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Die LUST (Liste unserer sexuellen Träume) - #3 Unser erster Dreier (fm:Dreier, 4970 Wörter) [4/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 26 2019 Gesehen / Gelesen: 9605 / 7829 [82%] Bewertung Teil: 9.68 (38 Stimmen)
Die Suche nach einer geeigneten Bettgespielin gestaltete sich schwieriger als erwartet. Doch dann landeten wir einen absoluten Volltreffer.

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© Kim Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Perfekt! Wir waren uns einig! Mit einem Mal war ich von unserem Dreier mehr als begeistert. Doch da war noch dieses klitzekleine Problem. Wie konnten wir diese junge Dame dazu bringen, bei uns mitzumachen?

Benjamin ergriff die Initiative, nachdem unsere Traumfrau die Bühne unter großen Applaus verlassen hatte. "Sag mal, Daniel. Wie du vorhin gesagt hast, bist du ja häufiger hier. Du kennst diese Svetlana nicht zufälligerweise ein bisschen?"

"Nein, nein und nein", antwortete dieser und meine Hoffnung fiel in sich zusammen.

"Äh, wieso gleich dreimal nein?", hakte mein Freund nach.

"Nein, sie heißt nicht Svetlana, auch wenn sie hier unter diesem Namen auftritt. Nein, ich kenne sie nicht zufälligerweise und nochmals nein, denn ich kenne sie deutlich mehr, als nur ein bisschen."

Daniel besaß nun unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. "Äh, alles okay mit euch? Ihr beide seht mich an, als wäre ich der Weihnachtsmann."

"Nun ja, die Sache ist so... Also, es ist ein bisschen delikat..." Benjamin wurde rot.

Ich übernahm das Wort. "Um es kurz zu machen - wir haben Lust auf einen Dreier. Und wir sind noch auf der Suche nach der Nummer drei. Naja, und Svetlana, die nicht Svetlana heißt, gefällt uns beiden mehr als gut. Meinst du, da könnte irgendwas gehen?"

Daniel musterte erst mich, dann Benjamin.

"Oder läuft da was zwischen euch?", wollte mein Freund wissen.

Daniel schüttelte den Kopf.

"Ist sie Single? Spricht sie deutsch?", fragte Benjamin nach.

"Nein, ja und ja. Allerdings spricht Gunda kein russisch. Aber das dürfte euch nicht stören."

"Gunda?"

"Mit ihrem richtigen Namen schreckst du ja die Kundschaft ab. Außerdem stehen die Männer hier mehr auf junge Russinnen. Gunda hingegen ist waschechte Hamburgerin, war mit meiner kleinen Schwester im Kindergarten und ist seit dieser Zeit ihre beste Freundin. Sie ist quasi bei uns zuhause aufgewachsen und gehört somit praktisch zur Familie. Entsprechend ist sie für mich tabu. Aber ich kann euer Interesse durchaus nachempfinden. Ich war auch derjenige, der Gunda diesen Job vermittelt hat."

"Äh, das kommt mir gerade ein bisschen merkwürdig vor", meinte ich. "Also, nichts gegen diesen Laden hier, aber ist das wirklich der geeignete Ort für eine junge Frau, die deiner Familie nahesteht? Kann sie nicht einen seriösen Beruf erlernen?"

Daniel schaute uns amüsiert an. "Das tut sie. Genauer gesagt studiert sie. Dieser Job hier bringt ihr aber gutes Geld ein. Und wie ich erwähnt habe, kenne ich den Laden hier genau. Hier wird jedes Mädchen gut behandelt, dafür sorgt mein Kumpel schon. Außerdem tanzt Gunda hier nur. Sie ist schließlich keine Hure."

"Sie studiert hier in Hamburg?", wollte ich wissen.

Daniel nickte. "Sozialpädagogik."

"Ist das Risiko nicht ein wenig zu groß, dass sie hier jemand erkennt?"

"Bestimmt nicht. An der Uni läuft sie in der Regel angezogen rum." Er lachte. "Nein, ernsthaft, im Privatleben sieht sie komplett anders aus."

