Stiefbrüder mit einer Freundin (fm:Bisexuell, 12703 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Idefix | ||
| Veröffentlicht: Aug 19 2019 | Gesehen / Gelesen: 34464 / 27440 [80%] | Bewertung Teil: 9.51 (113 Stimmen) | 
| Ich muss jetzt mein Zimmer teilen, und das, wo es sich mit meiner Freundin gerade gut entwickelt… | ||
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"Hallo Jungs und Mädels", sagte Kerstin, als sie als Schlusslicht bei Natascha eintraf. Sie setzte sich zu mir auf die Couch und lehnte sich  vertraut an mich. Unsere kleine Clique traf sich abends gerne bei  Natascha, weil deren Eltern diesbezüglich immer sehr tolerant sind und  wir uns daher dort sehr wohl fühlen. Neben den beiden Mädels besteht  unsere Clique noch aus Martin, Leon und mir. Ich bin Sam, nur mein  Vater nennt mich manchmal Samuel, wenn er mal versucht streng zu  sein...  
 
Wir fünf haben alle gemeinsam vier Jahre die Mittelschule besucht und wurden beste Freunde. Aber nachdem die Pflichtschule jetzt vorbei ist,  sind wir nach wie vor gerne zusammen. Wir verstehen uns einfach gut und  egal ob Freibad oder Kino, die meisten Freizeitaktivitäten machen wir  gemeinsam.  
 
Vielleicht sollte ich uns an dieser Stelle ein bisschen beschreiben. Natascha ist quirlig und immer lustig drauf. Wie wir alle ist sie  schlank und sportlich. Ihr brauner Pagenkopf hat seit neuestem einen  rot-violetten Farbton bekommen. Kerstin hat blonde lange Haare, auf die  sie sehr stolz ist. Sie ist die kleinste in unserer Runde und wiegt  höchstens 45 kg, und das auch nur wenn sie nass ist. Aber ihren  Tatandrang kann man oft kaum bändigen.  
 
Leon ist mit etwa einem Meter siebzig gut einen halben Kopf kleiner als ich. Er ist wirklich sehr schlank, kleidet sich immer sehr gut und legt  viel Wert auf sein Äußeres. Er ist genauso blond wie Kerstin, hat einen  Undercut mit welligen Haaren, die ihm gerne ins Gesicht hängen. Martin  ist der Sportfreak von uns. Wenn er nicht mit uns abhängt, dann macht  er meisten etwas Anstrengendes... Er hat kurze braune Haare und etwa  meine Größe und Statur. Ach ja, Martin ist der Clown in unserer Gruppe.  Mit ihm hat man wirklich immer Spaß. Über mich gibt es nicht viel zu  sagen. Ich hab 67 kg, dunkelblonde Haare, seitlich kurz, oben etwas  länger. Aber nun zurück zu unserem Treffen...  
 
"Also", fragte Kerstin in die Runde, "was gibt es denn nun, über das wir so dringend reden müssen?" "Mein Dad will, dass seine Freundin jetzt  bei uns einzieht", sagte ich zu ihnen, "und mit ihrem nervigen Söhnchen  soll ich mir dann mein Zimmer teilen." Leon grinste mich an.  
 
"Moment", sagte Natascha, "die Freundin deines Vaters ist doch Leons Mom..." Plötzlich lachten sie mit Ausnahme von Leon und mir los. "Hey",  rief ich in die Runde, "ein bisschen mehr Mitgefühl hätte ich mir schon  erwartet. Habt ihr nicht mitbekommen, dass Leon dann in meinem Zimmer  einziehen soll." Ihr Gelächter war nicht böswillig und daher sehr  ansteckend. Leon und ich lachten langsam mit. Allmählich beruhigten wir  uns aber wieder.  
 
"Hey wir kennen dein Zimmer", meinte Kerstin, "das ist riesig, praktisch das halbe obere Stockwerk eures Hauses. Da ist sonst nur noch dein Bad  und der Rest ist Dachboden. Auf der anderen Seite des Raumes, gegenüber  von deinem Bett, da hätte doch ein weiteres Bett locker Platz. Und ein  zusätzlicher Schrank würde daneben sicher auch Platz finden, du musst  nur den Fernseher woanders hinstellen." "Ja", mischte sich Martin  grinsend ein, "oder ihr zwei teilt euch deinen Schrank. Du musst nur  aufpassen, dass du am Morgen keines von Leons rosa Unterhöschen  erwischt..." Alle außer mir lachten, auch Leon fand das mit den rosa  Unterhöschen sehr witzig.  
 
Für diejenigen die den Witz nicht verstanden haben sollte ich jetzt wohl erklären, dass wir seit geraumer Zeit schon wissen dass Leon schwul  ist. Irgendwie hat sich das in den Jahren davor schon immer  abgezeichnet. Er hat einfach zu vielen Themen eine andere Einstellung  und war immer sehr zurückhaltend, wenn wir uns über Beziehungen und Sex  unterhalten haben. Vor etwa einem Jahr haben wir ihm die Wahrheit in  einem unserer Treffen herausgelockt. Es war wirklich sehr emotional. Er  hatte furchtbare Angst, dass das unsere Freundschaft beeinflussen oder  gar zerstören würde, aber da lag er zum Glück völlig falsch.  
 
Durch unseren Rückhalt schaffte er es dann endlich sich auch seiner Mutter gegenüber zu öffnen, die den Braten natürlich auch schon  gerochen hatte. In der Schule gab es natürlich den Einen oder Anderen,  der meinte er müsse sich darüber lustig machen, aber wir vier standen  natürlich geschlossen hinter ihm und konnten das immer gut abblocken.  Jetzt ist dieses Thema überall durch und alle akzeptieren es.  
 
 
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