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Neuanfang - Teil 2 (fm:Romantisch, 8610 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 05 2019 Gesehen / Gelesen: 24741 / 21780 [88%] Bewertung Teil: 9.75 (268 Stimmen)
Amy erfährt, wer Fred wirklich ist

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© LilahSternchen Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

hatte ich mir doch auch vorgenommen, mich nicht mehr so schnell auf einen Kerl einzulassen. Fred hat mich komplett überrollt - wie ein Orkan.

Ich trinke in Ruhe meinen Kaffee und stelle mich anschließend unter die Dusche. Ich gebe zu, ich trödle. Einerseits will ich die Glücksgefühle voll auskosten, die Fred mir geschenkt hat. Doch andererseits hat er mein Leben in nur einer einzigen Nacht komplett auf den Kopf gestellt. Ich muss mich erst sammeln und meine Gedanken und Gefühle sortieren. In den letzten Tagen habe ich genug Arbeitsstunden angesammelt und lasse es heute etwas ruhiger angehen. Der Morgen ist zu schön, um ihn mit unnötiger Hektik zu ruinieren. Als ich schließlich das Haus in Richtung Arbeit verlasse, habe ich immer noch das Gefühl zu schweben.

Den halben Vormittag bin ich bei Werner in der Entwicklungsabteilung und bespreche mit ihm Möglichkeiten für ein Notfallsystem. Ich unterbreite ihm einen rudimentär gezeichneten Plan. Genau genommen habe ich nur die aktuellen Pläne ausgedruckt und mit Hand meinen Vorschlag eingezeichnet. Es ist mehr ein Gekritzel als ein echter Plan.

"Da soll man etwas erkennen", meint Werner. Sein Lächeln verrät mir, dass er mich nur neckt.

"Wer etwas von der Sache versteht, schafft das", gebe ich Kontra.

"Werde nur nicht frech, Mädchen."

Er lacht dabei schelmisch, macht sich dann aber über die Pläne her. Er breitet sie auf seinem Schreibtisch aus und studiert sie eingehend. Weil er sich dabei unglaublich viel Zeit lässt und eine ganze Weile nichts sagt, werde ich allmählich nervös.

"Was ist?", frage ich.

"Du schaffst es, dieses System so zu steuern, dass es dann auch funktioniert?"

"Wenn ich mir nicht sicher wäre, hätte ich es nicht so entworfen."

"Du hast ein Dreifachsystem", stellt er fest.

"Gut erkannt!"

"Braucht es das?"

"Wenn du mit dem Ding zum Mars fliegst und das Hauptsystem fällt aus, kannst du es nicht immer auf Anhieb reparieren. Dann läuft das Notfallsystem notgedrungen für eine etwas längere Zeit. Wäre es dann für dich nicht beruhigend zu wissen, dass es auch für diesen Fall noch eine Absicherung gibt?"

"Wenn du es so betrachtest."

"Wie soll ich es sonst betrachten?"

"Oh, sorry, ich bin es nur nicht gewohnt, dass Softwareleute praxisorientiert denken."

"Es gibt Ausnahmen."

"Versteh mich nicht falsch", wehrt er gleich ab. "Hismann und seine Truppe haben noch nie einen Vorschlag gemacht, was man ändern könnte. Dass sie gleich ein ganzes Versorgungssystem selbständig geplant hätten, gar nicht zu denken."

"Sie klagen aber darüber, dass sie die Pläne nie gesehen haben."

"Das stimmt nicht. Hismann hat Zugang zu allen Plänen und, wenn er mit den Leuten heraufkommen möchte, muss er es nur sagen."

"Dann machst du für mich keine Ausnahme?"

"Genau genommen nicht. Du hast lediglich den direkten Zugang, sozusagen an Hismann vorbei. Wenn es nach uns ginge, könnte jeder hier heraufkommen und Fragen stellen."

"Dann liegt es an Hismann?"

"Vermutlich."

"Man hört Gerüchte, er soll demnächst ersetzt werden."

"Der Chef hat ihm gesagt, dass er als Leiter der IT-Abteilung ersetzt werden soll und da hat er gekündigt."

"Dann stimmt das Gerücht."

"Mit nächstem Ersten ist er weg."

"Das ist ja schon in einer Woche."

"Richtig!"

"Hat der Chef schon einen Nachfolger?"

"Ich glaube schon."

"Hast du eine Ahnung, wer das ist?"

"Eine Ahnung habe ich schon, aber ich mische mich nicht ein. Das ist Chefsache."

"Mir kannst du es doch verraten", bettle ich.

"Nein, keine Chance!", antwortet er grinsend. "Das ist Chefsache."

"Ich verrate ganz sicher nichts."

"Nein!"

"Uffa!"

Ich ziehe eine Schnute und spiele die Beleidigte. Doch als mich Werner grinsend anschaut und die rechte Augenbraue hochzieht, kann auch ich mich nicht länger verstellen und pruste los vor Lachen.

"Ich kann wirklich nicht", versichert er.

"Kannst du mir zumindest sagen, ob es eine interne oder eine externe Lösung ist?"

"Das ist eine schwierige Frage."

"Wieso eine schwierige Frage?"

"Weil man es so oder so sehen kann."

Ich verstehe gar nichts mehr. Mir wird aber klar, dass ich keine Chance habe, aus Werner etwas herauszukriegen und wende mich wieder meinen Plänen zu.

"Also, was sagst du zu meinem Vorschlag?"

"Ich finde ihn gut, hervorragend sogar. Ich werde es mit der Abteilung besprechen und dann mit dem Chef."

"Wie lange dauert das?", frage ich. "Ich hoffe, heute die Steuerung des Hauptsystems abzuschließen und könnte morgen mit den Notfallsystemen beginnen."

"Genau kann ich es dir nicht sagen. Das hängt ein wenig davon ab, ob die anderen etwas ändern wollen. Meine Einschätzung ist, dass ich dir in zwei Tagen eine verbindliche Antwort geben kann."

"Na gut, dann teste ich solange die Steuerung für das Hauptsystem. Zumindest solange ich nicht weiß, ob der Rest passt."

Kapitel 8

"Wo warst du den ganzen Vormittag?", erkundigt sich Kerstin.

Ich habe es mir soeben im Gemeinschaftsbereich bequem gemacht, um meine Programmierung fortzusetzen. Ich bin durchaus stolz darauf, dass Werner meine Planung der Notfallsysteme nicht sofort zerpflückt hat. Schließlich ist es absolutes Neuland für mich. Aber so schlecht kann mein Plan dann doch nicht sein.

"Ich bin heute später gekommen, weil ich gestern Abend länger gearbeitet habe. Ich musste ausschlafen."

"Du bist eine Nachteule."

"Kann man so sagen. Mein Hirn arbeitet am Abend einfach besser."

"Wenn du aber so lange arbeitest, dann leidet doch dein Privatleben darunter."

"Ich kann nicht klagen."

Es entsteht eine kurze Pause. Kerstin steht unsicher vor mir. Sie hat etwas auf dem Herzen, traut sich aber nicht es anzusprechen.

"Was ist los?", frage ich. "Spuck es aus!"

"Hismann soll tatsächlich gehen."

"Ich weiß, zum nächsten Ersten."

"So schnell? Woher weißt du das?"

"Von einem Kollegen ... äh ... aus der Verwaltung."

"Du warst in der Verwaltung?"

"Ich musste noch einige Unterlagen abgeben."

"Ach so. Und dabei hat man dir gesagt, dass Hismann abgelöst wird."

