich wie ich sie denn kennenlernen könnte, denn ich hatte großes Interesse an dieser tollen Frau.

Da kam mir unser Betriebsfest im Herbst zu Gute. Steffi hatte ich seitdem nicht mehr gesehen, vielleicht hatte sie Urlaub... Um so größer war die Freude als ich sie auf dem Betriebsfest gesehen habe, allein. Ohne Begleitung! Ich bin also zu ihr hin gegangen und habe sie angesprochen und gequatscht. Sie war super nett, aber leider sagte sie irgendwann, dass sie leider zurück zur Arbeit müsse. Sie wäre nur in der Mittagspause zum Betriebsfest gekommen und habe noch jede Menge Arbeit. Ich dachte also: Na toll, da traust du dich mal und bekommst von deiner Traumfrau einen Korb :-( Egal, ich bin erwachsen genug darüber zu stehen, aber ein "kleiner Traum" ist in dem Moment schon geplatzt.

Ca. 2 Monate später hatte ich mir Lovoo installiert und war am "matchen". Ja, nein, ja, ja,Nein, usw. Da erblicke ich auf einmal: Sie - Steffi! Profil angeklickt und auf den Like-Button gedrückt ohne große Hoffnung, ich hatte ja schon einen Korb von ihr bekommen. Weiter im Text Ja, Ja, Nein... Auf einmal bekomme ich eine Nachricht: "Na dich kenne ich doch! Wie geht's? :-) Steffi". Ich dachte mir: Hä, wieso schreibt sie mir denn? ... Ich habe mit ihr gechattet und fragte beiläufig ob ich ihre Handynummer haben könnte, was sie bereitwillig auch tat.

Das Wochenende ließ ich verstreichen. Montags nach der Arbeit habe ich ihr dann geschrieben. Nach ca. 5 Tagen, in denen wir uns bei WhatsApp schrieben, fragte ich sie ob wir uns nach der Arbeit nicht mal treffen könnten? "Ja, natürlich. Gerne!"

Wir trafen und also in einem nahe gelegenen Bistro und unterhielten uns angeregt. Schnell stellte sich heraus, dass wir vieles gemeinsam haben und ein angenehmes "Knistern" lag in der Luft. Steffi war einfach bezaubernd. Ihre langen, braunen Haare hatte sie hochgesteckt und hatte dezentes Make-Up aufgelegt, das ihre natürliche Schönheit noch mehr unterstrich. Und dann dieses Lächeln und ihre blaue Augen in denen ich hätte versinken können...

"Michael? Hörst du mir überhaupt zu?" fragte sie auf einmal während unseres Gespräches. "Oh, entschuldige. Natürlich, natürlich. Ich war bloß gerade abgelenkt.

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