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Klara fragt nach (fm:Lesbisch, 1556 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 08 2019 Gesehen / Gelesen: 11531 / 7965 [69%] Bewertung Geschichte: 8.97 (40 Stimmen)
Klare Frage, nicht so einfach die Antwort. Ist Sex unter Frauen schöner, oder ist es zumindest eine Alternative zum männlichen Begattungsritual?

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sich nicht unbedingt im Falle eines Mannes unterscheiden.

Runde drei. Es kommt zu einer ersten Verabredung zum Beispiel in einem Straßencafé, altmodisch Rendezvous genannt. Und hier beginnt die Differenzierung. Leichte, nur kurze Berührungen an den Händen. Ein kurzes Öffnen der Lippen. Die Zunge fährt drüber, und die Lippen glänzen feucht.

So machen wir Frauen es, um einem Mann unser Interesse zu signalisieren. Jetzt macht es aber eine andere Frau, die mir gegenüber sitzt. Sie ist mir inzwischen sympathisch geworden, und mehr als das, sie fesselt mich mit ihrem Blick. Sie hat etwas, das ich nicht definieren kann. Aber ich spüre, daß es mich erregt. Kann das sein? Ich bin doch nicht lesbisch.

Zurück zu Klaras Kernfrage: Ohne tickenden Schwanz?

Wir sind in der Wohnung von Delilah gelandet. Übrigens ein alter, erfolgreicher Song von Tom Jones. Der erste tiefe Zungenkuss bricht sich Bahn. Würde ein Mann jemals so formulieren? Sicher nicht.

Noch im Stehen streicheln wir uns zärtlich. Wir erkunden vorsichtig den Körper der anderen. Keine Hast, keine Grobheiten. Und schließlich liegen wir in ihrem Bett. Beide völlig nackt. Das Abenteuer beginnt. Ich sehe feste, wunderschöne Titten vor mir liegen. Es ist genauso, als ob ich in einen Spiegel gucke. Sie liegen zum Greifen nahe. Ich kann sie anfassen, sie streicheln, und es sind nicht meine eigenen Titten, die ich da im Spiegel sehe. Ich liebkose nicht meine eigenen Titten, es ist Delilah, die das tut. Wir küssen uns zart aber auch verlangend, während wir die Brüste der anderen verwöhnen.

Dieser Gleichklang ist es, der so erotisch ist, so anders erotisch. Ich fühle, wie sie den Druck erhöht, und ich folge ihr. Ich weiß, daß sie jetzt genauso empfindet wie ich. Wir nutzen diese gegenseitige Empfindung, um unsere Lust zu steigern, wie nur eine Frau es kann. Männer haben nun mal eben keinen Busen.

Und dann ist da noch dieser Duft. Völlig anders als bei einem Mann. Es sind halt die weiblichen Hormone, die diese Note bei sexueller Erregung ausströmen. Ich kenne das ja von mir selbst. Und wenn ich alleine bin und es mir selbst mache, dann steigert genau das meine Geilheit. Ich kann riechen, wie ich geil werde. Jetzt strömte Delilah diesen Duft aus. Und ich vermutlich auch.

Wir drängten unsere Körper eng aneinander. Wir rieben uns aneinander, und wir pressten unsere Venushügel immer stärker aneinander. Wir fingen an, fickende Bewegungen auszuführen.

Wenn ich das mit meinem Mann mache, spüre ich natürlich genau da seinen Hammer. Ist auch wunderschön, sein Verlangen zu spüren.

Aber jetzt war da kein Hammer, kein Schwanz. An mir rieb sich eine andere Fotze, die Möse einer Frau, die genauso erregt war wie ich. Wir lebten unsere Lust ohne Scham. Wir beide wussten, daß die andere es ebenso wollte wie wir selbst.

Und dann kommt der Moment, er kommt unweigerlich. Es ist der Griff in die Spalte der anderen. Ich will mehr, sie will mehr. Beide wissen wir, wo und wie es am meisten "Spaß" bringt. Und beide wissen wir, wie man es hinauszögern kann. Wir wollen Lust ohne Ende und keinen Quicky. Na ja, ein Ende, einen Orgasmus wollen wir schon, aber bitte erst so spät wie möglich. Es soll eine Orgie werden, eine Orgie der Gefühle im Taumel der Lust.

Und das ist mit dem Höhlenmenschen und seinem tickenden Schwanz, mit der tickenden Zeitbombe nicht immer ganz so einfach.

Delilah und ich erkundeten zunächst unsere "Höhlen", wie sie schon zu Steinzeiten existiert haben, langsam und immer tiefer. Erst ein Finger, dann zwei. Wie schmeckt sie, die andere? Ich lecke meine beiden Finger ab. Delilah tut das gleiche, und schon verfallen wir wieder in einen tiefen Zungenkuss noch mit dem Geschmack der anderen im Mund.

Die Suche nach dem G-Punkt beginnt. Beide spüren wir ihn fast gleichzeitig auf. Der erste "kleine Tod" ist die Folge. Aber nur bis kurz vor der Erlösung. Unsere Nippel sind steif und reiben aneinander. Was für ein Gefühl. So etwas erlebt man nicht mit einem Mann.

Wir intensivieren das Spiel mit unseren Nippeln. Beide haben wir unsere eigenen Titten fest im Griff und reiben sie an dem Gegenüber. Ich spüre das Zucken in meiner Möse. Ja, es ist eine Möse, die sich inzwischen mit Mösenschleim gefüllt hat.

Delilah steckt ihren Kopf zwischen meine Beine. Ich höre sie schlürfen, und ich spüre, wie ihre Zunge immer tiefer in mich eindringt. Dann konzentriert sie sich auf meinen Lustknopf. Es folgt der zweite kleine Tod. Aber es ist noch zu früh, ich will noch nicht. Nicht jetzt schon.

Ich stoße sie von mir und "räche" mich. Sie schmeckt so verführerisch. Ich kann ihre Geilheit riechen. Es sprudelt nur so hervor aus ihrem Fickkanal, der eigentlich dazu bestimmt ist, einen Schwanz aufzunehmen. Aber hier ist weit und breit kein Schwanz. Also stoße ich zwei Finger hinein und sauge gleichzeitig an ihrer Klit.

Das ist jetzt zu viel für sie. Sie will es gemeinsam mit mir. Und auch ich will sie in mir spüren, wenn es ihr kommt. Wieder liegen wir nebeneinander uns gegenseitig zugewandt. Unsere Brüste kleben hauteng aneinander. Sie reiben sich gegenseitig. Die Nippel sind hochsensibel.

Dann ist es soweit. Wir können nicht mehr anders. Je zwei Finger ertasten wieder den G-Punkt der anderen. Mit zunehmendem und wieder nachlassendem Druck schaukeln wir uns gegenseitig weiter auf. Dann fangen wir an, uns hart in der jeweiligen Röhre zu ficken. Immer mehr Saft sprudelt aus unseren Fotzen.

Genau zu spüren, wie weit die andere ist, zu warten oder zu beschleunigen, das ist das unvergleichliche Erlebnis mit einer Frau. Als wir beide merkten, daß es soweit ist, setzten wir den Daumen auf der Lustperle der anderen ein. Wie eine Urgewalt, wie in der Steinzeit brach es aus uns heraus.

Ich hoffe, Klara kann meine Erklärungsversuche nachvollziehen. Das Fazit könnte lauten: "Nicht immer ohne, aber hin und wieder auch mal."



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