"Und meinst du", fragte mein Freund jetzt, "sie könnte sich das mit dem Dreier vorstellen?"

"Keine Ahnung. Aber ihr könnt sie ja mal fragen." Und dann stand er auf und führte uns durch eine Tür, auf der "Kein Durchgang" stand, zur Kabine von Gunda. Er klopfte an, sprach kurz mit ihr und kam wieder raus.

Erwartungsvoll schauten wir ihn an. "Und?", fragte ich.

Daniel verzog keine Miene, doch nach ein paar Sekunden lächelte er. "Ich kann nichts versprechen, aber sie möchte euch kennenlernen" Er hielt uns die Tür auf und wir traten ein.

Im ersten Moment war ich verwundert. Vor uns erhob sich gerade eine wunderschöne junge Frau, die mit einer Jeans und einem bauchfreien weißen Top bekleidet war. Sie trug eine Brille und hatte ihre dunkelblonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Daniel hatte recht, niemand würde Svetlana und Gunda für ein und dieselbe Person halten.

"Hi, ich bin Gunda", sagte sie und streckte uns ihre Hand entgegen. "Daniel hat mir angedeutet, worum es geht. Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ihn richtig verstanden haben."

"Äh...", sagte Benjamin. Als ich ihn ansah, ahnte ich schon, dass da nicht mehr viel kommen würde. Für jemanden, der regelmäßig von sich behauptete, über ein gewisses rhetorisches Talent zu verfügen, war das eher dürftig.

"Möchtest du die kurze oder die lange Version hören", fragte ich deshalb.

"Ach, gerne die lange. Setzt euch doch", antwortete Gunda und zeigte auch ein Sofa. Sie nahm sich erst einen Stuhl und dann gegenüber von uns Platz.

Benjamin ergriff meine Hand und drückte sie zärtlich. Dann begann ich zu erzählen. Ich berichtete kurz von unserem Zusammenkommen, vom großartigen Sex, den Aufs und Abs sowie meinem Fast-Ausrutscher in Berlin. Gunda hörte interessiert zu und stellte auch einige Fragen. Als ich ihr von unserer Einbrechergeschichte und dem Sex in der Umkleidekabine erzählte, rückte sie näher. Zuletzt berichtete ich von unserer erfolglosen Suche nach der dritten Person für unser Vorhaben. Nachdem ich ihr schließlich die alles entscheidende Frage gestellt hatte, sahen mein Freund und ich sie unsicher an. Ich biss mir nervös auf meiner Unterlippe herum, als sie nicht gleich antwortete. Noch nie hatte ich von einer Frau einen Korb bekommen - aber ich hatte auch noch nie zuvor eine gefragt.

"Steh bitte mal auf", sagte sie dann zu mir. Sie ging langsam auf mich zu, strich mir zärtlich über die Wange. Dann fuhr sie mit den Fingerspitzen an meinem Brustbein entlang und griff mir schließlich mit beiden Händen an meine Brüste. Automatisch öffnete ich meinen Mund und merkte, wie mein Atem schneller ging. Es war, als ob es im ganzen Zimmer vor sexueller Energie knisterte. Sie kam noch näher und begann mit ihrer Zunge an meinen Lippen entlang zu fahren. Ich traute mich nicht, auch nur irgendeine Bewegung zu machen. Schließlich küsste sie mich. Meine Güte, sie war fünf Jahre jünger als ich, aber ich konnte definitiv noch eine Menge von ihr lernen. Endlich traute ich mich, sie zurück zu küssen und nachdem ihre Hände meinen Hintern umfassten, tat ich das gleiche bei ihr. Dann löste sie sich von mir. Meine Beine zitterten und ich musste mich setzen. Ebenso fasziniert wie ungläubig schaute ich sie an.

