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Die Ausschreibung (fm:Lesbisch, 6490 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 03 2019 Gesehen / Gelesen: 19211 / 14871 [77%] Bewertung Geschichte: 9.27 (71 Stimmen)
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Sie ja anfangs unsere primäre Ansprechpartnerin für die komplette Lösung sein. Was macht Sie einzigartig?"

Wieder erhalte ich nur ein Gestammel, das aus Binsenweisheiten und Tautologien besteht. Ich verdrehe die Augen und lächle vor Qual. Sie nimmt meine Reaktion wenigstens mit Humor, zuckt die Schultern und erwidert das Lächeln.

"Soll ich Ihnen sagen, was es meiner Meinung nach ist?"

Sie nickt.

"Ihr Sex-Appeal."

Sie ist baff und errötet. Oh, wie ich es liebe, wenn eine Frau rot wird. Ich werde nie satt von solche einem Anblick. Dann lächelt sie, während sie bescheiden ihren Blick senkt. Sie muss wohl selten Komplimente bekommen. Sie würde sie viel öfter verdienen. Es tut mir leid für sie.

"Zeigen Sie mir Ihr Sex-Appeal!", fordere ich sie auf.

"Wie... wie meinen Sie das?"

"So wie ich das sage. Sie haben eine starke, erotische Ausstrahlung. Oder nennen Sie es meinetwegen soziale Kompetenz. Wenn es also einen Grund gibt, warum Sie die Zusage erhalten sollten, dann diesen. Was sagen Sie dazu, Frau Reiter?"

Sie überlegt kurz, räuspert sich und antwortet besonnen: "Das trifft mich ein wenig unerwartet. Ich dachte nicht, dass so etwas von Relevanz sei."

Ich lache auf: "Oh ja, ist es! Sie sollten diese Ausstrahlung nutzen, um diese Ausschreibung zu gewinnen!"

Sie schaut mich unverständlich an: "Und wie?"

"Indem Sie mir mehr von Ihrem Sex-Appeal zeigen. Und von Ihrer Erotik."

Sie will es noch nicht wahrhaben und lacht sarkastisch auf: "Worauf wollen Sie denn hinaus?"

Ich lächle und hebe eine Augenbraue. Nun versteht sie sofort und das nur, weil wir beide an das Gleiche denken, obgleich wir noch nicht auf derselben Wellenlänge sind.

"Oh nein! Für was halten Sie mich denn?!", reagiert sie empört.

"Wie ich schon sagte", antworte ich gelassen. "Für eine Frau mit erotischer Ausstrahlung."

Sie runzelt die Stirn, will die Situation nicht wahrhaben, verdreht den Kopf, als wären noch andere Menschen im Raum anwesend, denen sie ihre Fassungslosigkeit vermitteln wollte.

"Was ist Ihnen dieser Deal wert?", gehe ich mit regungslosem Gesicht einen Schritt weiter.

Sie schüttelt nur ihren Kopf.

"Nichts?", provoziere ich sie.

Ihre Augen verengen sich, sie ist wütend.

"Sie ziehen einen großen Kunden mit einem dicken Mehrjahresvertrag an Land. Ihre Position in ihrer Firma wäre für die nächsten Jahre gesichert und es winkt eine nette Erfolgsbeteiligung. Was sind Sie bereit, dafür zu tun?"

Man sieht ihr förmlich an, wie sie alles abwägt, wie ihr rationaler, gesunder Menschenverstand allmählich in den Hintergrund gerückt wird. Bei diesem Prozess muss ich nachhelfen. Ich stehe auf und gehe langsam zu ihr hin. Ich lasse noch einen kleinen Abstand von vielleicht einem Meter zwischen uns und schaue auffällig ihren Körper von oben bis unten an. Dann blicke ich in ihre Augen.

"Sie sind sexy! Zeigen Sie mehr und Sie bekommen den Auftrag", sage ich leise, fast schon flüsternd.

Der Gedanke einer rosigen Zukunft frisst sich immer mehr in ihren Geist. Noch kämpft sie dagegen an und freut sich, als sie ein Gegenargument findet.

"Aber... aber das ist doch... Erpressung!", flötet sie.

"Erpressung?", frage ich zurück. "Womit erpresse ich Sie denn? Wenn schon, dann ist das doch eher Bestechung. Sie bestechen mich, um die Zusage zu erhalten."

Ich gehe mit ganz langsamen Schritten um sie herum. Sie dreht sich nicht in meine Richtung, sie lässt ihren Rücken ungeschützt. Damit signalisiert sie mir unbewusst, dass sie in mir keine Bedrohung sieht. Ein erneutes Indiz, dass ich auf der richtigen Fährte bin.

"Also?"

"Das ist nicht richtig", entgegnet sie mir kraftlos.

"Wenn Sie wüssten, was alles nicht richtig ist bei solchen Geschäftsentscheidungen...", sage ich, während ich den Abstand zu ihr verringere. "Was haben Sie zu verlieren? Im schlimmsten Fall würden Sie die Ausschreibung nicht gewinnen. Das wäre auch der Fall, wenn Sie es nicht einmal versuchen, das kann ich Ihnen schon jetzt verraten."

Sie schaut mich an, dann lässt sie ihren Blick grübelnd über die Wand und den Fußboden wandern.

Fast schon schluchzend sagt sie: "Ich bin nicht eine, die sich auf diese Weise Vorteile verschaffen will."

Ich beruhige sie: "Nein, sind Sie nicht. Gerade deshalb ist es ja interessant."

Es folgt ein Schweigen ihrerseits, das ich dazu nutze, sie zum ersten Mal zu berühren. Ich nehme eine Strähne ihres schulterlangen, dunkelblonden Haares sanft zwischen die Finger und spiele damit. Daraufhin blickt sie mich an. Tief und lang.

