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Erste Erfahrungen ... - Kapitel 8 - Thomas - Der verpasste Bus (fm:Das Erste Mal, 3024 Wörter) [8/18] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 02 2020 Gesehen / Gelesen: 8713 / 7055 [81%] Bewertung Teil: 9.45 (20 Stimmen)
Und weiter geht es mit Thomas ...

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© tommynorden Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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nicht Herr meiner Sinne."

"Dann kann man euch wohl auch keinen Vorwurf machen, nicht wahr?", flüsterte sie und beendete den kurzen Dialog mit unserem ersten, richtigen Kuss, dem schnell ein weiterer, langer Kuss folgte. Waren das Gefühle! Ein wohliger Schauer nach dem anderen jagte über meinen Rücken.

Ich versuchte es und öffnete leicht meinen Mund. Und schon spürte ich, nur einen kleinen Moment später, wie ihre Zunge zwischen meine Lippen hindurchglitt und die meine suchte und fand. Immer enger rückten wir zusammen, bis wir uns ganz dicht in den Armen lagen. Ich streichelte ihren Rücken und ihr Gesicht, und sie fuhr mit ihren Händen durch mein Haar und liebkoste meinen Nacken. Diese Zärtlichkeiten machten mich fast wahnsinnig, was ihr nicht lange verborgen blieb. Mit einem Mal blickte sie mich ohne von mir abzurücken an und flüsterte:

"Hoppla, was rührt sich denn da, mein holder Jüngling?"

"Nun, was soll ich machen, holde Jungfrau? Dafür seid ihr zumindest mitverantwortlich!", gab ich ausnahmsweise mal halbwegs schlagfertig zurück und küsste sie noch einmal zärtlich auf den Hals. Sie schnurrte leise.

"Damit kann ich leben."

"Ja, ich auch!", grinste ich erleichtert darüber, dass sie so locker mit meiner körperlichen Reaktion umging.

Trotzdem war es mir schon peinlich, dass sich mein kleiner Freund so unvermittelt eingemischt hatte. Natürlich war dieser Kuss erregend gewesen, aber ich hatte ehrlich gesagt bisher noch gar keine sexuellen Wünsche. Ich war einfach nur glücklich, dass eine Traumfrau MICH wollte. Alleine die vorsichtigen Berührungen und Küsse erschienen mir schon wie das Himmelreich.

"Wir sollten jetzt aber trotzdem aufhören, glaube ich! Auch wenn ich es eigentlich nicht will!", seufzte sie. "Wir haben morgen noch was vor! Erinnerst du dich?"

Na klar, erinnerte ich mich, wenn auch sehr widerwillig. Aber Jutta hatte Recht! Es wäre total blödsinnig gewesen, den Lehrgang zu riskieren, weil wir nicht ausgeschlafen zur Prüfung erscheinen würden. Nein, wir wollten nicht die Mühen der letzten beiden Wochen zunichtemachen. Das bestimmt nicht!

"Du hast leider Recht!", wisperte ich ihr ins Ohr. "Aber Gott sei Dank wohnen wir ja nur ein paar Kilometer voneinander entfernt, so dass nicht morgen alles vorbei sein muss."

"Wäre das nicht so, würde ich auch nicht mit dir hier stehen", entgegnete Jutta und gab mir noch einen Kuss auf die Nase. "Ich halte nämlich nichts von kurzen Beziehungen mit oberflächlichen Typen. Deshalb hatte ich bisher auch noch keine."

"Noch nie?"

"Nein. Und du?"

"Na ja ...", ich zögerte einen Moment, war hin- und hergerissen zwischen dem jungenhaften Bedürfnis ein wenig anzugeben und dem Eingeständnis, dass außer Knutschen bisher bei mir auch noch nichts gelaufen war.

"Nein!", sagte ich schließlich. "Ich hatte auch noch keine feste Beziehung."

