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Strahlendes Lächeln (fm:Cuckold, 3599 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 31 2019 Gesehen / Gelesen: 21746 / 16212 [75%] Bewertung Geschichte: 9.21 (76 Stimmen)
Die Steigerung von Lust heißt Wollust. Wenn dann die SIE noch wollüstiger ist, braucht der Ehemann Unterstützung. Und dann kennt seine Wollust keine Grenzen mehr.

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Strahlendes Lächeln

Sie blickte mir direkt in die Augen. Er saugte an ihren Nippeln. "Sieh mich an! Er wird mich gleich vögeln." Dieses Lächeln auf ihrem Gesicht machte mich glücklich, denn es ist das, was ich wollte: Sie glücklich zu sehen!

Sie sollte es genießen, wie sehr sie und ihr Körper begehrt wurden. Sie sollte das Leben in vollen Zügen genießen. Es wäre zu schade um sie gewesen, wenn sie mit nur einem Mann versauern würde, wie es das Schicksal vieler Ehefrauen ist. Ich verstand das und wollte es unbedingt verhindern. Ich war glücklich, daß ich sie gewinnen konnte und sie mich geheiratet hat. Jetzt war es an mir, ihr alles zu bieten. Dabei geht es nicht um Geld. Es geht um sexuelle Erfüllung.

Sie lässt mich immer wieder teilhaben an ihrer Lust. Es geht ihr nicht darum, mich zu betrügen, es geht ihr vielmehr darum, Lust zu empfinden. Und sie wollte, daß es mir genauso geht. Sie hatte mich gelehrt, daß es mehr gibt als traute Zweisamkeit. Wie konnte das geschehen?

Vor sechs Jahren, als sie sechsundzwanzig war, hatten wir uns kennengelernt. Vor vier Jahren hatten wir geheiratet. Bedingung, eine Bedingung von ihr, "Du lässt mir meine Freiheit." Ich wusste, worauf ich mich einlasse, denn es war von Beginn an so.

Hätte mir, als ich dreißig war und sie zum ersten Mal sah, jemand sowas vorausgesagt, hätte ich ungläubig den Kopf geschüttelt. Mit ihrem Aussehen und ihrer Figur und vor allem mit ihrem Auftreten hätte sie jeden haben können. Und sie hatte vermutlich auch schon viele gehabt. Das war mir schon klar.

Wir waren gerade ein knappes halbes Jahr zusammen. Es war auf einem Schützenfest, das in unserer Kleinstadt immer noch ein besonderes Ereignis darstellt. Abends im Festzelt wurde gefeiert mit Musik und Tanz. Inzwischen mit DJ und zeitgemäßen Songs. Gegen Mitternacht kam sie zu mir und sagte: "Ich komme nicht mit Dir nach Hause. Ich hab was anderes vor. Wenn Du nicht einverstanden bist, komme ich morgen, packe meine Sachen und bin weg."

Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Natürlich hatte ich beobachtet, wie sie den Abend über geflirtet hatte, aber das war ja nicht ungewöhnlich auf so einem Fest. Sie drehte sich um, und ich sah sie mit einem Typen Arm in Arm verschwinden. Am späten Vormittag, es war Sonntag, kam sie zurück. Ich wollte sie zur Rede stellen.

"Willst Du mir jetzt Vorhaltungen machen, weil ich nach langer, langer Zeit mal wieder einen anderen Schwanz ausprobiert habe?" Das war ihre Antwort. Was heißt, "... nach langer, langer Zeit ...". Wir waren ja gerade mal ein halbes Jahr lang ein Paar.

So war sie, und so ist sie. Schwanzgeil. Aber genau das war ja das außergewöhnliche an ihr. Es war das, was mich so ungewöhnlich reizte. Sie ist nicht das Hausmütterchen, zu dem so viele Frauen mutieren, wenn sie erstmal einen erlegt haben, der sie geheiratet hat. Sie wollte und will immer noch Sex, und zwar gnadenlos. Der Preis, den ich dafür zahlen musste, war teilen, teilen mit anderen Schwänzen.

Für so manchen Ehemann wäre das wohl ein Unding. Aber wie viele Ehemänner gehen denn selbst fremd, und warum? Ich glaube sie suchen Abwechslung, sie wollen Aufregung, endlich wieder ein Prickeln spüren nach einer Reihe von Ehejahren. Folglich ist es doch nicht so ungewöhnlich, wenn eine Frau gleiches empfindet. Es geht darum, der Langeweile, dem Ehealltag zu entfliehen und dem Sexleben neuen Pepp zu verleihen.

Zu dieser Sichtweise bin jedenfalls ich inzwischen gelangt. Das hatte auch einen weiteren Vorteil. Um mehr sexuelle Spannung zu erleben, musste ich nicht fremdvögeln. Ich musste mich nicht mit irgendwelchen Schnepfen und möglicherweise auch noch deren Ehemännern rumplagen. "Sex and Drugs and Rock'n Roll" kriegte ich sozusagen frei Haus geliefert von meiner eigenen Ehefrau.

"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft", hat schon Grillparzer gesagt. Sehen wir mal von krankhafter Eifersucht ab, ist es doch so, daß bei dem Eifersüchtigen vermehrt

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