"Sie sind eine sexy Frau! Befreien Sie sich bitte von ihrem Blazer!", gebe ich ihr die erste, leichte Anweisung.

Ihr Blick haftet an mir. Prüfend, fragend, aber ein kleines Stück auch sehnsüchtig. Denn sie sehnt sich danach, begehrt zu werden.

Langsam, ganz langsam schlüpft sie zuerst mit ihrem rechten Arm heraus, dann mit ihrem linken Arm. Dabei schüttelt sie erneut ungläubig ihren Kopf, als wolle sie nicht glauben, wozu sie sich gerade hinreißen lässt. Doch nachdem sie das Kleidungsstück abgelegt hat, schaut sie mich stolz an. Ihren Bauch zieht sie etwas ein, ihre Brüste drückt sie heraus. Ihre Bluse ist leicht durchsichtig und zeigt mir, dass sie darunter einen unspektakulären, weißen BH trägt.

Ich verspüre große Lust, sie zu überwältigen, sie draufgängerisch zu nehmen, doch ihr mildes Angesicht besänftigt mich. Ich möchte ihr zeigen, dass ich mit ihr achtsam umgehe.

"Darf ich dich duzen?", stelle ich die Frage, die eigentlich gar keine ist.

Sie nickt mit einem vorsichtigen Lächeln.

"Darf ich dein Gesicht berühren, Melanie?", bitte ich respektvoll um ihre Erlaubnis.

Tief bewegt von meiner Frage nickt sie und schmilzt förmlich dahin, als ich über ihre Wange streichle und mit meinen Fingerspitzen über ihren Hals gleite. Langsam entferne ich meine Hand, der sie mit solch flehendem Blick hinterherschaut, dass ich sie erneut streicheln und in ihr Haar fahren muss. Sie schließt für kurze Zeit ihre Augen und seufzt ganz leise. Wenn ich wollte, könnte ich sie jetzt küssen. Aber ich möchte mit ihr spielen, ich möchte sie ein wenig leiden lassen. Dementsprechend wandern meine Finger nach unten über die Knöpfe ihrer Bluse, dann trete ich einen Schritt zurück.

"Jetzt die Bluse!"

Sie blickt ängstlich um sich und startet noch einen letzten Abwehrversuch.

"Hier? Aber wenn jemand hereinkommt?", fragt sie sorgenvoll.

"Mach dir keine Sorgen! Dieser Bereich gehört zu den besonders gesicherten Besprechungsräumen für vertrauliche Verhandlungen. Von außen ist nichts zu hören oder zu sehen. Zutritt zu diesem Bereich ist sehr eingeschränkt und in diesen Raum kann nur jemand eintreten, wenn ich einen Knopf drücke", erkläre ich ihr und zeige auf eine kleine Fernbedienung auf dem Tisch.

Als wir diesen Raum betreten haben, habe ich mit derselben Fernbedienung die Raumtemperatur auf das Maximum gestellt. Mittlerweile ist es angenehm warm geworden. Zu warm für eine Besprechung, aber genau richtig für andere Aktivitäten.

"Nun?"

Sie blickt mich unsicher an, sie hat eindeutig den Faden verloren.

"Ich... ich weiß nicht. Was erwarten Sie von mir? Ich meine du. Was soll ich tun, um...", redet sie hektisch.

"Das werden wir beide gemeinsam herausfinden", beruhige ich sie.

Lange Sekunden vergehen, ich sehe sie fragend an. Schließlich nickt sie mit einem winzig kleinen, unsicheren Lächeln im Mundwinkel. Zufrieden atme ich durch: die größte Hürde haben wir beide genommen. Ich entferne mich ein Stückchen von ihr und setzte mich auf einen Tisch. Langsam schlüpfe ich aus meinen Pumps und lasse meine Füße herunterbaumeln. Ich stütze mich an der Tischkante ab und neige meinen Kopf zur Seite. Ihr Blick schweift unsicher herum, dann findet er mich wieder.

"Melanie! Mach deinen Oberkörper frei!", fordere ich von ihr den ersten Schritt.

Wie im Zeitlupentempo öffnet sie die Knöpfe ihrer Bluse. Dabei lässt sie meinen Blick nicht los, sie klammert sich förmlich an meine Augen und verrät mir auf diese Weise, dass sie dies für mich macht. Würde sie dabei an die Wand oder sonst wohin schauen, wäre es nicht ernst zu nehmen. So aber weiß ich, dass ihre Teilnahme aufrichtig ist.

Bald bemerkt sie, wie sehr sie mich anstarrt und wie eindeutig sie damit ihre Gefühle preisgibt. Sie wendet ihren Blick ab und beschleunigt die restlichen Schritte der Entkleidung, so wie man immer unbewusst schneller wird, wenn man etwas vergessen oder hinter sich lassen möchte. Schnell ist die Bluse abgelegt. Ich erfreue mich an ihren Schultern, die zwar unsportlich sind, aber wegen der harmonischen Linien und des sanften Farbtons ihrer Haut zum Streicheln einladen. Doch noch fasse ich sie nicht an.

"Dein Oberkörper soll ganz frei sein!"

Sie zögert einen Augenblick. Die schnellen Bewegungen ihrer Augen verraten, dass sie nochmals alles abwägt. Ich höre förmlich, wie sich ihr gesunder Menschenverstand mit dieser absurden Situation einen Ringkampf liefert. Den Sieger teilt sie mir wortlos mit -- lediglich mit einem ernsten Blick. Dann fasst sie an ihren Rücken, knipst den BH auf und streift die Träger von ihren wunderschönen Schultern. Für einen Moment hält sie die Körbchen an ihre Brüste, als wolle sie sich doch nicht entblößen. Schließlich senkt sie ihre Hände und präsentiert mir ihre Busen. Hingebungsvoll, fast schon unterwürfig. Sie hat C-Körbchen, die auch ohne Unterstützung eine gute Form abgeben. Die hellen Warzenhöfe sind ganz nach meinem Geschmack, ganz besonders die mittelgroßen Nippel, die unbedeckt im Nu steif werden.

