Stiefbrüder mit einer Freundin (fm:Bisexuell, 12703 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Idefix | ||
| Veröffentlicht: Aug 19 2019 | Gesehen / Gelesen: 34465 / 27441 [80%] | Bewertung Teil: 9.51 (113 Stimmen) | 
| Ich muss jetzt mein Zimmer teilen, und das, wo es sich mit meiner Freundin gerade gut entwickelt… | ||
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Okay, es ist überhaupt kein Problem, dass einer meiner besten Freunde zufällig schwul ist. Sich mit ihm nun dauerhaft ein Zimmer zu teilen,  stand aber für mich auf einem anderen Blatt Papier. Ich erzählte ihnen  von meinem Gespräch mit meinem Vater. Der meinte, dass wir es einfach  eine Weile ausprobieren sollten. In drei Jahren wäre für uns die Schule  vorbei und dann würden sicher einer oder wir beide ein Studium  beginnen, dann wäre dieser Abschnitt auch wieder vorbei. Und falls es  aus irgendwelchen Gründen gar nicht geht, müssten wir eben Geld in die  Hand nehmen und neben meinem Zimmer irgendetwas ausbauen.  
 
"Das hört sich doch nicht schlecht an", meinte Natascha nach meinen Schilderungen. "Okay", sagte Leon, "ich hatte bisher auch immer mein  eigenes Zimmer und konnte da machen was ich will. Ich möchte mich bei  dir nicht als Eindringling fühlen und ich hab bei der Aktion natürlich  auch am allerwenigsten zu Entscheiden." Er spielte damit auf unsere  Eltern an, die zusammenziehen wollen und nun einfach hoffen, dass wir  beide, wo wir schließlich sehr gute Freunde sind, miteinander auch im  Alltag auskommen würden.  
 
"Hast du Bedenken, weil Leon schwul ist", fragte Martin, "oder wäre es auch so, wenn ich zum Beispiel bei dir einziehen würde?" "Gute Frage",  meinte Kerstin, "oder ich ziehe irgendwann bei dir ein..." Grinsend  drückte sie mir ein kleines Küsschen auf die Wange. Kerstin und ich  waren zu diesem Zeitpunkt schon mehr als nur Freunde. Wir trafen uns  zwar nur in der Gruppe, aber dann klebten wir beide praktische  aneinander. Auch den einen oder anderen Zungenkuss gab es schon.  "Siehst du", sagte ich an Leon gerichtet, "was mach ich, wenn ich  irgendwann Kerstin endlich mal rumbekomme? Dann hab ich sie bei mir im  Zimmer, wir sitzen auf meinem Bett und du grinst herüber..." Das  Gespräch nahm nun humorvolle Züge an und wurde zunehmend albern.  
 
Als es wieder etwas "normaler" wurde ging ich auf Martins Frage ein: "Ich weiß nicht ob es ein Problem sein kann, dass Leon schwul ist. Aber  unsere Interessen sind sicher in manchen Punkten unterschiedlich."  "Naja", meinte Leon, "wir brauchen dann am Abend nicht mehr online zu  Zocken, das können wir gemeinsam machen." "Klar", antwortete ich, "das  eine oder andere wird sicher Spaß machen. Aber im Alltag ändert sich  sicher vieles, wenn ich nicht mehr alleine im Zimmer bin." "Ja das wird  es", sagte Martin, "aber das wäre das Gleiche, wenn ich anstelle von  Leon einziehen würde. Außer dass wir uns wahrscheinlich dieselben  Pornos reinziehen würden." "He, setz mir jetzt bloß keine blöden Bilder  in den Kopf", antwortete ich und schlug Martin mit der Faust auf die  Schulter.  
 
Bis zum Tag X verging noch einige Zeit, in der wir noch manchmal gemeinsam über dieses Thema gesprochen haben. Als die Sommerferien  begannen halfen alle mit beim Aufbauen der zusätzlichen Möbel und beim  Umzug. Schließlich war es soweit und Leon und seine Mutter zogen bei  uns ein. Ich verstehe mich mit Claudia ausgezeichnet und ich finde, sie  tut meinem Vater wirklich sehr gut. So ausgeglichen habe ich ihn seit  Mom's Tod vor vier Jahren nur selten erlebt. Klar gab es immer wieder  mal irgendwelche Affären, die bei ihm auch über Nacht blieben. Aber da  war nie was wirklich Brauchbares dabei.  
 
Beim ersten gemeinsamen Abendessen als Familie gab ich dann bekannt, dass es natürlich weiterhin gilt anzuklopfen, bevor jemand unser Zimmer  betritt. Das gilt für alle, einschließlich für mich, wenngleich ich  mich daran selbst wohl am Meisten gewöhnen müsste. Wir unterhielten uns  noch sehr lange und es wurde fast elf Uhr. Leon und ich verzogen uns  dann in "unser" Zimmer.  
 
"Okay", sagte Leon, als wir es uns gemütlich gemacht hatten, "ich werde versuchen mich anzupassen. Also dann erzähl mal wie es hier drin  normalerweise abläuft, wenn du alleine bist." "Was meinst du denn?"  fragte ich zurück. "Naja", sagte er, "wenn ich jetzt nicht hier wäre,  was würdest du tun?" "Es ist schon spät", sagte ich, "wahrscheinlich  würde ich Duschen, ein bisschen vor den Computer setzen und dann ins  Bett gehen." "Dann mach das mal in Ruhe", meinte er, "ich werde  inzwischen was auf meinem Tablet lesen und gehe nach dir ins Bad. Und  du musst auch nicht anklopfen, wenn du dann wieder ins Zimmer kommst."  
 
"Hör mal zu", sagte ich etwas peinlich berührt, "also das mit dem Anklopfen sollte zwischen uns nur so sein, dass, wenn einer längere  Zeit nicht im Zimmer war... und dass man sich gegenseitig nicht  ungewollt bei irgendwas überrascht... naja du verstehst mich doch?"  "Ja, schon gut, ich versteh dich", meinte er grinsend. "Und es ist auch  eine gute Idee von dir. Das wird schon irgendwie klappen." Wir grinsten  uns wissend an.  
 
Dann schnappte ich mir eine frische Boxer aus meinem Schrank und verschwand im Bad. Toilette, Zähneputzen und Duschen. Als ich wieder  ins Zimmer kam, saß er noch genauso wie vorhin auf seinem Bett und  starrte auf sein Tablet. Er sah nur kurz zu mir auf. In Unterwäsche  oder in Badesachen hatten wir uns natürlich schon tausend mal gesehen.  Nackt allerdings noch nie... Ich setzte mich vor den Computer und  schaltete ihn an.  
 
"Na dann kann ich ja jetzt ins Bad", meinte er und stand auf. Auch er nahm sich eine Unterhose mit und verschwand. Normalerweise würde ich  jetzt die Zimmertüre abschließen und mir einige Pornos reinziehen.  Dabei würde ich sicher wichsen und mit die Sahne genüsslich auf den  Bauch spritzen. Ob er sich im Bad vielleicht gerade einen runterholt?  Woran er dabei wohl denkt? Ich musste diese komischen Gedanken  verdrängen, denn sie füllten meine Unterhose mehr als gewollt aus.  
 
Als er wieder reinkam, schaltete ich den Rechner ab. Nachdem ich keine Pornos ansehen konnte, wusste ich nicht, wonach ich gerade sonst suchen  sollte. Wir legten uns nun beide ins Bett und da es warm war, wollte  auch er ohne T-Shirt schlafen. "Sag mal", fing er dann an, "das läuft  bei dir wirklich immer so wie gerade eben ab?" "Wieso denn?" fragte ich  zurück. "Naja", meinte er, "zuhause hab ich mir nie Unterwäsche mit ins  Bad genommen. Aber ich mach das natürlich, wenn du das so haben  willst." "Um ehrlich zu sein", sagte ich, "ist das jetzt schon völlig  anders als sonst. Ich hab mir heute auch zum ersten Mal Wäsche mit ins  Bad genommen. Sonst sitze ich danach immer nackt vor dem Combi und sehe  mir geile Sachen an."  
 
"Tut mir wirklich leid", sagte er nach einer kurzen Pause, "aber ich weiß noch nicht, wie wir uns etwas mehr Privatsphäre verschaffen  können. Das wird sich wohl noch einspielen müssen." "Schon gut", sagte  ich nur.  
 
"Sam, hör mal zu", sagte er und setzte sich auf, "lass dich davon dass ich schwul bin bitte nicht stören. Ich meine, ich selbst bin nicht  schüchtern, und es wird nicht ausbleiben, dass wir uns auch mal ohne  alles über den Weg laufen. Ich verspreche, ich werde versuchen dich  nicht anzustarren, wenn du mal nackt hier rumläufst. Aber dass ich gar  nicht hinsehe, das kann ich dir nicht garantieren." "Hey, ich würde  genauso mal hinsehen", antwortete ich, "das hat doch nichts mit schwul  sein zu tun. Jeder guckt beim Anderen hin, wenn einer nackt ist. Und  ich bin auch nicht schüchtern. Wenn man sich ein paarmal nackt gesehen  hat, ist wahrscheinlich alles ganz normal." "Also müssen wir ab sofort  nicht mehr warten, bis der Andere im Bad fertig ist?" fragte er. "Na  wenn du kein Problem damit hast", meinte ich, "dann wird das für mich  auch in Ordnung gehen."  
 
Nachdem der Tag ziemlich anstrengend war, schliefen wir rasch ein. Ich wurde aber zwischendurch immer wieder mal wach, weil ich es nicht  gewohnt war, dass jemand in meinem Zimmer Geräusche machte, auch wenn  es nur das Knarren seines Bettes war, wenn er sich umdrehte. Auch war  es sehr sonderbar, dass ich immer wieder mal spürte, wie sich mein  Schwanz im Schlaf aufrichtete. Ich hätte vielleicht unter der Dusche  Hand anlegen sollen.  
 
Als ich am Morgen aufwachte war Leons Bett schon leer. Normalerweise würde ich mich um diese Zeit einfach wieder umdrehen und  weiterschlafen, aber ich war neugierig. Also schwang ich mich auf,  putzte kurz die Zähne, zog mir was an und ging runter. Dad, Claudia und  Leon saßen am Küchentisch und frühstückten.  
 
"Gut geschlafen?" fragte mein Vater. "Ging so" antwortete ich lächelnd, "ist halt ungewohnt, wenn man jemand in der Nacht hört." Dann fragte  ich Leon: "Stehst du eigentlich immer so bald auf?" "Tut mir leid",  sagte er, "hab ich dich etwa geweckt? Ich hab mich bemüht so leise wie  möglich zu sein." "Nein", meinte ich, "du hast mich nicht geweckt. "ich  hab mich nur gewundert dass du schon auf bist und bin dann auch  aufgestanden. Normalerweise bin ich ja eher ein Langschläfer."  
 