"Wir kamen zufällig auf dieses Thema zu sprechen. Schließlich ist er mein Vorgesetzter."

"Hast du gefragt, wer statt ihm kommt?"

"Gefragt habe ich schon, aber Antwort habe ich keine bekommen."

"Schade, das hätte ich gerne gewusst."

"Ich auch, wenn ich ehrlich bin."

Kerstin scheint zur Überzeugung gekommen zu sein, dass sie mich genug ausgequetscht hat und zieht wenig später wieder ab. Ich kann also in Ruhe arbeiten und tue das auch.

Gegen 17 Uhr kommt eine Mail, in der mich Werner informiert, dass mein System abgesegnet wurde. Ich soll am nächsten Tag zu ihm kommen, um die Planung am Computer umzusetzen, damit sie allen zugänglich ist.

Ich bestätige, dass ich um 9 Uhr bei ihm sein werde. Vorher muss ich noch einige Dinge erledigen, die ich nicht aufschieben kann. Für Werner geht das in Ordnung.

Ich setze meine Arbeit fort und schaffe es tatsächlich, die Steuerung für das Hauptsystem bis zum späten Nachmittag abzuschließen. Dann starte ich einen Probelauf. Ich bin so in meine Arbeit vertieft, dass ich nicht mitbekomme, dass es bereits neun Uhr ist und ich wieder einmal die Letzte bin.

Fred hat sich den ganzen Tag nicht gemeldet. Eine kurze Mail, eine SMS oder eine Nachricht über WhatsApp hätte mir schon genügt. Ich wäre mit allem zufrieden gewesen. Zu gerne hätte ich etwas von ihm gehört. Doch offenbar scheint ihm das nicht so wichtig zu sein, wie mir. Immer wieder kommt in mir die Sorge auf, dass er Bedenken wegen letzter Nacht bekommen haben könnte. Ist es möglich, dass es ihm zu schnell geht und er nicht weiß, wie er sich nun verhalten soll? Oder war ich gar nur ein Abenteuer für ihn? Ich hoffe, dass er vorbeikommt. Es ist nämlich schon spät.

Zum Glück geht in dem Augenblick die Tür auf und er steckt den Kopf durch den Spalt. Sein Lächeln ist atemberaubend.

"Hallo!", sagt er schüchtern.

"Hallo!", antworte ich.

"Auf diesen Moment habe ich den ganzen Tag gewartet."

"Ich auch", gestehe ich. "Du hättest aber auch etwas von dir hören lassen können."

"Ich bin nicht so der Typ für Smileys und Gesichter."

"Kannst auch nur ein Hallo schicken. Das würde reichen."

"Ok, ich gelobe Besserung."

Fred kommt auf mich zu, geht neben meinem Bürostuhl in die Hocke und küsst mich voller Leidenschaft. Vergessen sind meine Sorgen über seine möglichen Bedenken und der Ärger, weil er sich den ganzen Tag über nicht gemeldet hat. Ich schmelze in seinen Armen, wie Butter in der Sonne.

"Können wir gehen?", erkundigt er sich.

"Ich würde dich zum Essen einladen", biete ich an. "Nichts Teures, das kann ich mir im Augenblick noch nicht leisten. Ich denke an chinesisch oder so."

"Du strahlst ja über das ganze Gesicht. Gibt es etwas zu feiern?"

"Ich habe die Aufgabe, die mir Hismann gestellt hat, so gut wie gelöst. Ich muss sie nur noch testen."

"Das ist doch super, dann hast du den Job?"

"Glaubst du, Hismann darf noch jemand einstellen? Er ist nicht mehr lange da und ob sich sein Nachfolger an die Absprache hält, bin ich mir nicht sicher."

"Du hast den Job, da bin ich mir ganz sicher. Werner hat mir erzählt, du leistest Großartiges."

"Übertreib mal nicht."

"Ehrlich, Werner ist ganz begeistert von dir", versichert er. "Wenn du nicht in der IT-Abteilung wärst, würde er dich auf der Stelle in seine Abteilung holen."

"Dafür bringe ich doch niemals die Voraussetzungen mit."

Ich bin überrascht und erschrocken gleichermaßen. Dass Werner große Stücke auf mich hält und immer für mich Zeit hat, ist mir durchaus aufgefallen. Aber von Planung und Entwicklung eines Raumschiffes habe ich doch nicht die geringste Ahnung. Ich wüsste nicht einmal, welche Bedingungen auf dem Mars herrschen und welche Voraussetzungen nötig sind, damit der Flug gelingen kann.

"Er ist auf jeden Fall von dir begeistert."

"Und was ist mit meiner Einladung?"

"Gerne! Ich habe es immer schon gewusst, dass du es schaffst."

"Ja, du hast an mich geglaubt."

Ich sage das beinahe andächtig. Er hat tatsächlich an mich geglaubt und mir das auch immer wieder gesagt. Sein Vertrauen in mich und seine Unterstützung haben mir viel Kraft gegeben. Sonst hätte ich es nicht in so kurzer Zeit geschafft. Vermutlich hätte ich inzwischen bereits hingeworfen. Dass es anders gekommen ist, dafür bin ich ihm wirklich dankbar. Es bedeutet aber gleichzeitig auch, dass er als Partner hinter mir steht und an mich glaubt. So zumindest stelle ich es mir bei einem wirklichen Freund und Partner vor.

Wir machen uns sofort auf den Weg. Beim Essen unterhalten wir uns über belanglose Dinge. Ich glaube, auch er möchte nicht mehr über die Arbeit sprechen und einfach nur noch abschalten. Ich genieße es, endlich wieder eine gepflegte Unterhaltung führen zu können. Fred ist ein unglaublich gebildeter Mann und es macht Spaß mit ihm zu plaudern. Schließlich neigt sich der Abend dem Ende entgegen.

"Gehen wir heute zu mir?", erkundigt er sich schüchtern.

"Hat es dir bei mir nicht gefallen?", frage ich zum Scherz.

"Das nicht! Gott bewahre, so war das nicht gemeint", wehrt er ab. "Ich dachte nur, wir könnten heute zur Abwechslung zu mir."

"Bist du mir böse, wenn wir doch wieder zu mir gehen? Du hast ein Auto und kannst am Morgen schnell nach Hause, dich umzuziehen. Bei mir ist das etwas schwieriger."

"Wie du willst, aber am Wochenende kommst du zu mir."

"Das heißt, wie sehen uns auch am Wochenende?"

"Möchtest du das nicht?", erkundigt er sich verwundert.

"Oh doch", antworte ich sofort. "Natürlich!"

Ich bin durchaus gespannt, wie Fred wohnt und lebt. Schließlich sagt das viel über einen Mann aus. Doch heute Abend bevorzuge ich es, wenn wir noch einmal zu mir gehen, allein aus praktischen Gründen.

Fred legt den Arm um meine Taille, als wir zum Wagen schlendern. Mit ihm fühlt sich alles so unglaublich vertraut an. Ich glaube, so intensiv war dieses Gefühl bisher noch bei keinem anderen Mann. Dabei haben wir noch gar nicht darüber geredet, ob wir ein Paar sind oder noch nicht.