Ich steige vom Tisch ab, gehe auf sie zu und umrunde sie. Den BH noch immer in den Händen haltend verfolgt sie meine Bewegungen mit einer Mischung aus Angst, Neugier und Erwartung. Ich bleibe hinter ihr stehen. Ihr Kopf ist zur Seite geneigt, aber sehen kann sie mich nicht. Sie versucht stattdessen, meine nächste Aktion akustisch wahrzunehmen. Ich möchte sie aber überraschen, so bleibe ich stehen und strecke nur meine Hand aus, um mit meinen Fingerspitzen über ihren Rücken zu streichen. Sie zuckt zusammen und seufzt auf. Gänsehaut bildet sich überall. Ich wiederhole meine Berührung immer wieder und genieße den Anblick ihrer Reaktionen. Am Ende gleite ich mit meinen Fingernägeln sanft auf ihren Seiten auf und ab. Diese Reize bringen ihren Körper zum Beben. Ich fühle mich wie eine Zauberin, weil sie durch alle meine Berührungen elektrisiert wird.

Es wird Zeit, dass ich näher komme. Ich gehe einen Schritt auf sie zu und umfasse von hinten ihren Bauch. Ich spüre die kleinen Fettpölsterchen und umkreise dreimal ihren Bauchnabel, bevor meine Hände nach oben steigen und ihre Brüste packen. Gefühlvoll halte ich sie in meinen Händen und achte darauf, dass ihre Nippel genau zwischen meinen Fingern Platz finden. Sanft massiere ich ihr Fleisch und stimuliere ihre Brustwarzen. Binnen wenigen Sekunden beschleunigt sich ihre Atmung. Sie kann kaum stillhalten, ihr Oberkörper wölbt und wellt sich, als würde sie bauchtanzen. Ihr Kopf hebt sich, sie schließt ihre Augen und stöhnt zum ersten Mal. Nicht laut, aber gut hörbar.

Sie erschrickt vor ihrer eigenen Reaktion und versucht sich zu besinnen. Doch meine Hände bleiben, wo sie sind, und fahren mit ihrer Tätigkeit fort. Langsam fällt sie wieder in den Graben ihrer Sinnlichkeit, doch bevor sie zu tief stürzt, lasse ich von ihren Brüsten ab. Meine Hände gehen auf Wanderschaft: auf ihren Armen entlang, über ihre Schultern, wo ich kurz ihren Nacken bezirze. Dann fahre ich mit gespreizten Fingern und dem vorsichtigen Einsatz meiner Fingernägel langsam ihren Rücken hinunter. Ihr Körper erbebt, denn ich verursache ein Sprudelbad unter ihrer Haut. Mit zitternder Kehle seufzt sie immer wieder auf. Am Saum ihres Rocks angekommen öffne ich den Reißverschluss, schiebe das Kleidungsstück über ihren Po hinab und lasse es an ihren Beinen auf den Boden fallen. Ich trete einen Schritt zurück, um das neu entblößte Körperteil zu bewundern.

"Hübscher Po!", lautet meine Feststellung.

Ihr Gesäß passt zu ihr. Etwas üppig, aber proportional. Wohlgeformt, doch unsportlich. Leider wird es noch durch einen weißen Slip und eine Strumpfhose bedeckt.

Ich gehe wieder ganz nah zu ihr heran und lasse sie meinen Atem auf ihrer Schulter spüren. Meine rechte Hand packt ihre Pobacke, die linke wandert wieder auf ihre Brust. Hauchzart berühre ich mit meinen Lippen Ihren Nacken. Immer wieder. So bahne ich mir einen Weg auf ihrer Schulter entlang. Wie eine Pinzette nehme ich ihre Haut fest zwischen meine Lippen. Sie antwortet mit beschleunigter Atmung, besonders weil ich zwischenzeitlich gezielt ihren Nippel zwirble. Es wird Zeit, dass ich meine Erkundungen fortsetze. Mit der rechten Hand lasse ich ihren Po los und bohre mich zwischen ihre Beine. Kräftig, aber langsam streiche ich immer wieder über ihre Vulva.

Nun überhäuft sie mich mit den unterschiedlichsten Zeichen der Erregung: lautes Stöhnen und Brummen, sanftes Zittern, tanzendes Unterleib und erhöhte Körpertemperatur. Mit ihrem Rücken lehnt sie sich ganz an mich und überlässt mir das Halten ihres Gleichgewichts. Über diese Geste des Vertrauens freue ich mich sehr. Sowohl für sie als auch für mich. Dann, in der Hoffnung auf einen Kuss, dreht sie ihren Kopf zu mir nach hinten. Ich erfülle ihren Wunsch und unsere Lippen berühren sich für einen Augenblick. Sie seufzt erneut.

In ihrem jetzigen Zustand könnte ich fast alles mit ihr anstellen, sie würde alles mitmachen. Doch in diesem Besprechungsraum? Die Atmosphäre ist zu kalt. Ich möchte sie in einer wärmeren Umgebung haben. Ich möchte mehr von ihr haben, mehr über sie lernen, denn irgendwie hat sie mich mit ihrem Wesen verzaubert. Wir brauchen eine andere Szene und ein Blick auf die Uhr hilft mir bei der Entscheidung.

"Dein Alleinstellungsmerkmal scheint sehr vielversprechend zu sein. Ich möchte mehr darüber erfahren. Darf ich dich zum Abendessen einladen?"