"Nur eine gemeinsame Nacht und schon fehle ich dir", sagte er grinsend. Wir mussten alle lachen. "Also normalerweise schläft Leon ja sehr  lang", sagte Claudia. "Ja", meinte er, "es muss wohl an der ungewohnten  Situation liegen, dass ich nicht mehr schlafen konnte." Ich setzte mich  und langte bei den Brötchen zu. "Also das Frühstück ist schon mal ein  Vorteil", meinte ich grinsend, "Dad und ich frühstücken sonst nie  gemeinsam." "Ja", sagte der, "eher kommst du erst zum Mittagessen aus  den Federn..." "Und habt ihr beiden heute irgendetwas vor?" fragte uns  Claudia. "Klar", antwortete Leon, "wir fahren später ins Freibad und  treffen dort die Anderen."  
 
Als wir im Bad eintrafen, hatten die drei schon eine Bank in Beschlag genommen und ihre Decken darum verteilt. Wir machten es uns ebenfalls  gemütlich und Kerstin nahm mich gleich in Beschlag. "Na los, erzählt  mal", fing Natascha sofort an zu fragen, "wie war eure erste gemeinsame  Nacht?" "Ja, sagt schon", fing auch Martin an ganz süffisant zu fragen,  "habt ihr euch gegenseitig in der Dusche eingeseift?" "Ich werde dich  gleich einseifen", sagte ich und nahm ihn in den Schwitzkasten. Es gab  nicht sonderlich viel zu erzählen, aber wir berichteten was so  vorgefallen war und dass alles problemlos ablief. Der Nachmittag mit  ihnen war kurzweilig. Wir hatten wie gewohnt sehr viel Spaß und Kerstin  genoss es wieder, mir ab und zu einen Steifen zu bescheren, ohne dass  es die anderen mitbekamen..  
 
Nachdem wir sonst keine Verpflichtungen hatten, kamen wir erst nach Hause als es schon dämmerte. Die Badesachen brachten wir rauf ins Bad  zum Trocknen, da wir sie ja am nächsten Tag wieder brauchen. Leon sah  mir kurz in die Augen. Dann öffnete er das Band an seinen Badeshorts  und schob sie samt Unterhose runter... Klar hatten wir abgemacht, dass  wir nicht schüchtern sein würden, aber ich war nun doch etwas über  seine Kühnheit überrascht. Dass er wie wir alle die Achseln rasierte  war schon lange ersichtlich, aber er rasierte offensichtlich wesentlich  mehr. Sein Penis war ähnlich dem meinen ziemlich normal groß. Schön  gerade hing er runter. Die Unterhose warf er gleich in den Wäschekorb  und die Badehose hängte er sorgfältig auf. Dann drehte er sich wieder  zu mir.  
 
"Alles klar?" fragte er mich und sah mir in die Augen. "Ja natürlich", antwortete ich, "alles klar." Noch immer stand er völlig nackt vor mir  und sah mich an. Ich wollte natürlich nicht als Weichei dastehen, also  griff ich nach meinen Shorts und zog nun ebenfalls blank. Auch ich ließ  meine Haare da unten nicht völlig wild wuchern. Mit dem Haarschneider  halte ich alles schön kurz und in Form. Und meine Eier werden  gelegentlich beim Duschen schön glatt rasiert. Auch er sah unverhohlen  hin und grinste mich dann an.  
 
"Na dann", meinte er, "ziehen wir uns was an und erst mal ab in die Küche." Nachdem es noch so warm war, schlüpften wir beide nur in kurze  Shorts. Wir hatten bis dahin nur kleine Snacks und entsprechend großen  Hunger. Nachdem der Kühlschrank geplündert und wir zufrieden waren,  setzten wir uns zu den Eltern auf die Terrasse, um uns etwas zu  unterhalten. Später schossen wir seinen Rechner direkt neben meinem auf  dem Schreibtisch an. Wir zockten noch ein bisschen, wobei auch Martin  online dazukam.  
 
Irgendwann hatten wir genug und beendeten das Spiel. "Ich geh mal Zähneputzen und Duschen", sagte ich und stand auf. "Soll ich warten bis  du wieder raus kommst", fragte mich Leon, "oder darf ich dann  Zähneputzen, während du duschst?" Ich hab mit der Frage nicht gerechnet  und vorschnell geantwortet, "Klar kannst du reinkommen." Das war  allerdings ein bisschen voreilig, denn eigentlich wollte ich mir in der  Dusche einen runterholen. Das konnte ich nun vergessen.  
 
Ich zog mich also aus, pinkelte rasch und putzte mir dann die Zähne. Als ich gerade in die Dusche stieg, kam er auch schon zur Tür rein. "Mann  ich muss dringend pinkeln", sagte er und stellte sich einfach an die  Schüssel, was ich nie neben jemand anderen machen könnte. Ich stellte  das Wasser an und beobachtete ihn von hinten, wie er pinkelte. Als er  spülte, drehte ich mich um, damit er sich nicht beobachtet vorkam. Sein  kleiner weißer hintern sah dabei richtig knackig aus... Verdammt,  andere Gedanken, schoss es mir plötzlich.  
 
Ich war schneller mit dem Duschen fertig als er mit dem Zähneputzen. Er macht das wirklich immer sehr gründlich. Beim Abtrocknen merkte ich aus  dem Augenwinkel heraus, dass er mich durch den Spiegel ansah. Wortlos  verließ ich das Bad um mir im Zimmer endlich eine Unterhose anzuziehen,  denn ich hatte seltsamer Weise tatsächlich damit zu kämpfen, keinen  Ständer zu bekommen. Als er kurz darauf auch wieder ins Zimmer kam saß  ich wieder vor meinem PC. Ich bemühte mich und schaffte es ihn nicht  anzusehen, obwohl er sich beim Anziehen seiner Unterhose nicht von mir  wegdrehte.  
 
"Ist alles in Ordnung?" fragte er mich, nachdem er wohl bemerkt hat, dass ich etwas abwesend war. "Ja, ja", antwortete ich, "alles gut."  ""Es hat dich doch nicht etwa gestört", fing er an, "dass ich neben dir  gepinkelt habe?" "Nein, im Gegenteil", antwortete ich lachend und  ärgerte mich gleich über meine Wortwahl. "Was heißt im Gegenteil, hat  es dir gefallen?" "Nein", antwortete ich, "ich hab mich schlecht  ausgedrückt. Es hat mich nicht gestört, aber..." "Aber?" fragte er  nach. "Naja", meinte ich kleinlaut, "es hat mich überrascht und ich  habe dich beneidet." "Wieso denn beneidet?" fragte er nach. "Müssen wir  das unbedingt ausdiskutieren?" fragte ich genervt zurück. "Klar",  meinte er grinsend, "da ist doch nichts dabei gewesen. Also sag schon."  Ich atmete mal tief durch. "Du hast dich da so ohne weiteres  hingestellt und einfach gepinkelt", sagte ich, "und ich... naja, ich  kann nicht neben jemand anderem pinkeln."  
 
"Was heißt du kannst nicht neben jemand anderem pinkeln?" fragte er mich, "man stellt sich hin und lässt es einfach laufen. Ist doch nichts  dabei, oder?" "Leider nicht", sagte ich, "wenn ich an einem Pissoir  stehe und es ist jemand da, dann kann ich einfach nicht. Ich kann mich  bemühen aber es kommt nichts raus. Nur wenn ich schon mitten im pinkeln  bin und es kommt jemand rein, dann kann ich weitermachen, weil ich  schon entspannt bin. Aber anfangen geht einfach nicht."  
 
"Komisch", sagte er, "kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht sollten wir das üben?" "Nein danke, lass mal", meinte ich darauf, "ich denke  ich lebe auch so ganz gut." Leon grinste und legte sich ins Bett. Ich  schaltete nach einigen Minuten den Computer ab, legte mich hin und  machte das Licht aus.  
 
Eine Weile lagen wir so da und ich merkte, dass auch er sich hin und her drehte und nicht schlief. Irgendwann dämmerte ich dann aber weg. Ich  weiß nicht ob, oder wie lange ich schon geschlafen hatte, aber durch  irgendetwas wurde ich wach. Vorsichtig drehte ich den Kopf zur Seite  und sah zu ihm rüber. Es war zu dunkel um Details zu sehen, aber er  hatte tatsächlich die Decke zur Seite geschoben und wichste, soviel  konnte ich erkennen. Fast schlagartig richtete sich auch mein Schwanz  auf.  
 
Ich atmete so ruhig und gleichmäßig wie es mir in dem Moment nur möglich war, um ihn dabei nicht zu stören. Ich weiß nicht warum ich mich nicht  bemerkbar machte, wahrscheinlich weil ich selbst schon zwei Tage nicht  gewichst hatte und nun gerade zum Verrücktwerden geil war. Er wichste  leise und drehte seinen Kopf immer mal wieder in meine Richtung,  wahrscheinlich um zu prüfen, ob ich auch sicher schlafen würde. Es  dauerte nicht lange und er begann kräftiger zu atmen. Sehr verhalten  und leise begann er zu stöhnen. Dann ein etwas lauteres Stöhnen, nur  einen kurzen Augenblick lang, dann war es vorbei. Es dauerte einige  Moment, dann atmete er wieder ruhig und gleichmäßig.  
 
"Verdammt", dachte ich mir. Ich war auch geil und mein Schwanz war zum Platzen gespannt. Aber wie sollte ich mich nun erleichtern, ohne dass  Leon mitbekommt, dass ich ihn beobachtet hatte. Ich konnte also nur  abwarten. In Leons Bett regte sich wieder etwas. Ganz leise stand er  auf und schlich ins Bad. Kurz rieb ich meinen Schwanz, aber stoppte  wieder, da ich ja sicher nicht fertig sein würde, bevor er wieder  zurückkam. Und tatsächlich war er nur ganz kurz weg. Er hatte wohl nur  die Spuren vom Körper entfernt.  
 
Ich verharrte noch eine ganze Weile ruhig in meinem Bett. Erst als er über längere Zeit ganz gleichmäßig atmete war ich sicher dass er  schlief. Im Gegensatz zu ihm wagte ich es aber nicht, hier im Zimmer zu  wichsen. Ich entschloss mich das im Bad zu machen und stand ganz leise  auf. Es waren nur wenige Handstriche notwendig schon schoss ich meinen  Saft ins Klopapier. Keuchend reinigte ich mich und beseitigte alles im  Klo. Dann schlich ich mich wieder ins Zimmer und legte mich leise hin.  
 
"Was hast du gemacht?" Leons Stimme lies mich zusammenzucken. "Nichts", antwortete ich, "ich war nur kurz am Klo. "Ach so", sagte er und drehte  sich wieder auf die Seite. Unterschwellig hatte ich ein bisschen ein  schlechtes Gewissen, weil ich ihn beobachtet hatte. Dennoch schlief ich  aber rasch ein.  
 