Ich kann es kaum erwarten, nach Hause zu kommen. Ich will ihn endlich wieder spüren und nicht nur anschmachten müssen, wie im Restaurant. Ich beeile mich beim Aussteigen und beim Aufsperren der Tür. Hastig öffne ich sie und mache einen Schritt in meine Wohnung. Fred scheint es ähnlich zu ergehen, wie mir. Er drängt mich förmlich in die Wohnung. Er schließt mit einem Fuß die Tür hinter uns, die mit etwas Krach ins Schloss fällt und drückt mich gegen die Wand. Er schaut mir kurz in die Augen, dann nähern sich seine Lippen den meinen. Sie berühren sich und unsere Zungen suchen einander. Es entwickelt sich ein sehr inniger Kuss.

Fred hebt mich hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen. Er trägt mich zur Schlafcouch und legt mich drauf. Ich bin so in den Kuss vertieft, dass ich es nur am Rande mitbekomme.

"Ich begehre dich so sehr", haucht er, als er den Kuss für einen Augenblick löst.

Er richtet sich etwas auf und betrachtet mich. Sein Blick schweift, wie schon beim letzten Mal, über meinen Körper und ich kann die lodernde Begierde sehen, die in seinen Augen brennt.

"Zieh mich aus", hauche ich.

Auch ich kann es kaum noch erwarten. Zu präsent sind noch immer das Gefühl und die Empfindungen, die er wenige Stunden zuvor in mir entfesselt hat. Ich giere danach, dasselbe erneut zu erleben. Ich will dieses wunderbare Verlangen immer wieder spüren, das er in mir hat auflodern lassen. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass es nie mehr erlischt.

Er kommt meiner Aufforderung nach. Doch er reißt mir nicht die Kleider hastig vom Leib, wie ich es mir wünschen würde. Er schält mich vielmehr behutsam und sehr sinnlich heraus. Jede seiner sanften Berührungen löst in mir einen gewaltigen Flächenbrand der Empfindungen aus. Ich wusste nicht, dass ich dermaßen sensibel sein kann. Ich spüre jede auch nur leiseste Berührung, mit der Intensität eines Orkans.

Ich schaffe es nicht länger zu warten. Ich zerre ihm förmlich die Kleider vom Leib. Fred lächelt zufrieden und lässt sich entkleiden. Ich bin gierig nach ihm, zerre ihn neben mich aufs Bett und krabble zu seiner Körpermitte, wo ich bereits mit sichtlicher Freude empfangen werde. Sein Penis ist schon weitgehend stramm und als ich ihn in meinen Mund sauge, wächst er noch etwas weiter und damit zu seiner vollen Größe an.

Wie die meisten Frauen mag ich Oralsex eigentlich nicht besonders. Ich habe mich bei meinen bisherigen Partnern immer versucht davor zu drücken. Doch bei Fred ist es anders. Seine Männlichkeit zieht mich fast magisch an. Ich schließe sachte meine Lippen um seine Eichel, beginne sanft zu saugen und erforsche sie mit der Zunge. Damit entlocke ich ihm ein langgezogenes Stöhnen. Ein Blick in seine Augen bestätigt mir, dass er meine Liebkosungen in vollen Zügen genießt.

Eine ganze Weile verwöhne ich ihn mit dem Mund. Ich versuche ihn so gut ich kann, zu reizen und zu erregen. Fred drückt mir sein Becken bereitwillig entgegen. Der Anblick seines Verlangens sorgt auch bei mir für ein sehr intensives Kribbeln zwischen meinen Beinen. Die Begierde in mir steigt rapide an und beginnt zu fließen. Ich bin mir sicher, dass mein Höschen im Schritt bereits ganz feucht ist.

"Warte!", weise ich ihn an.

Ich löse mich von ihm und steige hastig aus meiner Hose. Bluse und BH hat er mir bereits vorher ausgezogen. Ich bin deshalb im Nu nackt und gehe über ihm in Stellung. Sein Prügel erwartet mich bereits sehnsüchtig. Er steht senkrecht in die Höhe und als ich mich über ihn Knie, weist er beinahe senkrecht auf mein Geschlecht. Ich stütze mich an seiner Brust ab und lasse bedächtig mein Becken sinken. Als mich seine Eichel berühr und ich mich immer weiter absinken lasse, drückt sie zunächst gegen meine Pflaume, weicht dann aber nach vorne aus und schrammt über meine Klit. Ich wollte sein Glied in mir versehenken. Stattdessen weicht es aus. Beide stoßen wir einen Seufzer aus, weil das Reiben sehr intensiv ist.

Kneifen zählt jetzt nicht! Ich will ihn und ich werde ihn mir holen. Ich bin fest entschlossen! Mit der linken Hand greife ich nach seinem Stamm und positioniere ihn erneut an der richtigen Stelle, während ich gleichzeitig mein Becken etwas anhebe. Als er endlich wieder an Ort und Stelle ist, senke ich das Becken erneut ab. Diesmal entkommt er mir nicht. Ich halte ihn fest. Die Spitze wird gegen meine Schamlippen gedrückt, teilt sie und schiebt sich schließlich langsam dazwischen. Es fühlt sich herrlich an, wie er meinen Körper erobert.

Fred ist nicht untätig. Er hat seine Hände auf meine Brüste gelegt und massiert sie. Immer wieder nimmt er meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und spielt mit ihnen. Wunderbare Blitze schießen von den kleinen Brustwarzen aus in meinen Körper. Es fühlt sich herrlich an und treibt meine Erregung rapide in die Höhe.

Das Maximum jedoch ist, wie sein Pahl sich in mich schiebt. Ich bin es zwar, die bestimmt, doch vom Gefühl her ist er es, der von mir Besitz ergreift. Ich bin bestens geschmiert und so kann er immer tiefer in mich vordringen, mich weiten und einfach nur herrlich ausfüllen. Als ich komplett auf ihm sitze, ragt sein Speer tief in meinen Unterleib. Ich bin auf ihm aufgespießt und kann ihn genau spüren.

Das Gefühl ist herrlich. Ich genieße es in vollen Zügen und bleibe einen Moment fast reglos auf ihm sitzen. Er betrachtet mich mit einem unglaublich liebevollen Blick. Auch er ist von Lust und Verlangen leicht benebelt. Das sehe ich an seinen Augen.

Da ich nach Erregung giere, beginne ich ihn sanft zu reiten. Es fühlt sich wunderbar an, verlangt aber schon bald nach mehr. Deshalb beschleunige ich das Tempo und werde zunehmend schneller. Immer tiefer und immer härter jage ich mir seinen Pfahl in mein Inneres. Ich kann mich nicht mehr beherrschen, ich will zum Abschluss kommen. Ich bin nur noch auf den Höhepunkt fixiert, dem wir beide entgegenjagen.

Ganz deutlich kann ich spüren, wie sich langsam mein Inneres verkrampft und ich nur noch darauf warte, dass endlich alles explodiert. Es baut sich eine ungeheure Spannung auf, die mich fesselt und mich nicht mehr loslässt. Ich hatte mir irgendwann zu Beginn des Abends vorgenommen, mit seiner Lust zu spielen und ihn zu necken. Doch diesen Vorsatz habe ich wohl schon vor langer Zeit wieder über Bord geworfen. Ich will nur noch abheben und diese wunderbare Entladung erleben.

Alles in mir scheint sich zu verkrampfen, bis ich nur noch ein Knäuel aus Lust und Verlangen bin, der urplötzlich explodiert, sich in einer gewaltigen Entladung auflöst. Er verwandelt sich in mir in ein unglaublich schönes Gefühl, das meinen gesamten Körper flutet. Es kommt mir so vor, als würde ich fliegen und dieser Welt komplett entrückt sein.

