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Freya (fm:Romantisch, 12835 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 05 2020 Gesehen / Gelesen: 34141 / 27607 [81%] Bewertung Teil: 9.56 (253 Stimmen)
Eine junge Frau ist verzweifelt und braucht dringend Geld

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© Freudenspender Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

auf mich allein gestellt.

"Mutter, dein Rat wir mir fehlen", sage ich leise unter Schluchzen. Ich hoffe, sie kann mich, dort wo sie jetzt ist, noch hören.

---

"Vater, das Geld reicht beim besten Willen nicht aus. Ich habe keine Ahnung, wie wir das schaffen sollen. Die Schulden sind immens."

"Ich weiß."

Er klingt niedergeschlagen. Mir ist klar, er weiß nicht mehr ein noch aus. Er hat resigniert. Ich sitze mit meinem Vater im Garten des kleinen Häuschens, das wir bewohnen. Heute ist ein Brief von der Bank gekommen. Wenn wir nicht innerhalb von zwei Wochen die Schulden begleichen, wird unser Zuhause zwangsversteigert.

Mutters Krankheit hat uns immens viel Geld gekostet. Doch was hätten wir denn tun können? Wir mussten alles in unserer Macht stehende unternehmen, um Mutter zu helfen - auch wenn es am Ende nichts gebracht hat. Hätten wir es nicht getan, würden wir uns das ein Leben lang vorwerfen.

Mein Vater blickt hilflos in meine Richtung. Allerdings geht sein Blick durch mich hindurch. Er ist ein einfacher Mann und, wie Mutter am Sterbebett gesagt hat, er wird es niemals allein schaffen, für die Familie zu sorgen. Das ist auch mir bewusst. Doch wie soll eine 18-jährige das schaffen, was ein erwachsener Mann nicht in der Lage ist? Das ist doch eine Mammutaufgabe. Die Verantwortung für meine drei Geschwister lastet nun auf meinen Schultern. Dabei bin ich ganz sicher noch nicht bereit für eine solche Last. Aber was soll ich denn machen? Ich habe meiner Mutter ein Versprechen gegeben und ich werde es halten.

"Wo sollen wir denn hin?", jammert Vater.

"Keine Ahnung", antworte ich traurig. "Vielleicht geschieht ja doch noch ein Wunder."

"Ein Wunder?".

Nach dem Tod unserer Mutter wäre es für meine drei Geschwister ein herber Schlag, wenn wir nun auch noch das Haus verlassen müssten. Das muss ich unbedingt verhindern! Aber wie?

---

Ich sitze allein im Wohnzimmer. Meine Geschwister habe ich zu Bett gebracht und Vater hat sich in sein Zimmer zurückgezogen. Der Tod meiner Mutter und der Brief der Bank haben seinen Lebenswillen gebrochen. Er ist nur noch ein Schatten seiner selbst.

Ich habe mein Gesicht in die Hände vergraben und weine. Wie soll ich das nur schaffen? Das Leben ist so unfair! Die Tränen sickern durch meine Finger hindurch und bilden an der Unterseite der Hände Tropfen, die hinab in meinen Schoß fallen. Ich weine leise vor mich hin. Endlich bin ich allein und kann ich meiner Verzweiflung freien Lauf lassen. Doch jammern und klagen bringt uns nicht weiter.

"Ich muss etwas unternehmen!", sage ich laut zu mir selbst.

Ich wische entschlossen die Tränen aus meinem Gesicht und gehe an den alten Computer. Es grenzt an ein Wunder, dass dieses Museumsstück immer noch funktioniert, aber einen neuen konnten wir uns schon lange nicht mehr leisten. Ich will einen Job suchen. Egal was, ich muss das Studium abbrechen und mir einen Ganztagsjob suchen. Ich hoffe, dass ich die Bank damit überzeugen kann, das Haus nicht zu versteigern. Sie muss mir die Möglichkeit einräumen, die Schulden langsam abzubezahlen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ich ein monatliches Einkommen vorweisen kann. Und das ist nur möglich, wenn ich einen sicheren Arbeitsplatz habe.

Alles wird gesucht: Kranfahrer, Ingenieure, Lageristen und noch einiges mehr. Eine passende Stelle für mich jedoch scheint es nicht zu geben. Immer verzweifelter scrolle ich die Arbeitsangebote nach unten. Mir wird mit Schrecken bewusst, dass ich dem Ende der Annoncen immer näherkomme und immer noch ist nichts dabei war, das auch nur ansatzweise für mich gutgehen würde.

Ich bin schon fast ganz unten, da fällt mir eine Anzeige ins Auge: "Geile Fickstuten für tabulose Feste gesucht. Sehr gute Bezahlung".

Schockiert betrachte ich diese wenigen Worte. Noch nie habe ich eine auch nur ansatzweise vergleichbare Annonce gelesen. Ist es wirklich möglich, dass Männer bei Festen ihrem sexuellen Verlangen derart freien Lauf lassen? Kann es sein, dass man bei der Suche nach willigen Mädchen, so offen darüber spricht? Ich will ja nicht abstreiten, dass es derartige Feste schon immer gegeben hat. Die Reichen kommen da auf die schrägsten Ideen, um ihre Macht unter Beweis zu stellen. Doch bisher wurde bei Annoncen dieser Art doch immer sehr fantasievoll umschrieben, was gesucht wird. In diesem speziellen Fall dagegen wird gerade heraus gesagt, was Sache ist.

Ich scrolle weiter und hoffe, doch noch etwas Passendes zu finden. Aber immer noch nichts. Ich bin schon kurz davor, die Seite zu schließen, da kommt mir noch einmal diese eindeutig zweideutige Annonce in den Sinn. Ich stelle mir diesmal ernsthaft die Frage, ob das nicht doch die Lösung für mein Problem sein könnte. Es ist nur so ein Geistesblitz, aber er setzt sich irgendwie in meinem Hirn fest.

"Ich bin doch keine Hure", sage ich zu mir selbst.

Trotz der Ablehnung, die ich gegen den Gedanken habe, ziehe ich es tatsächlich in Erwägung, mich zu melden. Ich bin von mir selbst schockiert, dass ich auch nur mit dem Gedanken spiele. Allein schon zu überlegen, ob ich das könnte, verstößt gegen alles, was mir bisher heilig war. Aber kann ich es mir erlauben, wählerisch zu sein?

"Und was ist, wenn es der einzige Weg ist, genügend Geld aufzutreiben?"

Habe ich mir diese Frage tatsächlich laut gestellt? Mit Sorge bemerke ich, dass ich mich immer stärker mit diesem Thema befasse und immer mehr mit dem Gedanken spiele. Meine Überlegungen drehen sich inzwischen verstärkt um die Frage, ob ich so einen Job machen könnte. Ich komme zunehmend zur Überzeugung, dass wohl nur in diesem Gewerbe die Verdienstmöglichkeiten groß genug sind, damit ich es doch noch schaffen könnte, die Schulden zu tilgen. Mir ist aber gleichzeitig auch bewusst, dass es für mich ein unglaublicher Schritt wäre. Es würde mich unglaubliche Überwindung kosten und ich dürfte meiner Familie kein Wörtchen davon verraten.

Etwa geschlagene Stunde sitze ich grübelnd vor dem Bildschirm. Ich bin hin- und hergerissen. Ich habe bisher die Frauen immer verachtet, die ihren Körper verkaufen. Wenn ich aber ehrlich bin, wurde mir diese Einstellung von den Eltern und von der Gesellschaft so eingetrichtert. Immer und immer wieder gab es entsprechende Bemerkungen. Ich hätte es nie gewagt, mir diesbezüglich eine eigene Meinung zu bilden.

Ich selbst hatte bisher nur zweimal Sex. Das erste Mal endete in einer Katastrophe. Wir waren wohl beide noch zu jung. Wir waren fürchterlich aufgeregt und komplett unerfahren. Mann, hat es wehgetan und der Junge ist viel zu früh gekommen. Schon nach zwei Minuten war alles wieder vorbei. Zurück blieb nur die glibberige Flüssigkeit, die er mir auf den Bauch gespritzt hatte. Für mich gab es keine Befriedigung, keinen Spaß und keine positive Erinnerung an dieses doch so einschneidende Ereignis, das es für ein Mädchen sein sollte.

Der zweite Versuch war aber auch nicht viel besser. Zumindest hatte ich diesmal keine Schmerzen mehr. Aber auch dieser Junge war zu hektisch, zu unerfahren und viel zu sehr auf sich fixiert. Ich blieb wieder einmal völlig unbefriedigt zurück. Selbst die kurze Erregung, die ich gespürt habe, war viel zu kurz, als dass es sich gelohnt hätte, deswegen mit einem Mann zu schlafen. Keine Ahnung, warum Männer so einen Drang verspüren, eine Frau zu ficken. Ich kann locker darauf verzichten - und das meine ich ernst!

Wenn ich jedoch meine bisherigen Erfahrungen als Maßstab nehme, wüsste ich nicht, was dagegensprechen würde, gegen Geld mit einem Mann zu schlafen. Wenn alle davon reden, dass man es nur mit jemand tun soll, den man auch liebt, so kann ich dies nicht bestätigen. Lust darauf verspüre ich weder so noch so. Aber schlimmer als bei diesen ersten beiden Versuchen kann es wohl kaum noch werden. Mir wäre nur wichtig, dass es nicht wehtut, wie beim ersten Mal. Wenn ich damit aber viel Geld verdienen kann, dann wäre das doch eine Möglichkeit? Wie gesagt, ich bin zu allem bereit, das Versprechen einzulösen, das ich meiner Mutter am Sterbebett gegeben habe. Es wäre fürchterlich für mich, würde ich meine Mutter in diesem Punkt enttäuschen.

Nach einer ewig langen Zeit des Nachdenkens nehme ich all meinen Mut zusammen und klickt auf die Mailadresse, die in der Anzeige angegeben ist. Sofort öffnet sich das Mailprogramm. Mann, was soll ich denn schreiben?

"Hallo,

ich bin Freya, bin 18 Jahre alt und wäre an ihrer Anzeige interessiert.

Bis bald"

Mehr fällt mir dazu beim besten Willen nicht ein. Was soll ich denn sonst schreiben. Ist schon schwer genug für mich, überhaupt zu antworten. Außerdem wüsste ich wirklich nicht, was man in so einer Mail schreiben sollte. Könnte wohl sein, dass meine Mail etwas zu kurz ausgefallen ist. Könnte auch gut sein, dass sich der Empfänger eine etwas ausführlichere Nachricht erwartet, mit detaillierten Angaben zu mir und meinem Körper oder meinen Vorlieben. Keine Ahnung! Womöglich erwartet er sich Nacktfotos oder eine frivole Anpreisung meiner körperlichen Eigenschaften oder gar meiner Fähigkeiten auf diesem Gebiet. Doch so etwas kann und will ich nicht. Das wäre mir zu erniedrigend. Entweder es klappt so oder gar nicht!