Am nächsten Morgen war alles wieder wie gehabt. Der Tag verlief fast wie der der davor. Im Bad waren wir wieder alle beisammen und unsere  Wohnsituation war fast kein Thema mehr. Als wir nach dem Baden die  Badehosen aufhängten, schien es völlig normal, dass wir uns  nebeneinander auszogen. Daher erwartete ich auch kein Problem, wenn wir  uns später Bad begegnen sollten.  
 
Ein bisschen anders kam es dann aber doch. Als ich nämlich am Ende des Tages ins Bad ging fragte er: "Stört es dich wenn ich gleich mit dir  mitkomme?" "Kein Problem", meinte ich etwas verwundert und ging voraus.  Während ich mich ans Waschbecken stellte und meine Zahnbürste in die  Hand nahm, zog er sich gleich komplett aus und stellte sich ans Klo.  "Na los komm her", sagte er und sah mich an. "Was?" fragte ich total  verwundert. "Na mach schon", wiederholte er, "komm mal her." "Wieso  soll ich..." Sofort unterbrach er mich und sagte nochmal: "Jetzt komm  schon endlich her zu mir und stell dich nicht so an."  
 
Also stellte ich mich neben ihn und sah ihn an. "Und was jetzt?" fragte ich ihn. "Ich pinkle jetzt und du siehst mir zu", meinte er, "und  danach umgekehrt. So kriegen wir deine Puller-Nervosität sicher rasch  in den Griff. "Du spinnst doch", sagte ich und machte einen Schritt  zurück. Mit der linken Hand hielt er mich am T-Shirt fest und zog mich  wieder an seine Seite. "Nein", sagte er energisch, "wir versuchen das  jetzt einfach. Wenn es funktioniert ist es okay, wenn nicht, dann ist  es auch okay. Mach einfach keinen Stress und spiel mit."  
 
Ich atmete hörbar aus und verdrehte die Augen. Die linke Hand hatte er nach wie vor fest an meinem Shirt, seine Rechte hatte er am Pimmel.  Kurz musste er sich konzentrieren, dann lief es los und er pisste. Er  grinste dabei bis über beide Ohren. Als er fertig war schüttelte er  kurz ab und drückte die Spülung. "So, jetzt du", sagte er, trat einen  Schritt zurück und ließ mich los.  
 
Ich schüttelte den Kopf. "Das funktioniert doch nicht", sagte ich zu ihm, "und ich weiß jetzt schon, dass ich so auf gar keinen Fall kann."  "Denk nicht lang darüber nach", antwortete er, "stell dich hin, schließ  einfach die Augen, hol ihn raus und mach." Ich schüttelte nochmal den  Kopf und stellte mich hin, damit er endlich Ruhe gab. Ich holte ihn  raus und sah an mir runter, sah dann Leon an und... schon spürte ich,  wie sich in mir alles verkrampfte. "Keine Chance" sagte ich zu ihm.  
 
"Okay", meinte er als nächstes, "du hast gesagt, wenn beim Pinkeln einer reinkommt ist es kein Problem. Ich drehe mich um und gehe zum  Waschbecken. Berücksichtige mich einfach nicht. Los." Er machte das und  drehte das Wasser auf und beachtete mich nicht weiter. Das half. Ich  spürte wie ich allmählich lockerer wurde. Ich schloss kurz die Augen  und entspannte mich noch mal, dann lief es los. Als es so richtig schön  lief stand er plötzlich wieder neben mir und sah mir dabei direkt zu.  "Na siehst du", sagte er grinsend, "es geht doch. Das probieren wir von  jetzt an ein paarmal und in Nullkommanichts stehst du neben fremden  Leuten am Pissoir und denkst dir nichts mehr dabei. "Du bist ein  Idiot", sagte ich lachend. "Mag schon sein", sagte er, "aber einen  Versuch ist es wert. Wir haben dabei doch nichts zu Verlieren." Ich  atmete nochmal genervt aus, innerlich machte es mir aber doch irgendwie  Freude, dass er dieses kleine Problem von mir angehen wollte.  
 
Während ich nun Zähne putzte ging er gleich mal Duschen. Nachdem ich auch geduscht hatte gingen wir wieder ins Zimmer und schlüpften in  unsere Unterhosen. "War es schlimm?" fragte er, "ich hoffe ich hab dich  mit der Pinklerei nicht allzu sehr überfordert." "Nein, es war nicht  schlimm", sagte ich, "aber darüber berichten wir morgen im Bad nicht  den anderen." "Auf gar keinen Fall", antwortete er, "ein paar  Geheimnisse darf es beim Zusammenwohnen ruhig geben." Wir grinsten uns  an.  
 
Als wir dann "schliefen" dauerte es nicht sehr lange und ich hörte ihn wieder wichsen. Ich überlegte kurz, ob ich es wieder abwarten sollte um  danach ins Bad zu verschwinden. "Ich bin noch wach", sagte ich dann  ganz plötzlich ohne nachzudenken. "Entschuldigung", sagte er verlegen,  "ich dachte du schläfst schon tief und fest." "Wie soll ich denn dabei  einschlafen", meinte ich, "davon werd ich selbst höchstens rattig..."  
 
"Moment mal", sagte er dann, "hast du mir gestern auch dabei zugehört und bist du deshalb später ins Bad gegangen um zu...?" "Schuldig",  sagte ich leise.  
 
Eine Weile sagte keiner was. "Ich denke", meinte er dann, "das sollte ebenfalls unter die Rubrik Geheimnisse des Zusammenlebens fallen?"  "Definitiv", antwortete ich, "das geht nun wirklich keinen etwas an."  "Und wie machen wir jetzt weiter?" fragte er. "Ich bin nicht sicher",  sagte ich, "überschreiten wir irgend eine Grenze, wenn wir jetzt  gemeinsam hier im Dunkeln unseren Druck abbauen?"  
 
Ich wartete auf eine Reaktion. Die kam in der Form, dass er die Decke zurückschlug und wieder zu Wichsen begann. Nun waren die Würfel  gefallen. Schnell zog auch ich die Decke weg und meine Unterhose aus.  Mein Schwanz stand hart und heiß über meiner Bauchdecke und wartete nur  darauf, dass ich ihm Gutes tat. Ich war im Moment nur geil und wichste  schnell und hart los. Leise brauchte ich ja nun wirklich nicht zu sein,  Leon machte schließlich keine vier Meter neben mir das gleiche. Als er  kam, stöhnte er kurz hoch auf und verstummte wieder. Ich brauchte auch  nur einige Momente länger, dann verschoss auch ich alles auf meinem  Bauch.  
 
Wieder mal war fiel kein Wort in unserem Zimmer. "Alles okay?" fragte ich dann. "Ja klar", sagte er, "abgesehen davon, dass ich jetzt einen  leicht schalen Geschmack nach Peinlichkeit verspüre." Wir mussten nach  dieser Bemerkung beide kichern. "Aber du hast Recht" sagte ich, "vorher  ist man geil und alles ist egal, und nach dem Orgasmus holt einen die  Realität wieder ein."  
 
"Es hilft aber alles nichts", sagte er bestimmt, "eine letzte Peinlichkeit steht noch aus. Ich muss jetzt ins Bad, bevor das alles  vom Bauch ins Bett runterläuft." "Ja", meinte ich leise, "da müssen wir  jetzt durch." Ich knipste meine Nachttischlampe an und wir sahen uns  an. Fast zeitgleich richteten wir uns auf und tappten vorsichtig ins  Bad. Sein Schwanz stand ebenso wie meiner noch ziemlich gefüllt ab.  Nachdem wir uns sauber gemacht hatten standen wir uns gegenüber und  sahen uns an.  
 
"Also wie es aussieht", fing Leon an und sah zwischen meine Beine, "sind wir ziemlich gleich groß." "Gute sechzehn, siebzehn Zentimeter", sagte  ich grinsend. "Ja, das kommt hin", antwortete er. Wir konnten nun beide  gut einschlafen und erschienen gemeinsam erst spät zum Frühstück.  
 
Es schien an diesem Tag kein Badewetter zu geben. Da mussten wir uns etwas anderes einfallen lassen. Als wir wieder rauf gingen schnappte  ich mir eine neue Küchenrolle aus dem Regal und nahm sie mit. "Was  willst du denn damit?" fragte Leon.  "Die kommt in meinen Nachttisch"  sagte ich verschwörerisch zu ihm, "nur für den unwahrscheinlichen Fall,  dass sich irgendwann in ferner Zukunft mal wieder was ähnliches  ereignet wie gestern Abend." Er grinste wie ich über beide Ohren und  verschwand ins Bad um zu pinkeln.  
 
Wir schrieben mit den anderen ein bisschen hin und her und entscheiden, uns heute mal nicht zu treffen. "Was machen wir beide dann heute?"  fragte er mich. "Wir könnten uns auf die gemütliche Couch im Wohnzimmer  lümmeln und einen Film streamen", schlug ich vor. "Okay", stimmte er  zu, "das machen wir." "Na dann los", sagte ich zu ihm und wir verließen  das Zimmer, "ich geh noch pinkeln und dann komme ich nach." Ich ging  ins Bad und er dackelte mir sofort hinterher. "Was wird das?" fragte  ich ihn. "Also Sammy", sagte er grinsend, "ich sehe dir wieder zu,  sonst wird das doch nie was mit dir." Ich schüttelte nur den Kopf, weil  ich wusste, dass er nur weiterplappern würde, wenn ich was dagegen  sage. Es war wie beim letzten Mal. Erst als er sich unbeteiligt  wegstellte, konnte ich und er kam wieder zusehen. "Und du erhoffst dir  davon wirklich etwas?" fragte ich ihn. "Wenn es nicht hilft, schadet es  auch nicht", meinte er, "diese Weisheit hab ich von meiner Oma."  Lachend gingen wir runter.  
 
Wir sahen uns eine alte zweiteilige Komödie an. Als wir gerade mit dem zweiten Teil beginnen wollten läutete es an der Haustür. Leon sah mich  fragend an und wartete darauf dass ich öffne. "Hey du wohnst hier  genauso wie ich", sagte ich, "also mach du auf." Er grinste und ging  dann hin. Kerstin überraschte uns mit einem Besuch. "Hallo Jungs",  sagte sie und umarmte Leon in der Tür, "mir war daheim langweilig und  ich dachte euch geht es ähnlich. Da ich grade ein wenig Zeit habe bin  ich jetzt hier." Ich strahlte und umarmte sie auch. Wir erzählten, was  wir uns gerade ansahen. Sie kannte es zum Glück und meinte, sie würde  gern mit uns mit schauen. Die Couch war lang, somit war in der Mitte  genug Platz für sie.  
 