Aber auch Fred lässt los. Auch er bäumt sich ein letztes Mal auf, rammt mir seinen Prügel von unten her ungestüm und fordern in meine Muschi und flutet wenig später mein Inneres. In mehreren Schüben befördert er eine riesige Menge seines Samens in meinen Unterleib.

Kapitel 9

Erschöpft aber unglaublich befriedigt schlafe ich neben Fred ein. Ich habe mich eigentlich nur zum Ausruhen neben ihn fallen lassen. Doch noch während ich versuche zu Atem zu kommen und meinen Pulsschlag unter Kontrolle zu kriegen, fordert die Müdigkeit ihren Tribut. Ich tauche langsam aber unaufhaltsam ab in einen erholsamen Schlaf. Ich träume immer wieder von uns beiden. Es sind nur einzelne Bilder, die vor meinem inneren Auge aufflackern. Zumindest erinnere ich mich am Morgen nur an Bruchstücke und nicht an zusammenhängende Träume.

Einmal laufe ich mit Fred Hand in Hand nackt über eine Sommerwiese. Es ist ähnlich, wie gestern, Die Sonne wärmt angenehm unsere Haut. Ein andermal schwimmen wir im Meer und tauchen immer wieder ab, um uns unter der Wasseroberfläche zu küssen. Wieder ein anderes Mal schlendern wir durch eine Stadt. Plötzlich zieht mich Fred in einen Hauseingang und küsst mich verstohlen. Ich kann mir auf diese Bilder keinen Reim machen.

Als ich am Morgen erwache, habe ich nicht mehr viel Zeit, darüber nachzudenken. Ich schaue auf den Wecker und mir wird bewusst, dass es bereits halb neun ist. Ich muss vergessen haben, ihn zu stellen. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich zu beeilen, um meinen Termin mit Werner noch rechtzeitig zu schaffen. Mit schlechtem Gewissen wecke ich Fred, beichte ihm, dass wir verschlafen haben und, dass ich mich auf den Weg machen muss, weil ich einen Termin mit Werner habe. Fred ist noch zu verschlafen, um meinem Redeschwall wirklich folgen zu können. Ich hoffe, er versteht zumindest das Wichtigste.

"Bleib so lange, wie du willst. Wenn du gehst, zieh einfach die Tür hinter dir ins Schloss und fühl dich ansonsten, wie zuhause", sage ich.

Dann springe ich auch schon aus dem Bett, verschwinde kurz im Bad, ziehe mich an und gehe dann zurück zu Fred. Er ist inzwischen halbwegs zu sich gekommen und beobachtet mein Treiben mit sichtlichem Vergnügen.

"Ich habe noch nie gesehen, dass sich eine Frau so schnell anzieht", neckt er mich.

"Bis heute Abend", sage ich aber nur.

Dabei hauche ich ihm einen Kuss auf den Mund, erhebe mich und will schon gehen, da nimmt er meine Hand, zieht mich zu sich herab und küsst mich voller Leidenschaft. Ich schmelze schon wieder dahin und um ein Haar wäre ich wieder im Bett gelandet. Mir fällt im letzten Moment dann doch noch ein, dass Werner wartet und reiße mich mit Bedauern los.

"Ich muss wirklich", versichere ich ihm.

"Lauf!", meint er. "Bis heute Abend."

Natürlich komme ich zu spät. Es ist etwa zehn Minuten nach Neun, als ich meinen Finger auf den Scanner lege, um die Tür zur Entwicklungsabteilung zu öffnen. Werner erwartet mich bereits mit einem schelmischen Grinsen.

"Verschlafen?", meint er und lächelt süffisant.

"Ja, meine Schuld. Ich habe den Wecker vergessen zu stellen."

"Wer hat dich denn abgelenkt?"

"Blödmann, das geht dich überhaupt nichts an."

"Sorry, ich bin nur neugierig."

"Darfst du auch sein, aber ich sage dir nichts."

Das kleine Geplänkel bereitet uns beiden Spaß. Ich habe keine Ahnung, ob er es einfach allgemein meint oder ob er eine Vermutung hat. Schließlich hat sich Fred für mich bei ihm eingesetzt und es kann ja sein, dass sie dabei über uns beide gesprochen haben.

"Dann konzentrieren wir uns auf die Arbeit", meint er. "Komm mit!"

Ich folge ihm. Werner geht in den hinteren Bereich und dort durch eine Tür, die ich bisher nicht wahrgenommen habe. Dahinter befindet sich ein großer Sitzungsraum. Ich bekomme einen gewaltigen Schreck, als mir klar wird, dass etwa zwanzig Personen auf uns warten. Auf einer großen Leinwand ist der Plan zu sehen, den ich Werner gestern, mit meinem Gekritzel ergänzt, gegeben habe. Allerdings ist in diesem Plan meine händische Planung korrekt eingebaut.

"Meine Damen und Herren, darf ich vorstellen, das ist meine Lieblingsprogrammiererin, Amy Schnürl. Lassen Sie sich nicht von ihrer Jugend täuschen und von ihrer Schönheit blenden. Sie hat mehr auf dem Kasten, als so mancher alte Hase. Nicht nur, dass sie es als einzige geschafft hat, die Steuerung für das Sauerstoffhauptsystem hinzukriegen, sie hat auch gleich die Notfallsysteme geplant. Diese Frau nimmt Euch Arbeit ab. Das hätten wir von den IT-Typen nie erwartet", meint Werner, als er mich vorstellt.

Bei so viel Lob wird mir warm im Gesicht und ich möchte am liebsten im Erdboden versinken. Ich wette, ich bin rot, wie eine Tomate. Mir liegt es nicht, dermaßen im Mittelpunkt zu stehen. Die Anwesenden scheinen Werners Art schon zu kennen. Sie applaudieren und es kommen anfeuernde Zurufe, so weiterzumachen.

"Amy war so freundlich, uns die Ideen in die Pläne eintragen zu lassen. Damit haben auch wir zumindest einen kleinen Beitrag geleistet. Das durfte ich übernehmen", scherzt Werner weiter. "Mehr konnte ich nicht tun, denn selbst ich hätte daran wirklich nichts zu ergänzen oder zu verbessern. Hat jemand von Euch einen Einwand?"

Es herrscht eine beinahe gespenstische Ruhe im Raum. Es kommt mir so vor, als würde sich niemand trauen, etwas zu sagen. Man könnte eine Nadel fallen hören.

"Echt, niemand hat einen Einwand?", bohrt Werner nach.

"Wenn du nichts auszusetzen hast", meldet sich ein Mann um die Fünfzig. "Du bist doch immer der, dem etwas nicht passt."

Er sagt es in mit einem Schmunzeln, sodass allen klar ist, dass er es nicht ganz ernst meint.

"Das ist als Projektleiter doch auch meine Aufgabe", wirft Werner ein. "Wenn also niemand Verbesserungsvorschläge hat, dann belassen wir es dabei, wie Amy es uns geliefert hat. An die Arbeit! Es gibt noch einiges zu tun. Wir können nicht alles Amy überlassen."

Alle gehen wieder an die Arbeit. Einige schütteln mir im Vorbeigehen die Hand und sagen etwas Anerkennendes. Ich bedanke mich artig.

"Darauf kannst du dir etwas einbilden. So schnell wurde noch kein Teil des Raumschiffes durchgewunken. Fred hatte tatsächlich den richtigen Riecher, als er mich angewiesen hat, dir alles zu zeigen und dich zu unterstützen", meint Werner.

"Fred ist über dir? Er darf dir Anweisungen geben?"