Mit Grübeln über den richtigen Text vergeht noch etwas Zeit. Als ich dann doch ins Bett gegen will und dabei bin, das Mailprogramm zu schließen, ertönt das typische "Pling", das ankündigt, dass eine Nachricht eingegangen ist. Erschreckt blicke ich auf den Bildschirm. Ich zögere ein paar Minuten, bevor sie öffne. Mir kommt es so vor, als gäbe es kein Zurück mehr, würde ich die Nachricht angeschaut haben.

"Hey Freya,

schön, dass du meine Fickstute werden willst. Ich habe viele geile Schweinereien mit dir vor. Mit deinen süßen 18 Jahren bist du perfekt. Wenn du auch noch halbwegs gut aussiehst, dann passt das mit uns beiden. Du kannst auch richtig viel Kohle verdienen, das verspreche ich dir. Wenn dich mein Angebot noch interessiert, dann komm morgen um 14 Uhr zu untenstehender Adresse.

Der Graf!

"Scheiße!", sage ich leise. Was nun?

---

Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich zu diesem Treffen gehen soll oder nicht. Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugetan. Die wenigen Augenblicke, in denen ich in einen unruhigen Schlaf abgerutscht bin, haben mich Alpträume verfolgt. Monster haben die Arme nach ihr ausgestreckt und an mir gezerrt und gezogen. Einmal hat mich ein riesiger Tintenfisch mit seinen unzähligen Tentakeln überall am Körper berührt. Mit einem seiner Arme ist er in mich eingedrungen. Es war erschreckend. Immer wieder bin ich in dieser Nacht voller Angst hochgeschreckt.

Meine Träume haben mich verunsichert. Das muss ich zugeben. Was ist, wenn es wirklich so grauenvoll für mich wird? Auch wenn mir klar ist, dass meine Ängste die Monster hervorgebracht haben, war das, was ich im Traum erlebt habe, ganz schön gruselig. Ich werde zwar keinen Monstern und Riesentintenfischen begegnen, aber ich habe keine Ahnung, was die Männer von mir verlangen werden, wenn ich mitmache. Ich kann mir vorstellen, dass bei so einem Fest Alkohol fließt und dann alle Hemmungen schwinden.

Schlussendlicht habe ich mich dann doch in letzter Minute dazu entschlossen, zum Treffen zu gehen. Ich kann mir doch das Ganze einmal ansehen, rede ich mir di ganze Zeit ein. Zum Treffen zu gehen, verpflichtet mich doch zu nichts. Ich kann immer noch Nein sagen.

Und nun stehe ich etwas außerhalb der Stadt an einer Straße, die von einer ewig langen Mauer gesäumt wird. Das Mauerwerk ist von wild wucherndem Efeu bewachsen und scheint uralt zu sein. Nur ein riesiges Tor und eine kleine Pforte bilden die einzige Unterbrechung. Ich muss eine Zeitlang suchen, bis ich die Klingel finde. Sie ist zwischen dem vielen Efeu nicht leicht auszumachen. Ich hole noch einmal tief Luft und mache mir selbst Mut. Dann drücke ich den Knopf.

"Ja bitte?", ertönt eine Frauenstimme.

"Ich bin Freya. Ich habe einen Termin."

"Freya, sie Fickstute?"

Scheiße! Ist das eine Begrüßung! Ich muss bei dieser Anrede kurz schlucken und bin einen Moment lang perplex. Ich schaue mich auch erschrocken um. Zum Glück ist niemand in der Nähe, der dies hätte hören können. Trotzdem würde ich am liebsten auf dem Absatz kehrt machen. Dann allerdings wäre der Weg hierher umsonst gewesen.

"Ja", antworte ich schließlich.

"Ja, was?", will die Stimme wissen.

Ich muss erneut schlucken. Ich weiß, was die Stimme auf der anderen Seite von mir erwartet. Trotzdem will es mir nicht über die Lippen kommen. Aber, wenn ich nicht sofort wieder gehen will, muss ich mich überwinden. Das ist mir klar. Ich rede mir deshalb ein, dass es schließlich eine Frau ist, die mit mir spricht. Zudem hat sie nicht ganz unrecht, da ich ja hier bin, um genau darüber zu sprechen. Deshalb schaffe ich es nach einer beinahe schon peinlichen Pause doch noch. Der Satz kommt mir aber echt nicht leicht über die Lippen.

"Ja, Freya die Fickstute."

"Komm rein!"

Sofort höre ich ein Summen und die Pforte öffnet sich von allein. Ich schlüpfe hinein. Gleich hinter mir schließt sich das kleine Tor wieder. Im ersten Moment kommt beinahe Panik in mir auf. Ich habe den Eindruck, als gäbe es kein Zurück mehr. Der Rückweg ist mir abgeschnitten. Ich hole tief Luft und sage mir immer wieder vor, dass ich mich zu nichts verpflichtet habe und jederzeit gehen kann.

Erst jetzt finde ich die Zeit, mich genauer umzuschauen. Wow! Ich bin auf Anhieb überwältigt. Ich stehe in einem riesigen Park. Zumindest macht es den Anschein. Vom Tor aus führt ein mit Würfel aus Porphyr gepflasterter und leicht geschwungener Weg auf einen Wald zu. Ich kann auf den ersten Blick kein Haus entdecken. Das Anwesen muss riesig sein.

Einen Moment lang überlege ich, was ich machen soll. Mir wird wohl nichts anderes übrigbleiben, als zu Fuß zu gehen und folge dem Weg. Ich erreiche schon bald den Wald, der zunehmend dichter wird. Immer wieder stehen riesige Felsblocken zwischen den Bäumen. Es herrscht eine eigenartige Atmosphäre. Ich habe den Eindruck, als würden im nächsten Augenblick ein Troll, ein Gnom oder eine Fee hinter einem Stein hervorkommen. Gänsehaut macht sich vor allem auf meinem Rücken breit.

Ich bin bei Gott kein ängstlicher Mensch. Doch dieser Wald wirkt unglaublich alt und ursprünglich. Es kommt mir so vor, als hätte ihn schon seit Jahrzehnten kein Mensch mehr betreten. Wenn das Märchen von Hänsel und Gretel wahr wäre, könnte das der Wald sein, durch den sie geirrt sind. Bei solchen Gedanken komme ich mir kindisch vor. Ich bin schließlich schon erwachsen, rede ich mir ein.

Ich beschleunige meine Schritte, damit ich so schnell wie möglich den Wald hinter mich bringe. Ich will ihn rasch durchqueren und schauen,was mich auf der anderen Seite erwartet. Der Wald ist mir trotz allem unheimlich.

Nach etwa zehn Minuten Fußmarsch lichtet sich der Wald und ich trete hinaus auf eine Wiese. Nicht weit vor mir steht eine mittelalterliche Burg. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas hier in der Gegend gibt. Es ist keine kleine, süße Burg, sie ist wehrhaft und macht den Eindruck, als hätte sie bereits vielen Feinden getrotzt. Sie steht auf einer Insel in einem See. Der Abstand zum Ufer ist allerdings nicht groß und wird von einer Zugbrücke überwunden.

Ich gehe darauf zu. Kurz zögere ich, die Brücke zu betreten. Sie sieht unglaublich alt aus. Die Holzbalken sind dick und haben tiefe Furchen. Diese müssen Handkarren und Kutschen verursacht haben, die in früheren Zeiten darüber gerollt sind. In mir macht sich ein Gefühl von Angst breit, dass es kein Zurück mehr gibt, sobald ich sie einmal überschritten habe. Mir kommt es so vor, als würde ich über diese Brücke in eine andere Welt gelangen, aus der es kein Zurück mehr gibt.

Kann gut sein, dass ich mir das alles nur einrede. In meiner naiven Betrachtungsweise habe ich den Eindruck, als würde ich das Ufer der Tugend verlassen und über die Brücke in die moralisch verwerfliche Welt gelangen. Wohl auch deshalb fällt mir der Gang über die Zugbrücke nicht leicht. Es kommt mir vor, als würde ich mein altes Leben hinter mir lassen, als würde auf mich ein völlig neuer Lebensabschnitt zukommen. Könnte gut sein, dass mich mein Gefühl nicht wirklich täuscht.

Am Ende gehe ich über die Zugbrücke und gelange an ein großes und ausgesprochen wehrhaftes Tor. Man muss mich von innen beobachtet haben, denn ich habe das Tor noch nicht ganz erreicht, da wird eine in den großen Flügel eingelassene Tür geöffnet. Eine nackte Frau steht vor mir. Wo um Himmels Willen bin ich nur gelandet?

---

"Guten Tag Freya, die Fickstute", begrüßt mich die junge Frau.

Ich schätze sie auf etwa Zwanzig und damit nur zwei oder höchstens drei Jahre älter als ich. Sie ist auch auffallend hübsch. Da sie die Hände hinter dem Rücken verschränkt hat, reckt sie mir ihre Brüste einladend entgegen. Sie sind nicht sonderlich groß, dafür aber ausgesprochen straff und perfekt in der Form. Ihre Beine sind leicht gespreizt. Ihre mustergültig rasierte Scham ist meinem Blick schonungslos dargeboten. Ihre Beine sind lang und schlank, ihr Bauch flach und der gesamte Körper wohlproportioniert. Ihre langen blonden Haare umrahmen ein ausgesprochen niedliches Gesicht. Jeder Mann wäre von dieser Begrüßung begeistert.

"Guten Tag", antworte ich zaghaft.

Für mich hingegen ist dieser Empfang mehr als ungewöhnlich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Für die junge Frau muss es unglaublich entwürdigend sein, sich jedem Besucher so nackt und offen präsentieren zu müssen. Ich gehe davon aus, dass sie nicht nur mich so empfängt. Die junge Frau allerdings scheint es nicht zu stören. Ich habe den Eindruck, dass es für sie völlig normal ist.

"Folgen Sie mir bitte", sagt sie nur.

Ohne auf eine Antwort zu warten dreht sie sich um und setzt sich in Bewegung. Ich folge ihr. Da ich ein wenig Abstand lasse, kann ich ihren perfekten Knackarsch bewundern. Das Spiel ihrer Gesäß- und Oberschenkelmuskeln ist göttlich. An dieser Frau befindet sich mit Sicherheit kein Gramm Fett zu viel. Selbst auf mich als Frau wirkt dieser Anblick ausgesprochen anmutig und - ich muss es zugeben - erregend.

Sie stöckelt in High Heels über den mit Steinen ausgelegten Innenhof. Sie hat dabei Mühe, auf dem unebenen Boden nicht zu stolpern. Da tue ich mich mit meinen Sneakers schon deutlich leichter. Sie hält auf eine massive Steintreppe zu, die nach oben führt. Oben angekommen gelangen wir über eine massive Tür in einen Vorraum, den wir durchqueren. Vor einer Tür bleibt sie stehen und klopft an.

"Herein!", hört man von drinnen.

Die junge Frau öffnet die Tür und hält sie mir auf. Sie bleibt mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und leicht gespreizten Beinen an der offenen Tür stehen und gibt mir mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass ich eintreten soll. Ich mache ein paar zaghafte Schritte nach vorne und bleibe dann stehen.

"Freya, die Fickstute", kündigt mich die Frau an.

Ich spüre eine aufsteigende Wärme in den Wangen. Ich bin vermutlich rot wie eine Tomate. Da ich keine Ahnung habe, wer bzw. was mich im Raum erwartet, ist mir die Ankündigung fürchterlich peinlich.