Sie nickt. Ich lasse sie los und entferne mich einige Schritte. Noch etwas benommen dreht sie sich um und braucht zuerst mehrere Sekunden, um sich zu sammeln. Schließlich bückt sie sich, um ihren Rock wieder hochzuziehen. Ihre Hände zittern, als sie den Reißverschluss zumacht. Ich frage mich, ob das ihrer Erregung geschuldet ist, oder der Tatsache, dass der Abend noch lange nicht zu Ende ist.

Als nächstes nimmt sie ihren BH in die Hand, doch ich unterbreche sie: "Ohne BH! Den nehme ich."

Sie erstarrt und wird ganz blass. Ich halte meine Hand hin und sie überreicht ihn. Langsam, immer noch etwas fassungslos, zieht sie ihre Bluse an und knöpft sie zu. Sie blickt wiederholt auf ihre Brüste, um zu prüfen, wie viel zu sehen ist. Ihr Oberteil ist kaum durchsichtig, aber die steifen Brustwarzen sind natürlich leicht zu erkennen. Schnell schlüpft sie in ihren Blazer und ist erst erleichtert, als er ganz zugeknöpft ist.

Wir verlassen den Besprechungsraum und schreiten zuerst in mein Büro, um meine Tasche zu holen. Dafür laufen wir durch lange Gänge und nehmen einen langsamen Fahrstuhl. In der linken Hand halte ich mein Notebook, in der rechten ihren BH, den sie immer wieder anblickt -- und dabei immer wieder errötet. Doch sagt sie nichts.

Auch nicht, als ich sie am Haupteingang auschecke und erkläre: "Wir fahren mit meinem Auto."

Noch während der Autofahrt reserviere ich einen Tisch in einem schicken Restaurant. Ansonsten schweige ich, jedoch beobachte ich sie aus dem Augenwinkel heraus. Anfangs sitzt sie starr vor Aufregung, dann entspannt sie sich und blickt mich immer wieder an, ob ich etwas sage. Als wir endlich im Restaurant ankommen und uns an unseren Tisch setzen, will ich sie nicht länger auf die Folter spannen.

Höflich flirtend bedanke ich mich, dass sie meine Einladung angenommen hat. Ich lasse sie über ihren beruflichen Werdegang erzählen, über misslungene Beziehungen, über ihre Reisen, ihre Träume und Ziele. Was ich sehe, ist das Porträt einer jungen Seele, die vergeblich versucht, der allgemeinen Rolle der starken, emanzipierten, karriereorientierten Frau gerecht zu werden. Doch tief in ihrem Inneren möchte sie das gar nicht. Sie möchte beschützt, behütet und umsorgt werden. Sie wirkt verlassen und allein, auch wenn sie keineswegs den Eindruck einer schwachen Frau macht.

Ich sehe ihr an, dass es ihr guttut, über sich zu sprechen, ihre unangenehmen Erlebnisse ein wenig von der Seele zu reden. Dann bemerkt sie mit zurückhaltender Neugier, dass sie über mich noch gar nicht so viel erfahren hätte.

"Melanie, ich erzähle weniger mit Worten, mehr mit Taten. Eine Kostprobe hast du bereits erhalten. Nach dem Essen verrate ich dir gerne mehr über mich", sage ich zweideutig.

Sie nickt brav und ich bemerke, dass sie ihre Ravioli genussvoll, aber immer noch mit einem fest zugeknöpften Blazer verzehrt.

"Ist es nicht zu eng?", frage ich. "Knöpf ihn doch auf!"

Sie sieht mich an und wird blass. Dann entdeckt sie das kleine Lächeln auf meinem Gesicht und begreift, dass ich mit ihr und ihrem Schamgefühl spielen will. Ihr Blick senkt sich. Sie schluckt den Bissen hinunter, legt die Gabel langsam an den Tellerrand und öffnet möglichst unauffällig einen Knopf nach dem anderen. Vorsichtig zieht sie die Hälften zur Seite und drückt ein wenig ihre Brüste heraus.

Sie schaut mich wieder an. Oh, was für Augen, was für eine Kommunikation ihrer Pupillen! Sie schämt sich, sie möchte keinesfalls gesehen werden. Doch allen voran ist sie stolz. Stolz, dass sie es trotzdem macht. Und warum? Weil ich sie darum gebeten habe. Sie macht es für mich. Lese ich das nur aus ihren Augen heraus? Nein, ich sehe es an ihren steif werdenden Nippeln, die nun auf ästhetische Weise durchstechen.

Langsam fährt sie mit dem Verzehren fort, doch sie ist viel zu erregt, um richtig kauen und schlucken zu können.

"Ich möchte dein Alleinstellungsmerkmal noch tiefgehender erkunden. Darf ich dich zu mir auf einen Wein einladen?", frage ich.

Bevor ich diesen Fragesatz beendet habe, nickt sie schon. Ich bin mir sicher, dass die Ausschreibung für sie bereits weit in den Hintergrund gerückt ist. Sie macht mit, weil ich ihre sexuelle Lust aus dem Dornröschenschlaf geweckt habe. Nun will sie, dass ich dieser Lust, diesem Dornröschen das Tanzen beibringe.

Auf der Fahrt fällt mir ein, dass sie die erste Frau überhaupt ist, die ich gleich für die erste Nacht mit nach Hause nehme. Sonst fanden die ersten Male immer außerhalb statt: in einem Hotel, im Büro, bei ihnen oder auf einer Feier bei Freunden. Nie bei mir. Erst als ich sie näher kennengelernt habe, folgte eine Einladung in mein Reich. Was ich jetzt mit Melanie mache, ist mir noch nie passiert. Obendrein kommt mir die Situation absolut selbstverständlich vor. Ist sie etwas Besonderes? Ist sie nicht eine der vielen, mit denen ich nur spiele? Ich habe mich schon zu oft dabei ertappt, mich immer bis zu einem gewissen Grad in meine Partnerinnen zu verlieben. Ist diese Verliebtheit nun außer Kontrolle geraten?