Jutta umarmte mich ganz fest, sah mich lieb an und flüsterte leise:

"Das macht mich sehr froh, Thomas, ehrlich!"

Sie legte den Kopf an meine Brust und wir standen noch ein paar Minuten engumschlungen da und lauschten nur auf den Atem und Herzschlag des anderen. Von mir aus hätte diese Nacht nie zu Ende gehen müssen.

Erst das Gelächter der "Gruppenführer", die aus der Kantine strömten, beendete unsere Zweisamkeit, und wir gingen Arm in Arm in unser Wohngebäude. Vor Juttas Zimmertür angekommen, hauchte sie mir noch ein "Gute Nacht!" ins Ohr, küsste mich kurz und verschwand in die Dunkelheit ihres Zimmers.

Ich fühlte mich wie auf Wolke sieben, schwebte geradezu in Richtung meines Zimmers und schlief kurz darauf überglücklich ein.

*

Die theoretische Prüfung war glücklicherweise bei Weitem nicht so schlimm, wie erwartet. Unsere Ausbilder hatten mehr Wert auf die Vermittlung praktischen Wissens gelegt und Herr Weil, der Leiter der Ausbildung pflegte zu sagen:

"Denken Sie daran, mit theoretischem Wissen werden wir Sie bei den kommenden Führungslehrgängen noch genug traktieren. Hier und jetzt lernen sie, wie man sich im Einsatz verhält und Menschenleben rettet. Das ist alles."

Das war auch mehr als genug gewesen.

Mit dem sicheren Gefühl, den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen zu haben, bummelten Jutta und ich, nachdem wir den Prüfungsbogen abgegeben hatten, noch ein wenig über das Schulgelände. Uns blieb jetzt nichts anderes übrig als zu warten, bis die Auswertung der Fragebögen beendet war. Dabei tauschten wir Erinnerungen an einzelne Übungsabschnitte aus, lachten und blieben immer wieder stehen, um uns lange zu küssen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, das heute fast ein Festmahl war und ein wohltuender Ausgleich gegenüber dem bisherigen Kantinenessen, versammelten wir uns alle noch einmal im Aufenthaltsraum. Der Schulleiter überreichte allen Teilnehmern eine Urkunde und schüttelte jedem von uns die Hand.

"So, das war's für Sie, meine Dame und meine Herren!", hob er zu seiner letzten Rede an. "Mir bleibt jetzt nur noch übrig, Sie zu verabschieden, Ihnen eine gute Heimreise zu wünschen und Sie zu bitten, das hier Gelernte zu Hause sinnvoll und effizient einzusetzen. Und bitte! Geben Sie Ihr Wissen auch an Kollegen und Freunde weiter. Vielen Dank und auf Wiedersehen!"

Donnernder Applaus beendete unseren Lehrgang und alle Teilnehmer versammelten sich noch einmal vor dem Schulgebäude, wo noch ein offizielles Abschiedsfoto gemacht wurde. Adressen und Telefonnummern wurden ausgetauscht und unendlich viele Hände geschüttelt, denn schließlich waren wir Freunde geworden.

Jutta und ich hatten noch viel Zeit, denn der Bus, der uns zu unserem Zug nach Hause bringen sollte, war der letzte und würde erst gegen sechs Uhr fahren. So standen wir denn auch als letzte da und winkten unseren Kameraden hinterher. Wie immer in solchen Situationen fühlten wir sowohl ein wenig Abschiedsschmerz, als auch etwas Vorfreude auf zu Hause.

"Nun", sagte ich, als der letzte Kamerad durchs Hoftor gespurtet war, um seinen Bus zu erwischen, "jetzt sind nur noch wir übrig. Wir sind quasi "das Letzte!" Ich grinste und küsste meine Freundin auf den Mund.