Auf den ersten Blick möchte man glauben, der Raum sei leer. Als sich jedoch ein Mann von einem der Sessel erhebt, die zum Kamin hin ausgerichtet sind und deshalb mit der Rückenlehne zu mir her stehen, wird mir klar, dass mich mein erster Eindruck getäuscht hat.

"Aha, Freya, die Fickstute", wiederholt er.

"Ja, ich bin Freya, die Fickstute", bestätige ich. "Schönen Nachmittag."

Inzwischen habe ich verstanden, wie es hier läuft. Deshalb stelle ich mich lieber gleich darauf ein, auch wenn es mir noch immer schwerfällt. Aber wenn ich mich auf diese Welt einlassen will, dann mache ich es lieber gleich und ordentlich. Nur so kann ich halbwegs abschätzen, ob ich mich darauf einlassen will oder kann. Diese Präsentation wird am Ende sicher eines jener Details sein, das an dieser für mich so fremden Welt am wenigsten peinlich sei dürfte. Wenn ich daran denke, wie die junge Frau, die mich hergebracht hat, immer noch an der Tür steht, dürfte wohl auch auf mich noch so einiges zukommen.

"Brauchen Sie mich noch, Herr Graf?", erkundigt sie sich.

"Bleib da, Lydia, das Fickfleisch", antwortet er.

Lydia schließt die Tür und tritt neben mich. Sie schließt zwar mit einem Arm die Tür, diese verschwindet jedoch sofort wieder hinter ihrem Rücken. Die Brüste bleiben die ganze Zeit gut sichtbar.

"Wie gefällt dir Lydia?", will der Mann wissen.

"Sie ist sehr hübsch", antworte ich. Seine Frage irritiert mich. Ich bin schließlich nicht gekommen, um über Lydia zu sprechen.

"Sie ist vor allem sehr gehorsam. Kannst du dir vorstellen, an ihrer Stelle zu sein?"

"Ich bin da, um darüber zu sprechen, was Sie von mir erwarten und was ich alles tun muss."

"Meister!", bellt er mich an.

"Meister", wiederhole ich.

"Schieb Lydia deinen Mittelfinger in die Fotze!", befiehlt er.

Auch dieser Befehl kommt für mich völlig überraschend. Ich hätte erwartet, dass wir uns hinsetzen und miteinander reden. Doch offenbar hat er andere Pläne.

"Bist du zu dumm dazu?", fährt er mich an.

"Nein, Verzeihung, natürlich nicht", beeile ich mich zu versichern. "Meister!"

"Dann schieb ihr den verdammten Finger in ihr geiles Loch!"

Ich trete vor Lydia. Unsicher schaue ich ihr in die Augen. Doch sie verzieht keine Miene. Für sie scheinen solche Befehle nichts Ungewöhnliches zu sein. Ich balle meine rechte Hand zur Faust und lasse nur den Mittelfinger ausgestreckt hervorschauen. Ich stecke ihn in den Mund und lutsche daran, damit er feucht wird. Anschließend bringe ich mich vor Lydia kniend in Position und setze den Finger an ihren Schamlippen an. Ich muss dabei mit der linken Hand etwas nachhelfen und die inneren Schamlippen auseinanderziehen.

"Sie soll den Finger selbst abschlecken, den sie gleich in ihrem Fickloch haben wird!", befiehlt der Meister.

Völlig irritiert blicke ich zuerst zu ihm und führe dann den ausgestreckten Mittelfinger zu ihrem Mund. Sie öffnet ihn bereitwillig und kaum, dass ich ihn hineingesteckt habe, schließt sie die Lippen. Mit einer entsprechenden Kopfbewegung schiebt sie ihn ein und aus. Es sieht beinahe so aus, als würde ich sie mit dem Finger in den Mund ficken.

"Genug!", meint der Meister.

Lydia öffnet den Mund und ich fahre damit erneut zu ihrer Scham. Ich spreize zum zweiten Mal ihre inneren Lippen und setze den Finger an. Ich zögere noch einen Moment.

"Wenn du ihn ihr nicht bis zum Anschlag in ihr Nuttenloch schiebst, bestrafe ich Euch beide."

Auf diese Weise motiviert, beginne ich, meinen Finger in ihr Inneres zu schieben. Zum Glück ist er feucht von ihrer und meiner Spucke. Trotzdem muss ich Kraft anwenden und es ist für Lydia sicher nicht angenehm, den Finger in die noch etwas trockene Möse geschoben zu bekommen. Trotzdem bleibt sie stehen, als ob nichts wäre.

"Gut!", quittiert der Meister meine Bemühung. "Komm her!"

Er deutet dabei auf den zweiten Sessel. Während er sich wieder hinsetzt, komme ich hastig seiner Anweisung nach und setze mich ebenfalls hin.

"Du brauchst also Geld", stellt er trocken fest.

"Ist das so offensichtlich?"

"Meister!", brummt er.

"Meister!"

"Sprich in ganzen Sätzen!", bellt er mich an.

"Ist das so offensichtlich, Meister."

"Ich habe Erkundigungen eingeholt. Euch steht das Wasser bis zum Hals."

"Das stimmt, Meister."

Was soll ich anderes sagen. Auch für den Fall, dass er nur blufft und keine genaueren Informationen besitzt, die Situation ist die, wie er sie beschrieben hat. Leugnen hat vermutlich wenig Sinn.

"Ihr schuldet der Bank etwas mehr als 200.000 Euro und Euer Haus steht vor der Zwangsversteigerung", ergänzt er. "Ich kann dir helfen."

"Wie würde diese Hilfe aussehen? Meister!"

"Ich habe bereits mit dem Bankdirektor gesprochen. Er würde von Zwangsmaßnahmen absehen, wenn ich ihm versichere, dass du für mich arbeitest. Ich würde dir nur einen Teil dessen, was du bei mir verdienst, auszahlen. Der größere Teil fließt direkt an die Bank."

"Wie konnten Sie wissen, wer ich bin und wie kommen Sie an diese Informationen?"

"Komm her und blas mir den Schwanz", wendet er sich an Lydia. Auf meine Frage geht er gar nicht ein.

Lydia setzt sich unverzüglich in Bewegung, kniet sich vor ihm hin und öffnet seine Hose, um den Penis des Mannes hervorzuholen. Da ich hinter ihr sitze und sie mir damit die Sicht verdeckt, kann ich sein Geschlechtsteil nicht sehen. Ich beobachte nur, dass sie ihren Kopf absenkt und damit beginnt, eine eindeutige, nickende Bewegung auszuführen.

"So redet es sich schon leichter", meint der Meister. "Wie gefällt dir ihr Arsch?"

"Er ist schön, Meister."

"Würdest du ihn lecken, wenn ich dir dafür 200 Euro geben würde?"

"Warum nicht?", antworte ich spontan. "Meister!"

"Hast du schon mal eine Frau geleckt?"

"Nein, aber ich kann es versuchen, Meister."

"Dann mach das!"

Er sagt dies mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er will mich und meine Bereitschaft offenbar testen. Auch wenn es mich einiges an Überwindung kostet, ist mir klar, dass ich mitspielen muss, wenn ich den Job haben will. Der Mann ist bestens informiert und bietet mir eine Lösung meines Problems. Er hat sogar schon alles für mich geregelt, sollten wir ins Geschäft kommen. Mein Plan würde damit aufgehen. Ich muss mich nur noch entscheiden!

Ich lege mich mit dem Rücken auf den Boden und krabble unter Lydias Scham. Sie senkt sofort ihr Becken ab und ich strecke vorsichtig die Zunge heraus. Zum ersten Mal berühre ich das Geschlechtsteil einer Frau, wenn auch nur vorsichtig. Sie ist bereits leicht feucht und ich nehme den Geruch und den Geschmack ihrer Weiblichkeit wahr. Zu meiner Überraschung ist beides nicht abstoßend oder ekelig.

"Wenn du sie schneller zum Höhepunkt leckst, als sie mich zum Abspritzen bringt, dann reden wir bekleidet. Wenn nicht, ziehst du dich aus. Verstanden?"

"Ja, Meister!", antworte ich.

Habe ich eine Chance? Eigentlich nicht. Ich muss mich auf die Wette einlassen, auch wenn ich sie vermutlich verliere. Die Wahrscheinlichkeit dazu ist groß. Lydia dürfte es gewohnt sein, Männerschwänze zu lutschen. Meiner Einschätzung nach, ist sie eine Meisterin ihres Faches. Ich hingegen bin völlig unerfahren. Trotzdem lege ich los und gebe mir alle Mühe. Ich konzentriere mich voll auf ihren Kitzler. Lydia beginnt zu stöhnen und in mir kommt bereits ein Funken Hoffnung auf. Ich könnte unseren kleinen Wettbewerb gewinnen, ich muss mich nur anstrengen. Doch der Meister stößt plötzlich einen brunftigen Schrei aus.

"Halt!", meint er kurze Zeit später.

Ich beende mein Lecken an der Möse und erhebe mich. Es tut mir nur leid, dass Lydia unbefriedigt bleibt. Dem Grafen jedoch scheint das völlig egal zu sein. Als ich Lydia sehe, hat sie einige Flecken von weißem Schleim quer über dem Gesicht. Der Meister muss sein Schwanz aus ihrem Mund gezogen und sie vollgespritzt haben. Allerdings habe auch ich Spuren im Gesicht. Es ist über und über mit ihrem Fotzenschleim verschmiert.

"Zieh dich aus!", befielt er. "Du hast verloren."

Ich komme der Anweisung nach und stehe wenig später nackt vor ihm. Verschämt bedecke ich mit dem linken Arm meine Brüste und meine rechte Hand halte ich schützend vor meinen Intimbereich.

"Hast du nicht gesehen, wie sich eine Schlampe zu präsentieren hat?", bellt er mich an.

Ich muss Luft holen, weil mir das, was ich gleich machen werde, unglaublich schwerfällt. Trotzdem verschränke ich meine Arme hinter dem Rücken und spreize die Beine, so wie es Lydia die ganze Zeit über macht. Ich präsentiere einem mir wildfremden Mann, von dem ich noch nicht einmal den Namen kenne, meinen nackten Körper.

"Na, wer sagt´ s denn", lobt er. "Und nun leck meinen Schwanz sauber. Anschließend leckst du Lydia das Sperma aus dem Gesicht!"

Ich schau ihn entgeistert an. Ich kann kaum glauben, dass er das von mir verlangt. Wir haben doch noch nicht darüber gesprochen, ob ich wirklich für ihn arbeiten werde. Trotzdem erwartet er etwas von mir, das ich nie geglaubt hätte, jemals zu tun. Ich habe mich bei meinen beiden sexuellen Erfahrungen standhaft geweigert den Penis des Jungen in den Mund zu nehmen. Danach gefragt haben zwar beide, aber ich wollte es einfach nicht. Und nun soll ich nicht nur ein männliches Glied in den Mund nehmen, ich soll es sauber lecken, weil es mit Sperma verschmiert ist.