"Er ist zwar nur ganz knapp über mir, aber du weißt ja, wie das mit den Sesselfurzern aus der Verwaltung ist. Sie sitzen am längeren Hebel. Spätestens, wenn die Budgets vergeben werden, ist man froh, wenn man sie nicht geärgert hat."

Er erklärt das zwar einigermaßen plausibel. Ich habe aber dennoch den Eindruck, als würde er mir etwas verheimlichen. Aber noch bevor ich etwas sagen kann, wechselt er Argument.

"Nach der Sauerstoffversorgung kannst du dich an das Wasser- und Abwassersystem machen. Dies ist eines unserer größten Probleme."

"Moment, ich muss mir erst die Notfallsysteme bei der Sauerstoffversorgung vornehmen und alles zusammen in die Testphase bringen. Erst danach kann ich mich neuen Aufgaben widmen", bremse ich seine Euphorie ein. "Außerdem ist noch nicht sicher, ob ich eine Festanstellung bekomme oder nicht."

"Da mach dir nur keine Sorgen. Fred wird auch dafür sorgen. Da bin ich mir ganz sicher."

"Mit Budgetdruck?"

"Was sonst?"

Kapitel 10

Ich verabschiede mich von Werner und gehe zurück in mein Büro. Dort angekommen lese ich eine Nachricht von Fred.

"Termin mit Werner gut gelaufen?"

"Er will mich im Entwicklerteam haben."

"Das glaube ich gerne. Hole dich um 14 Uhr ab."

"So früh schon?"

"Wir machen Wochenende."

"So lange?"

"Du hast diese Woche mehr als genug gearbeitet."

"Das stimmt. Bis später!"

"Ich freu mich", antwortet er noch.

Ich mache mich wieder ans Werk und arbeite dann derart konzentriert, dass ich die Zeit vergesse. Als Fred den blonden Lockenkopf zur Tür hereinsteckt, wird mir erst bewusst, dass es schon so spät ist.

"Hallo, meine Schöne", meint er.

"Hallo, mein Schöner", antworte ich. "Ich bin´s gleich."

Ich packe schnell zusammen und schalte den Laptop aus. Fred beobachtet mich dabei belustigt. Er wartet aber geduldig, bis ich fertig bin.

"Wir sollten zu dir fahren, ein paar Sachen einpacken. Wir verbringen das Wochenende auf hoher See?", eröffnet er mir.

"Auf hoher See?"

"Ich habe ein Boot organisiert."

"Und du kannst damit fahren, oder wie man das nennt."

"Ich kann und darf ein Schiff steuern. Ich habe das Schiffspatent."

"Na dann, steht meinem ersten Bootsausflug nichts im Weg."

Wir fahren zu mir und ich packe alles Nötige zusammen. Fred berät mich dabei, weil ich nicht genau weiß, was ich auf hoher See alles benötige und was sinnvoll ist. Am Ende machen wir uns mit einer großen Spottasche bewaffnet auf den Weg. Fred muss bereits in der Früh gepackt haben, denn seine Tasche steht schon im Kofferraum seines Wagens. Als er losfährt, bin ich gespannt auf unser erstes gemeinsames Wochenende, das noch dazu ein Bootsausflug wird. Für mich eine komplett neue Erfahrung.

Als er am Yachthafen ankommt, bin ich doch ein wenig aufgeregt. Auch wenn ich mich bei ihm wohlfühle und ihm vertraue, so ist dies eine völlig neue Welt für mich. Fred dagegen scheint nicht zum ersten Mal hier zu sein. Er parkt den Wagen gezielt, nimmt lässig unsere Taschen und schließt den Wagen ab. Er geht los und nimmt zielstrebig Kurs auf einen der Liegeplätze. Als er vor einem Hochseekatamaran stehen bleibt bin ich erst einmal baff.

Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, als er mir gesagt hat, wir würden aufs Meer hinausfahren. Natürlich war mir klar, dass wir nicht mit einem kleinen Ruderbötchen ablegen. Dass es aber gleich so ein riesiges Teil ist, hätte ich dann doch nicht erwartet. Das Boot ist sicher zwölf bis dreizehn Meter lang und etwa halb so breit. Seine Form ist modern und windschnittig. Ein unglaublich tolles Teil.

"Mit dem fahren wir hinaus?", frage ich überrascht.

"Du brauchst keine Angst haben, der Katamaran liegt super im Wasser."

"Das glaube ich gern. Ich mache mir Sorgen wegen der Größe?"

"Er ist super leicht zu steuern. Das schaffe ich locker allein."

"Wie kommst du zu so einem Boot?"

"Es gehört mir."

"Dir?", bin ich völlig überrascht. "Verdient man in der Verwaltung so viel?"

"Lass uns ablegen, dann erkläre ich dir alles. Ich glaube, ich muss dir einiges erzählen."

"Das glaube ich auch."

Fred geht an Bord, sperrt auf und führt mich in den Aufbau, der den Innenbereich bildet. Er ist nicht besonders groß, aber für zwei Leute reicht´s. Die Einrichtung ist modern und ausgesprochen praktisch. Alles in allem gefällt mir das Boot sehr. Ich bin nur irritiert, dass es ihm gehört.

Fred stellt die Sporttaschen ab und zieht sich die Badehose an. Als er nach draußen geht, um die Leinen zu lösen, ziehe auch ich den Bikini an. Dazu gehe ich allerdings ins Bad, wo ich nicht durch die großen Fenster des Wohnbereichs von jedem gesehen werden kann, der am Steg vorbeigeht. Als ich kurze Zeit später wieder an Deck gehe, steht Fred am Ruder und startet gerade den Motor. Der Katamaran setzt sich langsam in Bewegung und steuert auf die Ausfahrt zu.

"Gleich sind wir in der Elbe", erklärt er mir.

"Darf ich mich an Deck bewegen oder muss ich mich irgendwohin stellen oder setzen?"

"Du darfst dich frei bewegen", meint er und fügt dann grinsend hinzu: "Pass nur jedoch auf, dass du nicht ins Wasser fällst."

"Scherzbold!", kontere ich.

Da ich zum ersten Mal auf einem Boot bin, überkommt mich die Neugier. Ich will alles genau sehen und gehe vor zum Bug. Fred steuert den Katamaran gekonnt vom Hafen in die Elbe und nimmt Kurs auf das offene Meer. Zwischen großen Lastenkähnen und kleinen, schnellen Booten gleiten wir über das Wasser. Der Motor läuft ausgesprochen ruhig, erzeugt aber ein leichtes Vibrieren. Es fühlt sich herrlich an, so als würde man über das Wasser gleiten. Als wir nach einiger Zeit die Elbmündung erreichen und auf das offene Meer zusteuern, schaltet Fred den Motor aus und wie von Zauberhand wird das Hauptsegel von einem Elektromotor nach oben gezogen. Es bläht sich im Wind. Das Geräusch des flatternden Stoffes ist kurz zu hören, bevor er gestrafft wird und der Katamaran merklich an Geschwindigkeit zulegt.

Eine ganze Weile bleibe ich vorne am Bug stehen und lasse mir den Wind durch die Haare und um die Ohren blasen. Auf Freds Ermahnung hin schmiere ich mich mit Sonnencreme ein. Im leichten Fahrwind spürt man die Sonne kaum und könnte leichtsinnig werden. Zum Glück denkt Fred an alles.