"Also, da nehme ich mich aus. Solange du da bist, bestehe ich darauf, "das Vorletzte" zu sein!", gab Jutta zurück und erwiderte meinen Kuss lachend. "Was machen wir denn jetzt bis kurz vor sechs? Wir haben noch mehr als zwei Stunden Zeit. Sollen wir hier bleiben oder das langweilige Nest hier durchstöbern? Was denken sie, holder Jüngling?"

"Och, wir könnten's uns ja dort auf der Wiese bequem machen. Was halten ihro jungfräuliche Gnaden von dem Vorschlag?"

"Einverstanden, holder Jüngling."

"Wenn wir jetzt noch eine Decke hätten ..."

"Ham wir nich. Tut"s ein Handtuch auch? Ich mein so ein riesengroßes Badelaken?"

"Toll! Leg du doch schon mal das Handtuch hin, und ich hole uns schnell noch ein Eis aus dem Automaten, einverstanden?"

"Gute Idee, bis gleich!"

Das Schulgelände war beinahe verlassen, nur die Putzkolonne verließ gerade unser Wohngebäude und strebte eilig dem Wochenende entgegen. Aus dem Verwaltungsbereich konnte ich die Stimme von Herrn Weil hören, der lautstark telefonierte.

Der Eisautomat funktionierte zur Abwechslung einmal anstandslos und rückte zwei Magnum heraus, ohne dass es der nachdrücklichen Ermahnung durch mehrere Fußtritte bedurft hätte. Ich machte mich guter Dinge auf den Rückweg, um die zu erwartende Belohnung für das Eisholen in Empfang zu nehmen.

Jutta lag inzwischen auf dem großen Handtuch auf der Wiese neben dem Baum. Hier hatten wir uns in der Nacht zuvor das erste Mal geküsst. Sie lächelte mir entgegen.

"Das ging ja schnell - was bekommst du für das Eis?"

"Zwei Stunden Nackenkraulen!", grinste ich. "Ersatzweise eine halbe Stunde Massage. Das kannst du dir aussuchen."

"Na wie gut dass du mich nicht zu einem Zehn-Gänge-Menü eingeladen hast, sonst befände ich mich wohl bis zu meinem dreißigsten Geburtstag in Leibeigenschaft?", fragte sie keck und machte eine einladende Geste auf den Platz neben sich, worauf ich mich im Schneidersitz niederließ.

"Nein, Gnädigste, die Leibeigenschaft ist bedauerlicherweise mittlerweile abgeschafft. Ein Skandal, finden Sie nicht?", erwiderte ich in einem dekadent-nasalen Tonfall, wie ich ihn schon einmal bei der Ehefrau von Vaters Chef gehört hatte.

Jutta musste lachen, umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr:

"Aber bin Ihnen trotzdem mit Haut und Haaren verfallen, mein edler Junker!"

Sie küsste mich aufs Ohrläppchen, blies mir dann plötzlich ins Ohr und rief:

"... und jetzt gib mir endlich mein Eis, du grausamer Kerl!"

Sie warf sich auf mich, so dass ich nach hinten kippte und mit beiden Händen die Eispäckchen in die Luft hielt, während sie mit ihren Fäusten auf meine Brust trommelte.

"Gnade!", schrie ich, übertrieben hilflos erscheinend. "Hier, du kannst sie beide haben, aber bitte ... nicht mehr schlagen ... Bitte, bitte!"

"Na gut!", sagte Jutta gnädig. "Ich gewähre euch Vergebung. Ihr dürft mir sogar weiterhin Gesellschaft leisten."

"Zu gütig!", versetzte ich näselnd und quälte mich übertrieben ächzend wieder in den Schneidersitz. "Lasset es euch schmecken, holde Jungfrau."

Einige Minuten waren wir anschließend mit unserem Eis beschäftigt und unsere Unterhaltung verstummte. Es war aber keine dieser peinlichen Gesprächspausen, sondern ich hatte irgendwie das Gefühl, dass wir uns auch ohne Worte verstanden. Von Zeit zu Zeit blickten wir uns kurz an, blinzelten oder lächelten uns zu und befanden uns ganz einfach in völliger Harmonie miteinander.