Während ich in meinen Gedanken versunken auf engen Landstraßen entlangfahre, erwische ich mich dabei, wie meine rechte Hand auf Melanies Oberschenkeln ruht. Nein, sie ruht nicht, sie robbt immer weiter, bis ich mit der Spitze meines Mittelfingers ihren Slip an ihrer empfindlichsten Stelle berühren kann. Dort drehe ich sanfte Kreise, doch es reicht ihr nicht, denn die Strumpfhose und der Slip lassen wohl nur wenig von dieser Stimulation zur Geltung kommen. Soweit sie kann, schiebt sie ihr Becken vor, die Reibung an ihrer Perle wird dementsprechend größer. Ihre Atmung wird heftiger. Immer wieder schließt ihre Augen, immer wieder beißt sie auf ihre Unterlippe. Verkrampft hält sie sich am Türgriff fest. Sie braucht nicht mehr lange, doch die Fahrt endet.

Sowohl der Motor als auch mein Finger kommen zum Stillstand. Die ausgesetzte Reibung nimmt sie mit kurzem, schrillem Seufzen zur Kenntnis und sieht mich mit hilflos bettelnden Augen an.

"Wir sind da. Wir machen drinnen weiter."

Nachdem wir eintreten, lasse ich ihr Zeit sich umzuschauen. Mein Haus ist geräumig und ist geschmackvoll mit leichtem Minimalismus eingerichtet. Das Farbenspiel von Terrakotta und Khaki soll beruhigen und entspannen -- und nicht zuletzt meine Besucherinnen wie zu Hause fühlen lassen.

Mit einem fruchtigen Rotwein stoßen wir am Küchentresen an. Wohlerzogen nippt sie nur ganz kurz am Glas. Es knistert. Ich spüre förmlich, wie sich die Luft zwischen uns langsam auflädt. Die Ruhe vor dem Sturm, vor dem Gewitter, das alles freisetzt. Wir warten auf die Blitze. Aber ich will, dass sie nicht blitzschnell sind, sondern sich über eine kleine Ewigkeit entladen.

"Trink es aus, Melanie. Du wirst es brauchen", sage ich schmunzelnd.

Sie nimmt meinen Rat an und leert das Glas mit großen Schlucken. Dann nehme ich sie an der Hand und führe sie nach oben ins Gästebadezimmer.

"Ich glaube, eine Dusche wird dir guttun", sage ich und drücke ihr ein Handtuch und einen flauschigen Bademantel in die Hand. "Wenn du fertig bist, dann geh bitte ins Schlafzimmer. Ich mache mich auch frisch."

Ich lasse mir absichtlich Zeit im Bad, denn ich will auf keinen Fall vor ihr fertig werden. Nachdem sich jede Stelle meines Körpers gepflegt fühlt, gehe ich langsam und lautlos ins Schlafzimmer. An der Tür bleibe ich stehen und beobachte, wie Melanie an der Bettkante sitzt und mit der Hand über die Satin Bettwäsche streicht. Sie nimmt mich nicht wahr, denn sie träumt vor sich hin. Was wohl in ihrem Kopf vorgehen mag?

Ihr Blick wandert nun über das Zimmer. Dabei bemerkt sie mich, erschrickt leicht und steht sofort auf, als wäre es etwas Verbotenes gewesen, auf dem Bett zu sitzen. Im nächsten Moment klappt ihr Kinn herunter, denn ich zeige mich das erste Mal in einem sexy Outfit. Ich spüre förmlich, wie sie mich mit ihren Augen von oben nach unten scannt. Mein Make-up, der BH aus schwarzer Spitze, Strümpfe mit hübschem Muster und passenden Strapsen, High Heels -- und ein Slip, denn noch darf sie nicht alles erblicken.

Ich reiche ihr meine Hand und führe sie in den anderen Teil des Schlafzimmers. Dort ist ein langer Schrank mit großen Spiegelschiebetüren und auf der gegenüberliegenden Seite ein Standspiegel -- egal in welche Richtung man schaut oder sich dreht, nichts bleibt verborgen.

Ich trete zwei Schritte zurück: "Nun, Melanie, zeig mir doch bitte, warum ich dein Angebot bevorzugen sollte!"

Sie nickt sanft wie ein braves Mädchen, macht ihren Bademantel auf und lässt es von ihren Schultern auf den Boden gleiten. Bescheiden senkt sie ihren Blick und schaut erst auf, als sie meine Reaktion hört.

"Hübsch!"

Ihre Brüste sehen immer noch so aus, wie ich sie in Erinnerung hatte. Die schönen Kurven an ihrer Taille und Hüfte kommen ohne störende Unterbrechungen durch Röcke oder Slips viel besser zur Geltung. Ihre Scham ist etwas vernachlässigt. Es ist eindeutig erkennbar, dass sie sich trimmt oder enthaart, aber es ist ebenfalls sichtbar, dass es dazu seit mindestens zwei Wochen nicht gekommen ist. Offensichtlich gab es keinen Grund dazu, deswegen tut sie mir ein bisschen leid. Eine Frau sollte immer einen Grund haben, sich herausputzen -- egal ob der Grund männlich oder weiblich ist.

Ich streiche mit meinen Fingerspitzen über ihre Wange, was sie mit einem Lächeln und geschlossenen Augen entgegennimmt. Ich gehe hinter ihr und drehe sie in Richtung des Standspiegels. Wir beide schauen lange hinein und beobachten ihren Körper.