Der Mann scheint meine Situation bestens zu kennen und ist sich seiner Sache sehr sicher. Das zeigt er mir auch. Er hat ganz offensichtlich ausführlich mit dem Bankdirektor gesprochen und kann sich vermutlich denken, dass ich das Haus um jeden Preis retten möchte. Allerdings, das muss ich zugeben, er bietet mir eine realistische Möglichkeit dazu. Damit hängt es wohl nur noch von mir ab. Von seiner Seite scheint der Deal zu stehen.

Wenn ich mich darauf einlasse, dann werde ich mit Sicherheit ganz andere Dinge tun müssen, als nur einen spermaverschmierten Schwanz in den Mund zu nehmen. Er will mich schließlich für perverse Spiele anwerben. Keine Ahnung, was da noch alles auf mich zukommt. Für mich wäre bereits seine Forderung pervers, für ihn scheint dies hingegen völlig normal zu sein.

Bevor er mich ein zweites Mal auffordern muss, knie ich mich zwischen seine Beine. Es kostet mich unglaubliche Überwindung, mich zu seinem Geschlechtsteil hinab zu beugen. Aber ich mache es. Ich kann mir nicht die einzige Chance zunichtemachen. Deshalb werde ich mich darauf einlassen. Ich nehme mit der rechten Hand seinen Penis und beuge bereits den Kopf der roten Spitze entgegen.

"Keine Hände! Die bleiben auf dem Rücken", stellt er klar.

"Ja, Meister!", antworte ich.

Ich nehme die Hand wieder auf den Rücken, senke meinen Kopf ab, öffne den Mund und sauge den Penis, der sich bereits zusammengezogen hat, in den Mund. Einen Moment überkommt mich Übelkeit und ich muss aufsteigenden Brechreiz unterdrücken. Zum Glück schaffe ich es, diesen zu unterdrücken. Nicht auszudenken, was los wäre, würde ich ihm in den Schoß kotzen.

Ich lutsche und sauge an seinem besten Stück, so gut ich kann. Dabei wird mir allmähloch klar, warum ich die Hände nicht zu Hilfe nehmen darf. Damit wäre das Zurückziehen der Vorhaut viel zu einfach und genau dort muss ich hin. Nach allem, was ich bisher mit diesem Mann erlebt habe, ist mir sehr wohl bewusst, er erwartet sich ein perfekt sauberes Geschlechtsteil und dazu gehört nun mal, dass ich auch die von der Vorhaut verdeckte Eichel perfekt säubere. Diese aber ohne Hände freizulegen, ist nicht so einfach und zieht das Ganze in die Länge - zu seinem Vergnügen natürlich.

Während ich mich abmühe, meine Aufgabe zu erfüllen, fasst er mir ungeniert an die Brüste und massiert sie. Ich bin überrascht, wie sanft und liebevoll er sie behandelt. Trotz der sehr eigenwilligen Situation erregt es mich, wie er meine Äpfelchen streichelt und an den Warzen rubbelt. Er weiß genau, wie er es anstellen kann, um eine Frau zu erregen.

Als ich glaube, meine Aufgabe erfüllt zu haben, will ich den Kopf heben, doch er drückt mich weiter nach unten. Ihm scheint es zu gefallen. Also verwöhne ich weiterhin sein bestes Stück und lass mich an den Brüsten abgreifen.

"Du hast echt geile Titten. Mit dir kann ich etwas anfangen", meint er.

Das sollte ein Lob sein. Doch für mich ist es ein etwas zweifelhaftes Lob. Schließlich mache ich gerade etwas, das ich nie gemacht hätte, wäre ich nicht in dieser Situation. Aber nun muss ich damit leben. Zum Glück muss ich ihm nicht antworten, da ich den Mund voll habe.

Nach einiger Zeit lässt er dann doch los und ich kann meinen Kopf heben. Gehorsam stelle ich mich wieder vor ihn, weil ich annehme, dass er dies von mir erwartet. Ich weiß nicht, ob ich mich schämen soll oder ob ich stolz auf mich sein soll. Mit dem Überschreiten der Zugbrücke, bin ich tatsächlich in eine ausgesprochen bizarre Welt eingetaucht.

"Komm her!", befiehlt er.

Dabei deutet er direkt vor sich auf den Boden. Ich mache die zwei Schritte wieder nach vorne und steh damit direkt vor ihm. Ein Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht.

"Die kleine Schlampe ist schon ganz geil!", meint er.

Bei diesen Worten fährt er zwischen meine Beine, schiebt mir den Mittelfinger ein kleines Stück in meine Möse, zieht ihn wieder heraus und hält ihn mir hin. Er glänzt verräterisch und ich werde vermutlich feuerrot im Gesicht. Die Hitze, die ich dort wahrnehme, lässt keine Zweifel offen.

"Du gefällst mir", meint er. "Du bist hübsch und willig. Du musst zwar noch einiges lernen, aber genau das macht den Reiz aus."

Erneut nimmt er meinen Körper genau unter die Lupe. Er zieht meine Schamlippen auseinander, spielt mit meinem Kitzler, bis ich aufstöhne und gibt mir ein Zeichen, mich umzudrehen. Ich kann seine Hände spüren, die meinen Hintern erforschen, hineinkneifen und sich zwischen meine Schenkel verirren. Er gibt mir zu verstehen, dass ich mich mit dem Oberkörper nach vorne beugen soll und auch diesem Befehl komme ich nach.

"Am liebsten würde ich dich auf der Stelle ficken. Du bist eine verdammt geile Sau", meint er.

Mir ist schon klar, dass das in seiner Sprache schon wieder ein Lob ist. Nur kann ich mich mit seiner frivolen Sprache noch nicht so ganz anfreunden. Deshalb empfinde ich seine Worte eher als beschämend.

"Leck Lydia den Glibber aus dem Gesicht. Der trocknet sonst ein", meint er.

Ich richte mich auf und gehe auf Lydia zu. Seinen Penis sauber zu lecken hat mich schon Überwindung gekostet. Doch wenn ich nun in das Gesicht der jungen Frau schaue und das langsam eintrocknende Sperma sehe, verspüre ich den Drang, mich zu weigern. Das Zeug so deutlich vor Augen zu haben, ist eine ganz andere Nummer. Es ekelt mich fürchterlich, das weiße, schleimige Zeug zu sehen. Daran zu denken, wie ich das von ihrer Haut lecke und notgedrungen schlucke, löst beinahe ein Würgen bei mir aus.

Lydia schaut mich auffordernd an. Sie hat ein Auge zusammengekniffen, da die Augenhöhle voll mit Sperma ist. Auch in die Nase hat sie einen Spritzer abbekommen und ein Teil ist in einer längeren Linie quer über ihren Mund gespritzt. Ich denke an das Versprechen, das ich meiner Mutter gegeben habe, lege meine Hände auf Lydias Hinterkopf, strecke meine Zunge heraus und nähere mich ihrem Gesicht. Als erstes lecke ich den Spritzer auf, der über ihren Mund verläuft.

"Du musst noch lernen, dich richtig hinzustellen!", meckert der Meister.

"Würden Sie es mir bitte zeigen, Meister!"

Er steht auf, greift mir mit einer Hand von hinten auf den Bauch und zieht mein Becken zurück. Mit der anderen Hand drückt er meinen Rücken ins Hohlkreuz und mit einem Fuß zwängt er meine Beine etwas weiter auseinander.

"Wenn der Betrachter hinter dir ist, sollst du deinen verfickten Arsch herauszudrücken", weist er mich an. "Generell sollst du immer darauf achten, dass deinem Herrn oder Meister dein Körper optimal präsentiert wird. Im Augenblick zum Beispiel kann ich auf diese Weise deinen geilen Nuttenarsch bewundern oder ich kann dich von hinten ficken, wenn ich Lust dazu habe. Verstanden?"

"Ja, Meister, ich habe verstanden."

"Dann mach weiter!"

Er setzt sich wieder in seinen Sessel. Mir ist klar, dass er mir von hinten genau auf meine Scham blickt. Er ist ein alter Lustmolch und wird mich sexuell fordern, das ist mir inzwischen klar. Aber irgendwie reizt mich das auch. Allein schon diese kurze Zeit mit den beiden hat mir gezeigt, dass es auf sexueller Ebene sehr viel mehr gibt, als ich bisher geglaubt habe. Ich spüre ein leichtes Kribbeln zwischen den Beinen. So etwas habe ich bei meinen bisherigen Erfahrungen nie wahrgenommen.

Ich lecke weiter das Sperma aus Lydias Gesicht. War es beim ersten Mal noch eklig, das glibberige Zeug hinunterzuschlucken, so gewöhne ich mich allmählich daran. Nur, als ich aus ihrer Augenhöhle einen ganzen Batzen herausschlürfe, überkommt mich noch einen Moment der Ekel, den ich aber überwinde.

"Komm her!", befiehlt er.

Da die Anweisung sehr vage gehalten ist, stelle ich mich vor ihm hin. Ganz automatisch verschränke ich die Arme am Rücken und spreize die Beine.

"Dann ist es also abgemacht, du arbeitest für mich?", erkundigt er sich.

"Ich weiß doch noch nicht, was ich machen muss und wie die Bezahlung ist, Meister."

"Du musst alles machen", meint er kurz.

"Könnten Sie mir das bitte etwas genauer erklären, Meister?"

Ich habe Sorge, dass er verärgert reagiert, weil ich insistiere. Das würde seinem bisherigen Verhalten entsprechen. Trotzdem will ich wissen, auf was ich mich einlasse. Ich kann doch nicht so blindlings zusagen. Zu meiner Verwunderung bleibt er aber ganz gelassen.

"Was soll ich dir sagen? Ich veranstalte in diesem Schloss Abende mit Herren, die ihren Spaß haben wollen. Man könnte es als Männerabende bezeichnen. Dazu gehören natürlich auch Frauen. Die Männer machen mit ihnen das, worauf sie gerade Lust haben. Du wirst alles mitmachen müssen. Es kommt nicht in Frage, dass du dich weigerst, wenn einer der Gäste dir etwas befiehlt. Manchmal verbringst du einen Abend mit einem Mann allein, manchmal musst du mehreren Herren zur Verfügung stehen und manchmal sind es mehrere Mädchen und mehrere Herren."

"Muss ich auch mit ihnen schlafen?"

"Das heißt bei uns nicht miteinander schlafen, sondern ficken oder vögeln. Und ja, du wirst auch gefickt, sehr viel sogar - in den Mund, in die Fotze und in den Arsch. Manchmal auch in alle drei Löcher gleichzeitig. Du wirst mit Sicherheit oft und viel gefickt!"

"Scheiße!", entkommt mir.

Er aber grinst nur. Es ist nicht sein erstes Gespräch dieser Art und er kann sich sicher vorstellen, dass ich mit diesen Informationen leicht überfordert bin. Er wählt offenbar die harte Tour. Nur wer sich von dieser schonungslosen Ansage nicht abschrecken lässt, hat eine Chance, den Job durchzustehen.

"Die werden Sachen mit dir anstellen, die kannst du dir im Moment noch gar nicht vorstellen."

"Ich weiß nicht, ob ich das kann", sage ich ehrlich.