Nachdem wir unser Eis aufgegessen hatten, lagen wir nebeneinander, plauderten über unsere gemeinsamen Kameraden vom Lehrgang und aus unserer Heimatstadt Emmendingen. Wir planten den kürzesten Weg vom Haus ihrer Eltern zu meinem und waren uns nach längerer Debatte schließlich einig, dass es wahrscheinlich höchstens zehn, keinesfalls aber mehr als zwölf Minuten mit dem Fahrrad von ihr zu mir wären. Umgekehrt wahrscheinlich aber länger dauern würde, weil sie auf einem ziemlich steilen Hügel wohnte.

Wir überlegten weiter, ob es für uns nicht noch eine andere Möglichkeit geben könnte, z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir fanden aber keine Alternative.

Die Sonne brannte gnadenlos auf uns herab, obwohl wir es uns im Schatten des Baumes gemütlich gemacht hatten, und langsam wurden wir müde. Der Lehrgang forderte immer noch seinen Tribut, und das Mittagessen war zudem reichlich und gut gewesen, so dass Jutta irgendwann in meinem Arm einschlief. Es dauerte nicht lange, bis auch mir die Augen zufielen und ich sanft und selig einschlief.

*

"BANG!", machte das Hoftor, als es schwer ins Schloss fiel. Der Hausmeister stieg in sein Auto und fuhr in sein wohlverdientes Wochenende. Ich war aus richtig tiefem Schlaf hochgeschreckt und weckte dabei etwas unsanft meine Freundin, die ebenfalls tief und fest in meinem Arm gekuschelt, geschlafen hatte und mich nun aus großen Augen anstarrte.

"Der Bus!", riefen wir beide wie aus einem Mund und blickten gleichzeitig auf unsere Uhren. Viertel nach sechs. Zu spät!

"Scheiße!", sagte ich aus tiefstem Herzen. "Der nächste Bus fährt um kurz vor acht und dann geht kein Zug mehr zu uns nach Hause. Verdammt!"

"Mist.", sagte Jutta. "Das haben wir toll hingekriegt, echt!"

"Meine Schuld. Ich wollte wach bleiben und bin eingepennt."

"Vergiss es. Ich bin genauso schuld. Tja, dann wollen wir mal beichten, hm?", meinte Jutta, zog ihr Portemonnaie aus der Tasche und holte ein paar Münzen hervor.

Gemeinsam standen wir auf und liefen die paar Meter zum Münztelefon. Jutta wählte die Rufnummer von zu Hause.

"Mama? Ich bin's ... nee, alles in Ordnung, nur ... wir haben unseren Bus verpasst und jetzt bekommen wir keinen Zug mehr nach Hause. Was? Ja, der Thomas und ich. Ja, der, von dem ich dir am Wochenende erzählt habe. Nein, mach dir keine Sorgen, wir kommen dann eben morgen Mittag nach Hause."

Jutta erklärte ihrer Mutter, dass wir versuchen würden, noch mal hier in der Schule zu übernachten, und dass sie sich noch einmal melden wolle, falls das nicht klappen würde. Die beiden verabredeten, dass in diesem Falle Juttas Vater uns beide mit dem Auto abholen würde, was aber angesichts der zweihundert Kilometer langen Strecke auch nicht gerade schnell gehen würde.

Ich führte anschließend ein ähnliches Gespräch mit meinen Altvorderen, die ähnlich gelassen reagierten, wie Juttas Eltern und nur meinten, im Notfall wäre natürlich auch mein Vater bereit, uns abzuholen, sollte aber Herr Tarnat fahren, würde man sich selbstverständlich an den Kosten beteiligen und so weiter und so fort ...