"Und jetzt du", sagte sie zu Benjamin, dessen Ständer unter seiner Hose als deutliche Ausbeulung unschwer zu erkennen war. Sie hatte es sofort bemerkt und bearbeite die Stelle mit ihrer Hand während sie begann, auch ihn zu küssen. Verdammt, sie war einfach unbeschreiblich gut. War das gerade ein Test oder schon das Vorspiel?

Gunda stupste meinen Freund gegen die Brust und er plumpste neben mir auf das Sofa zurück. Offensichtlich war er vollkommen überwältigt. Aber das konnte ich komplett nachempfinden. "Gut", sagte Gunda nur. "Ich bin dabei. Wann und wo?"

Am nächsten Tag machten Benjamin und ich uns um kurz nach halb acht auf den Weg. Wir nahmen die S-Bahn und fuhren fünf Minuten nach Othmarschen. Mein Handy navigierte uns zu ihrer Wohnung, die eindeutig in einer der besseren Gegenden Hamburgs lag. Ich schätzte, dass die Elbe ca. 300 Meter entfernt war. Unser Klingeln wurde sofort beantwortet und als Gunda uns die Tür öffnete und hereinbat, staunte ich gleich zweimal. Das erste Staunen galt ihrem Aussehen. Wir hatten sie gestern als Svetlana und als Gunda kennengelernt. Heute war es eine Mischung aus den beiden, quasi eine Gundlana. Sie hatte ihre Haare hochgesteckt und trug keine Brille, dafür aber einen schwarzschimmernden Kimono aus Satinstoff. Beim Zubinden schien sie sich allerdings keine große Mühe gegeben zu haben. Er drohte sich jeden Moment komplett zu öffnen. Unterwäsche trug sie definitiv nicht darunter. Das zweite Staunen galt ihrer Wohnung. Gunda führte uns in die offene Küche. Als sie uns von ihrer 2er WG erzählt hatte, war ich von einer kleinen Wohnung ausgegangen. Aber alleine Küche und Wohnzimmer kamen locker auf 50 qm. Gunda hatte drei Gläser bereit gestellt und schenkte uns Sekt ein. Hatte ich zumindest gedacht. Es wunderte mich nur noch mäßig, als ich feststellte, dass es Champagner war.

"Auf uns und euren ersten Dreier!", sagte sie und es klang so, als ob sie ihre Premiere schon hinter sich hatte.

"Vielen Dank für die Einladung. Und natürlich für das, was wir gleich vorhaben." Ich war angespannt. Seit Stunden hatte sich eine erregende Vorfreude in mit ausgebreitet, die langsam in eine unerträglich werdende Geilheit übergegangen war. Das Kribbeln in meinem Körper hatte definitiv nur wenig mit dem Champagner zu tun.

"Ich habe mir gedacht, damit wir uns - und natürlich unsere Körper - besser kennenlernen, gehen wir vorab in den Whirlpool. Seid ihr einverstanden?"

Benjamin und ich sahen uns an. Dann nickten wir.

Als sie sich daraufhin gekonnt ihres Kimono entledigte, war ihr die Strippererfahrung eindeutig anzusehen.

"Mach den Mund zu und zieh dich aus", flüsterte ich meinem Freund zu, als er der nackten Gunda hinterher blickte.

Eine Minute später nahm ich unsere Gläser und wir folgten unserer Gastgeberin ins Badezimmer, das vermutlich ungefähr so groß war wie unser Schlafzimmer.

Als wir zu Gunda in den Whirlpool stiegen, war ich zunächst etwas gehemmt. Auch Benjamin sah zwar erfreut, aber auch unsicher aus. Es war kein Wunder, dass nach wenigen Minuten ausgerechnet die Jüngste in der Runde den Anfang machte.

"Darf ich", fragte sie mich, als sie näher rückte.