"Du hast keine andere Wahl, wenn du deine Schulden bezahlen und das Haus behalten willst", meint er trocken.

"Wie sieht die Bezahlung aus?"

"Für einen Abend bekommst du 5.000 Euro, wenn du ihn mit einem Mann allein verbringst. Für jeden weiteren, dem du zur Verfügung stehen musst, einen Tausender mehr. Sind mehrere Männer und mehrere Mädchen, so gibt's die 5000 Euro für jede und dazu für jeden weiteren Mann einen Tausender zusammen."

"Das ist verdammt viel Geld", antworte ich überlegend.

"Das musst du dir aber auch hart verdienen. Da will ich nichts beschönigen."

"Wie häufig sind solche Abende?"

"Am Wochenende musst du sicher antreten. Also entweder am Freitag oder am Samstag, manchmal auch an beide Tagen. Das hängt vom Interesse der Männer an dir und an unseren Abenden ab. Meistens kommt noch ein Termin an einem Werktag dazu. Aber das wechselt."

"Das wären dann etwa 10.000 Euro pro Woche."

"Mindestens", meint er. "Ich habe dir doch gesagt, dass die Bezahlung großzügig ist."

Ich blicke ihn mit großen Augen an. Er lacht wissend. Er ist sich sicher, mich schon am Haken zu haben. Vermutlich hat er damit auch Recht. Ich hatte von Anfang an erwartet, dass man in diesem Gewerbe gut verdient. Dass man jedoch so gut verdienen kann, überrascht mich dann aber doch. In rund 20 Wochen hätte ich alle Schulden abgearbeitet. Wenn ich danach noch einige Zeit weitermache, könnte ich mir und meiner Familie das Startkapital für ein neues Leben zusammensparen. Das Einzige, das mich noch abschreckt, ist, dass ich noch immer nicht genau weiß, was ich dafür alles tun muss. Allein schon seine Ankündigung, dass ich auch anal genommen werde und bei Gruppensex mitmachen muss, lässt mich erschaudern. Dieser Job wird mich sehr viel Überwindung kosten. Das weiß ich jetzt schon. Das wird mit Sicherheit ein hartes Jahr für mich. Für mich ist allerdings die alles entscheidende Frage, ob ich eine andere Möglichkeit habe, die Schulden zurückzuzahlen.

"Mit der Bank ist alles geklärt?"

"Ja, sie verlangen zwei Prozent Zinsen. Das ist ein absoluter Freundschaftspreis und außerdem dürfte das nicht schlimm sein. Das arbeitest du in nicht einmal einem Abend ab."

"Wann kann ich anfangen?"

Ein zufriedenes Grinsen spielt um seine Lippen. Er will mich und macht auch keinen Hehl daraus, dass er mit dem Ausgang des Gesprächs zufrieden ist. Doch wie immer ist seine Antwort speziell. Er rutscht mit seinem entblößten Unterleib im Sessel nach vorne.

"Blas ihn wieder steif und dann reite mich!", befiehlt er. "Das ist dein Einstand. Am Samstag gibt es dann zum ersten Mal die Gelegenheit, Geld zu verdienen."

"Wie Sie wünschen, Meister!", antworte ich.

Ohne Zögern gehe ich vor ihm auf die Knie, nehme seinen Penis erneut in den Mund und beginne daran zu saugen. Ich bin fest entschlossen. Ich habe mich entschieden und werde mich darauf einlassen. Also kann ich genauso gut auf seinen Wunsch eingehen. Ich kann es kaum glauben!

---

"Du bist gestern aber spät nach Hause gekommen", meint mein Vater. Er klingt etwas vorwurfsvoll.

"Ich habe einen Job gefunden. Damit können wir das Haus behalten."

"Mit einem Job?", meint er überrascht. Er zieht die rechte Augenbraue nach oben "Was ist das für ein Job?"

"Ich arbeite als Bedienung in einem ausgesprochen exklusiven Club."

Mein Vater zieht die rechte Augenbraue erneut nach oben. Er betrachtet mich skeptisch.

"Hast du mit der Bank schon gesprochen?"

"Ja, das ist auch schon geklärt."

"Als Bedienung verdienst du so gut?"

"Ich muss am Abend und nachts arbeiten, meist am Wochenende. Außerdem ist es ein sehr vornehmer Club. Da muss die Bedienung gebildet sein und sich zu benehmen wissen. Sie verlange als Voraussetzung das Abitur. Der Bankdirektor ist dort auch Mitglied."

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das wirklich stimmt, aber ich nehme stark an, dass der Graf ihn kennt, weil er Kunde bei ihm ist. Wie sonst käme er so schnell an die vertraulichen Informationen?

"Jeden Abend?"

"Nein, zwei oder drei Abende die Woche."

"Und da verdienst du so gut?", wiederholt er sich.

"Nachtarbeit wird doppelt bezahlt. Dazu kommt, dass sie nicht leicht Mädchen finden, die zwar Abi haben, aber nur als Bedienung arbeiten. Die Trinkgelder fließen großzügig und machen auch noch einen schönen Batzen Geld aus."

Ich versuche halbwegs plausibel zu erklären, warum dieser Job so viel Geld abwirft, ohne ihm beichten zu müssen, dass meinen Körper inklusive ist. Das muss er nicht unbedingt wissen.

"Da wirst du sicher nur knapp bekleidet sein."

"Vermutlich."

"Und die Typen werden versuchen dich zu begrapschen."

"Vermutlich", pflichte ich ihm bei. "Aber ich weiß, mich zu wehren. Keine Sorge!"

"Ach was, wehren! Am besten du angelst dir einen von diesen reichen Typen und heiratest ihn. Dann wären wir auf einen Schlag unsere Schulden los", meint er.

Ich schaue ihn verblüfft an. Mein Vater scheint das ernst zu meinen, was er gerade gesagt hat. Er lächelt verschlagen. Der hat doch keine Ahnung vom Leben.

"Das geht nicht so leicht, wie du glaubst."

"Ach was, wenn das ein Club für Reiche ist, dann hast du doch die Auswahl. Du darfst eben nicht zu verklemmt sein."

"Nicht zu verklemmt sein? Was soll das denn bitte heißen?"

"Mein Gott, Mädchen! Wenn einer mehr will, dann solltest du es ihm geben."

"Ich soll mich zur Hure machen?", frage ich gespielt verärgert.

"Jetzt sei nicht so kleinlich. Ich habe doch nur gesagt, wenn der Richtige kommt, dann greif zu und pack die Gelegenheit beim Schopf."

"Aber Vater, das sind vermutlich alles alte Männer."

"Na und?"

"Du würdest mich echt an einen alten Sack verkuppeln?"

"Warum nicht? Wenn er unsere Schulden übernimmt und deine Geschwister ein sorgloses Leben haben können."

Er hält das tatsächlich für eine Lösung des Problems. Dass ich dabei auf der Strecke bleibe, daran denkt er keine Sekunde. Ich gehe in die Küche und hole Kaffee. Diese Unterhaltung wird mir allmählich zu blöd. Mein Vater ist nicht der Hellste. Aber so etwas hätte ich ihm dann doch nicht zugetraut. Er scheint dermaßen darauf konzentriert zu sein, die Schulden aus der Welt zu schaffen, dass er ganz vergisst, was sein Vorschlag für mich bedeuten würde. Dass er mich so bereitwillig für Geld verkuppeln möchte, schockiert mich schon sehr.

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Ich gehe den Weg durch den Wald in Richtung Schloss. Mit jedem Schritt steigt mein Unbehagen. Je näher ich meinem Ziel komme, umso unsicherer werde ich. Ob ich nicht doch einen Fehler begangen habe, indem ich mich auf das alles eingelassen habe? Ich bin etwas früher dran, da mich Lydia noch einweisen muss. Ich habe noch immer keinen blassen Schimmer, was an diesem Abend auf mich zukommt.

Der Sex mit dem Grafen hat in mir gemischte Gefühle geweckt. Einerseits war es mir fürchterlich peinlich, mich von einem mir praktisch unbekannten Mann vögeln zu lassen - oder besser gesagt, mich auf ihm immer wieder aufzuspießen. Am Anfang musste ich ihn nämlich reiten und da hat er mich die ganze Arbeit machen lassen. Trotzdem hat es irgendwie auch Spaß gemacht, vor allem ab dem Moment, als er mich einfach in die Höhe gehoben, sich umgedreht und mich mit weit gespreizten Beinen auf den Sessel gelegt hat. Er steckte dabei die ganze Zeit in mir und hat dann losgelegt, wie ein junger Stier. Ich hätte ihm nicht zugetraut, so geschickt und agil zu sein. Er ist immerhin 57 Jahre alt, hat mir Lydia hinterher erzählt.

Als er mich auf dem Sessel abgelegt hatte, war mir sofort klar, dass ich die Beine so weit spreizen muss, wie nur irgend möglich. Er hat sie schon von sich aus mit seinem Becken weit auseinander gedrückt. Aber als er dann richtig losgelegt hat und mich auf den Sessel gefickt hat, da war es um mich geschehen. Ich wurde immer erregter und ging schließlich ab wie eine Rakete. Noch bevor er sich in mir entladen konnte, habe ich meiner explodierenden Lust mit einem spitzen Lustschrei Luft gemacht.

Ich bin gekommen und konnte nicht leugnen, dass der Fick trotz der Umstände unglaublich geil war. Kein Vergleich zu den kläglichen Versuchen vorher mit meinen Mitschülern. Allein schon der Prügel des Grafen ist ein Erlebnis. Er ist viel größer und länger als die kleinen Pimmelchen der beiden Jungs, die ich bis dato kennenlernen durfte. Aber auch, wie er in mich gestoßen hat, war unvergleichlich erregender. Er war rücksichtslos, hat von meinem Körper Besitz ergriffen und keinen Zweifel daran gelassen, dass er der Meister ist und ich nur seine Fickschlampe. Aber genau das hat mich erregt. In mir wächst allmählich der Verdacht, dass ich eine nicht zu unterschätzende devote Veranlagung besitze. Bisher habe ich über so etwas gar nicht nachgedacht. Kann es sein, dass, es mir genau aus diesem Grund gefällt, benutzt zu werden und den Männern Freude zu bereiten? Zumindest Männern wie der Graf, die wissen, wie sie mich zu dominieren haben.

Ja, der Fick mit dem Grafen war echt geil. Ich musste mich zunächst an die Umstände gewöhnen, dann aber hat es mir richtig Spaß gemacht. Heute Abend allerdings wird es ganz anders sein. Vermutlich wird es nicht nur bei einem Fick bleiben. Es muss auch nicht bei einem Mann blieben. Außerdem habe ich immer noch keine Ahnung, welche perversen Spielchen, sich der Mann ausdenkt, der mich heute durchzieht.

Es ist Samstag und es soll ein besonderer Abend werden, hat mir Lydia bereits bei der Verabschiedung nach meinem - sagen wir mal - Vorstellungsgespräch angekündigt. Hätte sie es doch besser bleiben lassen. Wegen dieser Vorwarnung habe ich die ganze Zeit Angst, dass ich das, was mich erwartet, nicht schaffe. Gleich beim ersten Mal etwas Besonderes machen zu müssen, könnte mich echt überfordern.

