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Lesbos - Ein befriedigender Urlaub, 4. Tag (fm:Romantisch, 5089 Wörter) [4/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 11 2021 Gesehen / Gelesen: 9036 / 7697 [85%] Bewertung Teil: 9.49 (63 Stimmen)
Vierter Tag auf Lesbos. Im Mittelpunkt des heutigen Tages stehen Regina und Ines, die sich sehr nahe kommen. Um den Kontext der Geschichte zu erkennen, sollte bei Tag eins begonnen werden. Freue mich über Kommentare!

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Lesbos - Ein befriedigender Urlaub, 4. Tag

Ausgeschlafen und gut erholt wacht Peter am frühen Morgen um 07:30 Uhr auf. Seine Schulter schmerzt nicht mehr und er muß automatisch an die vergangene Nacht denken, die ihm eine ganz neue Dimension der Sexualität eröffnet hatte. Er kann es immer noch nicht fassen, einem Mann einen geblasen zu haben. Das Gefühl kehrt zurück, wie es war als er den Schwanz von Jens zwischen den Lippen hatte. Warm war es, warm und würzig und er war groß, so groß und dick, daß er bis tief in seinen Schlund stieß und ihm fast die Luft zum Atmen nahm. Andererseits, sagt sich Peter war es nicht so überwältigend, daß ich es unbedingt nochmals haben muß; jedenfalls nicht so schnell. Wie hätte ich mich bloß verhalten, überlegt er, wenn Jens sich mir von hinten genähert hätte. Oh Gott, nur nicht darüber nachdenken! Ein herrlicher Tag kündigt sich an. Blauer wolkenloser Himmel und eine hell strahlende Sonne. Heute bekomme ich bestimmt noch mehr Farbe denkt er sich und begibt sich ins Bad. Nach dem Duschen geht Peter auf den Balkon holt die Handtücher von der Leine und schaut runter zu Beate und Ines. Ines sitzt auf einem Stuhl und rubbelt sich die frisch gewaschenen Haare.

"Guten Morgen", ruft er. "Wünsche eine angenehme Nacht gehabt zu haben!"

Ines blickt hoch und winkt ihm zu. "Danke, und wie war deine?"

"Ich fühle mich wie ausgewechselt, ich meine ich bin fit für den Tag."

"Na dann viel Spaß am Strand, Beate sucht schon ihre Sachen zusammen. Wenn ich von der Radtour mit Regina zurück bin, komme ich vielleicht noch nach."

"OK, dir auch viel Spaß, ich gehe schon mal zum Frühstück, bis später!"

Peter verstaut noch die Strandutensilien und geht dann zum Speisesaal. Beim Betreten kommen ihm Uwe und Regina entgegen.

"Na, alles gut überstanden," fragt Uwe. "Ich bin ganz ehrlich gesagt ziemlich platt gewesen und freue mich auf einen erholsamen Tag ohne sportliche Aktivitäten.

"Und mir hat vielleicht die rechte Schulter weh getan," gibt Peter zu. "Ich hatte das Gefühl, als wenn sie mir jeden Augenblick abfallen würde." Sein nächtliches Abenteuer läßt Peter aber unerwähnt. "Heute ist aber nicht mehr so schlimm. Ich werde mich nachher in den warmen Sand legen und die Schulter richtig einbuddeln, dann wird sie morgen wieder OK sein."

"Das sollte sie auch, es wird bestimmt sehr unterhaltsam werden," meint Regina. "Ich freue mich schon darauf."

"So, wir müssen los, du weißt ja Regina und Ines haben sich zum Strampeln verabredet."

Im Abwenden zwinkert Regina ihm noch verschwörerisch zu und fährt sich mit der Zunge über die Lippen. Peter muß grinsen, denn er glaubt, sie richtig verstanden zu haben. Im Speisesaal sucht er sich einen ruhigen Tisch und läßt sich für das Frühstück viel Zeit. Wenn ich jetzt gut esse, dann muß ich später am Strand nichts holen, überlegt er.

Als Peter zum Apartment zurückgeht, sieht er noch, wie Regina und Ines auf den Fahrrädern die Anlage verlassen und in Richtung Osten entschwinden. Er schaut auf die Uhr, in einer halben Stunde hole ich Beate ab.

Regina und Ines radeln auf einem schmalen Weg parallel zur Küste der Sonne entgegen. Auf den gemieteten Mountenbikes kommen sie gut voran. Ines besitzt eine Wanderkarte, mit deren Hilfe sie sich eine Strecke zurechtgelegt haben. Das Ziel soll ein Vogelschutzgebiet sein, das man nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad betreten darf. Das Gebiet liegt etwa fünf Kilometer vom Hotel entfernt direkt an der Küste. In zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten sollten sie dort sein, haben sie sich überlegt, dann hätten sie auch noch ausreichend Zeit um sich etwas umzusehen. Dort wo es möglich ist, fahren sie nebeneinander und unterhalten sich. Ab und zu müssen sie vereinzelten Urlaubern ausweichen. Von ihrem Weg aus haben sie eine tolle Sicht auf die blaue Ägäis, auf der einige

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