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Mein Blasehase - 019 Planungen (fm:Fetisch, 2859 Wörter) [19/32] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 27 2020 Gesehen / Gelesen: 6199 / 5042 [81%] Bewertung Teil: 9.09 (22 Stimmen)
Was soll mit dem erworbenen Gelände geschehen...

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© theAlienhuntsman Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"Stimmt, ich dachte, nasse Nylons sind sexy und ich wollte sexy für dich sein!"

Dann nahm sie die Flasche, aus der schon ihre Tochter getrunken hatte und machte sie in einem Zug leer.

Ich holte eine neue Flasche aus dem Kühlschrank und stellte nebenbei zwei neue hinein.

"Bitte ein Glas und einen Kaffee, danach helfe ich dir, wenn du möchtest."

Sie hatte mit ihrer Aussage recht, die nassen Strümpfe hatten einen ganz eigenen Reiz. Dazu die leichte Gänsehaut und harten Nippel, der vom Korsett gepuschten Brüste, Sünde pur.

"Du und auch Sabine bleibt erst mal sitzen und werdet wach, das Essen ist fast fertig.

Wir haben heute außerdem noch einiges zu erledigen!"

Sie nickte und ergriff die Tasse, die ich ihr reichte mit zwei Händen.

"Wein oder kein Wein?"

"Keiner, ich habe keinen Kater, aber ich habe für die nächsten Wochen mein Limit an Alkohol erreicht, außerdem ich denke, ich habe noch genug Reste im Blut, dass ich sofort wieder einen in der Krone habe!"

Ich nickte und kümmerte mich weiter um unser Essen.

Auch Sabine hatte schnell geduscht, sich sogar umgezogen, sie trug einen pinken Teddy, der ihre Brüste frei lies und ein Hauch von nichts war, so vollkommen transparent erschien er. Dazu hatte sie ein paar weiße Halterlose gewählt und dazu passend ein Paar hohe weiße Pantoffel mit Puschel. Niedlich und unverschämt sexy.

Wir aßen in aller Ruhe und waren so hungrig, dass kein Wort fiel, bis ich den Nachtisch aus dem Kühlschrank holte. Marlene lehnte dankend ab und zeigte auf das Korsett. Ich verstand und lächelte schief. So waren es Sabine und ich, die noch einen Pudding nachschoben.

Dann war es auch schon Zeit, wir mussten los.

Beide entschieden sich für weite Röcke und Pullover dazu. Mit ihren schweren Wollmänteln war es gerade so dem kalten Wetter angepasst.

So gingen wir zu einer Bekannten von mir, sie sollte uns bei einigen kosmetischen Entscheidungen helfen. Charlotte, hieß ehemals Karl und ich hatte sie noch als Mann mit einer Tendenz zum Weiblichen kennengelernt, heute war sie soweit Frau, wie es die moderne Medizin möglich macht.

Sie hatte ich die Tage angerufen, da ich von ihr wissen wollte, welche Verfahren es gab, Haare dauerhaft zu entfernen. Was auch wichtig war, da ich einige Horrorstories gehört hatte, was passiert, wenn der Hauttyp nicht passt.

Wir trafen sie in einem kleinen Apfelwein Schenke. Ich war der Einzige von uns drei, der einen Gespritzten trank, die Damen blieben bei Wasser.

Charlotte war schon da und grinste mich breit an, als wir das Lokal betraten, wir waren gute Bekannte, wussten aber, dass wir nie Freunde werden konnten, unsere Denkweise war zu verschieden. Wir kamen gut miteinander aus, da wir einfach die Themen ausließen, die dafür sorgen würden, einen Streit auszulösen.

Meine Frage kannte sie schon und schaute beide Frauen sehr intensiv an, als wir uns gesetzt hatten. Beiden war es ein wenig unangenehm, vor allem das es hier an einem so öffentlichen Ort geschah.

Nach fünf Minuten musste Sabine Charlotte die Hand geben, sie strich ein paarmal über die zarte helle Haut und packte dann sogar eine kleine Lupe aus.

"Pierre, bei der Älteren sehe ich kaum Probleme, aber die Junge hat so eine filigrane Haut!"