Die Stimmung im Wald trägt auch nicht dazu bei, meine Sorgen zu zerstreuen. Im Gegenteil! Meine Gedanken werden immer düsterer und nicht nur einmal überlege ich, einfach umzudrehen und davonzulaufen.

Aber Trotzdem gehe ich weiter. Wenn ich meinen Geschwistern das Zuhause erhalten will, dann muss ich weitergehen. Das ist mir mehr als klar. Schließlich habe ich mich schon einmal entschieden. Also gibt es an diesem Punkt kein Zurück mehr.

Ich komme schließlich aus dem Wald heraus und stehe wenig später vor dem Schloss. Ich bleibe einen Moment stehen und lasse das Bild des wehrhaften Baues der friedlich vor dem verträumt daliegenden See und der am Horizont untergehenden Sonne thront, auf mich wirken. Der Anblick könnte romantischer kaum sein. Und doch weiß ich, dass der mir bevorstehende Abend, mit Romantik herzlich wenig zu tun haben wird.

"Na komm schon!", ruft mir Lydia vom Schlosstor her zu. "Du bist schließlich nicht hier, um den Sonnenuntergang zu genießen."

Ich habe sie gar nicht bemerkt. Sie muss bereits auf mich gewartet haben. Schleunigst setze ich mich wieder in Bewegung. An ihrem Lachen erkenne ich, dass Lydia zum Scherzen aufgelegt ist. Ihre gute Laune baut mich auf und nimmt mir ein wenig die düsteren Gedanken. Ich entspanne trotz der unsicheren Situation.

"Komm herein!", fordert sie mich auf. Sie ist, wie bereits bei unserem ersten Zusammentreffen nackt bis auf ihre High Heels.

Wir betreten den Innenhof und wenden uns gleich hinterm Tor nach rechts. Dort schiebt mich Lydia in eine kleine Kammer. Sie hat früher vermutlich den Wachen als Unterstand gedient.

"Zieh dich aus!", weist sie mich an. "Du kannst die Kleider hier niederlegen und sie wieder anziehen, wenn du nach Hause gehst."

"Ich bin die ganze Zeit nackt?"

"Nicht ganz", kichert sie.

Bei diesen Worten nimmt sie etwas in die Hand. Es muss aus mehreren Lederriemen bestehen. Ich kann jedoch nicht genau erkennen, um was es sich dabei handelt. Ich nehme aber an, dass sie mir das gleich erklären wird. Lydia aber bleibt einfach stehen und beobachtet mich abwartend. Es entsteht eine Pause, in der wir uns nur anschauen. Sie grinst. Erst nach einiger Zeit checke ich und beginne mich hastig auszuziehen.

"Dem Meister hat der Fick mit dir gefallen", verrät sie.

"Das freut mich", antworte ich.

Noch während ich das sage, wird mir bewusst, dass es bescheuert klingen muss. Aber ich wüsste nicht, was ich auf diese Information sonst hätte antworten können. Deshalb konzentriere ich mich vorerst darauf, mich auszuziehen. Lydia schaut mir aufmerksam zu.

"Du hast einen geilen Körper. Mit dir würde ich gerne eine Lesbennummer durchziehen", meint sie.

"Stehst du auf Frauen?"

"Ja, die gefallen mir deutlich besser."

"Warum lässt du dich dann von Männern ficken?"

"Weil es kaum Frauen gibt, die dafür zahlen."

"Wie kommst du hierher?

"Das ist eine lange Geschichte", meint sie. "Ich kann sie dir eines Tages erzählen, wenn wir mehr Zeit haben.

"Du lebst hier im Schloss?"

"Ich bin der Schlossgeist", antwortet sie und grinst.

"Das heißt?"

"Ich bin so etwas wie die Hausdame, die darauf achtet, dass alle ihre Arbeit machen, dass Gäste empfangen werden und, dass das Essen auf dem Tisch steht."

"Du bist aber auch zum Vögeln da."

"Nur für den Meister", schränkt sie ein. "Oder in ganz seltenen Fällen im Showprogramm."

"Was erwartet mich heute?"

"Das erkläre ich dir gleich. Zunächst bekommst du die Manschetten und das Halsband."

Da ich inzwischen nackt vor ihr stehe, nimmt sie eines der Teile aus dem Paket, das sie noch immer in Händen hält. Es ist eine Manschette, die sie mir um das rechte Handgelenk legt und verschließt. Es folgen Manschetten für das andere Handgelenk und für beide Knöchel. Am Ende legt sie mir einen Lederriemen um den Hals und schließt ihn. Lydia macht das sehr routiniert. Sie macht das eindeutig öfters. Am Ende nimmt sie meine linke Hand und klickt die Manschette am Halsband ein. Dasselbe macht sie mit der rechten Hand. Damit stehe ich nackt vor ihr und meine Hände sind am Halsband fixiert. Ich bin praktisch wehrlos. Das ist ein ausgesprochen unangenehmes Gefühl.

"Heute werden die Mädchen hier draußen präsentiert. Dazu werden sie auf diese Stangen gespießt", erklärt sie. Die deutet auf mehrere Stangen, die im Schlosshof links und rechts vom Weg zum Haupteingang aufgestellt sind. Wie das gemacht werden soll, ist mir allerdings ein Rätsel.

"Wie geht das?", frage ich deshalb überrascht.

"Das wirst du schon noch sehen, sobald es soweit ist", winkt sie ab. "Die Gäste gehen an Euch vorbei und dürfen Euch anschauen und anfassen. Ihr könnt Euch nicht dagegen wehren. Wenn ein Gast dich begutachtet hat, bedankst du dich artig und wünschst ihm einen schönen Abend."

"Das ist doch erniedrigend", stelle ich fest.

"Das soll es auch sein. Die Männer sollen deutlich vor Augen geführt bekommen, dass sie über Euch verfügen dürfen. Schließlich zahlen sie eine Menge Geld", antwortet Lydia trocken. "Komm!"

Sie führt mich weiter. Wir überqueren den Hof und betreten durch den Haupteingang das Schloss. Lydia schreitet durch den Vorraum und öffnet an der rechten Seite eine Tür. Vor uns liegt ein großer Saal. Es war vor langer Zeit vermutlich der Rittersaal. Der Boden besteht aus alten Dielen, die Tische sind groß und rudimentär zusammengezimmert. Ich nehme an, das Mobiliar stammt noch aus der Gründungszeit des Schlosses. Zumindest macht es auf mich diesen Eindruck.

Im Saal befindet sich ein offener Kamin. Ich bemerke, dass darin bereits das Holz für ein wärmendes Feuer aufgeschichtet wurde. Weiteres Holz liegt rechts vom Kamin bereit.

"Wenn die Gäste da sind, werdet Ihr Mädchen draußen losgemacht, hier hereingeführt und versteigert."

"Was heißt versteigert?", frage ich besorgt. "Für immer?"

"Nein, wo denkst du hin. Nur für den heutigen Abend. Um 5 Uhr endet Eure Nacht."

"5 Uhr, das ist eine ungewöhnliche Zeit", stelle ich überrascht fest.

"Das wurde vom Grafen vor langer Zeit so festgelegt."

"Und was passiert bis dahin?"

"Das, was der Gast wünscht, der dich ersteigert hat. Es können sich auch mehrere Männer zu einer Bietergemeinschaften zusammentun. Dann haben eben mehrere Männer mit dir Spaß."

"Hier im Saal?", frage ich erstaunt. "Und alle können zuschauen?"

"Hier im Saal oder in jedem anderen Raum des Schlosses. Besonders beliebt sind die Folterkammern."

"Die Folterkammern?", frage ich entgeistert. Langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun.

"Wir haben im Keller zwei perfekt ausgestattete Folterkammern. Sie stammen teilweise noch aus dem Mittelalter. Ich glaube, hier wurden sogar Hexenprozesse abgehalten. Wenn die Männer dich dorthin mitnehmen, kann es ganz schön schmerzhaft werden."

"Scheiße!", entfährt mir.

"Der Meister hat dir doch gesagt, dass du dir das Geld hart verdienen musst."

---

Allmählich senkt sich die Dämmerung über das Schloss. Lydia führt mich als erste in den Hof, um mich zurechtzumachen. Erst als sie mich zu einer dieser Stangen führt, schaue ich mir diese genauer an. Mehrere davon flankieren, wie ich schon am Nachmittag bemerkt habe, den Weg vom Schlosstor zum Eingang. Auf einigen Stangen brennen nun Fackeln, die den Hof erhellen sollen. Sie sind etwa 1,70 m hoch. Dazwischen befinden deutlich niedrigere Stangen. Diese sind aus Edelstahl gefertigt und besitzen eine abgerundete Spitze. Auf halber Höhe befindet sich ein Schraubverschluss.

"Stell dich hierher!", weist mich Lydia an.

Ich komme ihrer Aufforderung nach. Ich stelle mich, wie angewiesen bei der Stange auf.

"Mann Freya, spreiz deine Beine! Du müsstest das inzwischen doch wissen", ermahnt sie mich ungeduldig.

Etwas beschämt, dass ich es vergessen habe, mache ich, was sie von mir verlangt. Sie gibt mir zu verstehen, dass ich einen halben Schritt zurück machen soll und macht sich dann am Schraubverschluss zu schaffen. Bevor ich fragen kann, was sie macht, zieht sie den Stab in die Höhe. Das Ding lässt sich also in der Länge verstellen. Sie scheibt die abgerundete Spitze so weit nach oben, dass sie meinen Damm berührt. Lydia drückt mir mit der Hand auf den Venushügel, schiebt mich damit ein kleines Stück nach hinten und gleichzeitig das Teil nach oben. Nun stehe ich offenbar perfekt und die abgerundete Spitze bohrt sich ein kleines Stück zwischen meine Schamlippen.

Erst jetzt wird mir bewusst, dass die Spitze einem Phallus nachempfunden ist. Er dringt nur ein oder zwei Zentimeter in mich ein. Das kühle Material fühlt sich fremd und ungewohnt an. Lydia spuckt auf den Dildo und beginnt mit der rechten Hand meinen Kitzler zu bearbeiten. Mir ist sofort klar, was sie damit bezwecken will. Sie will mir das Teil in die Muschi schieben! Das wird mir schlagartig bewusst.

Ihre Bemühungen zeigen auch rasch Wirkung und ich werde schon nach kurzer Zeit feucht. Vor allem ihr Spiel an meiner Perle verfehlt die gewünschte Wirkung nicht. Das bemerkt auch Lydia, spuckt nochmals auf das Metall und schiebt es anschließend entschlossen in die Höhe und dringt damit ohne größere Probleme damit in meinen Unterleib ein. Ich spüre deutlich, wie sich die Spitze in mein Inneres bohrt, wie ich gedehnt und immer stärker ausgefüllt werde. Mir wird erst jetzt bewusst, dass das Teil deutlich größer ist, als ein echter Penis.

