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Das Kätzchen (fm:Dreier, 3597 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 03 2021 Gesehen / Gelesen: 18970 / 14291 [75%] Bewertung Geschichte: 9.25 (122 Stimmen)
Meine Freundin bietet mir ihren Mann zum Vögeln an. Aber dann kommt auch noch ein Jäger dazwischen …

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Das Kätzchen

Worüber reden Männer so, wenn sie zusammenhocken? Über Fußball, klar, über Skat, möglich, über Tennis, kann sein, und selbstverständlich über uns Frauen. Das ist ja auch nichts Schlimmes, wir wären doch enttäuscht, wenn es nicht so wäre. Welche Frau will schon nur so am Rande mitlaufen?

Meine Freundin Sabine, gemeinhin wird sie nur Biene gerufen, und ich waren zusammen in der Sauna. Sie sah mich an und sagte: "Das da mit Deinem Busch in Deinem Delta geht heute gar nicht mehr." Sie blickte mir direkt zwischen die Beine und deutete auf mein Dreieck. Nur meine Kosmetikerin sorgte immer mal für etwas Ordnung, ansonsten ließ ich die Haare wachsen. Bisher hatte sich auch noch niemand beschwert. Es gibt immer noch Männer, die das mögen. Biene schüttelte verständnislos den Kopf. Sie war völlig blank rasiert.

Ich ließ es mir durch den Kopf gehen. Vielleicht hatte sie ja nicht so Unrecht. Nach dem Duschen legte ich Hand an und rasierte mich. Ich ließ aber einen sogenannten Landestrip stehen. Ich war selbst ganz gespannt auf die Reaktion des nächsten Mannes, der das zu sehen bekam. Zu dieser Zeit hatte ich keinen festen Lover. Ich pendelte und tingelte, wann immer sich mal eine Möglichkeit ergab.

Es gibt Männer, die Frauen wie mich dafür verurteilen. Was täten denn all diese Männer, wenn es Frauen wie mich nicht gäbe? Ich habe nichts gegen einen One Night Stand, wenn der Kerl mir gefällt. Wenn er von seiner Frau gerade mal wieder auf dem Trockenen sitzen gelassen wurde, dann war er heiß, und das war dann mein Vorteil. Vorteil, Satz, Spiel und Sieg! Der Vorteil für mich war auch, ich hatte keinen nörgelnden Ehemann an der Backe. Ich hatte das von Biene, die verheiratet ist, und anderen Freundinnen oft genug gehört. Sie hatten das falsche Essen gekocht oder es falsch gewürzt. Das musste ich wirklich nicht haben.

Es kam ganz anders. Ich gehe jetzt langsam, ganz langsam auf die Vierzig zu. Mehr verrate ich hier nicht, schließlich bin ich eine Frau, die mit ihrem Alter kokettiert. An einem schönen, lauen und warmen Sommertag machte ich einen Spaziergang durch einen nahe gelegenen Forst. Ich schob mein Fahrrad neben mir her. Es begegnete mir ein Jäger. Ich konnte es nur an seinem Aufzug erkennen, denn eine Büchse hatte er nicht dabei.

"Wollen Sie mal etwas Schönes, etwas Außergewöhnliches sehen", fragte er mich. Natürlich wollte ich das. Er führte mich zu einer Art Dickicht. "Lassen Sie Ihr Fahrrad hier stehen", wies er mich an. Dann wühlten wir uns durch das Gestrüpp. Dahinter befand sich ein kleiner Teich, in dem ein Schwanenpaar mit zwei Jungen schwamm. Wir setzten uns an den Rand des Teiches, und ich war ganz fasziniert. Die Schwäne ließen sich von uns nicht beeindrucken. Ruhig zogen sie ihre Bahnen.

Er, der Jäger, langte mir von hinten rum mit einer Hand auf die Schulter. "Ist das nicht schön", fragte er. Ich nickte nur stumm. Diese Ruhe, diese laue Sommerluft, alles war schön. Und der Jäger da neben mir war wohl so ungefähr zehn Jahre jünger als ich. Er sah gut aus, und er war freundlich. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sagte: "Danke!" Dann gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. Er nahm mein Kinn in die Hand und drehte meinen Mund zu sich. Dann küsste er mich unvermittelt. Ich war überrascht aber keineswegs unangenehm berührt.

Die Schwäne schwammen weiter still und ungerührt von unserer Anwesenheit in ihrem Teich. Der Jäger traute sich was und langte mir an die Bluse. Schon wieder war ich überrascht, und schon wieder wehrte ich mich nicht. Wir küssten uns, und er langte mir tatsächlich an meinen Busen. Ich hätte mich jetzt wehren können, aber ich wollte es gar nicht. Ich kam in Stimmung, ich wollte testen, wie weit er geht, wie weit er sich traut. Würde er mit einer wohl fast zehn Jahre älteren Frau was anfangen?

Der Jäger ließ sich nicht irritieren. Er verfolgte sein Ziel, so wie er sonst wohl sein Gewehr anlegt. Meine Brüste waren sein erstes Ziel. Er zog mir mein leichtes Sommershirt über den Kopf. Nun hatte er freien Zugriff auf meine Lustmollies, und er machte Gebrauch davon. Es war schön, seine Hände zu spüren, wie sie mich umwarben. Umwerben bedeutete, er nahm sie immer fester in seine Hände. Er hatte große, kräftige Hände. Ich fühlte die Wärme seiner Hände, und fast schien es

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