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Eine Schnapsidee (fm:Ehebruch, 3466 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 04 2019 Gesehen / Gelesen: 18657 / 15348 [82%] Bewertung Geschichte: 9.09 (106 Stimmen)
Eheliche Treue ist ein Begriff, der bei Gericht zu Auseinandersetzungen führt. Meine Frau und ich haben da eine andere Sichtweise entwickelt. Freie Liebe trifft es wohl ganz gut.

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Eine Schnapsidee

Zwanzig Jahre verheiratet und immer noch kein bisschen leise. Ist jetzt ein bisschen geklaut aus einem bekannten deutschen Song. Es trifft aber auf meine Frau Gitte und mich zu. Wir waren immer noch heiß aufeinander. Miteinander zu vögeln, war unverändert wesentlicher Teil unseres Lebens.

Nicht alle Ehepaare können das von sich nach so vielen Jahren sagen, wie wir aus unserem Freundeskreis wissen. Aber wir taten auch etwas dafür. Wir probierten immer wieder Neues.

Nun ist das ein bisschen leicht dahin gesagt nach so vielen Jahren. Es ist immer wieder der gleiche Körper und es sind immer wieder die gleichen Praktiken, die zur Anwendung kommen. Man kennt sich eben schon so lange. Wir gingen in Pornokinos, die aber immer mehr verschwanden seit es das Internet gibt. Dennoch, es war aufregend so halb öffentlich aneinander rumzufummeln, im Bewusstsein, daß andere zusehen konnten. Insbesondere natürlich alleinige Männer, die die Live-Vorstellung mehr schätzten als den Film auf der Leinwand.

Es turnte mich an, wenn ich bemerkte, daß ein anderer Mann den Busen meiner Frau, den ich gerade aus seinem Versteck geholt hatte, begaffte. Wenn ich anfing, ihn zu kneten und die Nippel zu reizen, holten die ersten ihre Schwänze aus der Hose. Wenn ich ihren Rock nach oben strich und ihr zwischen die Beine Griff, ging das Wichsen um uns herum los. Ich war stolz so eine begehrenswerte Frau zu haben, und ich war glücklich, nicht allein in so einem Kino sitzen zu müssen.

Hinterher unterhielten wir uns dann immer über das gerade Erlebte. Wir genossen gemeinsam unsere Ausflüge in die Pornowelt. "Hast Du den rechts hinter unserer Reihe gesehen", fragte Gitte mich, "Der hatte ja einen ordentlich Prügel!" Oho, meine Frau war nicht völlig abgelenkt gewesen durch meine Aktionen. Auch sie beobachtete offenbar das Geschehen um uns herum. Sieh an, sieh an.

Nach so einem Abend landeten wir dann regelmäßig im Bett, und es ging "Zur Sache Schätzchen".

Eine andere Spielart, die wir entdeckten, ist Sex in einer kleinen Pornokabine, die häufig an einen Sexshop angeschlossen sind. Wenig bequem, eher sogar ungemütlich, aber unsittlich oder nicht statthaft für ein langjähriges Ehepaar. Der Reiz des Verbotenen! Wenn wir dann wieder zum Vorschein kamen glotzten die vorwiegend männlichen Besucher des Shops uns neugierig an, und natürlich galt ihre Aufmerksamkeit in erster Linie Gitte. Eine reifere Frau kommt aus so einer Kabine mit einem Kerl an ihrer Seite? Also alleine hat sie es sich bestimmt nicht gemacht. Ich konnte ihnen die Gedanken von der Stirn ablesen.

Es war immer wieder aufregend für uns beide. Und Gitte erging sich dann hinterher auch noch in Schilderungen, wer denn was und wie mit wem in den kleinen Sexfilmchen, die dort liefen, gemacht hatte. Endstation Schlafzimmer, oder gleich auf dem Wohnzimmerteppich.

Nach zwanzig Jahren Ehe immer noch heißer Sex. Gitte trug das ihre dazu bei mit ihren tollen weiblichen Titten, den immer noch strammen Pobacken und natürlich mit diesem verlockenden Schlitz zwischen ihren Beinen. Ich bemühte mich mitzuhalten mit meiner Figur und mit meiner Kondition. Ich trainierte, wann immer möglich, Körper und Ausdauer. Wichtigste Elemente waren aber wohl Liebe und gegenseitiges Verständnis bei gleichzeitig viel Humor.

Wir besuchten einen Ball. Alle waren festlich gekleidet. Die Herren in Abendanzügen oder Smoking, die Damen in tollen und zum Teil fast frivolen Kleidern. Die Stimmung war gut bis ausgelassen. Wir tanzten viel zu einer hervorragenden Bigband. Dabei war auch "Frauentausch" angesagt. Zu vorgerückter Stunde traf ich eine meiner Tanzpartnerinnen als wir beide gerade die örtlichen Waschräume wieder verließen.

Sie war wirklich eine Sahneschnitte, um es platt auszudrücken. Ihr Kleid hatte einen tiefen Ausschnitt und der Rücken war gänzlich frei. Sie konnte also keinen BH tragen, und sie konnte sich das leisten. Wir hatten bereits mehrere langsame Tänze eng zusammen getanzt. Sie trat direkt auf mich zu, zog mich an sich und bot mir ihren Mund zum Kuss an. Wirklichen Widerstand leistete ich nicht.

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