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Eva und Klaus, Teil 3 (fm:Romantisch, 6969 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 25 2020 Gesehen / Gelesen: 8769 / 7311 [83%] Bewertung Teil: 9.09 (44 Stimmen)
Eva besucht Klaus im Hotel, sie leben dort wie ein Ehehpaar

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Diesen Teil habe ich auf Rechtschreibfehler prüfen lassen, hoffe das es jetzt recht ist.

Klaus begibt sich wieder in sein Wohnzimmer und schaut zum Sofa.

Die Erlebnisse der letzten 2 Nächte sind nicht zu übersehen.

Was nun, sofort anfangen die Spuren zu beseitigen oder einfach sich hinsetzen und die letzten Tage Revue passieren lassen. Er setzt sich hin und fängt an nachzudenken warum erst jetzt so eine Frau in sein leben getreten ist. Er hat eine Ehe hinter sich, eine Tochter die bei der Mutter lebt. Die Zeugung war sehr teuer da er nicht Zeugungsfähig ist, fast zwanzig Befruchtungen aus der Samenbank die man selber zahlen musste. Bei einer Untersuchung kam später heraus das die Frau zu wenig Gelbkörper hat, also Hormone nehmen muss. Und jetzt sowas.

Eine Frau mit 2 Söhnen die in ihrer Ehe nicht glücklich ist und er kann nur noch an sie denken. Warum muss das Leben so unmenschlich sein. Nach einer viertel Stunde steht er auf, geht in die Küche zu den Reinigungsmitteln und holt sich Polster Reiniger um die Flecken zu entfernen. Es könnte doch mal ein Nachbar vorbeikommen und dann würde es auffallen. Das nächste Mal wird vorgesorgt nimmt er sich vor. Gegen 18 Uhr macht er sich etwas zu essen, schaut danach noch etwas im Fernsehen an und geht gegen 21 Uhr ins Bett. Er hat den Rechner diesen Tag gar nicht mehr gestartet und so auch nicht mitbekommen was Eva ihm geschrieben hat.

Nachdem Eva losgefahren ist kommt sie ins Grübeln, hält nach ca. 2 km an einer Parkbucht an um sich etwas zu beruhigen damit sie keinen Unfall baut. Was passiert hier nur mit ihr, sie fühlt sich bei Klaus so glücklich, und jetzt kommt wieder dieses ungewisse in ihr hoch. Wie wird es zu Hause sein, wird man sie wieder anmaulen und dann links liegen lassen, die Arbeit wieder alleine bei ihr sein? Sie steigt aus, holt tief Luft und geht einmal ums Auto. Jetzt geht es ihr wieder besser und sie steigt ein und fährt weiter.

Zu Hause angekommen geht sie als erstes zu ihrer Mutter, will wissen ob bei ihr alles in Ordnung ist. Wird gleich in beschlag genommen und ausgefragt wo sie war. Eva will es nicht erzählen, aber ihre Mutter kennt sie zu gut und so berichtet Eva von einem Mann der ihr gut tut. Was wirklich abgelaufen ist bleibt aber ihr Geheimnis. Ihre Mutter kommt mit warnenden Worten, sie soll sich nicht zu schnell trennen. Sie soll an die Familie denken, den Ruf im Ort, den Ruf und die Folgen in der Kirchengemeinde. Eva hört es sich an, sagt nicht viel dazu und begibt sich dann in ihre Wohnung.

Die Wohnung ist verlassen, das Geschirr der letzten Tage liegt in der Spüle und steht auf dem Tisch, es ist keiner auf die Idee gekommen alles in die Spülmaschine zu stellen und diese zu starten. Sie ist am überlegen, räumt dann doch das Geschirr ein und startet den Geschirrspüler. Im Wohnzimmer wurde auch nur alles durcheinandergebracht, aber sie lässt es liegen und begibt sich ins Gästezimmer wo sie zurzeit immer schläft.

Sie entkleidet sich bis auf dem Slip, zieht ihr weites Kleid an welches sie gerne zu Hause trägt und geht die anderen Räume ab. Die Zimmer der Söhne sehen wie immer aus, ein Chaos ist bei ihnen normal. Wäsche ist aber keine zu sehen, werden es wohl in den Waschraum gebracht haben. Im Schlafzimmer wo ihr Mann schläft sieht es anders aus, Schrank offen, Hemden mit den Bügeln einfach auf das Bett geschmissen und die Dreckwäsche einfach hingeschmissen. Sie räumt die Hemden wieder weg, lässt die Wäsche aber liegen. Jetzt geht sie ins Wohnzimmer und macht es sich gemütlich um Fernsehen zu schauen.

Gegen 19:30 kommen die Söhne nach Hause, begrüßen ihre Mutter und fangen an sie auszufragen. Eva gibt kurze antworten und die Jungs sind zufrieden da sie sehen können wie sie Glücklich ist. Dann verabschieden sie sich und gehen in ihre Zimmer. Eva holt ihren Laptop und startet diesen, öffnet das Mail Programm und fängt an zu schreiben:

Lieber Klaus,

es war ein sehr schönes Wochenende. Möchte es nie wieder missen. Zu Hause sieht es bislang gut aus, meine Mutter und die Söhne haben es so genommen wie es ist. Mein Mann ist nicht zuhause, stört mich aber auch

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