Ich empfinde es als erniedrigend, dass mir ein Metallpfropfen in meine Pflaume geschoben wird. Über meinen Körper wird einfach verfügt, ohne mich lange zu fragen. Dabei kann ich gar nichts dagegen tun, schließlich habe ich die Hände am Halsband befestigt. Für Lydia scheint die Sache allerdings ganz normal zu sein. Sie zieht den Penis noch einmal ein Stück zurück und rammt ihn dann erneut nach oben. Nun steckt er tief in meinem Inneren.

Lydia befestigt den Schraubverschluss und steht auf. Erst jetzt wird mir klar, auf welch perfide Art und Weise ich an Ort und Stelle gehalten und zur Schau gestellt werde. Jeder kann sehen, dass ich penetriert bin und mich nicht wehren kann. Ich kann mich nicht vom Fleck bewegen und mit den Händen, die immer noch am Halsband befestigt sind, kann ich nichts ausrichten. Das Becken kann ich nicht genügend weit anheben, um das Metallding aus meinem Unterleib zu kriegen. Auch wenn ich mich auf die Zehenspitzen stelle, reicht das bei weitem nicht aus und ein beachtlicher Teil des Phallus steckt dann immer noch in mir und verhindert, dass ich heruntersteigen könnte. Mir wird auf Anhieb bewusst, dass ich nichts ausrichten kann. Ich stehe, von einer Stange in meiner Spalte am Platz gehalten, nackt im Hof des Schlosses. Jeder der vorbeigeht, kann mit mir nahezu alles machen.

"Du schaust verdammt heiß aus", grinst Lydia.

In ihrer Stimme klingt ein lüsterner Unterton mit. Ich habe das Gefühl, ich bin genau ihr Typ. Oder schenkt sie jeder Neuen so viel Aufmerksamkeit? Noch bevor ich sie das fragen kann, verschwindet sie und kommt wenig später mit einem weiteren Mädchen zurück. Auch dieses hat die Manschetten an den Gelenken und die Hände am Halsband festgemacht. Sie wird mir gegenüber auf die gleiche Weise fixiert, wie ich. Bei ihr allerdings verwendet Lydia Gleitcreme und kann den Phallus gleich beim ersten Anlauf tief in den Unterleib der jungen Frau schieben. Diese ist innerhalb kurzer Zeit fixiert. Bei mir hat sie sich eindeutig länger Zeit gelassen.

Lydia geht erneut und ich betrachte meine Nachbarin. Wenn ich ehrlich bin, schaut es verdammt heiß aus, wie das Mädchen dasteht. Das Wissen, dass diese junge Frau einen dicken Metallpenis in ihrer Muschi stecken hat und wehrlos ist, wirkt ausgesprochen heiß. Sogar ich verspüre einen gewissen Reiz, sie zu berühren und ihren Körper zu erforschen.

Noch zwei Mal wird ein Mädchen an einem Metallphallus festgemacht. Am Ende stehen wir zu viert im Innenhof aufgereiht. Zwei von uns befinden sich links vom Weg, zwei rechts davon. Außerdem ist jede von uns von zwei Fackeln flankiert, die uns in ein gespenstischeres Licht tauchen. Da in der Zwischenzeit die Nacht sich dunkel und geheimnisvoll auf den Schlosshof gesenkt hat und ein leichter Wind aufkommt, bewegen sich die Flammen und werfen sich bewegende Schatten.

---

Wir stehen bereits einige Zeit im Hof und warten, da höre ich vom Tor her eine Klingel. Lydia kommt aus dem Schloss und überquert den Hof.

"Jetzt geht´s los", verkündet sie im Vorbeigehen.

Aus dem Augenwinkel heraus kann ich sie beobachten. Lydia öffnet die kleine Tür, spricht mit jemandem und tritt dann zur Seite, um zwei Männer herein zu lassen. Lydia ist - wie immer - nackt. Einer der beiden gibt ihre einen unsanften Klapps auf den Hintern und sie setzt sich in Bewegung. Sie begleitet die beiden zum ersten Mädchen, das diese von oben bis unten mustern. Sie greifen sie auch immer wieder an. Vor allem die Brüste, der Schambereich und der Po haben es den Besuchern angetan. Sie geben dabei auch einige Kommentare ab und scheinen bei der Beurteilung der verschiedenen weiblichen Vorzüge nicht immer derselben Meinung zu sein.

Beim zweiten und dritten Mädchen läuft es im Grunde genau gleich. Ich bin auf ihrem Weg die letzte. Ich habe demnach genügend Zeit, das Geschehen zu beobachten. Während die beiden auf dem Weg zu mir sind, klingelt es erneut an der Tür. Lydia entschuldigt sich untertänig und eilt zum Tor.

"Wen haben wir denn da", meint der erste. "Du bist neu?"

Sie haben mich erreicht und betrachten meinen Körper eingehend. Da ich nicht weiß, ob die Frage nicht eher eine Feststellung sein sollte, antworte ich lieber nicht. Ich habe irgendwo gehört, dass devote Frauen nur dann antworten dürfen, wenn sie gefragt werden. Daran halte ich mich, mache damit aber offenbar einen Fehler. Einer der Männer runzelt die Stirn, greift sich meine linke Brustwarze und dreht sie brutal um. Ein stechender Schmerz geht von meinem Nippel aus. Nur mit Mühe kann ich einen Aufschrei unterdrücken.

"Antworte, Schlampe!", fährt er mich an.

"Oh Verzeihung! Ja, ich bin neu."

Wenn ich geglaubt habe, er würde auf meine Antwort hin den Griff an meiner Brustwarze lockern, so irre ich mich. Er nimmt vielmehr auch noch die rechte Brustwarze und zieht nun an beiden. Erneut durchfährt mich ein heftiger Schmerz, diesmal allerdings von beiden Seiten ausgehend.

"Ist das eine korrekte Antwort?", bellt er.

"Oh Verzeihung! Ja ich bin neu, Herr!", antworte ich.

"Du hast noch viel zu lernen."

"Das habe ich, Herr."

"Bist du dumm?"

"Ich hoffe nicht, Herr."

Er grinst und lässt endlich von meinen Brüsten ab. Beinahe sanft streicht er über meinen Venushügel, fährt den Ansatz meiner Spalte hinunter und schiebt einen Finger neben dem Metallpenis ein kleines Stück in meine Pflaume. Weit kommt er nicht, da bereits der Metallpfropfen den meisten Platz benötigt. Allerdings reicht es aus, um meinen Kitzler zu erreichen und zu stimulieren. Er macht es gekonnt und schon nach kurzer Zeit entkommt mir ein leises Stöhnen.

"Die Nutte ist herrlich sensibel, das lobe ich mir", meint er. "Wie heißt du?"

"Freya, die Fickstute, Herr!", antworte ich artig.

"Die Fickstute, soso", grinst der zweite.

Ich beobachte die beiden Männer. Sie sind etwa 50 Jahre alt und tragen teure italienische Maßanzüge. An Geld scheint es ihnen nicht zu fehlen und sie zeigen das auch. Beide grapschen mir an den Hintern und einer streicht sanft über die Innenseite meiner Oberschenkel. Plötzlich spüre ich, wie ein Finger versucht, sich in meinen After zu bohren. Automatisch versteife ich mich und klemme die Arschbacken zusammen. Ich höre ein hämisches Grinsen.

"Lass lieber locker, kleine Schlampe!", meint einer der Männer.

Ich komme der Aufforderung nach und versuche mich zu entspannen. Wenig später habe ich den Eindringling tief in meinem Hintereingang stecken. Er bewegt sich in mir und beginnt auch kurz, mich zu ficken. Es ist ungewohnt und erniedrigend. Fixiert, wie ich bin, habe ich allerdings keine Chance, mich ihrem Tun zu entziehen und muss alles brav über mich ergehen lassen. Die Männer aber lachen gemein und geben zotige Kommentare von sich. Dann lassen sie von mir ab.

"Wir sehen uns später", meint der zweite der beiden.

"Danke und einen schönen Abend meine Herren", wünsche ich brav.

Damit machen sie sich auf den Weg ins Schloss. Da ich wegen der Begutachtung meines Körpers durch die beiden Männer nicht auf das Geschehen im Schlosshof geachtet habe, muss ich mich erst wieder umschauen, um die Lage neu einzuschätzen. Vier ältere Herren, die ich auf über 60 schätze, greifen recht unsanft das Mädchen mir gegenüber ab. Sie scheinen ihre Hände überall zu haben. Drei weitere nehmen sich die junge Frau auf dem ersten Pfahl vor.

In dem Moment höre ich das Geräusch eines Hubschraubers. Ich kenne mich damit nicht sonderlich aus, nehme aber an, dass es ein teures Modell sein muss, wenn es nachts fliegen darf. Es hört sich zudem so an, als würde er in der Nähe landen.

Ich werde allerdings aus meinen Gedanken gerissen, weil die vier älteren Männer inzwischen zu mir wechseln. Wie schon bei dem Mädchen mir gegenüber und vermutlich auch bei den beiden anderen vorher, will sich jeder von ihnen ein recht genaues Bild von mir machen. Ich habe gefühlt 100 Hände, die meinen gesamten Körper abgreifen. Absolut keine Stelle wird ausgelassen. Einer zwängt mir sogar den Kiefer auseinander und begutachtet die Zähne. Ich komme mir vor, wie am Viehmarkt.

Nach einer endlos scheinenden Zeit gehen sie endlich weiter und machen Platz für die Dreiergruppe. Diese Herren sind steinalt. Ich schätze sie auf über 70 und bin mir nicht sicher, ob sie ihr bestes Stück überhaupt noch hochkriegen. Ich muss grinsen, weil ich mir überlege, ob es für mich von Vorteil wäre, wenn sie mich heraussteigern würden. Anstrengend würde die Nacht vermutlich nicht. Allerdings überkommt mich Ekel, als ich mir vorstelle, dass ich aus diesem Grund den älteren Herren vermutlich ihre verschrumpelten Geschlechtsteile steif blasen muss. Igitt!

Auch sie mustern mich eindringlich, gehen dabei aber deutlich behutsamer vor, als ihre Vorgänger. Trotzdem habe ich auch bei ihnen das Gefühl, als würde ich wie ein Vieh taxiert.

"Wäre cool, wenn wir diese Schlampe heraussteigern könnten", sagt einer.

"Träum weiter. Du hast doch gesehen, dass soeben der Scheich gekommen ist. Der will sicher die Neue."

"Oh Verdammt!", kommentiert der dritte im Bund.

Ich habe keine Ahnung, was sie damit sagen wollen. Welcher Scheich soll gekommen sein? Ein Scheich? Wie kommen sie auf so eine Idee?

Die drei schließen mit einem Klapps auf meinen Hintern ihre Begutachtung ab und machen sich auf den Weg ins Schloss. Ich bin einigermaßen froh, dass die Opas gehen.

Schon als sie sich zum Gehen wenden und damit den Blick freigeben, erblicke ich den etwa 40 Jahre alten und unglaublich gutaussehenden Mann. Er ist am Anfang dieser ungewöhnlichen Ausstellung. Er mustert das erste Mädchen allein mit den Augen. Im Gegensatz zu den anderen hat er offenbar nicht das Bedürfnis sie anzufassen.