Sie lehnte sich an mich und ihre Beine legte sie in Leons Richtung. "Ist das okay?" fragte sie ihn. Der nickte nur grinsend. Sie streichelte mir  während des Filmes immer wieder ganz unauffällig über den Überkörper.  Wir beide haben richtig gut gekuschelt und uns auch ein paarmal  geküsst. Jedes Mal, wenn ich unauffällig zu Leon geschaut habe, hatte  ich den Eindruck, er sah mehr auf uns als auf den Film. Und er hatte  manchmal eine Hand auf ihren Knöcheln liegen. Als Kerstin ging  begleiteten wir sie ein Stück und besorgten Koteletts und Salat fürs  gemeinsame Abendessen mit den Eltern, die bald von der Arbeit kommen  würden. Wie gewöhnlich saßen wir nach dem Essen alle draußen bis es  dunkel wurde. Sommer ist einfach eine coole Jahreszeit...  
 
Später, nach dem Duschen saßen wir beide wie gewohnt nur noch in Boxershorts am Computer. "Sag mal", fragte ich ihn, "würde es dich  stören wenn ich mir jetzt Pornos ansehe? Seit du hier wohnst leide ich  unter Entzug." "Das kommt drauf an", meinte er, "Lesbenpornos finde ich  richtig öde, aber bei Hetero-Pornos kucke ich gerne mit dir mit. Die  Jungs darin sollten halt nicht alt und hässlich sein..." "Na ich denke  da finden wir schon was, das uns beiden gefällt", antwortete ich und  begann im Netz zu stöbern.  
 
Rasch fanden wir ein Filmchen, in dem zwei Jungs mit einem Mädchen rummachten. Unbestritten ein geiles Video, denn auch Leons Boxer stand  am Ende ebenso wie meine deutlich ab. "Darf ich jetzt was aussuchen?"  fragte er mich. "Etwas schwules?" fragte ich skeptisch. "Nein, Bi",  antwortete er, "du sollst schließlich auch was fürs Auge dabei haben."  "Na gut", sagte ich ohne große Begeisterung, "aber wenn es fürchterlich  ist, darf ich wieder suchen." Schnell hatte er eine entsprechende Seite  geöffnet und eine Film mit attraktiven Darstellern gestartet.  
 
Es fing harmlos an, doch als die Darstellerin einem den Schwanz blies, kniete sich der andere Darsteller dazu und sie bliesen gemeinsam.  Später fickte einer das Mädchen und wurde zeitgleich vom Anderen in den  Arsch gefickt. "Und", fragte er mich, "ist das zumindest okay für dich,  wenn ich mir sowas hier manchmal ansehe?" "Naja", meinte ich, "etwas  ungewohnt, aber schon in Ordnung. Aber sag mal, und ich will dir damit  nicht zu nahe treten, willst du wirklich irgendwann auch mal sowas  machen, ich meine so von hinten, wie die Beiden eben?" "In meiner  Vorstellung find ich es schon geil", antwortete er, "aber wie du ja  weißt, hab ich mit Jungs noch weniger Erfahrung als du mit Mädchen. Du  hast zumindest schon mit einigen Mädchen geknutscht und da ist jetzt  auch Kerstin... Ich hab euch beide heute wirklich beneidet. Aber in  meinem Alter gibt doch keiner zu schwul zu sein. Es ist irgendwie  Scheiße, dass es niemand für mich gibt." Seine Stimme brach, als er das  sagte.  
 
Er tat mir richtig Leid wie er so da saß und hörbar schluckte. Plötzlich stand er auf, drehte sich von mir weg und blieb mitten im Raum stehen.  Ich war unsicher was ich machen sollte. Einerseits brauchte er jetzt  dringend eine Umarmung, dachte ich. Aber war das in Ordnung wenn ich  das jetzt mache, wo wir gerade nur in Unterhosen Pornos gucken? Aber  dann hörte ich auf mein Bauchgefühl, stellte mich vor ihn und legte  beide Arme um Ihn. Verwirrt sah er mich mit leicht glasigen Augen an.  Aber er brauchte das scheinbar wirklich, denn er erwiderte die  Umarmung, legte seinen Kopf auf meine Schulter und drückte mich  überraschend fest an sich.  
 
Während wir so da standen und uns umarmten fühlte ich seine makellos glatte und warme Haut auf meinem Oberkörper. Wieso fand ich das denn  jetzt angenehm? Plötzlich spürte ich wie er sein Becken gegen das meine  drückte und dabei seinen Steifen an meinem rieb. Als ich überrascht  kurz aufzuckte zuckte auch er und sah mir erschrocken in die Augen.  Sofort wich er einen Schritt zurück.  
 
"Oh mein Gott", flüsterte er, "bitte entschuldige, ich hab mich gehen lassen." Schon wieder wurden seine Augen glasig. Ich machte einen  Schritt vorwärts und umarmte ihn noch mal. Erneut wollte er sich  losreißen, aber ich hielt ihn fest. "Hey", sagte ich leise, "wenn mir  etwas unangenehm ist, dann sag ich dir das schon." Nun drückte ich  vorsichtig mein Becken gegen das seine. "Machst du dir hier etwa einen  Spaß mit mir?" fragte er ernst. "Ich weiß nicht warum sich das gerade  so gut anfühlt", flüsterte ich, "und ich hab schon gar keine Ahnung  wieso mein Schwanz noch immer so hart ist, aber dich jetzt loszulassen  erscheint mir gerade nicht richtig." "Aber,,," sagte er verwirrt, "du  stehst doch nicht auf Jungs. Wieso also...?"  
 
Ich zuckte mit den Schultern und sah ihm weiter in die Augen. Dann legten wir unsere Köpfe auf unsere Schultern und standen eine Weile nur  ruhig da. Zaghaft streichelte ich über seinen Rücken, was er ebenso  vorsichtig erwiderte. Eine Hand ließ er auf meinem Rücken, die andere  wanderte zwischen uns. Ganz vorsichtig schaffte er damit Platz zwischen  uns und schob sie langsam in meine Unterhose. Sofort umschloss er  meinen Schaft und fing an, langsam auf und ab zu reiben. Ich konnte  nicht anders, wollte ihn ebenfalls so spüren und machte dasselbe bei  ihm.  
 
Da standen wir nun, sahen uns in die Augen, eine Hand in der Unterhose, die andere umschlang den Oberkörper. Er war zwar geil, aber auch  sichtlich verunsichert. Kurz näherte er sich meinem Gesicht, wich aber  gleich wieder zurück. Nachdem ich ihn aber anlächelte wagt er noch  einen Versuch. Diesmal kam ich ihm entgegen und presste mit  geschlossenen Augen meine Lippen auf die seinen. Sofort fing er an mich  intensiv zu küssen und schon spielten auch unsere Zungen miteinander.  Es dauerte nur wenige Augenblicke. Ich wurde immer geiler und auch er  ging merklich ab. Sein Schwanz zuckte in meinen Fingern und ich fühlte  sein Herz rasen.  
 
Dann war es soweit und ich spritzte los. Sofort spürte ich, wie auch er spastisch zu pumpen begann und abspritzte. Es schien endlos und doch  war es nach wenigen Augenblicken wieder vorbei. Schwer atmend ließen  wir voneinander ab und wischten unsere Hände an den eigenen Unterhosen  ab. Mein Bett stand näher. Ich zog ihn mit mir und wir setzten uns mit  dem Rücken zur Wand nebeneinander hin. Er sah mich verschüchtert und  fragend, wie ein Kind das nicht wusste was um ihn herum gerade  passiert. Aber auch ich wusste nicht, was ich sagen sollte.  
 
Eine Weile saßen wir nur da und sahen uns ab und zu an. "Ich weiß es auch nicht", fing ich an, "warum das eben passiert ist, aber es war  doch gut, oder?" "Gut ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck",  meinte er und sah auf seine Beine, "ich würde es eher als wunderschön  bezeichnen." "Und jetzt?" fragte er einige Augenblicke später. "Ich  weiß es nicht", antwortete ich, "willst du duschen?" "Nein das meinte  ich nicht", sagte er, "ich meine wie geht es weiter? War das eine  einmalige Aktion? Zerbricht jetzt unsere Freundschaft? Ich bin total  verunsichert."  
 
"Hey ich weiß es auch nicht", sagte ich, "hätte ich vorher darüber gründlich nachgedacht, wäre ich wahrscheinlich dort auf meinem Stuhl  sitzengeblieben und hätte abgewartet, dass du dich von selbst wieder  beruhigst und später hätten wir uns wahrscheinlich im Dunkeln wieder  einen runtergeholt. Aber du hast Recht. Es war wunderschön." Dann  setzte ich nach: "Ich hoffe aber nicht, dass das unsere Freundschaft  belastet. Ich meine ich bin nicht schwul, denn wenn ich mir jetzt  Kerstin vorstelle... Ich drücke es mal so aus, wenn sich sowas hier  wiederholen sollte, ist mir das wahrscheinlich nicht unangenehm. Aber  ich will dich auch auf keinen Fall verletzen, dafür mag ich dich viel  zu sehr." "Und Kerstin?" fragte er. "Tja, die mag ich auch", sagte ich  leise, "das ist schon kompliziert. Vielleicht sollten wir erst mal in  Ruhe darüber schlafen."  
 
"Darf ich noch ein bisschen bei dir hier liegen bleiben?" fragte er, "ich fass dich auch nicht an und duschen können wir morgen früh." Ich  lächelte ihn an und wir legten uns gemütlich hin.  
 
Als ich am Morgen wach wurde lag er in seinem eigenen Bett und schlief noch. Die Sonne schien schon durch das Rollo hindurch und erhellte den  Raum. Mein Wecker zeigte kurz nach neun Uhr. Unsere Eltern waren schon  über eine Stunde aus dem Haus. Ich sah eine Weile zu wie er gleichmäßig  atmete. Die Erinnerung an den vergangenen Abend bescherte mir dann aber  ziemlich schnell eine Morgenlatte. Ich dachte kurz darüber nach die  Latte leise in die Dusche zu schmuggeln und dort zu bearbeiten. Dann  entscheid ich aber das doch gleich hier zu machen.  
 
Ich strampelte die Decke runter und meine Unterhose landete auf dem Boden. Die hatte von gestern noch einige eingetrocknete Stellen und  auch die kurzen Haare waren auch noch verkrustet. Ich begann mich zu  streicheln und machte ein paar leichte Wichsbewegungen, als ich Leon  hörte. Er setzte sich auf, rieb sich die Augen und sah mich an.  Reflexartig hielt ich beide Hände über meinen Ständer, was ich in dem  Augenblick selber blöd fand.  
 
"Also ehrlich", fragte er, "du hältst dir jetzt wirklich die Hände vor?" Dann stand er auf, machte das Rollo hoch und öffnete das Fenster. "Ein  bisschen frische Luft schadet hier drinnen sicher nicht", sagte er und  kam zu mir. Wortlos setzte er sich neben mich aufs Bett und nahm meine  Hände weg. "Der gefällt mir doch, du brauchst ihn nicht zu verstecken.  Vielleicht stören die Schamhaare ein bisschen." Vorsichtig zupfte er an  den Krusten darin.  
 