Dann schwieg sie ein paar Minuten, trank einen Schluck ihres Apfelweines und dachte nach. Dann schrieb sie uns zwei Adressen auf.

"Du bist so ein glücklicher Schweinehund, zwei solche Schönheiten einzufangen.

Bei Sabine weiß ich es nicht sicher, aber eine Frage habe ich da noch. Wird sie im Sommer braun?"

"Ein wenig, nicht so wie Mutter, aber ich bekomme Farbe, was für meine Haarfarbe ja eher ungewöhnlich ist!"

Charlotte fing nun schallen an zu lachen, sie hatte bisher nicht gewusst, dass die beiden ein Mutter-Tochter Gespann waren.

"Pierre, nun zu deiner Frage, es sollte in einer guten Klinik kein Problem darstellen, die besten im Umkreis habe ich dir aufgeschrieben!

Es ist teuer, vor allem werden sie bei Sabine sehr vorsichtig sein müssen, also kleinere Sitzungen und wesentlich mehr Sitzungen.

Die spezialisierten Studios, die es gibt, werden sie, wenn sie nur halbwegs seriös sind, unverrichteter Dinge nach Hause schicken.

Dass du auf Inzest stehst, ist allerdings was Neues!"

"Dass ich der Partner von beiden bin, heißt nicht, dass sie miteinander, du weißt schon!"

Meine Verteidigung war etwas lahm, da ich verlegen wurde. Bisher hatten zwar beide mit mir Sex gehabt und oft im selben Raum, aber bisher war es nie zu Handlungen zwischen den beiden gekommen. Es war eine riesige Baustelle, die sich da in unserer Beziehung auftat und bisher hatten wir sie immer als nicht vorhanden deklariert, ohne darüber wirklich zu sprechen.

Der Mensch uns gegenüber glaubte mir, gerade weil ich so verlegen wurde. Sie nickte und dann ließ sie uns allein und ging zu ihrem Partner, der an der Theke stand. Es war ein Treffen für Informationen und nicht mehr gewesen.

Wir schwiegen, denn dieser Kommentar, wog schwer in unseren Seelen.

Als wir gezahlt hatten, zogen wir weiter. Unser Architekt hatte uns zu sich ins Büro eingeladen. Er wollte mit uns über unsere Pläne reden. Es war ein zu weiter Weg, um es zu Fuß zu machen, so nahmen wir ein Taxi. Die Stille hielt sich hartnäckig.

Als wir bei ihm ankamen, überraschte er uns damit, dass er einen Ortstermin machen wollte. Seine Frau, die ich auch kannte, kam auch mit, sie war Innenausstatterin und die Domina und Ehefrau ihres Mannes. Die Mädels setzten sich nach hinten. Ich werde nie verstehen, wie Frauen so schnell so viel reden konnten.

Als wir auf dem Gelände ankamen, stand dort ein Kleinwagen des Wachunternehmens, die Wachfrau stieg aus, begrüßte uns höflich und ließ sich von mir den Ausweis zeigen. Sie berichtete außerdem, dass heute Morgen ein Wagen mit Fahrzeuganhänger auf dem Gelände gedreht hatte. Wobei der Kollege, der zu diesem Zeitpunkt hier Dienst hatte, wohl meinte, dass man auch sagen konnte, dass die Flucht angetreten wurde, als man sah, dass das Gelände bewacht war. Ich rief meinen Rechtsanwalt an und gab ihm die notierte Nummer, er solle überlegen, ob es Möglichkeiten gab, zum einen festzustellen, wer der unerwünschte Besucher war und gegebenenfalls, dafür sorgen, dass es sich nicht wiederholte.

Von den Damen kam die Idee, dass man einen Landschaftsgärtner beauftragen sollte, die Hecke, die das Gelände zur Straße ziemlich dicht machte, vollends so gestalten sollte, dass es undurchdringlich wurde. Ich stimmte zu, denn so was würde weniger bedrohlich wie ein Zaun oder eine Mauer. Was wir dann auch noch brauchten ein vernünftiges Tor. Als ich das erwähnte, kamen Preise zurück, die überraschend hoch waren. Allerdings verstand ich die Preise, als ich verstand, an was der Architekt dachte. Er wusste, was Marlene machte und wie wir leben wollten. Er schlug zwei Tore vor, eines direkt an der Straße und eines ca. 50 Meter später nach einer Kurve. Sodass niemand sich durch Schleichen konnte, wenn das erste Tor geöffnet wurde.

