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Der Deflorateur (fm:Das Erste Mal, 3488 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 22 2020 Gesehen / Gelesen: 27715 / 23088 [83%] Bewertung Teil: 9.20 (138 Stimmen)
ein Mittfünfziger erweist sich als erfahrener Helfer für eine spätberufene Jungfrau

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Der Deflorateur

Michael lebte seit zwei Jahren alleine in dem weitläufigen Einfamilienhaus mit Schwimmbad am Rande von Köln. Von Anfang an hatten seine Frau und er beschlossen, keine Kinder zu bekommen, und um die Sache zu vereinfachen, ließ sich Michael damals sterilisieren.

Und dann, vor zwei Jahren, verstarb seine fünf Jahre jüngere Frau mit 48 Jahren viel zu früh an Gebärmutterhalskrebs. Der Schock saß tief, er lebte sehr zurückgezogen, widmete sich erfolgreich völlig seinem Beruf als selbständiger Architekt. In seinem Büro beschäftigte er fünf Mitarbeiter, darunter drei Frauen.

Nach einer anfänglichen Zurückhaltung machten ihm zwei davon mehr oder weniger eindeutig Avancen. Die Eine, etwa 35-Jährige, war verheiratet, schien aber einem Seitensprung mit ihrem gutaussehenden Chef nicht abgeneigt zu sein. Bei der letzten Weihnachtsfeier, etwas vom Alkohol beflügelt, bot sie sich beim Tanz mit ihrem wackelnden Hintern und den voluminösen, schaukelnden Titten förmlich an. Doch Michael schaffte es, ihr deutlich zu machen, dass er sie als Mitarbeiterin sehr schätzte und sie auch sehr attraktiv sei, aber eine Beziehung, die über das beruflich hinaus ginge, würde die Lage nur unnötig verkomplizieren.

Monique, die Andere, war 23 Jahre alt und hatte bei ihm die Ausbildung zur Technischen Zeichnerin gemacht. Klischeehaft schwärmte sie während dieser Zeit als Teenager von ihrem Chef. Hin und wieder sah er, dass sie von unterschiedlichen, jungen Männern abgeholt wurde. Auch sie konnte mit gut ausgeprägten weiblichen Reizen aufwarten. Sie trug ihre mittelblonden, langen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, der im Gehen keck hin und her schwang. Ihre Figur deutete darauf hin, dass sie in ihrer Freizeit Sport betrieb, der nicht nur an Armen, Beinen und Bauch zu einer straffen Muskelbildung führte. Ihr offensichtlich knackiger Jungpopo schwang im Sommer nur wenig unter dem luftigen Kleid. Auf Nachfrage seinerseits, wie sie sich fit halte, erzählte sie ihm, dass sie regelmäßig morgens schwimmen gehe. Erstmalig erwähnte er ihr gegenüber, im Gegensatz zu den anderen Angestellten, dass auch er sich in seinem eigenen Schwimmbad schon früh morgens fit halte. "Dann könnten wir ja mal gemeinsam etwas für unsere Gesundheit tun!" meinte sie in ihrer jugendlich unbekümmerten Art, so dachte er jedenfalls. "Warum nicht, es wird nur schwierig werden, dies vor der Arbeit hin zu kriegen."

Da in den letzten Monaten immer der gleich junge Mann sie von der Arbeit abholte, war er davon ausgegangen, dass sie in einer festen Beziehung lebte. Umso erstaunte es ihn, dass sie an einem Freitag, kurz bevor sie das Büro verließ, auf seine vage ausgesprochene Einladung zurück kam. "Sind Sie morgen Nachmittag zuhause? Mein Freund, der sich ausschließlich für Fußball interessiert, trifft sich morgen mit seinen Kumpeln beim Heimspiel des 1.FC, und anschließend wird ausgiebig gefeiert oder zusammen gelitten!" Michael war überrumpelt und gab ihr seine Adresse und seine private Festnetznummer, "falls Ihr Freund es sich doch noch anders überlegen sollte". "Keine Bange, in unserer Beziehung habe ich die Hosen an, auch wenn ich vielleicht nicht so aussehe!" Michael betrachtete die sehr frauliche Figur, die durch die eng anliegenden Jeans und die über ihren festen Jungbrüsten stramm sitzende Bluse betont wurde. Sie war ca. einen halben Kopf kleiner als er, doch ihr energisches Auftreten, das sie auch im beruflichen Bereich an den Tag legte, hatte ihm schon immer gefallen. Seine eher väterlichen Gefühle für Monique gerieten nun ins Schwanken. "Dann sagen wir morgen um 16 Uhr bei mir. Ich lasse das Tor offen, dann können sie mit Ihrem Auto bis vor das Haus fahren."

Eine gewisse Unruhe, ob sie denn wirklich kommen würde, ließ ihn kurz vor 16 Uhr öfters zur Einfahrt schauen. Galant öffnete er die Tür ihres Minis, um ihr beim Aussteigen behilflich zu sein. Kurz öffnete sich ihre Beinschere und gaben den Blick auf stramme, gebräunte Knie und den Ansatz der Oberschenkel frei. Sie trug ein kurzes, ärmelloses Sommerkleid, das ihren, offensichtlich von keinem BH in Form gezwängten Busen betonte. In der Hand hielt sie eine Badetasche. "Das ist ja ein fantastisches Haus, hier wohnen sie ganz alleine?" Es war ihr natürlich nicht verborgen geblieben, dass seine Frau starb, doch kam dies heute zum ersten Mal zur Sprache. "Ja, heute rächt sich vielleicht, dass wir keine Kinder wollten."

"Dann wäre es heute bestimmt nicht so ruhig in Ihrem Schwimmbad, und wir

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