Splitternackt lag ich mit meinem Ständer nun vor ihm und er sah mich lächelnd an. "Na los, rutsch an die Wand", sagte er. Dann schob er  seine Unterhose über die Hüften runter und legte sich direkt neben  mich. Sein Schwanz stand ebenfalls schon waagrecht ab. Wortlos fing er  an sich zu wichsen. Am Anfang sah er dabei an sich runter, doch dann  sah er mir wieder ins Gesicht und lächelte süß und unschuldig, als ob  alles ganz natürlich wäre.  
 
Ich musste ihn deshalb ebenfalls anlächeln und begann nun auch zu wichsen. Wir machten es beide langsam und genüsslich. Offensichtlich  hatte keiner von uns das Ziel möglichst rasch zu kommen. Es war eng in  meinem Bett. Möglicherweise streckte er deshalb seine linke Hand unter  meine Schulter durch. Oder er wollte einfach mehr Kontakt zu mir haben.  Auf jeden Fall war es gemütlich. Wir lächelten uns wieder an und  wichsten etwas schneller. Das ging einige Minuten so, mal schneller,  dann wieder langsamer. Wir sahen uns dabei beide genau zu. Als wir  beide schon stärker atmeten zog er mich dann auf einmal mit der linken  Hand ganz fest an sich, dass ich mich fast nicht mehr bewegen konnte.  Dann atmete er noch mal kräftig durch und begann sich zuckend zu  entladen.  
 
Der Anblick war geil. Fünf Spritzer schossen raus, die ersten Beiden bis auf die Brust. Davon noch mehr aufgegeilt kam auch ich. Sieben Spritzer  waren es, die mich bis fast zum Hals hinauf eingesaut haben. So wie er,  atmete auch ich noch schwer. Da es aber eine ziemlich große Menge war,  die da auf meinem Oberkörper verkleckert war saget ich zu Ihm: "Die  Küchenrolle bitte..." Er blickte einen Augenblick in die Lade, holte  die Rolle raus, riss sich selbst drei Blätter ab und reichte sie mir.  
 
"Warum hast du da Kondome drin?" fragte er mich überrascht. "Die hab ich gekauft als ich erfahren habe, dass du bei mir einziehst", sagte ich  ernst, "Sicherheit geht doch vor." Die Fragezeichen in seinem Blick  waren nicht zu übersehen. "Quatsch, ich verarsch dich", setzte ich  lachend nach, " die hab ich schon länger. Ich musste das doch mal  ausprobieren. Du weißt doch, falls mal Kerstin..."  
 
Eine Weile lagen wir nur so da und starrten auf die Decke. "Ich hoffe ich stör dich nicht zu sehr", fing er dann an, "es ist nämlich wirklich  sehr schön, hier bei dir zu wohnen." Ich drehte mich zur Seite und  musste grinsen. Dann rutschte ich mit viel Körperkontakt über ihn  drüber und zog ihn hoch. "Na komm", sagte ich, "die Dusche wartet nicht  ewig auf uns und ich will was frühstücken."  
 
Im Bad warf ich unsere Unterhosen in den Wäschekorb und entsorgte die feuchte Küchenrolle. Leon legte zwei frische Handtücher raus und stieg  als Erster in die Dusche. Ich stellte mich ans Klo und pinkelte sofort  los. "Siehst du", rief er fröhlich aus der Dusche, "ein erster Erfolg."  Ich grinste ihn an und ließ es weiter laufen.  
 
Nachdem wir beide fertig waren gingen wir nur mit den umgebundenen Handtüchern  runter in die Küche. "Willst du auch eine Schüssel Müsli?"  fragte ich ihn. Er antwortete grinsend: "Yea, ich werde von dir  bekocht. Ja bitte!" Grinsend befüllte ich zwei Schüsseln, steckte die  Löffel rein und goss Milch darüber. "Gnädiger Herr es ist serviert",  sagte ich sarkastisch und drückte ihm seine Schüssel in die Hand. "Man  dankt", sprach er höflich und begann zu dinieren. Wir kicherten als wir  im Stehen an die Küchenzeile gelehnt unser Müsli futterten.  
 
"Sag mal", sagte er und stupste mit seinen Zehen an mein Schienbein, "die Sonne knallt heute wieder ordentlich runter, fahren wir gleich ins  Bad?" "Guter Plan", sagte ich, "wir schreiben es kurz den Anderen und  zischen dann los." Mit unseren Fahrrädern waren wir in fünf Minuten  dort und sicherten uns einen guten Platz. Nach und nach trafen die drei  dann auch ein.  
 
Kerstin war die letzte, die eintraf und neben mir war rechts und links alles belegt. "Rutsch mal rüber, Leon", sagte sie zu ihm, "du kannst ja  zuhause wieder mit Sam Kuscheln, jetzt bin ich erst mal dran." Leon und  ich sahen uns an und an seinen Augen merkte ich, wie er versuchte nicht  zu grinsen. "Bitte sehr Madam", sagte er und zog sein Badetuch zur  Seite um ihr Platzt zu machen. "Danke mein Lieber", sagte sie und er  erntete ein Küsschen auf die Wange. "Du kriegst ja auch eins", sagte  sie gleich zu mir und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.  
 
Martin kicherte und sagte zu Leon: "Na da hast du ja Glück gehabt, dass sie dich nicht auf den Mund geküsst hat." "Wieso denn", fragte der  zurück, "meinst du ich verbrenne wenn ich eine Frau küsse?" Wie zur  Demonstration zog er Kerstin zu sich und küsste sie auf den Mund. Nicht  nur so ein kurzes Küsschen, sondern richtig. Sie war zwar erst  überrascht, machte aber gleich mit.  
 
"Okay, okay", sagte ich, "wir haben es kapiert, du kannst auch Mädchen küssen." Kerstin grinste, "ja, und das nicht mal schlecht." Dann  rutschte sie wieder zu mir. "Also Martin", sagte Leon grinsend, "ich  kann Jungs und Mädels küssen. Kannst du das auch?" "Hey, sei nicht  beleidigt, aber ich bin hetero werde keinen Schwulen küssen",  antwortete er ihm. "Oh ich bin überhaupt nicht beleidigt", sagte Leon  und grinste wieder, "und es ist ja auch nur für eine Demonstration.  Also Küss einfach Sam." Die Mädchen lachten laut.  
 
"So danke, Themenwechsel", sagte ich und stand auf, "wer kommt mit ins Wasser?" Kerstin hielt mir ihre Hand hin und ich zog sie hoch. Auch die  anderen kamen nach. Wir hatten Spaß und der viele Hautkontakt mit  Kerstin war mehr als angenehm. Auf der Decke machten wir weiter. Sie  war heute besonders gut drauf. Ständig berührte sie mich, was ich  natürlich gerne zuließ und daher auch bei ihr tat. Dann brachte sie  mich in Rückenlage und setzte sich provokant auf meinen... sagen wir  mal auf meine Körpermitte. Sie beugte sich langsam runter und gab mir  einen langen Zungenkuss. "Du musst jetzt hier runter", flüsterte ich  ihr ins Ohr, "so weit ist meine Hose schließlich auch nicht." Sie  verstand und rollte sich grinsend runter.  
 
"Sag mal", flüsterte sie in mein Ohr, "bei dir ist doch jetzt keiner daheim, oder?" "Ja, und?" fragte ich dämlich. "Wie wär es denn", meinte  sie, "wenn wir zwei uns verziehen und ein bisschen nur für uns sind?"  Ich sprang auf und alle sahen mich fragend an. "Ich hab was zuhause  vergessen", sagte ich, "und Kerstin und ich fahren jetzt und holen es.  Bis später." "Ja", sagte Kerstin, während ich mein Shirt überstreifte,  "und wir brauchen dafür ein Weilchen." Die anderen grinsten uns an und  Leon zwinkerte mir verstohlen zu. "Lasst euch dabei Zeit!" sagte  Natascha und setzte gleich nach, "ich meinte mit dem Rad, lasst euch  Zeit beim Fahren..."  
 
Als ich hinter uns die Haustüre schloss fiel sie mir gleich um den Hals und küsste mich wieder. An meinem ungemachten Bett angekommen riss sie  mir mein Shirt förmlich vom Leib und schon lag ich wieder auf dem  Rücken und sie saß auf mir. "Jetzt hast du keine Ausrede mehr", sagte  sie lächelnd und ließ ihr Becken kreisen. Mein Schwanz wurde im Nu  hart. "ich will mich auch gar nicht rausreden", meinte ich und drückte  mich ihr entgegen. Sofort spielten unsere Zungen wieder miteinander.  Ihr Bikinioberteil brachte ich ganz leicht auf. Ihr kleiner Busen ist  wirklich wunderschön. Gleich hatte ich meine Hände dran und küsste die  Brustwarzen. Von da an dauerte es nur noch Sekunden bis wir völlig  nackt waren. Sie setzte sich wieder auf meine Oberschenkel und fasste  vorsichtig meinen Harten an. "Das wollte ich schon immer mal machen",  sagte sie leise und schon leckte sie über meine Eichel. Ich stöhnte auf  während sie mich verwöhnte. Ein paarmal leckte sie rauf und runter,  bevor meine Eichel zwischen ihren Lippen verschwand.  
 
Das war so geil, ich musste es unterbrechen, bevor es zu gut für mich wurde. Nun war ich dran. Ich drehte sie herum und legte mich küssend  auf sie. Ganz langsam arbeitete sich meine Zunge über ihren Busen und  den Bauch nach unten bis an mein Ziel. Ganz vorsichtig begann ich sie  dort mit der Zunge und meinen Fingern zu erkunden und zu verwöhnen. Sie  war so geil wie ich, daher konnte ich Ihre Klitoris auf Anhieb finden.  Ganz vorsichtig umkreiste ich die kleine Perle mit der Zunge. Ein  leises Stöhnen kam aus ihrem Mund. Ebenso zaghaft fuhr ich mit meinen  Fingern an ihrer Öffnung auf und ab. Sie war völlig nass.  
 
Ich lehnte mich zur Seite und fischte ein Kondom aus meinem Nachttisch. "Das ist sehr vorausschauend von dir", sagte sie lächelnd, "aber das  ist nicht notwendig. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mit dir  zu schlafen, deshalb war ich beim Arzt und nehme jetzt die Pille. Wenn  du also nicht irgendwas Ansteckendes hast...?" "Nein", sagte ich  lächelnd, "von mir geht keine Gefahr aus."  
 