"Melanie, sei nicht so bescheiden. Brust und Po raus, Bauch rein!", gebe ich die Anweisungen.

Brav befolgt sie diese und sofort hat sie eine andere Ausstrahlung.

"Du bist eine attraktive Frau!", stelle ich fest, während ich ihre Brüste von hinten umklammere.

Sie seufzt kaum hörbar.

"Und nun präsentiere dich so, dass ich deinem Angebot nicht widerstehen kann!"

Sie sieht mich hilflos an. Natürlich weiß sie nicht, wie sei das anstellen soll, also muss ich nachhelfen.

"Beine spreizen und bücken!", kommt die Anweisung.

Sanft fasse ich an ihren Nacken und drücke sie nach unten. Als ihr Rücken fast in waagrechter Position ist, stützt sie sich mit ihren Händen an ihren Knien ab. Ihre Pobacken öffnen sich und geben ihren Anus preis, während ihre sanft behaarten äußeren Schamlippen ebenfalls nicht mehr imstande sind, die inneren Lippchen zu verbergen. Erregt ragen sie aus ihrer Muschel heraus und schreien förmlich nach Liebkosen. Diese Sehnsucht kann ich mich auch gar nicht verwehren und prüfe ihre Vulva mit zwei Fingerspitzen.

Sie quittiert meine Berührung mit schrillem Stöhnen. Ich will sofort ihren Gesichtsausdruck sehen, ergreife ihr Haar und hebe ihren Kopf. Damit zwinge ich sie in den Spiegel zu schauen. So sieht sie nicht nur ihr eigenes Antlitz, sondern auch ihren herausgestreckten und gespreizten Schambereich, von dem sie ihre Augen gar nicht abwenden kann. Ein herrliches Schauspiel! Ich streichle und stimuliere sie weiter. Schnell ist sie auf dem Pfad zum Orgasmus angelangt, obwohl ich nicht nur ihre Perle reibe, sondern auch in ihre Scheide öfters eintauche.

An den Wellen und Wogen ihres Körpers spüre ich, dass ihr Höhepunkt ganz nah ist. Mit einer Hand umarme ich sie von hinten. Eigentlich will ich nur mehr Hautkontakt, aber tatsächlich nimmt ihr die Ekstase das Gleichgewicht, ich muss sie festhalten. Mit dem Rücken lehnt sie sich an mich, ihr Kopf ruht auf meiner Schulter. Sie schluchzt. Meine Stimulation an ihrer Vulva wird kräftiger. Zuerst beobachte ich, wie ihre Finger sich immer wieder verkrampfen, dann höre ich ihre Orgasmusschreie, die sich wie Weinen anhören. Auch ihr Gesichtsausdruck gleicht dem einer verzweifelten, heulenden Frau.

Ihre heftigen Krämpfe gehen in feines Zittern über, ich erfasse ihr Kinn und küsse ihren Höhepunkt weg. Langsam kommt sie zu sich, ihre postorgastische Erleichterung währt aber noch, ich muss nach wie vor stützen, sonst schmilzt sie mir in den Armen weg. Sie sieht mich an, als wäre ich ein Geist. Ich glaube, solch eine befriedigende Erfahrung hat sie schon lange nicht gemacht.

Mehrere Minuten lang schauen wir uns im Spiegel an, während meine Finger weiterhin an ihrem nassen Fleisch spielen. Ich bemerke, wie ihre Schamhaare durch ihren Liebessaft verklebt sind.

"Als meine potenzielle Dienstleisterin ist eine spiegelglatte Muschel Pflicht", erkläre ich. "Komm, im Bad kannst du dieses Problem lösen."

Dort angekommen drücke ich einen Rasierer und Rasierschaum in die Hand, lehne mich gegen die Wand und warte. Schnell begreift sie, dass ihre Enthaarung in meiner Anwesenheit stattfinden muss, und wird entsprechend rot. Sie setzt sich auf einen kleinen Hocker und nähert sich ihrer Scham mit zitternder Hand. Sie versucht die Klinge oberhalb anzusetzen, traut sich aber nicht. Sie blickt auf, wird rot, versucht es noch einmal, lässt es danach aber sein. Sie schämt sich und hat Lampenfieber. Das erste Mal in ihrem Leben hat sie Sex mit einer Frau, die genau mitverfolgen will, wie sie sich in ihrem intimsten Bereich enthaart. Ich kann es ihr nicht übel nehmen. Ja, ich habe sogar Mitleid mit ihr. Es war auch mein Fehler so draufgängerisch zu sein.

Ich gehe zu ihr hin und streiche sanft über ihre Wange: "Lass mich das für dich machen."

Solche Geschenke mache ich höchst selten -- und besonders nicht beim ersten Mal. Aber Melanies Wesen lässt mich weich werden. Ich schmiere sie mit Rasiergel ein und arbeite mich vorsichtig durch ihren vernachlässigten Wuchs. Als ich fertig bin, wische ich den Bereich mit einem kleinen Schwamm und lauwarmem Wasser ab. Zum Schluss trage ich eine neutrale Creme auf die Haut rund um ihre Vulva auf. Natürlich bin ich dabei viel zu sanft und erregend. Sie atmet schneller und ihre Muschel wird rötlicher. Ich schaue auf und sie errötet, wer weiß zum wievielten Male heute.

Ich führe sie zurück zum Schafzimmer. Nach der einfühlsamen und harmonischen Enthaarung im Badezimmer wechselt meine Laune in wild. Ich schubse sie aufs Bett, sie landet auf ihrem Rücken.

"So, Melanie, jetzt wo dein Fötzchen so blank ist wie es sich gehört, kannst du mir zeigen, wie du dich selbst befriedigst. Es fließt in die Punktewertung der Ausschreibung mit ein."