Das Meer ist relativ ruhig, sodass ich problemlos stehen oder sitzen kann. Das Boot schaukelt nur leicht. Ich bin ganz froh, allein hier vorne zu sein. So kann ich besser nachdenken. Fred hat mich mit dem Bootsausflug komplett verwirrt. Er hat bisher auf mich wie ein Mann gewirkt, der zwar nicht schlecht verdient, aber auch nicht im Luxus schwimmt. Seine Kleidung ist modern und von guter Qualität. Mir wäre aber nicht aufgefallen, dass er großen Wert auf Marken legt. Er fährt einen nicht mehr ganz neuen 3-er BMW, der auch nicht sonderlich aufgemotzt wäre.

Dieses Boot allerdings passt so gar nicht in das Bild, das ich mir von ihm gebildet habe. Ein Katamaran von dieser Größe ist allein schon von den laufenden Kosten her ein Luxus, den sich ein Verwaltungsangestellter schwerlich leisten kann. Von den Anschaffungskosten will ich erst gar nicht sprechen.

"Versteckst du dich vor mir?", erkundigt sich Fred.

Er muss von mir unbemerkt nach vorne gekommen sein. Offenbar war ich dermaßen in Gedanken, dass ich ihn nicht habe kommen hören.

"Wer steuert das Boot?", frage ich erschrocken.

"Der Autopilot. Solange der Wind nicht dreht, ist das kein Problem."

"Ich habe mich hierher zurückgezogen, um nachzudenken", gestehe ich.

"Nachzudenken? Über was denn?"

"Über dich", antworte ich ehrlich.

"Über mich? Warum das?"

"Ich habe mir von dir ein Bild gemacht, das du heute komplett über den Haufen geworfen hast."

"Wie das?"

"Wie kann sich ein Verwaltungsangestellter so ein Schiff leisten?"

"Ich habe nie gesagt, dass ich ein Verwaltungsangestellter bin", antwortet er. "Ich habe gesagt, ich arbeite in der Verwaltung."

"Und wo liegt da der Unterschied?"

"Ich bin kein Angestellter."

"Das heißt?"

"Mir gehört die Firma."

Ich schaue ihn vermutlich an, als würde ich einen Geist sehen. Ich muss zweimal nachdenken, ob ich ihn schon richtig verstanden habe.

"Du bist der Chef?"

"Ja, so könnte man sagen."

"Der Chef-Chef? Über Hismann?"

"Ja, über Hismann."

"Der oberste Chef? Ganz, ganz oben?"

"Ja!"

"Fuck!"

"Ist das ein Problem für dich?"

"Was soll ich dir sagen? Ich muss erst realisieren, was das heißt. Keine Ahnung."

"Aber Amy, das hat doch nichts mit uns zu tun", beteuert er.

"Weil es andere Leute betrifft?"

"Nein, das nicht."

"Wenn es nichts mit uns zu tun hat, warum hast du es mir nicht gleich gesagt?"

"Es hat sich nicht ergeben."

"Nicht ergeben, dass ich nicht lache", fahre ich ihn erbost an. "Weißt du, wie es für mich aussieht? Der Chef hat sich einen Spaß daraus gemacht, die kleine Programmiererin flachzulegen."

"Das stimmt nicht! Und das weißt du."

"Woher soll ich das wissen? Ich weiß doch nicht einmal, was ich denken soll?"

"Was hättest du gesagt, wenn ich gleich am ersten Abend gesagt hätte, hallo ich bin der Boss?"

"Ich hätte gewusst, dass du mein Chef bist."

"Wärst du mitgegangen, ein Bier trinken."

"Vermutlich nicht."

"Siehst du!"

"Aber nach dem ersten Mal gab es noch viele andere Gelegenheiten."

"Aber nie die Richtige."

"Jede wäre die Richtige gewesen."

"Ach ja, genauso wie jetzt?"

"Wieso, wie jetzt?"

"Jetzt habe ich es dir gesagt und schau, wie du reagierst."

"Wenn du es jetzt erst sagst."

"Hätte ich es heute früh, gestern Abend oder vor zwei Tagen gesagt, hättest du vermutlich ähnlich reagiert."

Wir sind beide etwas lauter geworden. Ich, weil ich verärgert bin, Fred weil er sich angegriffen fühlt. Zum Glück sind wir inzwischen auf hoher See. Hier kann uns keiner hören.

Sein Einwand ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Hätte er es mir am ersten Abend gesagt, hätte ich mich nicht auf ihn eingelassen. Für mich wäre es absolut unmöglich gewesen, mit dem Chef der Firma kumpelhaft ein Bier trinken gehe. Am dritten Abend wären wir nicht im Bett gelandet und danach wäre es vermutlich zu spät gewesen. Trotzdem ärgert es mich, dass ich erst jetzt erfahre, wer er wirklich ist.

"Was wird Werner jetzt von mir denken?", sage ich relativ still. Ich sage es mehr zu mir selbst. "Er muss mich für eine ganz dumme Gans halten."

"Das tut er nicht. Er hält dich für eine unglaublich fähige Programmiererin, eine Teamworkerin, die auch über ihren Bereich hinausschaut schaut und Zusammenhänge erkennt und berücksichtigt."

"Das sagst du jetzt."

"Nein, das hat er mir heute genau mit diesen Worten gesagt. Dein Plan vom Notfallsystem zur Sauerstoffversorgung ist genial."

"Dann habe ich meine Stelle?"

"Ja, natürlich."

"Weil ich mit dem Chef geschlafen habe?"

"Wer sagt das?"

"Noch niemand. Aber sobald bekannt wird, dass wir zusammen sind, überschlagen sich die Gerüchte. Vor allem in der IT-Abteilung zerreißen sie sich die Mäuler."

"Dann werden wir ihnen das Maul eben stopfen."

"Wie denn? Willst du eine Anweisung per Mail verschicken? Was schreibst du darin?"

"Das Gerede der Leute kann dir doch egal sein."

Ich schaue ihn ungläubig an. Er hat meine Hand ergriffen und hält sie fest.

"Du hast leicht reden. Du sitzt irgendwo in der Veraltung und bekommst nicht mit, was bei uns abgeht. Ich bin es, die in der IT-Abteilung sitzt und noch dazu das Küken ist, auf dem alle herumhacken."

"Darüber wollte ich auch noch mit dir sprechen."

"Worüber?"

"Über das Küken uns so."

"Willst du mich jetzt doch nicht einstellen?", frage ich entrüstet. "Vermutlich ist das auch besser."

"Ach was, du Dummerchen."

Er nimmt mein Kinn zwischen Daumen und abgebogenen Zeigefinger. Er drückt sanft meinen Kopf nach oben, damit ich ihm in die Augen schauen muss. Unser Gespräch hat mich derart verletzt, dass ich nur noch zu Boden blicke.

"Warum Dummerchen?", gebe ich Kontra. "Willst du dich jetzt auch noch über mich lustig machen."

"Das würde ich nie tun!", versichert er.

"Ach ja? So wie du mir gesagt hast, wer du in Wirklichkeit bist."

"Verdammt Amy, was hätte ich denn tun sollen? Aber lass mich doch bitte ausreden", fleht er mich beinahe an. "Ich möchte, dass du die IT-Abteilung übernimmst."

Ich bin komplett perplex. Ich schaue ihn vermutlich aus riesengroßen Augen an und wirke etwas verwirrt. Das bin ich ja auch. Hat er das wirklich gesagt?

"Du willst was?"

"Du wärst für mich die ideale Nachfolgerin für Hismann."

"Ich?"

"Ja, du!"

"Wie kommst du auf so einen Blödsinn?"