"Hör zu", sagte ich dann leise, "ich hab noch nie..." "Kein Problem", antwortete sie, "sei einfach vorsichtig. Der Rest läuft fast von  allein." "Hast du etwa schon mal?" fragte ich. "Ja, leider", sagte sie  zu mir, "heuer im Schiurlaub, ich bin auf ein Arschloch reingefallen  und er hat es ausgenützt. Und ich will bitte nie wieder darüber  sprechen." "Okay", sagte ich leise und kam wieder über sie.  Übervorsichtig und behutsam setzte ich ihn an und drang ein. Sie war  wirklich sehr feucht, daher ging es praktisch wie von selbst.  
 
Als ich komplett in ihr war sah ich ihr in die Augen. Sie lächelte mich an und begann ihr Becken leicht zu bewegen. Ich verstand und begann  mich auch zu bewegen. Erst langsam, dann wurde ich mutiger. Nachdem ich  zu schnell wurde bremste sie mich etwas. Als wir anfingen war ich noch  froh darüber, dass ich letzte Nacht und heute am Morgen meinen Saft  losgeworden bin, sonst wäre das hier wahrscheinlich längst schon wieder  vorbei. Langsam spürte ich es aber dennoch in mir aufsteigen.  
 
"Oh Mann", sagte ich und stoppte meine Bewegungen. Kerstin grinste mich an und schob mich runter. "Na los", sagte sie, "dreh dich auf den  Rücken. Ich hab gehört so könnt ihr Jungs länger." Während ich noch  staunte schwang sich über mich, nahm meinen Harten in ihre zarten  Finger und setzte sich auf mich drauf. Gezielt begann sie sich auf mir  zu bewegen. Es war geil, ich konnte dabei ihre Brüste streicheln. Dann  wurde sie langsamer und wir knutschten dabei. "Oh Mann", sagte ich  wieder, "egal wer dir das erzählt hat, es stimmt nicht."  
 
Sie wurde wieder schneller und ich versteifte mich unter ihr. Ein paarmal bewegte sie sich noch auf und ab und dann war es um mich  geschehen. Ich zog sie zu mir runter und umarmte sie richtig fest,  während ich Schub um Schub meinen Saft in sie spritzte. Dann ließ ich  wieder locker. Ich musste jetzt unwillkürlich an Leon denken und wie er  mich heute Morgen so fest an sich drückte als er kam.  
 
"Das war wunderbar", sagte ich und gab ihr einen kurzen Kuss auf ihre weichen Lippen. "Ja, das war es wirklich", antwortete sie. Dann  rutschte sie runter und einiges von meinem Saft tropfte dabei aus ihr,  direkt auf meinen Bauch. Kerstin legte sich neben mich. Ihren Kopf  platziere sie auf meiner Brust und sah an mir runter. Vorsichtig  streifte sie mit ihrem Zeigefinger durch die Spermaspuren. "Und was  machen wir jetzt damit?" fragte sie mich. "Das haben wir gleich", sagte  ich und beugte mich über sie, um die Küchenrolle aus dem Nachttisch zu  holen. Ich riss ein Blatt ab und reinigte meinen Bauch. Mit einem  weiteren Blatt wischte ich meinen nun weicher werdender Schwanz ab, der  ebenso noch Reste von meiner Sahne drauf hatte.  
 
"Also du bist ja gut vorbereitet", fragte Kerstin grinsend, "brauchst du die Küchenrolle öfter, um die Spuren zu verwischen, wenn du im Bett  einsam bist?" "Naja, äh..." sagte ich. "Schon gut", sagte sie, "ich  kann's mir denken, du musst nicht antworten." "Danke", antwortete ich  ebenfalls grinsend. "Hey Moment mal", sagte sie nach einigen  Augenblicken, "Leon schläft doch jetzt da drüben. Machst du das auch  wenn er da schläft? Ich meine, er schläft doch zumindest, wenn du das  machst?" "Naja, äh..." ich wurde rot und brachte wieder nichts mehr  raus. "Was jetzt?" fragte sie nochmal mit höherer Stimme, "also das  macht ihr wirklich?".  
 
"Kerstin, hör mir bitte zu", sagte ich bedrückt, "Leon ist schwul, ich bin es nicht und ich steh auf dich, das ist dir doch klar, oder?" "Ja,  schon klar", kam von ihr, "und weiter?" "Nachdem deine Frage nicht nur  mich, sondern auch Leon betrifft", meinte ich weiter, "kann und will  ich darüber nichts sagen. Und ich will dich auch auf gar keinen Fall  anlügen. Darum stell dazu jetzt bitte keine Fragen mehr und erzähl das  niemand. Kannst du damit leben? Sie brauchte einen Moment um das zu  verdauen. "Okay", sagte sie leise, "vorerst nehme ich das so hin, aber  wenn das mit uns funktionieren soll, müssen wir irgendwann darüber  reden. Ich mag dich wirklich und lass dir gerne die Zeit die du  brauchst, aber ich muss schon wissen worauf ich mich da einlasse."  
 
"Danke für dein Verständnis", sagte ich und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Sie grinste mich an und sagte lächelnd: "Also  abgesehen von diesem Gespräch jetzt haben wir unser erstes Mal doch  ganz gut hinbekommen, findest du nicht?" "Oh Mann du bist wirklich der  Wahnsinn", sagte ich lachend. Wir kuschelten noch ein bisschen. Ganz  vorsichtig streichelte ich sie noch mal zwischen den Beinen. "Wie  wunderbar glatt du da bist", meinte ich, "hast du das heute Morgen  extra für mich gemacht?" Sie grinste nur und küsste mich wieder. Nach  einer Weile zogen wir uns dann langsam an und fuhren wieder zu den  anderen ins Bad.  
 
Arm in Arm kamen wir auf die drei zu und lächelten. "Sagt mal", fragte Martin gleich ganz süffisant grinsend, "wolltet ihr nicht irgendetwas  holen, und jetzt bringt ihr nichts mit?" Auch Leon und Natascha  grinsten uns über beide Ohren an. "Also wir haben sein ganzes Bett  durchgewühlt und was da ans Tagesicht kam war alles einfach wunderbar",  sagte Kerstin, "aber für euch war dann leider doch nichts dabei." "Na  kommt schon", sagte Natascha, "da wird doch irgendwas gewesen sein,  dass ihr uns zumindest ein bisschen beschreiben könnt?" "Nein", sagte  ich mit einem stolzen Grinsen. "no comment..."  
 
Am Buffet versorgten wir uns dann alle mit Snacks. "Na, seid ihr aus irgend einem Grund hungrig?" fragte Martin wieder. Derartige Meldungen  mussten wir für den Rest des Tages noch öfter anhören. Nur Leon hielt  sich überraschend zurück. Bevor wir am Abend dann nachhause fuhren,  knutschte ich mit Natascha noch so lange zum Abschied vor dem Bad, so  dass Leon schon meinte, er würde dann mal alleine fahren. Aber sie gab  ihm dann zum Abschied auch noch eine Umarmung und einen dicken  Schmatzer.  
 
"Hey, ihr habt nun also wirklich miteinander geschlafen?" fragte mich Leon ernst, als wir beide auf dem Rückweg waren. "Ja", antwortete ich,  "und ich will nachher mit dir auch darüber reden, aber erst, wenn wir  uns in Ruhe alleine unterhalten können." Daheim wartete man schon mit  einem guten Abendessen auf uns. Wir duschten nur ganz kurz und kamen  dann sofort wieder runter. Diesmal blieben wir nicht so lang bei Ihnen  auf der Terrasse sitzen, sondern verzogen uns so bald wie möglich.  
 
Als wir in unser Zimmer raufgingen wirkte Leon etwas nervös. Ich setzte mich auf mein Bett und deutete ihm an, sich neben mich zu setzten, was  er natürlich machte. Er sah mich bedrückt an und fragte: "Nachdem du  jetzt eine Freundin hast, willst du jetzt wahrscheinlich unsere  geheimen Zimmerprivilegien aufkündigen?" "Also ich möchte nicht, dass  sich etwas zwischen uns beiden verschlechtert", antwortete ich, "aber  wir müssen reden, also lass mich erstmal alles von Anfang an erzählen."  
 
 
Ich erzählte ihm zuerst wie schnell alles ging, als Kerstin und ich ins Zimmer kamen und was wir so gemacht haben bis ich dann gekommen bin.  "War es auch wunderschön?" fragte er mich verunsichert. "Ja",  antwortete ich, "das war es wirklich." "Und danach", fuhr ich fort,  "war ich ein wenig eingesaut und habe mich mit der Küchenrolle  abgewischt. Sie hat sofort gecheckt, dass ich diese Küchenrolle zum  Entsorgen von abendlichen Wichsspuren im Nachttisch habe. Dann hat sie  sofort gefragt, ob ich etwa auch wichse wenn du hier schläfst,  beziehungsweise, wenn du nicht schläfst..."  
 
Leon wurde etwas blass um die Nase und fragte: "Und du hast ihr gesagt, was wir gemacht haben?" "Nein, hab ich nicht", sagte ich, "aber ich hab  sie auch nicht angelogen. Ich hab ihr gesagt, dass ich darüber nicht  sprechen kann und auch nicht will, und dass sie das bitte auch mit  niemand tun soll." "Und das war für sie okay?" fragte er verwundert.  "Naja", antwortete ich, "sie hat es vorerst mal so hingenommen. Aber  sie meint, wenn unsere Beziehung funktionieren soll, müssen wir  irgendwann darüber sprechen."  
 
"Verdammt", sagte er leise und seine Augen wurden feucht. "Was denkst du?" fragte ich ihn. "Mir ist schon klar, dass du nicht schwul bist",  fing er nach einer kurzen Pause an zu reden, "und dass wir zwei auch  keine Beziehung haben werden. Zumindest keine in der Art wie zwischen  dir und Kerstin... Aber ich mag dich und hab niemand anderen, mit dem  ich so offen ich selbst sein kann. Und fühle mich wohl mit dem bisschen  Nähe, die wir zwei haben." Nun liefen einige Tränen seine Wangen  hinunter.  
 
Fast automatisch umarmte ich ihn und drückte seinen Kopf an mich. Ich ließ mich mit ihm zurückfallen, doch dann begann er richtig zu heulen.  Ich spürte wie mein Shirt nass wurde. Fest drückte ich ihn an mich und  auch mir kamen ein paar Tränen. Seine Traurigkeit war richtig  ansteckend. Ich dachte, am besten gebe ich uns ein wenig Zeit und lass  ihn einfach mal weinen. Es war kein Problem, dass er auf mir lag, er  war schließlich ein Leichtgewicht.  
 
Nach einigen Minuten beruhigte er sich tatsächlich wieder. Tränen können wirklich reinigend sein, das habe ich vor vier Jahren selbst sehr  schmerzhaft gelernt. Leon hob nach einer Weile seinen Kopf und sah mich  an. "Besser?" fragte ich ihn. "Ich hab dein Shirt vollgesabbert..."  sagte er. Ich musste über seine Meldung grinsen, woraufhin auch er kurz  lächelte. "Danke, dass du nicht davongelaufen bist", sagte er dann zu  mir. "Hey", antwortete ich, "wir sind doch Freunde, was denkst du denn  von mir?"  
 
