Eva und Klaus, eine liebe die nicht sein soll Teil 4 (fm:Romantisch, 5292 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen

Eva und Klaus, eine liebe die nicht sein soll Teil 4

Da ich nicht weiterwusste wie ich den Schluss schreiben soll hat es länger gedauert.

Klaus fängt sich wieder, zieht sich seine Arbeitskleidung an und macht sich auf dem Weg zur Baustelle. Hier gibt es auf einmal Probleme so dass er gar nicht zum Nachdenken kommt. Er muss sich voll auf die Arbeit konzentrieren und hat die nächsten Tage keine zeit um nachzudenken da die Probleme immer schlimmer werden und er sogar angst hat noch eine Woche vor Ort bleiben zu müssen.

Eva kommt am Nachmittag bei ihrer Freundin an, hier gibt es für sie die ersten Hiobsbotschaften. Ihre Freundin hat erfahren mit welcher Frau Evas Mann ein Verhältnis hat, dieses aber die letzten Tage zu ende gegangen sein soll da er sich nicht scheiden lassen will. Wie soll sie jetzt regieren, sie weiß das er fremd ging und jetzt soll es wieder gut sein? Es wird noch ein langer Abend mit ihrer Freundin wo man vieles bespricht.

Als Eva gegen 23 Uhr nach Hause kommt ist es sehr still, anscheinend sind alle im Bett und schlafen schon. Sie geht ins Bad, duscht und begibt sich dann in ihr Zimmer. Sie schaut nochmal aufs Handy wo eine SMS aufblinkt:

´Bin im Stress. Es ist etwas sehr schiefgelaufen und ich bin fast um die Uhr am Arbeiten. Melde mich wenn es ruhiger wieder wird. Klaus.´

Die nächsten Tage kommen beide nicht zum Telefonieren, Klaus ist fast rund um die Uhr am Arbeiten. Er wird sogar noch länger bleiben müssen, muss auch noch 2 Kollegen anfordern.

Eva ist auf der Arbeit auch sehr eingespannt da es eine Umstrukturierung geben soll, zu Hause muss sie sich zusätzlich um den Haushalt kümmern. Das Wochenende ist sie mit einer Mädchengruppe von der Kirchengemeinde auf einer Freizeitfahrt. So sind beide sehr beschäftigt und vermissen sich auch nicht.

Nach 2 weiteren Wochen ist Klaus donnerstags mit der Arbeit fertig und darf nach Hause fahren, da er viele Überstunden gemacht hat bleibt er am Freitag zu Hause und will sich einfach nur entspannen. Am Donnerstagnachmittag ruft er Eva im Büro an und teilt ihr mit das er zu Hause ist. Sie will ihn am Abend anrufen ob sie Zeit am Wochenende hat.

Für Eva wird der Tag allerdings nicht so schön, als sie nach Hause kommt sitzt ihr Mann in der Küche und wartet auf sie. Er muss ihr etwas Wichtiges mitteilen.

"Was ist, hast du eine Wohnung für dich gefunden und ziehst aus"

"Habe keine Wohnung, aber war beim Arzt und bin wohl schwer krank"

"Willst dich jetzt wieder rausreden, willst dem Vorteil den es hier gibt nicht vermissen."

"Ich habe wohl einen Darmtumor, da kann ich mich nicht um was anders kümmern."

"Du meinst wohl, willst mich manipulieren. Das kannst du vergessen."

"Ich habe nächste Woche einen Termin beim Facharzt, dann wird es geklärt. Du kannst mich doch nicht einfach sterben lassen."

Eva fängt an zu schnauben und verlässt den Raum.

Eva schnappt sich das Mobiltelefon und geht in ihr Zimmer, sie ist am zittern und kann erst gar nicht die Wahltasten drücken. Nach ca. 10 Minuten tippt sie die Nummern ein und hofft das Klaus schnell ran geht.

Klaus hat schon gewartet und nimmt nach dem ersten Klingeln das Gespräch an.

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