Zwar wusste ich nicht genau, worauf ich mich da gerade einließ. Ich war mir jedoch ziemlich sicher, dass es mir gefallen würde. Ein kurzes Nicken genügte Gunda und sie begann mich zu küssen. Gleichzeitig griff sie mir an den Busen und streichelte mich sanft. Meine Nippel wurden sofort hart. Ich war 25 und es war tatsächlich das erste Mal, dass ich eine Frau ernsthaft küsste. Es war anders als mit meinem Freund, aber nicht weniger aufregend. Gunda schien eindeutig mehr Erfahrung zu besitzen. Ihre Hand erforschte langsam meinen Körper. Mir war heiß und kalt zugleich. Als ich Benjamin laut atmen hörte, erschrak ich fast. Den hatte ich völlig vergessen. Es schien ihm allerdings gut zu gehen und an nichts zu fehlen. Er wusste ja, dass er nicht nur Zuschauer bleiben würde. Allerdings konnte er nicht sehen, wie mich Gunda zärtlich zwischen meinen Beinen streichelte. Noch nie hatte mich dort eine Frau berührt. Ich konnte ein Stöhnen nicht mehr unterstücken. Meinetwegen konnte sie weitermachen, bis ich kam. Dann wäre es ein perfekter Abend gewesen. Doch da war ja noch mein Begleiter, der offensichtlich auch gerade in anderen Sphären schwebte. Erst jetzt sah, dass unser blonder Engel nicht nur mich mit ihrer linken, sondern auch Benjamin mit ihrer rechten Hand glücklich machte.

"Setz dich auf Rand", forderte sie ihn auf.

Er gehorchte ohne Widerstand. Sen Ständer war prächtig und Gunda nahm ihn in den Mund. Sie winkte mich zu sich heran und wir wechselten uns eine Weile ab. Benjamin war im Paradies, das war ihm deutlich anzusehen.

"Das muss für den Anfang reichen", sagte sie und stieg aus dem Whirlpool. "Komm mit", meinte sie zu mir und drehte sich dann zu meinem Freund. "Du bleibst da. Wir Mädels müssen uns noch ein wenig vorbereiten."

Na, da war ich gespannt. Eigentlich hatte ich gedacht, ich wäre schon mehr als bereit. Wir trockneten uns gegenseitig ab und verließen dann das Badezimmer. Doch Gunda drehte sich noch einmal um.

"Und in der Zwischenzeit nicht mit der Kanone spielen. Wir wollen ja nicht, dass sich ein Schuss löst, bevor die Show beginnt."

"Okay", murmelte Benjamin und hob seine Hände in die Luft.

Seine sanfte und sensible Seite kannte kaum einer außer mir. Anderen gegenüber trat er immer ziemlich selbstbewusst auf. So unsicher wie heute hatte ich noch nie erlebt. Die 20-jährige Blondine hatte ihn auf alle Fälle fest im Griff.

In ihrem Schlafzimmer stand ein riesiges Bett. 2 x 2 Meter mussten das mindestens sein. Auch das Schlafzimmer war groß, aber es fehlten die Schränke. Das Rätsel löste sich schnell auf, denn Gunda hatte eine Tür geöffnet und ging in den nächsten Raum. Es war ein Ankleidezimmer, in dem man locker mit vier Leuten Tischtennis spielen konnte. Zwischen den Schränken wohlgemerkt. Sie schob zwei Schranktüren auseinander. Eigentlich hatte ich gedacht, ich würde mich jetzt über nichts mehr wundern, aber nun war ich doch wieder überrascht. Eine Hälfte war mit Dessous gefüllt, die andere mit Sexspielzeugen. Es schien, als habe sie das gesamte Sortiment eines Sexshops aufgekauft. Bei einigen konnte ich kaum erkennen, wie sie funktionieren sollten.

"Hast du die alle schon ausprobiert?", fragte ich ungläubig.

"Allerdings. Aber bevor du mich für einen Freak hältst - ich bin Sextoy-Testerin."

"Das ist ein Scherz, oder?"

"Nein, überhaupt nicht. Oder meinst die Buchhalterin des Herstellers testet die Spielzeuge alle am Wochenende? Ich hatte die Ausschreibung vor anderthalb Jahren zufällig im Internet gesehen. Anfangs kam mir das auch nicht geheuer vor. Aber es läuft prima. Ich teste jeden Monat ein bis drei Produkte, schreibe einen Bericht und darf sie behalten."