Sie blickt mich erniedrigt an, da ich wieder den Rahmen unserer Handlung erwähne. Gleichzeitig entdecke ich auch einen fragenden Blick bei ihr, aber da ich mich nicht rühre, sondern nur meine Augenbraue hebe, weiß sie, dass ich es ernst meine. Sie macht es sich also bequem: rutscht etwas weiter aufs Bett, spreizt ihre Beine und legt schließlich beide Hände an ihren Schambereich. Interessiert verfolge ich ihre Bewegungen. Mit links spreizt sie ihre Schamlippen, mit rechts holt sie etwas Feuchtigkeit aus ihrer Scheide und streichelt sanft ihre Perle. Sie weiß nicht recht, wohin sie dabei schauen soll. Mal schließt sie ihre Augen, mal guckt sie mich an, mal die Wand.

"Schau mir dabei in meine Augen! Tu es für mich!", weise ich sie an.

Ich denke, dass sie dabei durch meinen Blick zusätzlich angeheizt wird. Bald schon sind ihre Bewegungen schneller und kräftiger. Ihr Bauch gleicht dem Wellengang einer stürmischen See, auf ihrer Brust wird Gänsehaut sichtbar. Es wird Zeit für mich.

Ich ziehe meinen Slip unspektakulär aus, was sie neugierig mitverfolgt. Dann nähere ich mich ihr und steige auf das Bett. Große, erschrockene Augen beobachten jede Bewegung, ihre Hände erstarren. Ich nehme ihre Brille ab und werfe sie beiseite. Auch ohne die Sehhilfe kann sie jeden noch so kleinsten Fleck meiner Vulva erkennen, denn ich knie mit gespreizten Beinen über ihrem Oberkörper -- und ich komme näher. Melanies Gesichtsausdrücke gleichen einem Bühnendrama: blass, ängstlich, erregt, begehrlich, neugierig und gehorsam.

"Zeig, wie du eine Kundin glücklich machst", sage ich und im nächsten Moment docke ich bereits an.

Zaghaft macht sie sich daran, mit ihrem Mund meine Scham abzutasten. Nachdem sie meine Klitoris zu finden glaubt, bewegt sich ihre Zunge ungeschickt hin und her. Ich muss sie ein wenig ermuntern.

"Ja, genau dort, da bist du richtig. Und vergiss nicht, dich selbst zu streicheln."

Die vergangenen Stunden mit ihr hielten mich auch ohne erotische Berührungen auf einem konstant hohen Erregungsniveau. Ich weiß, dass ich nicht lange brauche. Besonders, weil ich mit kleinen Beckenbewegungen meine Klitoris noch mehr an ihre Zunge reibe. Schnell kommt die Flut, alle meine Sinne werden überschwemmt und ich spüre nur das Eine. Ich greife in ihre Haare und halte ihren Kopf fest -- nicht als ob sie in der Lage wäre, sich in irgendeiner Weise entfernen zu können oder zu wollen.

Ich komme. Es ist nicht überragend, aber erlösend. Die Nachbeben genieße ich, indem ich meinen Saft über ihr ganzes Gesicht verschmiere. Dann höre ich, wie sie kommt. Ich erhebe mich von ihrem Kopf und erfreue mich an ihrer schluchzend-weinenden Art, ihren Orgasmus auszudrücken. Sie ist süß und bringt mich zum Schmunzeln.

Ich steige von ihr ab und setze mich neben sie.

"Wie geht es dir?", möchte ich wissen.

Sie lächelt schüchtern, sagt aber nichts. Ich hebe fragend meine Augenbraue. Daraufhin wird sie ernst, fast schon traurig.

"Das hat mich danach noch nie jemand gefragt."

Sie tut mir leid. Ich reiche ihr meine Hand, helfe ihr aufzusitzen und gebe ihr ihre Brille zurück.

"Dann beantworte mir bitte diese Frage zum ersten Mal in deinem Leben."

Sie atmet tief durch.

"Es geht mir gut", sagt sie nickend und fügt leise hinzu: "Sehr gut."

"Das erste Mal mit einer Frau?", frage ich, obwohl ich die Antwort schon kenne.

Sie nickt erneut, dann lächelt sie, sagt aber nichts.

"Was?"

"Ich hatte noch nie zwei Orgasmen an einem Tag", gesteht sie, überlegt kurz und muss dann ergänzen: "Außer, wenn ich allein war."

Wir lachen beide auf, dann werde ich wieder ernst.

"Glaubst du, wir hören bei zwei auf?"

Sie schaut mich mit großen Augen an, ich grinse nur teuflisch.

"Aber um beim ursprünglichen Thema zu bleiben, möchte ich dir, als meine potenzielle, zukünftige Dienstleisterin auch zeigen, was passiert, wenn die Dienstleistung nicht vertragskonform erbracht wird."

Melanie braucht einige Sekunden, um zu verstehen, was ich meine. Schließlich signalisiert sie mit einem Erröten, dass sie meinem Gedankengang folgen kann.

"Also, ungefähr so sieht eine maßgeschneiderte Pönale aus", sage ich und rolle sie im nächsten Moment sanft auf ihren Bauch.

Sie macht mit. Bäuchlings liegend versucht sie zu mir nach hinten zu schielen. Ihr Po und Schenkel präsentieren sich von ihrer besten Seite. Zuerst streichle ich sanft über runden Backen, grapsche sie. Das mache ich nur einige Sekunden, dann hole ich aus und klatsche das erste Mal auf ihren sexy Po. Sie zuckt zusammen. Ich klatsche nochmal, sie zuckt erneut. Dann klatsche ich mehrere Male hintereinander. Das Zucken bleibt aus. Ich fahre mit meinen Fingern zwischen ihre Beine und stimuliere sanft das noch immer klatschnasse Fleisch. Ich vernehme ein leises Summen von ihr, ich höre also auf und klatsche erneut. Wieder zuckt sie, wahrscheinlich weil der Klaps schon wieder überraschend kam.