Dann fragte er: "Und wie soll es jetzt weitergehen?" "Also zu allererst", sagte ich grinsend, "muss mal mein nasses Shirt weg." Ich  richtete mich etwas auf und er half mir beim Ausziehen. "Meins ist auch  ein wenig nass", meinte er und wir entfernten auch dieses. Dann zog ich  ihn wieder auf mich. Es war unheimlich gut, ihn so auf mir zu spüren.  
 
"Morgen rufe ich Kerstin an und sie soll herkommen. Dann reden wir zwei gemeinsam mit ihr. Ich denke noch immer, dass wir das nur lösen können,  wenn wir alle vollkommen ehrlich zueinander sind. Ich kann mich doch  nicht einfach zwischen euch beiden entscheiden, da muss es doch noch  was dazwischen geben. Leon rutschte etwas nach oben und küsste mich auf  den Mund. "Du bist was Besonderes", sagte er.  
 
Ich küsste ihn zurück, woraus sich langsam eine heftige Knutscherei entwickelte. Ich streichelte über seinen Rücken, was dazu führte, dass  es aus dem Zentrum seiner Hose relativ rasch zu drücken begann. Während  wir uns weiter küssten, streichelte er meine Brustwarzen. Ich hatte  keine Ahnung wie geil das sein konnte. Als er merkte wie mir das  gefiel, rutschte er etwas nach unten und begann vorsichtig daran zu  knabbern. Langsam arbeiteten sich seine Hände nach unten und drückten  meinen harten Schwanz etwas.  
 
Er fing nun an, meine Hose nach unten zu schieben und leckte weiter meine Brust abwärts. Dabei streichelte er durchgehend mit einer Hand  meinen Harten. Nun sah er mir wieder in die Augen und lächelte. Leise  sagte er: "Kerstin hat dir heute also deinen Schwanz geblasen?" Als er  das sagte wurde mir ganz heiß. Schon richtete er ihn auf und sofort  verschwand meine entblößte rosa Eichel zwischen seinen Lippen. Ich  musste aufstöhnen, als er das machte. Noch vor zwei Tagen hätte ich mir  nicht vorstellen können, auch nur irgendwie mit einem Jungen  rumzumachen, und nun wand ich mich vor Geilheit unter seinen Lippen und  seinen flinken Fingern, die dabei meine Eier streichelten.  
 
"Stopp", sagte ich nach einer Weile zu ihm. Er sah mich kurz an und schüttelte den Kopf. "Bitte", sagte ich, "ich will noch nicht kommen."  Wiederwillig rutschte er hoch. Ich drehte ihn nun kraftvoll auf den  Rücken und zog ihm ebenfalls die Hose runter. Er sollte auch den Genuss  spüren, den man auf diese Weise bereiten kann. Ungläubig sah er mich an  als ich mich seinem schönen Schwanz näherte. "Du musst das nicht  machen", sagte und sah mir dabei tief in meine Augen. "Weiß ich doch",  meinte ich und leckte über seinen Schaft und die Eichel.  
 
Es war unheimlich geil, ihn so zu spüren und mit ihm auf diese Art zu spielen. Er stöhnte heftig auf, als ich versuchte, seinen Schwanz so  weit wie möglich in den Mund zu bekommen. Ich lutschte an dem harten  Ding, als wäre es eine Zuckerstange. Das brachte auch ihn sehr schnell  an seine Grenzen und ich verstand nun, dass er vorhin nicht aufhören  wollte mich zu verwöhnen.  
 
Kurz bevor er kam zog er mich zu sich nach oben und unsere Zungen begannen wieder einen Ringkampf. Dann hob ich meinen Kopf an und sah  ihm in die Augen. "Neunundsechzig?" fragte ich ihn lächelnd. Er  strahlte über sein ganzes Gesicht. Wieder drehte ich mich auf den  Rücken und zog ihn auf mich. Schnell drehte er sich in die richtige  Position und schneller als ich den seinen, hatte er meinen Schwanz  wieder im Mund. Langsam saugten wir uns gegenseitig an uns fest.  
 
Ich musste sein Bein umfassen um an seine Eier ran zu kommen. Aber es lohnte sich, denn er stöhnte auf, als ich sich ganz leicht drückte und  streichelte. Mit der freien Hand streichelte ich seinen Rücken und den  Hintern. Auch er verwöhnte mich herrlich. So kam schließlich was kommen  musste. Ich begann mich unter ihm zu winden, um ihm anzuzeigen, dass  ich soweit war. Aber das spornte ihn nur dazu an, seinen Mund noch  weiter über meinen Schwanz zu schieben.  
 
Als er nun ansetzte, sich selbst aus mir zurückzuziehen, konnte ich das aber auch auf keinen Fall zulassen. Ich umfasste seinen Hintern mit  beiden Händen und zog ihn wieder zurück. Ich schaffte es gerade noch  ihn zur Hälfte im Mund aufzunehmen als er zu Zucken begann. Die Schübe  seiner Sahne spritzen in mich und ich wollte nur schlucken. Zeitgleich  kam auch ich und er vergeudete ebenso keinen Tropfen. Er wichste und  blies dabei weiter bis ich es nicht mehr aushalten konnte.  
 
Allmählich ließen wir voneinander ab und er legte sich wieder richtig neben mich. Er lag mit dem Rücken zur Wand und ich lag seitlich vor  ihm. Wir konnten nicht widerstehen unsere Lippen aufeinander zu  pressen. "Deine Küsse schmecken nach Sperma", sagte er grinsend zu mir.  "Deine aber auch", konterte ich. "Hör mal", sagte er zu mir, "ich hab  davon geträumt, das bei dir machen zu dürfen, aber du als, naja,  Fast-Hetero, hättest das bei mir doch nicht bis zum Schluss durchziehen  müssen." "Also im direkten Vergleich", sagte ich grinsend, "schmeckt  dein Schwanz genauso gut wie Kerstins Muschi."  
 
"Hoffentlich wird das Gespräch morgen kein Desaster", meinte er mit besorgtem Blick. "Ich schlage vor wir genießen lieber den Augenblick",  antwortete ich, "nach meiner Erfahrung ist es völliger Unsinn, sich  wegen etwas Sorgen zu machen, das noch gar nicht passiert ist. Wir  werden auf die Situation reagieren, wenn es soweit ist." "Und jetzt  muss ich erst mal dringend pinkeln", sagte ich grinsend, "siehst du  wieder dabei zu?" "Na los" meinte er, "ich muss auch, wir pinkeln  zusammen." Was soll ich sagen, wir standen nebeneinander an der  Schüssel, er fing an zu pinkeln und unmittelbar darauf ging es auch bei  mir los.  
 
In dieser Nacht schliefen wir beide sehr gut und auch sehr lange. Erst gegen 11 Uhr trieb uns der Hunger aus dem Bett. Ich uns machte Rührei  mit Speck. Halb Frühstück, halb Mittagessen, perfekt für diese Uhrzeit.  Nach der darauf folgenden Morgentoilette schrieb ich Kerstin, ob sie  nicht zu Leon und mir kommen möchte, um zu reden. Sie schrieb zurück  dass sie in 20 Minuten da sein wird. "Kerstin kommt in zwanzig  Minuten", sagte ich zu Leon, "wir sollten uns zumindest Shorts  anziehen." Wir liefen noch immer nur mit Handtüchern um die Hüften  herum.  
 
Bis Kerstin eintraf wurde Leon wieder ein bisschen Nervös. Ich muss zugeben, dass mich die Situation auch nicht kalt ließ, aber ich bemühte  mich, ihm das nicht zu zeigen. Endlich läutete es an der Tür. Ich  öffnete und Leon stand im Hintergrund und hatte die Hände in seinen  viel zu engen Hosentaschen eingesteckt. Sie umarmte mich und wir  küssten uns zur Begrüßung. Ebenso umarmte sie Leon. Ihre lockere  Fröhlichkeit tat gut.  
 
Wir gingen ins Wohnzimmer und ich brachte uns zuerst mal drei Gläser Sprite mit viel Eiswürfel darin. Sofort nahm Leon einen ordentlichen  Schluck. "Tja", sagte ich, um das Gespräch irgendwie zu beginnen, "ich  habe gestern Abend Leon von unserem "Gespräch-Danach" erzählt, über  deine Schlussfolgerungen wegen der Küchenrolle und so weiter. Und ich  muss sagen es wurde dann sehr emotional." "Wieso das denn?" fragte  Kerstin, "es ist doch kein Weltuntergang wenn Jungs mal zusammen  wichsen. Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter." Kerstin sah das zum  Glück ziemlich locker, aber Leon saß bedrückt neben ihr auf der Couch,  hatte seine Füße raufgestellt und beide Knie mit den Händen bis zur  Brust gezogen...  
 
"Am besten erzähle ich erst mal von Anfang an, wie es dazu kam", sagte ich und begann zu Berichten, dass es kein Problem für uns war uns nackt  über den Weg zu laufen, wie dann der Druck größer wurde und wir in der  Nacht geheim gewichst haben und es beim nächsten Mal bewusst zusammen  im Dunkeln gemacht haben. Ich hab auch nicht verschwiegen, dass wir uns  nach den Pornos angefasst haben und was gestern nach unserem Gespräch  zwischen uns passiert war. Leon erzählte ihr dann sehr ausführlich, wie  einsam er sich als einzig bekennender Schwuler hier fühlt und wie gut  es ist, so einen verständnisvollen Stiefbruder bekommen zu habe, auch  wenn dieser bis dahin nicht geahnt hat, dass er ein bisschen Bi ist.  Kerstin drückte Leon an sich, weil der schon wieder feuchte Augen  bekam.  
 
Eine Weile war es still. Weiter hielt sie Leon im Arm und richtete sich wieder an mich: "Ich weiß aber noch immer nicht, was das für uns Beide  nun bedeutet. Wie denkst du denn darüber?" "Naja", sagte ich, "wie ich  Leon gestern schon gesagt habe, kann das nur funktionieren, wenn wir  alle völlig ehrlich miteinander sind. Ich mag dich wirklich sehr und  hätte dich gern als meine feste Freundin. Aber ich mag Leon auch gern  und teile mir mit ihm das Zimmer. Es wäre unfair und auch gelogen, wenn  ich dir nun sagen würde dass ich ab sofort nur noch ausschließlich für  dich da sein werde."  
 
Um Leon nicht loslassen zu müssen streckte sie ihren Arm nach mir und winkte mich zu sich. Von beiden Seiten lehnten wir nun an ihr und  hielten uns im Arm. Ich steckte meinen Kopf an ihren Hals und  schnupperte hörbar an ihr. "Aber du riechst besser als er", sagte ich  grinsend. Leon schlug mich mit einem lachenden "Heee" auf meine  Schulter. Dann lehnte auch er sich an ihre Wange. "Du riechst wirklich  gut", sagte er, und kuschelte sich an sie.  
 