Das klang gut. Es hatte auch Vorteile, wenn man solo war. "Und hat dich deine Mitbewohnerin schon mal erwischt?"

"Schon häufig. Aber "erwischt" ist die falsche Bezeichnung. Sie weiß nicht nur davon, sie unterstützt mich auch beim Testen. Und für manche Toys braucht werden ja auch zwei Mädels benötigt."

"Okay", sagte ich langsam. "Läuft da was zwischen euch?"

"Wir sind Mitbewohnerinnen, Freundinnen und schlafen regelmäßig miteinander. Das passiert beim Ausprobieren ja fast automatisch. Aber unsere Herzen schlagen nur für Männer, falls du das meinst."

"Sieht sie gut aus?"

"Sagen wir mal so. Ich besitze nicht viel Geld, aber alles was ich habe, würde ich darauf verwetten, dass sie die heißeste Rothaarige auf diesem Planeten ist."

"Oh", sagte ich. "Dann ist es ja gut, dass sie heute Abend abwesend ist. Mein Freund hat nämlich ein gewisses Faible für Rothaarige."

"Und ich glaube, dein schmucker Ben wäre auch genau ihre Kragenweite."

"Wir wären wahrscheinlich völlig abgemeldet."

"Ich denke, wir wüssten uns trotzdem gut zu beschäftigen", meinte Gunda und ihr Blick sagte dabei mehr als ihre Worte.

Sie zog mich an sich, drückte mir ihre Lippen auf meinen Mund und griff mir an den Po, als wäre dies die normalste Sache der Welt. Sie küsste mich deutlich intensiver als vorhin im Whirlpool. Dann schob sie mich auf das schwarze Ledersofa, das mitten im Raum stand und legte sich auf mich. Sie wollte mich, das stand fest. Und das beruhte auf Gegenseitigkeit.

Als sie einige Zeit später ihre Finger aus meiner mehr als feuchten Muschi zog, wollte ich protestieren. Doch ihr "shit" hielt mich davon ab.

"Ich habe Ben vollkommen vergessen", erklärte sie.

Oh, das hatte ich auch. Schien ein neuer Trend zu sein.

Sie öffnete einen Schrank und holte einen Bademantel heraus. "Dieser Bereich ist für Männersachen reserviert. Falls ein Kerl über Nacht bleiben sollte. Ich geh mal zu Ben, bevor seine Haut ganz schrumpelig wird."

Ich warf einen kurzen Blick in den Schrank. Boxershorts, Shirts, Socken, Hosen, Pullover, Strickjacken und sogar zwei Anzüge konnte ich entdecken. Ein Fach war mit Hygieneartikeln gefüllt. Und natürlich gab es auch einen Bereich für das Liebesspiel. Vermutlich besaß heutzutage jede Singlefrau so einen Schrank. Viel mehr aber interessierten mich die Sachen für die Mädels. Ich schaute mir die Dessous an und entdeckte ein paar heiße Sachen. Das allerdings waren die harmlosen. Es gab alles, was der Mann begehrte. Leder, Latex, sogar ein Krankenschwesterkostüm. In meinem Kopf fügte ich unserer LUST ein paar Punkte hinzu.

"So", Gunda kam gerade zur Tür rein. "Ich habe ihm gesagt, es soll sich in aller Ruhe abtrocknen und es sich dann noch kurz im Wohnzimmer gemütlich machen, bis wir ihn ins Schlafzimmer lassen."

Ich nickte. "Entschuldige die Frage, aber bist du auch Dessoustesterin?"

Gunda musste lachen. "Nein, das nicht. Aber auch diese Sachen habe ich größtenteils nicht bezahlt. Sie gehen - im wahrsten Sinne des Wortes - auf Ninas Konto. Wir ziehen uns gerne nett an, wenn wir alleine sind. Und wenn mal ein Kerl hier ist, hat er sich auch noch nie beschwert."

Das glaubte ich aufs Wort. "Nina scheint Geld zu haben, oder täusche ich mich?"