Etwas paranoid, aber er hatte recht. Da wir so bald wie möglich umziehen wollten und die große Halle technisch gesehen wie neu war, wollten wir uns heute nur um das Wohnhaus kümmern.

Es gab einen modernen Keller, der auch später als unterirdischer Zugang zum Pool dienen sollte und den originalen. Der wiederum brachte die beiden Anwesenden dominanten Menschen zu einem Lächeln, das die anderen drei nervös werden ließ. Der Keller war kühl, ein wenig feucht, aber nicht modrig. Leider war er nicht leer. Mein Bruder würde sich allerdings über die Ansammlung von Ersatzteilen für Oldtimer freuen. Marlene hatte inzwischen auch ihr Handy gezückt und telefonierte mit jemanden. Es war, das konnte ich an dem Gespräch erkennen, die Spedition, mit der sie normalerweise ihre Möbel verschickte.

Sie würden direkt am Donnerstag nach Silvester kommen, sie würden direkt auch einen Hänger mitbringen. Dort würden die Sachen landen die nach Köln, zu meinem Bruder in die Werkstatt sollten. Den rief ich auch an und teilte ihm mit, was wir gefunden hatte, er lachte und fluchte zugleich wie ein Rohrspatz, sein Lagermeister hatte sich die ersten zwei Wochen im Januar freigenommen.

Nach und nach gingen wir durch das Haus und erlebten noch einige Überraschungen. Der Vorbesitzer neigte dazu, alles aufzubewahren. Wobei Messi würde ich ihn nicht bezeichnen. Im ersten Stock gab es zwei Zimmer, die mit Regalen praktisch zugestellt waren. Hier gab es nicht nur Ersatzteile für Oldtimer, sondern auch altes Geschirr, Werkzeug. Zeitschriften und Zeitungen sah man nur, als Blätter auf den Regalen um das was darauf stand zu schützen.

Es gab drei Zimmer, die nicht als Lager genutzt wurden, im ersten Stock, zwei waren als Schlafzimmer genutzt worden, das dritte als Hobbyraum, wobei es war direkt zu sehen, von einer Frau.

Die Möbel ließen Marlene einige Male, obwohl sie sie ja schon einmal gesehen hatte, breit lächeln.

Als wir das Dach erreichten, erlebten wir eine, zumindest für mich, eher unangenehme Überraschung. Es war ein Schrein der deutschen Militärgeschichte, zurück bis zu den Preußen. Wir hatten das Dachgeschoss bei unserem ersten Besuch nicht aufgesucht, da die Türe verschlossen war und wir sie nicht aufbrechen wollten. Der Architekt hatte laut seiner Frau ein sehr nerviges Hobby, Keylocking, also das Öffnen von Schlössern ohne Schlüssel. Warum sie als seine Herrin als nervig ansah, konnte ich seinem breiten Grinsen ansehen. Ich musste Lachen, mir wurde bewusst, dass er so was wie ein männlicher Krawallsub war. Bisher hatte ich nur Frauen mit dieser besonderen Vorliebe kennengelernt.

Marlene sah sich um und grinste, wieder hatte sie plötzlich ihr Telefon am Ohr. Sie sprach Französisch, was ich nicht verstand. Sabine bekam große Augen und lachte dann plötzlich. Mein Blick reichte, um zu mir zu kommen und ins Ohr zu flüstern: "Sie telefoniert mit einem Antiquariat in Paris, da das meiste hier in Deutschland eher verboten ist."

Ich nickte, die ganzen Hakenkreuze und Totenköpfe, es gab Erbstücks der Geschichte, die wehtaten.

"Nun, sie verhandelt mit ihm gerade darüber, wie viel er zahlen muss, um als erster zu kommen und eine Schätzung machen zu dürfen für sein Angebot. Scheinbar kennt sie ihn schon lange!"

"Ok, dass er zahlen soll, um als erster hier ein Angebot abzugeben ist merkwürdig, aber nicht zu lachen!"

