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Die Nachbarin Teil 4 (fm:Fetisch, 8073 Wörter) [4/10] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 23 2020 Gesehen / Gelesen: 11599 / 8508 [73%] Bewertung Teil: 9.42 (33 Stimmen)
Ein junger Mann hat entdeckt, dass er eine weibliche Seite hat. Er beginnt, eine für ihn neue Welt zu erforschen, wobei er von zwei Damen begleitet wird, die ihn unterstützen.

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© Kerstin Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

11

Die nächsten Tage hatte ich viel zu arbeiten. Wie immer nun trug ich unter meinem Anzug Hüfthalter und Strümpfe. Abends zuhause zog ich mich um und schlüpfte in mein Korsett und den BH. Ich fühlte mich einfach nicht richtig wohl, ohne fest gemiedert zu sein. Wieder und wieder spürte ich das Verlangen, mich komplett als Frau zu kleiden und zu schminken.

Monika nahm den Gedanken wieder auf, mir auch ein Paar Pumps zu verpassen. Da ich mit Größe 44 keine ihrer Schuhe probieren konnte, schlug sie vor, zusammen welche kaufen zu gehen und so machten wir uns an einem Abend auf den Weg. Als wir vor dem Schuhgeschäft, einem kleinen Laden der sich auf Übergrößen spezialisiert hat, standen, wurde mir etwas mulmig zumute. Doch Monika half mir darüber hinweg, nahm mich an der Hand und schon standen wir in dem Laden.

"Wir suchen ein Paar schwarze Pumps in 44. Etwas Schlichtes mit ca. 5 cm Absatz" informierte Monika die herbeieilende Verkäuferin. Sie bat uns, Platz zu nehmen und kam nach einigen Momenten mit mehreren Kartons zurück. Gerade wollte sie sich zu Monika setzen, als die sagte: "Nicht für mich, für den Herrn hier."

Die Verkäuferin schaute kurz, lächelte während ich dachte, im Boden zu versinken. Doch dann nahm sie ein Paar aus dem Karton, öffnete meine Herrenschuhe und streifte sie mir zum Probieren über meine feinbestrumpften Füße.

"Gehen Sie mal ein paar Schritte, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Ich stand auf und brauchte einen Augenblick bis ich auf den Absätzen stehen konnte. Nach einigen unsicheren Schritten ging ich zögernd auf und ab.

"Die sitzen zu locker. Eine halbe Nummer kleiner wird besser sein."

Ganz professionell, als ob Männer in Pumps jeden Tag von ihr bedient würden, kommentierte sie, was sie sah. Sie holte ein paar neue Kartons und tatsächlich, das nächste Paar saß enger und besser am Fuß. Ich probiert zwei weitere Paare an, eines davon mit einem kleinen Blockabsatz. Mit dem kam ich beim Gehen ganz gut zurecht. Und so entschieden wir uns dafür. Die Verkäuferin bedankte sich, wünschte mir viel Spaß beim Tragen und wir verließen das Geschäft.

Zuhause angekommen, probierte ich die Schuhe an und es war zunächst doch ungewohnt beim Gehen. Doch als ich mit Rock und Korsett damit vor dem Spiegel stand, gefiel mir, was ich sah.

"Sieht doch viel besser aus, oder?" meinte auch Monika.

Später abends meinte sie: "Komm, wir machen noch einen kleinen Spaziergang."

So machten wir uns auf den Weg. Obwohl ich mich mit ihr zusammen gut fühlte, hatte ich doch einige bange Minuten, als wir die Treppe hinab gingen. Auf der Straße, der Verkehr hatte um diese Zeit ziemlich nachgelassen, kam mir das Klacken meiner Absätze sehr laut vor. Ich dachte, jeder müsste mich schon von weitem hören.

"Geh ganz natürlich. Nicht versuchen, besonders leise zu gehen. Das wirkt nur verkrampft."

An der nächsten Ecke kam uns ein Paar entgegen. Sie gingen an uns vorbei, ohne aufzuschauen. Dadurch wurde ich ruhiger und es machte mir Spaß. Ich spürte den Wind unter meinem Rock und fühlte mich richtig wohl.

In den folgenden Tagen trug ich zuhause abends fast stets meine Pumps und obwohl ich meine Füße nach einer Weile doch spürte, wurde es mit der Zeit immer besser. Mir fiel auch auf, wie sich mein Gang veränderte, wenn ich Rock und Pumps anhatte. Die Schritte wurden kürzer und es wirkte viel weiblicher. Ich gewöhnte mir an, abends meist noch einen Spaziergang zu machen. Mehr und mehr wurde mir bewusst, wie wohl ich mich so komplett als Frau gekleidet fühlte. Ich fing an, Kosmetik regelmäßig zu benutzen und mein Körpergefühl veränderte sich. Tagsüber in meinem Anzug kam ich mir fast etwas fremd vor und wartete nur darauf, mich abends sofort umzuziehen. Korsett und BH trug ich nun

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