"Geld, Gold, Immobilien. Ihre Familie ist schwerreich. Dieses Haus hier gehört zum Beispiel Nina. Mein Kostenbeitrag ist eher symbolisch. Aber leider hat sie mit Männern nicht so viel Glück. Ich denken, sie würde all ihren Reichtum gegen eine glückliche Beziehung, so wie du sie mit Ben hast, eintauschen."

Ich griff mir ein mittelscharfes Dessous aus dem Schrank.

"Kommen deine Eltern noch vorbei?", war Gundas Reaktion.

Dann suchte sie sich etwas aus. Mir stockte der Atem. Es war ein roter BH, der allerdings die Brüste nur umkreiste und nichts verdeckte. Der Slip war kaum besser, denn an der entscheidenden Stelle war er offen. Ich machte mir ernsthaft Sorgen, um Benjamins Gesundheit. Er war schließlich auch schon 28. Mir legte sie ein Oberteil im Netzlook hin, das mit Bändern an den Netzstrümpfen befestigt war. Zwischen dem unteren Ende des Oberteils, das sich knapp unter meinem Bauchnabel befand und dem oberen Ende der Strümpfe, war reichlich Platz, der mit rein gar nichts bedeckt war.

Ich betrachtete mich im Spiegel. "Ich sehe aus wie eine Nutte", sagte ich.

"Dann ist es perfekt", erwiderte Gunda und ließ mir damit kaum Möglichkeiten für einen Widerspruch. Sie griff in die Spielzeugabteilung und hielt mir einen Analplug hin. "Ist es okay für dich, wenn Ben mich..."

"Es wird ihn mehr als glücklich machen. Und mich stört es auch nicht. Darf ich mir auch einen aussuchen?"

"Alles was du willst."

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Mit mehreren Toys ausgestattet gingen wir ins Schlafzimmer.

"Du kannst jetzt reinkommen", rief Gunda. Es klang wie an Weihnachten. Und für meinen Freund musste es sich auch genau so anfühlen. Allerdings war ich mir sicher, dass er noch nie solch tolle Geschenke bekommen hatte. Eines musste er leider hierlassen.

Er betrat den Raum, doch unsere neue Freundin stoppte ihn sofort. "Halt! Hier kommt kein Mann rein, der noch etwas anhat."

Ich musste grinsen, ahnte aber, dass das wirklich eine feste Regel war. Mein Freund gehorchte und ließ den Bademantel auf den Fußboden sinken. Dann erstarrte er. Im ersten Moment befürchtete ich, dass wir mit unserer Bekleidung komplett daneben gegriffen hatten. Doch die Reaktion in seiner Körpermitte ließ eher auf das Gegenteil schließen. Es handelte sich also wohl eher um ein ehrfürchtiges Staunen. Er konnte sein Glück nicht fassen.

"Gut so. Jetzt mach es dir auf dem Bett bequem." Sie wartete ab, bis er sich gesetzt hatte, dann fuhr sie fort. "Die Regeln sind schnell erklärt. Es gibt nämlich keine. Du kannst mit uns machen, wozu du Lust hast. Deine Freundin und ich werden uns gleich vor deinen Augen vergnügen. Du kannst jederzeit einsteigen, aber dann verpasst du vielleicht Dinge, die dir äußerst gut gefallen würden. Wie gesagt, es liegt ganz an dir." Mit diesen Worten kniete sie sich kurz auf den Fußboden, wühlte in dem Haufen mit dem Spielzeug und hatte sich im Nu einen Dildo umgeschnallt. Der galt wohl mir. "Knie dich auf den Boden", forderte sie mich auf und ich gehorchte. Sie hatte jetzt etwas von einer Domina an sich.