"Doch, wenn man hört, dass meine Mutter ihm damit droht, sonst als Erstes seine Exfrau einzuladen. Nur um dann den Betrag zu verdoppeln, der sich nun übrigens bei zwanzigtausend beläuft!"

Da musste ich allerdings auch schmunzeln und der Betrag war überraschend hoch, ich hatte mit ein paar Hundert gerechnet.

"Pierre, Pierre kommt auch am Donnerstag, wie ich ihn kenne, werden wir aufpassen müssen, dass er nicht auch die Nägel die, die Balken halten mitnimmt!"

Allerdings kam nun auch noch eine weitere unangenehme Nachricht, das Dach musste neu gemacht werden. Es hatte sich wohl mal der Holzwurm eingenistet, das war zwar gestoppt worden, der Schaden war da.

"Dann tobe dich bei den Planungen aus, das soll dann unser privates Wohn- und Schlafzimmer werden. Unten werden die offiziellen Räume sein, hier will ich herrschen wie ein Pascha!"

Was bei meinen Frauen ein Kichern auslöste und mit der Frage gekontert wurde: "Wie sehr Tausend und eine Nacht?"

Wobei das kam von der Innenausstatterin.

"Optisch nicht zu sehr, aber von der Bequemlichkeit.

Vielleicht ein Bereich mit Wasserbett, wo man fläzen kann, ohne dass man es sieht.

Dabei fällt mir ein, wie weit ist das überhaupt möglich, denn der Denkmalschutz?"

"Zuerst muss das Haus leer sein, dann lasse ich alles von Spezialisten durchsehen. Dann brauche ich eine bis zwei Wochen alles zu planen.

Dann dauert es drei Wochen, bis die Genehmigung durch ist. Ihr habt Glück, dass so wenige aktuell sich trauen so ein Wagnis einzugehen, daher sind die Behörden schneller als sonst.

Ich gebe zu, einer der Gründe warum ich heute hier bin ist, dass ich sonst meine Leute nächsten Monat in den Urlaub schicken müsste, so kann ich zumindest Kurzarbeit beantragen!"

Ich nickte, 9/11 hatte in Frankfurt tiefe Spuren hinterlassen, die man an der Oberfläche nicht sah.

"Wie sieht es mit Handwerkern und Baufirmen aus?"

"Genauso, sobald die Ausschreibungen draußen sind, werden sie Schlange stehen."

"Ok, jetzt kommt die interessanteste Frage, wie lange?"

"Drei, vielleicht vier Monate. Wenn ihr was drauflegt, zwei, dann werden die Arbeiter zwei Schichten fahren. Da dies ein doppelt genutztes Gebiet ist, also Industrie und Wohnen und der nächste Nachbar fast einen Kilometer entfernt ist, sollte das kein Problem sein!"

Ich nickte, aber das würde erst zur Entscheidung stehen, sobald alles geplant und genehmigt war.

"Was ist mit den Hallen und der Scheune?", kam nun die Frage von Marlene.

"Schneller, zum einen ist dort bei der Bausubstanz weniger zu tun, zum anderen brauchen wir, zumindest sehe ich es bisher so, für keines der Bauwerke eine behördliche Genehmigung.

Nur der Pool könnte noch zum Problem werden, da er ohne Genehmigung begonnen wurde. Ich kenne allerdings den Chef vom Bauamt hier, mal sehen was der sagt, wenn ich mit ihm eine Begehung mache!"

Ich nickte und sah, wie Sabine ein wenig wehmütig auf das noch nicht fertige Wasserbecken schaute.

"Du musst einen Weg finden, dass er spätesten am 5.5 fertig ist, den Pool meine ich!"

Sabine strahlte mich an, sie hatte einen Tag später Geburtstag.

Der Rest des Tages, bis spät in der Nacht verbrachten wir mit Gesprächen, was zu tun war, was die Kosten waren und so weiter. Ich würde meine Reserven ziemlich verbrennen. Dann kamen meine Mädels mit ihren Rechnungen dazu, plötzlich sah es besser aus, zum einen, wenn Marlene mit ihrer Schätzung richtig lag, würde das Dachgeschoss mehrere Hunderttausend bringen.

Denn ich hatte die Summen von den beiden, nicht in meine Kalkulation eingefügt. Aber alles in allem standen wir sehr gut finanziell da.



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