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Emilias Metamorphose (fm:Verführung, 17545 Wörter) [1/17] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 02 2020 Gesehen / Gelesen: 24414 / 17599 [72%] Bewertung Teil: 9.38 (69 Stimmen)
Er musste sich selbst fragen, wie er seiner Frau gegenüber je hatte zustimmen können, dass sie diesen Termin bei seinem Chef und dessen Freund wahrnahm ...

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Emilias Einladung

Vor nur wenigen Monaten hatten Emilia und Richard gemäß einer internen Vereinbarung und auch zur Anreicherung der Lust ihre noch junge Ehe ge­öffnet und Frau Emilia Winter hatte be­gonnen, Sex mit einigen wenigen aus­ge­suchten Männern zu haben, während ihr Mann dabei zusah. Anfangs waren das nicht nur Geil­heitsgründe seitens Richard gewesen, sondern auch Sicherheits­über­legungen, da man sich doch gut und gerne vorstellen kann, dass solche Eskapaden in der berühmten Hitze des Gefechts durchaus auch entgleiten konnten. Und ganz zu anfangs war dies aus einer Kombination aus gegenseitiger Erregung und gegen­seitig begründeter Vereinbarung oder auch Kom­pensation getroffen worden: Etwas, das den beiden zwar immer und quasi jederzeit vollkommen bewusst war, aber über die wirklichen und wahren Beweggründe hatten sie auch beschlossen, lieber den Mantel des Schweigens zu breiten. Verständlich wäre es ohnedies kaum für jemand Externen gewesen. Und diejenigen, die in den Fruchtgenuss der Vereinbarung des Ehepaars gekommen waren, die hatten ohnehin sehr eindeutig stets ganz anderes Prioritäten gesetzt und vollzogen diese auch äußerst lustvoll an Emilia, ohne sich über sonstige Verein­barungen und Absprachen zwischen dem Ehepaar zu kümmern. Dass die meisten üblicherweise versuchten, in privaten Kontakt mit ihr zu bleiben, verstand sich gewissermaßen auch von selbst - aber diesbe­züglich hatten sie einen klaren Riegel vorgeschoben und sich stets außerhalb des Hauses, ja meistens sogar des Wohnbezirks in Clubs oder Fitnessbereichen getroffen. Und den Austausch von Telefon­nummern oder sonstigen Adressen hatten sie beide stets aus mehr als gutem Grund auch abgelehnt.

Letzte Woche jedoch hatten sich neue Dimensionen aufgetan, die beide gar nicht vorausgesehen oder aber wie die sonstigen erotischen Eskapaden geplant hatten. Denn auf einer Party hatte sich Emilia - auch hier durchaus mit Einwilligung ihres Ehemanns - von Richards Chef Robert Wirth ver­führen lassen und dieser hatte sie ganz unver­blümt in die Neuig­keiten und Freuden von außerehelichem Analsex ein­­ge­führt ... im wahrsten Sinn des Wortes, wie es so schön heißt!

Nun hatte Doktor Wirth sie sogar eingeladen, an diesem Wochen­ende in sein Haus zu kommen und ihm zu erlauben, sie mit seinem Gast zu teilen. Emilia hatte zwar seine Einladung angenommen, aber je näher der Termin heranrückte, desto unsicherer war sie geworden, ob sie damit nicht einen schweren Fehler begehen würde. Sie war die ganze Woche über nervös gewesen, ob sie der Einladung wirklich nach­kommen sollte oder nicht. Emilia hatte es wahrlich genossen, Sex mit Doktor Wirth zu haben - vor allem die Art und Weise wie er sie auf sanfte Art und Weise überredet, ja sogar in gewisser Hinsicht sodann immer intensiver und kompromissloser domi­niert hatte. Aber zugleich ärgerte sich Emilia über ihre anfängliche gar so lockere Zusage und besprach dies alles sehr wohl mit ihrem Mann, der zu ihrer eigenen Verwunderung sogar die meisten ihrer Bedenken ausräumen konnte. Als sie sodann am Don­nerstagmorgen erwachte, war sie mit einem Mal wiederum fest ent­schlossen, zu ihrem ursprünglichen und spontanen Wunsch von da­mals zu stehen. Ihre lustvolle Bereitschaft, andere dekadente Freuden zu erleben, die Doktor Wirth für sie im Sinn hatte, war derart stark, dass sie der Anziehungskraft ihres stark aus­ge­prägten hedo­nistischen Ver­langens nicht wider­stehen konnte.

Emilia wollte es durchziehen, vielleicht sogar genau deswegen, weil sie innerlich bis in die letzte Faser bis gar zum Zerreißen angespannt war. Ihr war jedoch sehr wohl bewusst, wie dünn das Eis sein musste, auf dem sie in solch einer Situation zu wan­deln gedachte. Ja ihr war klar, dass sie damit wohl alles gefährden konnte und würde, was ihre junge Ehe und Beziehung betraf ... und dennoch befand sie sich in der Zwickmühle. Auf der einen Seite hoffte sie in ihrem tiefen Inneren, dass Richard sie stoppen würde. Aber auf der anderen Seite hätte sie ihm wohl genau jene Entscheidung inner­lich auch nicht verziehen, ihr jenes Er­leb­nis vorzuenthalten, dem sie immer intensiver ent­gegen fie­berte. Was wohl zwei Männer mit ihr alles anstellen würden, war ihr letzten Endes schon klar - aber sie wollte es nicht glauben und konnte es sich nicht vorstellen, dass sie genau das aber mit sich machen lassen wollte und würde! So sehr sie vor genau diesen zu erwartenden Handlungen erschauderte, so sehr wurde sie auch genau von diesen erotischen Neuartigkeiten gar heftig angezogen und wurde wahrlich nass dabei, wenn sie nur daran dachte.

An diesem Nachmittag wurde ein Paket für Emilia persönlich nach Hause

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