Gunda besaß wirklich einen Traumkörper. Wenn ihr irgendetwas fehlte, dann waren es Problemzonen. Alles an ihr war sexy - bis auf ihren Namen. Im ersten Moment kam ich mir ein bisschen albern vor, als ich ihren Dildoschwanz lutschte. Dennoch brauchte ich keinen falschen Enthusiasmus vorzutäuschen. Mich erregte diese Situation ungemein. Zwischendurch sah ich kurz zu Benjamin rüber, der inzwischen aussah, als würden gerade Weihnachten, Ostern und sein Geburtstag auf einen Tag fallen. Die meiste Zeit aber schaute ich unsere neue Freundin an, die ebenfalls sehr beglückt wirkte. Vielleicht gab es ja nicht nur einen Phantomschmerz, sondern auch eine Phantomlust. Ich nahm mir fest vor, diese Situation noch einmal zu wiederholen, dann aber mit vertauschten Rollen.

"Und?", fragte sie mich. "Meinst du, er ist jetzt hart genug für dich?"

"Härter bekomme ich ihn beim besten Willen nicht", antwortete ich und musste sehr an mich halten, um nicht laut loszulachen. Auch Gunda hatte sichtlich Mühe, sich zu beherrschen. Aber wir wollten Benjamin zuliebe die Stimmung nicht zerstören und rissen uns zusammen.

Ich kniete mich mit dem Rücken zu meinem Freund auf das Bett und stützte mich auf meine Unterarme. Auf diesen Anblick stand mein Schatz ganz besonders. Und ich bin sicher, dass er auch Freude daran hatte, als mich Gunda zu lecken begann. Mir gefiel es definitiv. Dann drang sie mit dem Dildo in mich ein und nahm mich von hinten. Ich schloss die Augen und genoss jeden ihrer Stöße. Benjamin dagegen wollte nicht mehr nur der unbeteiligte Zuschauer sein. Er kniete sich nur vor mich hin und hielt mir sein Prachtstück entgegen. Es fühlte sich noch besser an als die Silikonvariante. Vor allem konnte ich hier etwas bewirken...

Nach einiger Zeit wechselten wir die Stellung. Gunda legte sich hin und ich begann sie zu reiten. Es kam mir ein wenig unfair vor, dass ich nun die Einzige war, die wirklich Spaß hatte, wobei die anderen aber auch keinen unglücklichen Eindruck auf mich machten. Ich beugte mich nach vorne und begann die blonde Schönheit zu küssen. Benjamin schien das so sehr zu gefallen, dass er seine passive Rolle nun vollends aufgab. Er spielte eine Weile mit meinem Analplug, zog ihn dann heraus und führte stattdessen seinen Schwanz ein. Ich wurde ihm Sandwich genommen und es war ein solch unglaublich geniales Gefühl, wie ich es noch nicht erlebt hatte. Sämtliche Glückshormone meines Körpers schienen gerade freigesetzt worden zu sein. Ich gab mich hemmungslos meiner Lust hin und hoffte, dass dieser Rausch nie enden würde. Doch das tat er natürlich. Die Sache mit dem Dreier gefiel mir außerordentlich gut, sie hatte aber auch den Nachteil, dass man teilen musste. Und Benjamin war ja nicht zuletzt hier, weil er es mit Gunda treiben wollte.

Sie schnallte ihren Dildo ab und mein Freund vergrub sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln. Ich wusste genau, wie sich das für sie anfühlen musste und gönnte es ihr von Herzen. Allzu lange konnte er sein Verlangen allerdings nicht zurückhalten. Er wollte sie und er sollte sie haben. Er baute sich hinter ihr auf. In dem Moment, als er in sie eindrang, hätte ich unpassender Weise fast wieder losgekichert. Es war einfach lustig anzusehen, wie beide im selbenAugenblick den gleichen geilen Gesichtsausdruck hatten. Natürlich war es nicht nur lustig für mich. Es war schließlich mein Freund, der es in dieser Sekunde eine andere Frau fickte. Selbstverständlich war ich auch eifersüchtig. Aber ehrlich gesagt hatte ich es mir schlimmer vorgestellt. Und schon bald war das Gefühl bestenfalls noch unterschwellig vorhanden. Das lag vielleicht auch daran, dass sich Gunda meiner Muschi gewidmet hatte und wunderbare Dinge mit ihr anstellte. Nina wusste sicherlich zu schätzen, was sie an ihrer Mitbewohnerin hatte.