"Das ist kein Blödsinn. Du bist in allem besser, als jeder andere, der bei uns in der IT-Abteilung arbeitet."

"Ich?"

"Du hast ein Problem gelöst, das bisher niemand gelöst hat. Und das in Rekordgeschwindigkeit. Du arbeitest mit anderen Abteilungen perfekt zusammen und du denkst weiter, an Dinge, die nicht direkt in deinen Bereich fallen. Du bist interessiert, du recherchierst und du hast unglaublich gute Ideen."

"Das sagt wer?"

"Ich!"

"Du?"

"Ja, ich. Du bist noch nicht einmal eine Woche bei uns und hast mehr Durchblick als alle anderen, die schon Monate oder gar Jahre im Betrieb sind. Mehr als alle zusammen."

"Das ist echt deine Meinung oder willst du mich nur besänftigen?"

"Ich meine das ernst. Das war mir schon bei unserem ersten Zusammentreffen klar."

"Da, wo du nicht gesagt hast, dass du der Chef bist?", frage ich, muss aber ein wenig schmunzeln.

"Ja, genau bei diesem Zusammentreffen", antwortet er. "Bei dem du gesagt hast, es läuft in der IT-Abteilung beschissen."

"Ich kann mich noch genau erinnern", muss ich kichern.

"Du hast auf Anhieb verstanden, wo die Probleme liegen und hast alles getan, um diese für dich zu umgehen."

"Du hast mir dabei geholfen", stelle ich klar. "Du und Werner."

"Aber du hast nach einem Ausweg gesucht und ihn angenommen, sobald er sich aufgetan hat. Du hast etwas daraus gemacht und du hast die Lösung gefunden."

Ich sehe, wie er langsam zuversichtlicher wird und, dass ihm ein riesiger Stein vom Herzen fällt. Er schenkt mir einen Blick, der mich in seinen Bann zieht.

"Trotzdem bleibt das Problem, dass mir der Stempel der Schlampe aufgedrückt wird."

"Nicht unbedingt."

"Wie, nicht unbedingt?"

"Wir gehen davon aus, dass wir beide uns erst im Betrieb kennen und lieben gelernt haben."

"Ja und?"

"Was ist, wenn wir so tun, als wärst du schon längere Zeit meine Freundin und ich hätte dich erst als solche in Betrieb eingeschleust, weil du gut bist."

"Von der Schlampe zur Freundin mit Versorgungsposten. Na super!"

"Ist schon besser, oder?", kichert er.

"Naja, aber der Traum ist das auch nicht."

"Blödes Gerede wird es immer geben. Dem kannst du nie ausweichen. Egal, was sein wird, es gibt Neider. Die haben dann nichts Besseres zu tun, als Gerüchte in die Welt zusetzen. Da musst du drüberstehen. Ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass du die Leute mit deinem Können, mit deinen Fähigkeiten überzeugen wirst. Die gesamte Entwicklungsabteilung ist bereits deinen Fanclub."

"Ach Fred, warum muss es so kompliziert sein?"

"Einfach wäre langweilig", meint er ausweichend.

Fred schaut mich treuherzig an. Ich kann in seinem Blick lesen, dass er alles, was er gesagt hat, ernst meint. Er hat eine sehr hohe Meinung von mir. Womöglich eine zu hohe Meinung. Kann ich seinen Erwartungen gerecht werden? Mich beschleicht auch der Verdacht, dass er Hismann seines Postens entheben wollte, weil ich gesagt habe, dass es beschissen läuft. Wenn ich das damals schon gewusst hätte ... Ja, was wäre dann? Vermutlich hätte ich es trotzdem gesagt, weil es die Wahrheit ist.

"Dann machen wir das so?", erkundigt er sich vorsichtig.

"Von mir aus, dann bin ich eben die Dumme, für die der Freund ein Plätzchen suchen muss und weil es die Tussi vom Chef ist, stolpert sie auch gleich die Karriereleiter empor."

"Das stimmt nicht. Das weißt du genau!"

"Aber die anderen werden das sagen."

"Kann schon sein. Aber da müssen wir durch."

"Ich muss da durch."

"Ich hätte noch einen Vorschlag."

"Noch einen?", frage ich erstaunt. "Das hört heute ja überhaupt nicht mehr auf."

"Nichts Schlimmes."

"Dann raus mit der Sprache."

"Die Sache wird glaubwürdiger, wenn du bei mir einziehst."

Er sagt das und zieht dabei leicht den Kopf ein. Ich vermute er hat Angst vor meiner Reaktion.

"Warum glaubwürdiger?"

"Wenn du schon länger meine Freundin bist, dann solltest du auch bei mir wohnen."

"Ja, vermutlich schon. Aber wir kennen uns doch noch nicht einmal einer Woche", werfe ich ein.

"Ist dir das zu früh? Wir verstehen uns doch so gut. Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen."

Diesmal muss ich ihn umarmen. Er ist so süß. Fred kommt mir vor, wie ein kleiner Junge, der sich etwas ganz, ganz fest wünscht aber Angst hat, es laut auszusprechen. Dabei leuchten seine Augen so unglaublich. Er will es wirklich, daran besteht kein Zweifel.

"Du glaubst, es würde mit uns funktionieren?"

Nun bin ich unsicher. Ich wollte doch von den Männern nichts mehr wissen. Ich wollte alleine bleiben. Ich wollte nicht einmal eine Beziehung, an ein Zusammenziehen habe ich nie im Leben mehr gedacht. Der Vorschlag trifft mich deshalb völlig unvorbereitet. Aber verdammt, mit Fred ist es anders. Mit ihm ist alles anders.

"Was mich angeht, so bin ich mir absolut sicher. Ich möchte mit dir zusammen sein. Aber wenn du Zweifel hast, kannst du deine Wohnung noch ein paar Wochen oder Monate behalten. Dann kannst du jederzeit zurück", bietet er an.

Ich denke einen Augenblick nach. Dafür, dass ich eigentlich keinen Bock auf eine Beziehung hatte, rutsche ich nun recht schnell in eine hinein. Denn darauf läuft es im Endeffekt hinaus. Ich würde bei jedem anderen Mann sofort und ohne nachzudenken ablehnen. Doch bei Fred habe ich keine Bedenken. Ich kann, wenn ich ehrlich bin, keinen Grund finden, Nein zu sagen. Dieser Mann ist mein emotionaler Orkan. Er hat mich von Anfang an umgehauen. Na gut, er hat mir nicht erzählt, wer er wirklich ist. Aber er hat Recht, wenn er entgegenhält, dass ich mich dann ihm gegenüber ganz anders verhalten hätte. Wir wären niemals zusammengekommen.

"Gut, dann ziehe ich bei dir ein", sage ich. "Dir ist schon klar, dass ich keinen blassen Schimmer davon habe, auf was ich mich da einlasse? Ich weiß noch nicht einmal, wo du wohnst."

Bei meinen Worten blüht Fred sichtlich auf. Alle Anspannung fällt augenblicklich von ihm ab. Ich habe noch nie einen Menschen so strahlen gesehen, wie Fred in diesem Moment. Ich glaube, mit meiner Zusage, mache ich ihn zum glücklichsten Mann der Welt. Dass er mir zeigt, wie sehr er sich darüber freut, ist für mich ein weiterer Beweis dafür, dass er der Richtige ist.

Fred zieht mich in eine Umarmung und drückt mich fest an sich. Seine Begeisterung ist ansteckend.