Der Mann unterscheidet sich auch sonst von den anderen. Er strahlt Macht und Entschlossenheit aus. Mir ist augenblicklich klar, wen die Gruppe, die sich gerade von mir abwenden, gemeint hat. Es ist nicht nur sein Auftreten. Der Mann trägt auch eine entsprechende Kopfbedeckung und ist damit eindeutig als Araber zu erkennen.

Als die drei sich dem Haupteingang nähern und damit den Blick auf mich freigeben, hält der Scheich plötzlich in seinen Bewegungen inne. Er hat mich entdeckt! Seine Augen fixieren mich auf eine mir beinahe unheimliche Art und Weise. Mir kommt vor, als wäre ich nicht nur körperlich nackt. Ich habe das Gefühl, er kann in mich hineinsehen. Sein Blick ist zudem streng und ruht konzentriert auf meinem Körper. Für mich und die anderen völlig überraschend, lässt er von dem Mädchen, vor dem er sich befindet, ab, geht, ohne auf sie zu achten, an den anderen vorbei und kommt direkt auf mich zu.

Er hat sehr markante Gesichtszüge. Vor allem die beinahe stechenden Augen, die von sehr buschigen Brauen eingerahmt sind und eine königliche Nase verleihen seinem Gesicht eine natürliche Autorität. Sein sinnlicher Mund passt nicht ganz ins Bild, wirkt aber auch nicht störend. Er ist etwa 1,90 Meter groß und sehr muskulös. Er scheint regelmäßig zu trainieren. Ich wette, er hat einen wohl definierten Körper.

"Wie heißt du?", will er wissen.

Seine Stimme ist dunkel und geheimnisvoll. Er spricht ruhig, so als würde er plaudern. Dennoch strahlt er Autorität aus, eine von Gott gegebene Autorität. Er wirkt kein Bisschen überheblich. Im Gegenteil, sein Auftreten ist im Verhältnis zu seiner Wirkung eher bescheiden.

"Freya, die Fickstute, Herr!", antworte ich artig.

"Sag einfach Freya", meint er. "Wie alt bist du."

"Achtzehn Jahre alt, Herr."

"Wie oft hast du schon mit einem Mann geschlafen?"

"Drei Mal, Herr."

"Lass das Herr weg", brummt er. "Nur drei Mal?"

"Ja, nur drei Mal", bestätige ich. "Zwei Mal war es ein Junge aus meiner Schule und einmal - vor ein paar Tagen erst - mit dem Grafen."

"Mit jedem nur einmal?"

"Nur einmal."

"Wie oft hattest du einen Schwanz im Mund?"

"Neulich den vom Herrn Grafen. Einmal zum Sauberlecken und einmal zum Anblasen bevor er mit mir geschlafen hat."

"Mit dir geschlafen?", erkundigt er sich überrascht. Dabei zieht er amüsiert die Augenbrauen nach oben.

"Ja, er hat mich im Kaminzimmer auf einem Sessel ..."

Mir ist es so peinlich darüber zu sprechen, dass ich es nicht fertigbringe, den Satz zu vollenden. Der Scheich dagegen verzieht belustigt die Mundwinkel.

"Er hat also nicht mit dir geschlafen, er hat dich gefickt", stellt er klar.

"Ja, so in etwa."

Mit einem belustigten Gesichtsausdruck umrundet er mich. Zu meinem Erstaunen berührt er mich dabei nicht. Er hat die Hände am Rücken ineinandergelegt. Es kommt mir so vor, als könnte ich seinen Blick auf meinem nackten Körper spüren. Ich habe das Gefühl, als würde sein Blick mich streicheln. Es fühlt sich sehr angenehm an und, auch wenn es absurd klingt kommt es mir so vor, als würde sein Blick, dort wo er auf meine Haut trifft, ein wohliges Kribbeln hervorrufen.

"Mädchen, du solltest schnell lernen, nicht so verklemmt zu sprechen. Männer lieben es frivol."

"Ich bin ganz neu", antworte ich entschuldigend.

"Das sieht man sofort", grinst er. "Aber genau das ist es, was mir an dir gefällt."

Ich fühle eine untrügliche Wärme in meine Wangen fahren. Ich glaube ich werde rot, wie eine Tomate. Er aber grinst nur.

"Wie sieht es mit deinem Arsch aus?"

"Wie meinen Sie das?"

Er geht hinter mich und betrachtet meinen Po. Ich kann seinen Blick spüren und erneut kribbelt es angenehm.

"Hat dich schon mal ein Mann in den Arsch gefickt?"

"Nein, noch nie."

"Dann bist du dort unberührt?"

"Bis auf einen Finger."

"Dann bist du dort noch Jungfrau?"

"So könnte man sagen."

"Dir ist klar, dass du das nicht lange bleiben wirst?"

"Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht", antworte ich ehrlich. "Aber ich fürchte, auch da haben Sie Recht."

Er macht einen Schritt auf mich zu. Zum ersten Mal berührt er mich. Er lässt sanft die Finger einer Hand über meinen Hintern gleiten. Es ist eine ganz zarte Berührung. Mir läuft ein wohliger Schauer über den Rücken. Der Scheich ist so ganz anders als die Männer vor ihm.

"Auf einen schönen Abend, meine Kleine", wünscht er. Dabei lächelt er vielsagend.

"Auch Ihnen einen schönen Abend", antworte ich.

"Den werde ich bestimmt haben", kontert er. "Voraussichtlich mit dir."

"Das würde mich freuen."

Ich meine das ehrlich. Ich weiß zwar nicht, wie die Versteigerung ablaufen soll und was danach kommt. Doch von den Männern, die bisher eingetroffen sind, wäre er mir absolut am liebsten. Mit ihm den Abend zu verbringen, würde mich sogar reizen. Ich bin mir sicher, dass das etwas Besonderes werden kann. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen macht er sich auf den Weg ins Schloss. Ich schaue ihm verträumt hinterher. Er ist echt ein faszinierender Mann.

---

Erst als er das Schloss betreten hat und nicht mehr zu sehen ist, blicke ich mich im Hof um. Nach dem Scheich ist niemand mehr gekommen. Ich bin irgendwie erleichtert darüber. Doch als ich zu den anderen Mädchen blicke, um zu schauen, wie es ihnen geht, wird mir bewusst, dass mich alle mit einem leicht verärgerten Blick mustern.

"Der Scheich ist ganz begeistert von dir", flüstert Lydia mir ins Ohr.

Sie ist wie aus dem Nichts hinter mir aufgetaucht. Ich erschrecke durch ihr überraschendes Erscheinen. Sie aber grinst nur und geht weiter zum ersten Mädchen. Sie hockt sich vor ihr nieder, öffnet die Fixierung der Stange und zieht den Metallbolzen aus ihrem Unterleib. Ähnlich geht sie bei den beiden anderen vor. Ich bin wieder einmal als letzte dran. Doch Lydia macht keine Anstalten, mich zu befreien. Sie stellt sich vor mich und grinst mich breit an.

"Geiler Hecht, der Scheich. Nicht wahr?"

"Ja, das kann man sagen."

"Ja, was?", bellt sie mich an.

Indem sie aber gleich losprustet gibt sie mir zu verstehen, dass sie es nicht so ernst meint, wie sie klingt.

"Ja, Herrin", antworte ich deshalb grinsend.

"Geht doch!", meint sie. "Du glaubst wohl, du bist etwas Besseres, nur weil du ein heißer Feger bist und sogar den Scheich von den Socken haust."

"Nein, Herrin. Ich bilde mir nichts ein."

Ohne Vorwarnung küsst sie mich. Es ist aber kein flüchtiger Kuss auf die Lippen. Ganz im Gegenteil, sie legt eine Hand auf meinen Hinterkopf, presst mich gegen ihre Lippen und ihre Zunge verlangt sofort Einlass. Ich bin derart überrumpelt, dass ich auch sofort die Lippen öffne. Sie nützt meine Überraschung aus, schiebt ihre Zunge in meine Mundhöhle und erkundet sie gierig.

Wow! Kann diese Frau küssen! Dies ist mein erregendster Kuss überhaupt. Definitiv! Der Graf hat mich nicht geküsst und die Burschen in der Schule waren gegen Lydia Waisenkinder. Als sie sich außer Atem von mir löst, bin ich völlig perplex.

Lydia hingegen hat ein breites Grinsen im Gesicht, geht vor mir in die Hocke und löst nun auch bei mir die Stange. Als sie den Metallphallus aus mir herauszieht, bedauere ich das im ersten Moment. Ich fühle mich irgendwie leer und unausgefüllt.

"Du Ferkel bist ja ganz verschleimt", tadelt mich Lydia.

"Entschuldige, Herrin!", antworte ich schuldbewusst.

"Leck den Zapfen sauber!"

Ich komme der Aufforderung nach und beuge mich hinunter. Dabei recke ich meinen Po weit nach hinten. Niederknien oder in die Hocke gehen möchte ich nicht - wenigstens nicht, solange Lydia das nicht ausdrücklich von mir verlangt. Keine Ahnung, ob sie überhaupt die Befugnis hat, so mit mir umzuspringen. Aber ich finde dieses Spiel sehr reizvoll. Außerdem will ich es auch nicht darauf ankommen lassen. So gut kenne ich Lydia nun auch noch nicht. Könne ja sein, dass sie es mir übelnimmt und ich kann mir vorstellen, dass es nicht von Vorteil ist, sie zum Feind zu haben.

Ich blicke kurz in die Runde und kriege mit, wie die anderen hämisch grinsen. Sie gönnen es mir, dass Lydia mich vor ihnen demütigt. Zumindest sehen sie das so. Ich glaube hingegen, Lydia nützt es aus und spielt mit mir. Ich kann mich immer weniger des Eindrucks nicht erwehren, dass sie auf mich steht.

Plötzlich spüre ich eine Berührung an meiner Spalte. Ich zucke im ersten Moment zusammen, da ich erschrecke. Ich höre Lydia grinsen. Sie steht neben mir, hat aber eine Hand verstohlen nach hinten gerichtet. Sie ist es, die meine intime Stelle berührt. Doch das reicht ihr nicht. Sie geht schließlich hinter mich, zwängt meine Beine noch ein Stück weiter auseinander und wenig später nehme ich wahr, wie sie meine Spalte leckt. Ihr Zunge fühlt sich erregend an und schon bald bin ich bereits wieder klatschnass.

Das geht eine ganze Weile so. Plötzlich wird ein Fenster des Schlosses aufgerissen und er Graf schaut heraus.

"Was machst du da, du dämliche Schlampe?", brüllt er. "Bring die Sklavinnen zur Versteigerung! Worauf wartest du noch?"

Lydia zuckt erschrocken zusammen und lässt augenblicklich von mir ab. Bevor ich richtig verstehe, was vor sich geht, ist sie auch schon weg. Ein wenig traurig, weil mich das Lecken sehr erregt hat, richte ich mich auf und schaue mich nach Lydia um. Sie kommt auch wenig später zurück, hängt bei jeder von uns eine Leine am Halsband ein und zieht uns hinter sich her in den Rittersaal. Als sich dabei unsere Blicke kurz treffen, lächelt sie mich verlegen aber freundlich an.

Forrtsetzung folgt ...



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