Ich fahre mit dieser Mixtur fort. Klatschen, fingern, klatschen, streicheln. Ihr Hintern nimmt langsam einen rosa Farbton an. Aus ihrem Mund ist immer öfter ein zufriedenes Brummen und Seufzen zu hören. Ich intensiviere die Hiebe, denn ich bin gespannt, wann sie endlich vor Lustschmerz aufschreit. Rhythmisches Platschen erfüllt mein Schlafzimmer, bald schon locken diese ein Gestöhne aus Melanies Kehle. Sie wird lauter. Immer wieder muss sie dabei schlucken und röcheln. Mal versucht sie, diese kleine Abreibung mit zusammengepressten Lippen zu ertragen, mal ist ihr Mund weit offen und lässt ihrem leidenschaftlichen Lustgesang freien Lauf.

Ich höre auf.

"Na, weißt du jetzt, was dir blüht, wenn mich deine Leistung nicht zufrieden stellt?", frage ich.

Sie nickt. Im nächsten Moment beschäftige ich mich wieder ausgiebiger mit ihrer Scheide. Nach so vielen Stunden Erregung lässt sie sich leicht fingern. Alles ist triefend nass. Ich lausche dem schmatzenden Geräusch, das meine Zeige- und Mittelfinger verursachen, wenn sie besonders tief eintauchen. Es macht mehr Spaß ihre Vagina zu fingern, wenn sie haarlos ist. Ich bin so sehr damit beschäftigt, dass ich kaum merke, wie sie sich am Bettlaken festkrallt und in die Matratze seufzt. Sie ist ganz weit oben auf der Lustkurve.

Ich ziehe meine Finger heraus und flüstere ihr ins Ohr: "Möchtest du so richtig gefüllt werden?"

Zwar schamvoll, aber sie nickt. Ich stehe auf, gehe zum Schrank und nehme einen Strapon hervor. Schwarz, normale Größe. Ich kehre ihr absichtlich den Rücken zu, während ich ihn anschnalle. Erst als ich fertig bin, drehe ich mich um und zeige ihr, was auf sie wartet. Zum wiederholten Mal bekommt sie große Augen, doch zum Staunen lasse ich ihr keine Zeit, denn schon steige ich wieder auf sie und ziele mit dem Dildo zwischen ihre zerzausten Schamlippen. Langsam schiebe ich den Brocken hinein.

"Uuuuuh", ertönt es.

Dann atmet sie laut ein und aus, als würde ein Arzt mit Stethoskop untersuchen. Ich schiebe weiter und weiter.

"Ohhhh-ahhhh-mhhhh", reagiert sie, als das Stück bis zum Anschlag in ihrer Lusthöhle ist.

Ich fange an, sie zu stoßen. Sie liegt platt und fast regungslos da, brummt hin und wieder und lässt sich nehmen. Der Rhythmus ist nicht zu schnell, damit ich dabei ihren schönen Rücken und ihren roten Po bewundern kann. Ich kann nicht übersehen, wie ihre Rosette hin und her gezerrt wird und sich immer ein wenig öffnet. Ich streichle ihren Hintereingang, wobei sich mein Finger immer tiefer bohrt. Die Geräusche, die Melanie dabei macht, werden lauter und wonniger.

Ich schalte um. Mit dem Dildo dringe ich so tief vor wie möglich und mache kleine, schnelle Bewegungen, während mein Daumen tief in ihrem Anus tanzt. Ich spüre förmlich, wie sich ihre sexuelle Energie aufstaut. Immer mehr und mehr. Eine zittrige Spannung liegt auf ihrer verschwitzten Haut. Ich stimuliere noch intensiver. Plötzlich wird es leise, dann sprudelt ihr Orgasmus aus sie heraus. An jenem Abend kommt sie am heftigsten, obwohl sie sich dabei kaum bewegt.

Ich höre auf und steige vorsichtig von ihr herunter. Ihre Brille ist verrutscht, die Haare durcheinander, Strähnen kleben an ihrem Gesicht. Mit geschlossenen Augen grinst sie vor sich hin. Sie ist fix und fertig.

Ich lasse sie im Gästezimmer schlafen und fahre sie am nächsten Tag in aller Frühe zurück. Wir verabschieden uns ohne einen Kuss, aber mit einem vielversprechenden Blick.

Das Angebot ihrer Firma wird angenommen. Eine Woche später kommt es zur Unterschrift des Vertrages. Melanie erscheint in Begleitung ihrer Geschäftsführung. Sie strahlt. So strahlend habe ich sie noch nicht gesehen.

Ich fange sie ab und entführe sie mit einer Ausrede für fünf Minuten in mein Büro. Dort sehen wir uns lange wortlos an. Dann strecke ich ihr meine Hand entgegen, woraufhin sie in meine Arme fällt und mich hingebungsvoll küsst. Ich greife dabei unter ihren Rock und reibe ein wenig ihr Fleisch. Sie wird in kürzester Zeit feucht. Ich lasse sie aber nicht kommen.

"Eine kleine Kostprobe und Erinnerung", sage ich mehrdeutig.

Sie kichert und nickt.

Wir gehen in den Besprechungsraum. Bevor angestoßen wird, hält mein Chef eine kleine Rede: "...ganz besonders hervorzuheben ist die Präsentation und Dienstleistermentalität von Frau Reiter..."

Diese Worte habe ich ihm in den Mund gelegt. Niemand außer Melanie und mir weiß, was damit genau gemeint ist.

Die Zusammenarbeit kann beginnen...



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