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Lesbos - Ein befriedigender Urlaub, 5. Tag (fm:Romantisch, 7606 Wörter) [5/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 13 2021 Gesehen / Gelesen: 9259 / 7654 [83%] Bewertung Teil: 9.42 (52 Stimmen)
Ein neuer erotischer Urlaubstag mit einer sehr intimen Fete und der besonderen Art, Champagner zu genießen.

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Lesbos - Ein befriedigender Urlaub, 5. Tag

Es dauert lange, bis Peter realisiert, daß das Klopfen von seiner Tür kommt. Ein schneller Blick auf die Uhr zeigt ihm, daß es schon 08:45 Uhr ist. Da er immer ohne Schlafanzug ins Bett geht, greift er sich ein Handtuch, schlingt es um die Hüfte und öffnet die Tür.

"Guten Morgen, du Langschläfer," begrüßt ihn Beate mit einem reizenden Lächeln. "Ines und ich wollen in die Stadt fahren, um für heute abend Getränke zu kaufen, sollen wir für dich auch was mitbringen?"

Noch leicht verschlafen, versucht Peter seine Gedanken zu sortieren. "Heute abend, ja natürlich, aber was kann ich mitnehmen? Ihr besorgt doch schon den Champagner, zwei Flaschen sagtet ihr, richtig?

Beate nickt. "Meint ihr die langen? Wir sind immerhin sieben Personen und es könnte ein langer Abend werden. Anna und Jens wollen etwas zum Essen und Rotwein beschaffen. Gut, dann sorge ich für die Verdauung; am besten mit einem guten Uso. Ja, das ist es, könnt ihr eine Flasche vom Besten kaufen?"

"Natürlich, kein Problem," antwortet Beate. "Gib mir Geld und ich kaufe was immer du willst. Ich denke als Absacker ist ein Anisschnaps immer willkommen."

Peter, der mit einer Hand das Handtuch hält, dreht sich um und sagt zu Beate: "Augenblick, ich gebe dir gleich das Geld mit."

Er geht in den Wohnraum, wohin ihm Beate folgt. Sein Portemonnaie liegt auf dem flachen Couchtisch. Peter bückt sich um es zu greifen und läßt dabei das Handtuch los. Als er sich wieder aufrichtet, fällt es zu Boden und er steht splitternackt vor Beate. "Oh la la, hübsch der Kleine, den darfst du heute abend auf gar keinen Fall vergessen!"

"Der Tag hat noch gar nicht richtig angefangen und du denkst schon wieder ans Bumsen, schäme dich," antwortet Peter grinsend. "Hier, das dürfte reichen." Er gibt ihr ein paar Scheine.

"Ich denke schon, also bis später, tschüß."

Peter geht auf den Balkon und genießt die schon sehr warme Morgensonne. Er will sich Zeit lassen, es drängt ihn ja auch niemand. Frühstück bekomme ich bis 10:30 Uhr, denkt er und läßt sich auf einen der Stühle nieder. Das Stimmengewirr internationaler Sprachen zeigt ihm, daß schon viele Urlauber auf den Beinen sind. Teils gehen sie, teils kommen sie vom Frühstück. Der Strand, über Nacht etwas gesäubert, füllt sich stetig mit Leuten, die peinlich genau darauf achten, genau die Stelle zu belegen, auf der sie sich gestern und auch die Tage zuvor breit gemacht hatten. Das Meer ist ruhig, nur auf wenigen Wellen kräuselt sich weiß das Wasser. Sonnenstrahlen werden von der Wasseroberfläche reflektiert und blenden Peter. Mit geschlossenen Augen bleibt er noch einige Minuten sitzen, bevor er ins Bad geht. Nach zwanzig Minuten ist er geduscht, rasiert und angezogen. Der Tag kann beginnen, mal sehen was er bringt, denkt sich Peter und ist mit seinen Gedanken schon beim kommenden Abend.

Gegen 10:30 Uhr hat er gefrühstückt und liegt faul am Pool, er hatte Glück, einen noch freien Liegestuhl zu ergattern, auf den meisten lagen schon Handtücher oder Bademäntel. Animateure in toten T-Shirts versuchen, die Gäste zu unterschiedlichen Aktivitäten zu bewegen und appellieren an den Gruppengeist. Es bilden sich einige Teams, die sich im Dartspiel versuchen, Wasserball spielen oder Wassergymnastik betreiben. Andere wiederum liegen ebenso faul in der Sonne wie er selber. Ab und zu springt Peter in den Pool, um sich abzukühlen, aber das Wasser hat sich so erwärmt, daß es keine Erholung ist. Außerdem verhindern spielende Kinder und auf Luftmatratzen liegende Erwachsene ein vernünftiges Schwimmen.

Genervt schnappt sich Peter sein Badetuch und verläßt den Poolbereich. Planlos läßt er sich über die Anlage treiben, ohne ein festes Ziel vor Augen zu haben. Auf dem Mehrzweckplatz wird Fußball gespielt, gleich nebenan schießen Jugendliche unter Aufsicht mit Luftgewehren auf kleine Bierdeckel. Die Tennisplätze sind verweist, klar bei dieser Hitze will doch keiner spielen, denkt er sich. In der Hoffnung im Meer eine Abkühlung zu bekommen, schlägt Peter den Weg zum Strand ein. Schon von

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