"Und ihr beide denkt wirklich, dass sowas zwischen uns funktionieren kann?" fragte sie leise. "Eine Garantie gibt es für nichts", sagte ich,  "und um ehrlich zu sein haben wir nicht darüber nachgedacht, ob und wie  das mit uns weitergeht. Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich sage,  dass ich mich unheimlich wohl fühle, wenn ich euch beide um mich habe."  
 
 
Langsam wurden unsere Hände etwas aktiver und wir begannen uns ganz leicht zu streicheln. Ganz vorsichtig küsste Leon nun Kerstins Hals.  Sie sah mich an und ich denke eine leichte Erregung in ihrer Atmung  erkannt zu haben. Ich küsste sie nun und schnell fanden sich unsere  Zungen. Mit meiner linken Hand streichelte ich dabei über Leons Gesicht  zu seinem Nacken. Dort angekommen zog ich ihn zu uns. Ich küsste ihn  nun kurz ihn und dann sofort wieder Kerstin. Als er nicht kapierte zog  ich ihn näher, so dass sich unsere drei Gesichter berührten und die  Zungen sich finden konnten.  
 
"Halt", sagte Kerstin dann plötzlich. Leon und ich sahen sie verunsichert an. "Wollen wir nicht den Standort wechseln und oben  weiter machen?" Wir lächelten erleichtert und ich hob Kerstin hoch und  rannte mit ihr über die Treppe hinauf. Leon sperrte die Tür hinter uns  ab. Es sollte um diese Zeit zwar keiner heimkommen, aber so war es  besser.  
 
Zuerst machten wir auf meinem Bett weiter, aber zu dritt war es nicht sehr gemütlich. Leon holte dann die Decke von seinem Bett und breitete  sie am Boden aus. Ebenso warf ich ihm meine zu und schon hatten wir  eine riesige Spielwiese. Wir stellten uns darauf zusammen und zogen uns  gegenseitig die T-Shirts aus. Als ich Kerstin wieder küsste, befreite  er sie rasch von ihrem Bikini-Oberteil. Ich öffnete dann Kerstins Hose  und ließ sie runter rutschen. Das Bikinihöschen folgte sofort. Sie  schob ihre Hand in meine Hose und griff nach meinen Harten, während sie  mit der anderen die Knöpfe aufmachte. Schnell war auch ich nackt.  
 
Ich widmete mich nun Leon, der noch immer seine kurzen Jeans anhatte. Ich ging in die Knie, nahm seine Hose rechts und links am Bund und zog  sie ohne sie zu öffnen mitsamt der Unterhose über seine schmalen  Hüften. Sein Schwanz schnellte heraus und klatschte auf seinen Bauch.  "Vorsicht", sagte er und Kerstin kicherte. Sie sah uns kurz an und  legten wieder unsere Arme um uns. Unsere Harten drückten dabei auf  ihren Bauch.  
 
"Das ist eigentlich geiler als ich dachte", sage Kerstin und kniete sich vor mich. Sie leckte über meine Eichel. Leon grinste mich an, zwickte  mich leicht in meine linke Brustwarze und ging dann ebenfalls in die  Knie. Er lächelte Kerstin an und griff nach meinen Eiern. Ich kann gar  nicht beschreiben, wie geil es war, als die beiden gemeinsam ihre  Zungen an meinem Schwanz spielen ließen. In der Art ging es weiter.  Kerstin und ich bliesen Leon. Dann verwöhnten wir Kerstin. Ich leckte  und fingerte ihre geile Pussy und er streichelte ihren Busen und küsste  sie. Dieses Rad drehte sich ein paarmal und unsere Geilheit steigerte  sich.  
 
Irgendwann hatten wir Leon vor uns liegen und bearbeiteten genüsslich seinen Schwanz. Ich lutschte seine Eichel von der Seite und Kerstin lag  zwischen seinen Beinen und leckte die Eier. Er schwebte dabei auf Wolke  sieben und sein Schwanz zuckte verdächtig. Um dabei mehr Platz zu  haben, ließ sie ihn ein Bein anheben. Nun konnte sie seine glatten Eier  schön nacheinander in den Mund einsaugen. Plötzlich sah ich aus dem  Augenwinkel, dass sie einen Finger nass machte und an seiner Rosette  ansetzte. Um das genau zu sehen ließ ich die Eichel aus dem Mund,  wichste ihn aber trotzdem geil weiter.  
 
Kerstin streichelte kurz mit sanftem Drück über die Öffnung und schob gleich den Finger bis zum ersten Knöchel hinein. "Aaaahhhhh", stöhnte  Leon vor lauter Geilheit auf. Kerstin bewegte den Finger leicht aus und  ein, während ich seinen zuckenden Schwanz nun hart weiter wichste. Leon  zog sich an seinem Knie auf um das zu sehen. Er spannte dabei die  Bauchmuskeln voll an. Sehen konnte er allerdings nichts mehr, denn  soweit kam es gar nicht mehr. Sein Orgasmus kam extrem stark. Ich  wichste alles aus ihm raus und es verteilte sich wunderbar auf seinem  Oberkörper.  
 
Ermattet lag er da und atmete sehr schwer. Kerstin rutschte nach oben und nahm ihn in den Arm. Er kuschelte sich genussvoll und zufrieden an  sie. Da lag sie also an ihn geschmiegt, ihr linkes Bein hatte sie über  seines gelegt. Es sah so geil aus, wie ihr kleiner Hintern halb nach  oben ragte... Ich kniete mich also dazwischen und setzte meinen Schwanz  an ihrer Muschi an. Sie sahen beide kurz auf und lächelten mich an.  Langsam drang ich ein und begann vorsichtig zu ficken.  
 
Kerstin atmete tief ein, schloss ihre Augen und legte den Kopf auf Leons Brust. Mit jeder Vorwärts-Bewegung drückten meine Eier an Leons  Oberschenkel. Schon nach wenigen Minuten hielt sie sich an Leons  Oberkörper fest und ihr gesamter Körper begann zu beben. Ich kann nicht  mehr sagen wie ich es schaffte ausreichend lange durchzuhalten.  Wahrscheinlich war Kerstin von der ganzen Aktion schon so geil, dass  sie deshalb so rasch gekommen ist.  
 
Sie zuckte und stöhnte laut als sie kam. Überwältigt davon konnte ich nicht anders, als ebenfalls mit einem lauten "Aaahh" in ihr zu  explodieren. Ich kam gewaltig und ließ mich danach erschöpft nach von  auf die Beiden fallen. Da lagen wir nun als kleines geiles Bündel. Leon  umarmte uns von unten.  
 
Um ihn aber nicht zu erdrücken, legte Kerstin sich auf den Rücken und Leon und ich kuschelten uns von beiden Seiten an sie ran. Es war  himmlisch, wie wir eine Weile nur so da lagen und uns beruhigten. Durch  den Signalton von Kerstins Handy wurden wir gestört. Sie griff nach  hinten und nahm es in die Hand. "In unserer Gruppe sind schon sechs  Nachrichten von Natascha und Martin", sagte sie grinsend, "die beiden  sind schon lange im Bad und fragen wo wir bleiben..."  
 
"Schreib ihnen, wir kommen bald", sagte ich zu ihr. "Legt beide euren Kopf auf meine Schultern und schließt die Augen, als ob ihr schlafen  würdet", sagte sie. Wir machten das und sie schoss von uns ein Selfie.  Darunter schrieb sich doch tatsächlich "Nur noch schnell duschen, dann  kommen wir". "Du bist verrückt", sagte Leon lachend. "Na dann", sagte  ich, "auf in die Dusche, wir wollen die beiden doch nicht ewig warten  lassen."  
 
Auf ihre weiteren Nachrichten, was wir denn gar treiben würden, reagierten wir nicht. Nach einer guten halben Stunde trafen wir im  Freibad ein und wurden von ihnen sofort belagert und etwas ins Abseits  gezogen, damit uns keiner hören konnte. Natascha fragte sofort leise:  "Ist da tatsächlich passiert wonach es am Foto aussieht?" "No  comment...", antwortete ich prompt, "hab ich doch gestern schon  gesagt". Aber Kerstin und Leon grinsten über beide Ohren, so dass  eigentlich alles klar war.  
 
"Mann Alter", sagte Martin zu Leon, "ich denke du bist schwul?" "Keine voreiligen Schlussfolgerungen", meinte Leon darauf, "sagt ja auch  keiner, dass ich dabei nur mit Kerstin rumgemacht hab." Natascha und  Martin sahen nun mich fragend an. Ich muss wohl schüchtern gegrinst  haben und wurde auch ein wenig rot. "Sag noch einmal no-comment und ich  tu dir weh", sagte Natascha zu mir bis über beide Ohren grinsend.  
 
"Okay, okay", antwortete ich ebenfalls grinsend, "aber nur um körperlicher Gewalt entgegen zu wirken..." "Na dann", sagte ich zu  ihnen, " also in Kurzform: Dass Kerstin und ich was für einander  empfinden habt ihr ja nicht übersehen. Naja, und es hat sich  herausgestellt, dass Leon und ich wesentlich bessere Zimmerkumpel sind,  als wir das selbst von uns erwartet hätten. Und wie es aussieht, sind  wir drei jetzt ein richtiges Dream-Team."  
 
"Also", fasste Martin verwirrt zusammen, "Sam und Kerstin, dann Sam und Leon, und dann noch Sam, Leon und Kerstin... Entschuldigt bitte, aber  das wirkt etwas kompliziert." "Naja Kerstin", sagte Natascha zu Ihr,  "also mit zwei Jungs rumzumachen... okay das geht vielleicht. Aber, wie  nennen wir das denn jetzt eigentlich, eine Bi-menage-a-trois? Gefällt  dir das wirklich?"  
 
"Aber Natascha", antwortete Kerstin prompt, "nach den Experimenten bei unseren gemeinsamen Übernachtungspartys könntest du das Wörtchen "Bi"  doch ein wenig lockerer aussprechen." Martin schaute ein wenig  verdutzt, aber Leon und ich lachten los.  
 
"Kerstin", sagte Natascha etwas lauter, und redete dann wieder leise weiter, "das sollte doch keiner erfahren." "Ja", sagte Kerstin  bestimmt, "und das von uns drei muss jetzt auch keiner erfahren. Also  das bleibt bis auf weiteres unter uns fünf."  
 
"Sag mal Natascha", meinte Martin, darauf, "jetzt muss unser Verhältnis doch eigentlich auch nicht mehr geheim bleiben, oder?" Verdutzt  schauten wir nun Martin an.  
 
Wir hatten nun also so einiges miteinander zu besprechen. Und so viel sei gesagt, unserer Clique haben die Offenbarungen dieses Tages nicht  geschadet, eher im Gegenteil... 
 
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