Als Gunda laut aufstöhnte - also lauter, als sie ohnehin die ganze Zeit tat -, konnte ich mir denken, was gerade passiert war. Ich entschied, dass ich mir das näher anschauen wollte und krabbelte um sie herum. Ich war wirklich gerne eine Frau, aber in diesem Moment hätte ich alles gegeben, um mich in Benjamins Körper zu befinden. Fasziniert schaute ich zu, wie er sein bestes Stück immer wieder in Gundas Traumhintern versenkte. Wir küssten uns eine Weile, dann beschloss ich, die Sache für mich alleine zu Ende zu bringen. Ich griff nach dem Massagestab, den ich aus dem Schrank mitgenommen hatte und hielt ihn gegen meine Muschi. Die Vibrationen gingen durch meinen ganzen Körper und schnell wurde mir klar, dass ich nicht mehr lange brauchen würde. Aber ich würde jede einzelne Sekunde genießen. Ich schloss die Augen und nahm meine beiden Bettgefährten schon bald nicht mehr wahr. Mein Orgasmus war so intensiv, wie ich es lange nicht mehr erlebt hatte. Erst ganz langsam und nach und nach kehrte ich in die Realität zurück. Ich spürte die Bewegungen des Bettes und vernahm die Lustgeräusche. Die beiden hatten immer noch Analsex, allerdings lag Gunda nun auf dem Rücken und Benjamin kniete vor ihr. Er würde gleich kommen, das sah ich ihm an. Aber er war ein Gentleman und wollte Gunda den Vortritt lassen. Ich entschied mich, ihn zu unterstützen. Als ich den Massagestab ansetzte, hörte mein Freund auf, sein Becken zu bewegen. Wir beide genossen Gundas Anblick. Ihr Gesicht war vor Lust verzerrt, ihr Mund weit geöffnet. Ihr Körper zuckte, während sie kam und Benjamin blieb in ihr, bis sie fertig war. Dann stiegen wir alle vom Bett. Gunda und ich knieten uns eng nebeneinander. Wange an Wange und mit geöffneten Mündern warteten wir auf den finalen Akt dieses so grandiosen Dreiers. Benjamin brauchte nicht lange. Er versuchte uns beide mit gleichen Anteilen zu bedenken. Noch bevor ich geschluckt hatte, nahm Gunda meinen Kopf, küsste mich und fuhr mit ihrer Zunge in meinem Mund herum. Es war der perfekte Abschluss eines unglaublich schönen Erlebnisses.

Anschließend setzten wir uns ins Wohnzimmer und leerten noch einige Gläser Wein. Es herrschte eine traumhafte, ganz intime Stimmung. Wir alle waren angenehm erledigt, glücklich und zutiefst befriedigt. Nicht nur mein Freund und ich waren Gunda an diesem Abend näher gekommen. Denn obwohl oder vielleicht auch gerade weil er mit einer anderen Frau geschlafen hatte, fühlte ich mit enger mit ihm verbunden als je zuvor. Möglicherweise lag es aber auch an Gunda, die sich als perfekte Besetzung für die Erfüllung dieses Punktes unserer LUST erwiesen hatte. Mit ihrer so gelassenen und gleichzeitig erregenden Art hatte sie uns beide verzaubert.

Benjamin lief die letzten Tage mit diesem glückseligen Gesichtsausdruck herum. Auch mir wurde ganz anders, während ich gerade diese Zeilen schrieb. Ich habe keine Ahnung, wann es passieren wird, aber ich muss unbedingt noch einmal mit Gunda schlafen. Ohne Benjamin. Außerdem haben wir ja noch einige Punkte der LUST abzuarbeiten, bei denen unsere neue Freundin durchaus eine Rolle spielen könnte. Und so, wie ich sie einschätze, wird sie nicht abgeneigt sein.



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