"Du erdrückst mich!", warne ich ihn und muss dabei lachen.

"Oh, entschuldige", meint er.

Fred lässt etwas locker und küsst mich voller Leidenschaft. Wir sind immer noch im Bereich des Buges. Er führt mich zu einer Fläche, die zum Sonnenliegen dient. Dort setzen wir uns etwas umständlich hin, da wir beide den Kuss nicht lösen wollen. Wir tragen beide nur unsere Badesachen und sind deswegen bereits fast nackt.

Ich weiß, worauf das hinausläuft. Unwillkürlich schaue ich mich um, ob andere Schiffe in der Nähe sind. Es ist die natürliche Scham. Am Horizont erkenne ich zwar ein Containerschiff, aber das fährt in eine ganz andere Richtung und ist meilenweit entfernt.

Beruhigt und entspannt sinke ich zurück auf die Matte und ergebe mich seinen Liebkosungen. Fred wertet dies als Signal, dass ich mich ihm hingebe. Er beginnt damit, meinen Körper zu streicheln während er mich küsst. Mit der ersten Berührung steigt die Lust sofort sprunghaft in mir an. Ich spüre bereits ein leichtes Ziehen zwischen meinen Beinen, das mit steigendem Verlangen stärker wird.

Er zieht an den Bändchen meines Bikinioberteils und legt damit meine Brüste frei. Da er sich auf einem Arm abstützen muss, hat er nur eine Hand frei. Diese legt er sanft und vorsichtig auf einen meiner süßen Hügel und beginnt ihn sachte zu liebkosen. Mit ausgesprochen zärtlichen Bewegungen massiert er meine sensible Haut. Es fühlt sich herrlich an. Zwischendurch legt er seine Aufmerksamkeit auf den Nippel, der sich ihm bereits hart und gierig entgegenreckt. Er klemmt ihn zwischen Daumen und Zeigefinger ein und rubbelt ihn sanft. Sofort macht sich ein unglaublich intensives Gefühl in mir breit und strahlt in meinen gesamten Körper aus. Vor allem in Richtung meiner Muschi scheint eine direkte Verbindung zu bestehen.

Ich bin ihm hilflos ausgeliefert denn er schenkt mir derart schöne Empfindungen, dass ich mir wünsche, er möge niemals aufhören. Als er statt mich zu küssen an meiner anderen Brustwarze saugt und knabbert, steigt meine Begierde noch weiter. Es fühlt sich unglaublich an. Diesen Mann muss man lieben. Er kennt meinen Körper besser, als ich selbst. Er entlockt ihm wunderbare Empfindungen, wie noch kein Mann vor ihm. Sein Geheimnis dürfte die Ruhe sein, mit der er ans Werk geht und der Umstand, dass er sich voll und ganz auf mich konzentriert. Seine Befriedigung scheint ihm im Augenblick egal zu sein.

Wenn ich geglaubt habe, er schöpft alle Möglichkeiten der Liebkosung aus, so habe ich mich getäuscht. Fred will mehr. Während er weiterhin mit dem Mund meine rechte Brust verwöhnt, schleicht sich seine Hand zwischen meine Beine und beginnt sanft mit meinem Paradies zu spielen. Doch er verwöhnt mich mit seinem Mund dermaßen umwerfend, dass ich es im ersten Moment nicht realisiere. Ich habe die Welt um mich herum vergesse. Erst als sich plötzlich ein unglaublich erregendes Ziehen zwischen meinen Schenkeln breit macht, wird mir bewusst, dass seine Hand nicht mehr da ist, wo sie - meiner Erinnerung zufolge - noch sein müsste.

Seine Berührungen zwischen den Beinen sind wunderbar. Ich keuche und stöhne vor Lust und Verlangen. Ich bin ein Spielball seiner Liebkosungen und gefangen in meiner Erregung. Mich diesem Mann hinzugeben ist einfach unvergleichlich. Er spielt mit und auf meinem Körper, als sei es ein Instrument. Wie ein begabter Musiker Melodien hervorbringt, sind es bei ihm Verlangen und Erregung.

Ich bekomme gar nicht mit, dass sich über uns Wolken auftürmen. In mir toben ganz andere Stürme, die meine Aufmerksamkeit vollkommen vereinnahmen. Auch Fred scheint sich nicht um das Wetter zu kümmern. Er hat offenbar nur Augen für mich und meinen Körper.

Ich bin beinahe am Schmelzen, da drängt er meine Schenkel auseinander, begibt sich dazwischen und setzt seine Eichel an meiner Spalte an. Ich habe gar nicht mitbekommen, wie er sich die Badehose ausgezogen hat. Als ich spüre, dass er meine Scham berührt, brenne ich bereits darauf, genommen zu werden. Ich kann es kaum erwarten und als er endlich zustößt und in mich eindringt, ist es für mich der Himmel auf Erden. Sein Speer schiebt sich unaufhaltsam in meinen Unterleib, er dehnt meinen Lustkanal und füllt ihn wunderbar aus.

Erst als seine Schamgegend die meine berührt, ist er zufrieden und verharrt einen Augenblick. Es fühlt sich unglaublich gut an, ihn in mir zu fühlen. Ich bin so unglaublich erregt, dass ich keinen anderen Gedanken mehr fassen kann. Ich will nur noch von ihm gefickt werden.

"Nun mach schon", fordere ich ihn ungestüm auf.

Ein zufriedenes Lächeln spielt um seine Mundwinkel. Im selben Moment zieht er sich auch schon aus mir zurück und stößt im selben Augenblick erneut zu. Es ist fantastisch! Sein anfänglich langsamer Rhythmus steigert sich zunehmend. Wir steuern auf einen harten und tiefen Fick zu. Aber genau das brauche ich jetzt. Ich will ihn spüren, ich will ihm gehören und er soll mit mir und meinem Körper machen, was immer er will. Ich bin ihm hoffnungslos verfallen.

Auch Fred scheint seine anfängliche Zurückhaltung mit der Zeit zu verlieren. Auch sein Verlangen steigt beinahe ins Unermessliche und so rammt er mir am Ende seinen Prügel zwischen die Beine, so hart und so energiegeladen, wie er nur kann. Jeder Stoß löst unglaubliche Lustschauer in mir aus und ich fühle deutlich, wie ich auf einen Höhepunkt zusteure. Immer und immer wieder hämmert er seinen Pfahl in mein Inneres und reizt mich sagenhaft. Ich verliere mich in seinen Stößen, in meiner Lust und schließlich in einem unglaublichen Höhepunkt.

Mir wird für einen Moment schwarz vor Augen. Nicht weil ich ohnmächtig werde, sondern weil ich nur noch aus Lust und Erregung bestehe. Nichts anders existiert mehr. Ich habe den Eindruck, als würden unzählige Blitze durch meinen Körper zucken und gigantische Feuerwerke explodieren. Vermutlich sind es aber nur meine Empfindungen, die sich auf diese Weise entladen.

Mit etwas Verzögerung folgt mir auch Fred nach. Er presst sich unglaublich hart in mich hinein, verkrampft sich und schießt mir schlussendlich seinen Samen tief in den Unterleib. Ich kann deutlich fühlen, wie sich die Wärme in mir ausbreitet und Raum greift.

Als er sich endlich ausgepowert hat, lässt sich Fred neben mich auf die Matte fallen und zieht mich in seine Arme. In dem Moment spüre ich, wie es zu regnen beginnt. Das Wasser tut gut. Es kühlt meinen völlig überhitzten Körper.

Fortsetzung folgt ..



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