Nachdem wir unsere Erzeuger so beruhigt hatten, dass schon alles glatt gehen würde und wir beide sicherlich nicht auf der Straße nächtigen müssten, schlenderten wir langsam hinüber zu den Schulgebäuden um zu sehen, ob wir dort noch jemanden antreffen würden. Allzuviel Hoffnung machten wir uns allerdings nicht, da der Hausmeister das Tor ja bereits abgeschlossen hatte und er sicherlich als letzter gegangen war. Zu unserer Überraschung ging jedoch gerade in dem Moment, in dem wir die Treppe des Verwaltungsbaus betraten die Tür auf und vor uns stand - natürlich - Herr Weil. Hatte der Mann denn überhaupt kein Privatleben?

"Nanu!", sagte Weil nicht unfreundlich. "Was macht ihr denn noch hier? Solltet ihr nicht schon im Zug sitzen?"

"Bus verpasst!", antwortete Jutta lakonisch und blickte auf ihre Uhr. "Unser Zug fährt gerade in dem Moment vom Bahnhof ab und jetzt sitzen wir ein bisschen in der Klemme, weil ... es fährt nämlich heute kein Zug mehr zu uns nach Hause."

"Verstehe!", nickte unser Ausbildungsleiter. "Und jetzt habt ihr Angst, dass ihr unter der Brücke schlafen müsst, was? Na ja, das ist nicht das erste Mal, dass uns so etwas passiert. Kommt rein."

Er trat einen Schritt zurück und ließ uns in den Verwaltungsbau eintreten, wo wir uns im Empfangsraum auf die schweren Ledersessel sinken ließen.

"Leider kann ich nicht mehr lange bleiben, ich habe noch einen dringenden Termin!", meinte Herr Weil. "Aber ich gebe euch einen Schlüssel, damit ihr in die Wohngebäude kommt und euch etwas zu essen und zu trinken aus der Küche holen könnt. Ich würde sagen, am besten schlaft ihr wieder in euren alten Zimmern, ich gebe den Putzfrauen am Montag Bescheid, dass dort dann zwei Betten frisch zu beziehen sind, alles kein Problem."

Wir staunten, denn so zugänglich hatten wir unseren sonst so strengen Ausbildungsleiter noch nie erlebt. Anscheinend unterschied er sehr strikt zwischen dienstlichem und privatem Verhalten. Herr Weil verschwand kurz und kam nach zwei Minuten mit einem Schlüssel wieder zurück, den er Jutta überreichte.

"Hier sind die Schlüssel. Apropos, habt ihr eure Eltern schon benachrichtigt?"

"Ja klar, telefonisch. Haben wir schon vorher erledigt."

"Okay, dann ist ja gut."

"Und vielen Dank, Herr Weil."

"Keine Ursache! Ich muss euch ja auch mal zeigen, dass ich eigentlich ein Mensch bin und kein Ungeheuer!", schmunzelte der Ausbildungsleiter, der mit einem Mal kleine Lachfältchen um die Augen hatte und ganz anders wirkte als während der beiden Wochen zuvor.

"So, jetzt aber raus hier mit euch, ich muss leider weg. Und denkt daran, jeder schläft in seinem Zimmer!" Herr Weil grinste schelmisch. "Ich kann mich doch auf euch verlassen, oder? Macht's gut und wenn irgendetwas sein sollte, ruft an. Meine Privatnummer hängt an der Wand in der Kantine, okay?"

"Alles klar!", erwiderten wir und winkten ihm kurz nach, als er mit schnellem Schritt das Schulgelände verließ.

"Werft den Schlüssel bitte morgen in den Briefkasten!", rief er uns vom Tor aus noch zu, und dann war er verschwunden.

"So kann man sich in einem Menschen täuschen!", murmelte Jutta vor sich hin, und ich nickte.

"Ja, ich hätte auch eher gedacht, er führt hier jetzt einen riesigen Terz auf - und jetzt das ... Schon cool!"



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