Das Geschenk (fm:Romantisch, 7076 Wörter) | ||
| Autor: Freudenspender | ||
| Veröffentlicht: Jun 24 2021 | Gesehen / Gelesen: 25886 / 22391 [86%] | Bewertung Geschichte: 9.56 (389 Stimmen) | 
| Ich bekomme von einem Geschäftspartner eine Frau geschenkt | ||
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Das Geschenk  
 
"Juri, mein Freund, ich freue mich riesig, dich wiederzusehen", grüße ich. Juri ist meinen Geschäftspartner, den ich umarme.  
 
"Hallo Hans!", antwortet er. "Es ist wirklich schön, nach so langer Zeit wieder hier zu sein."  
 
Wir umarmen uns und klopfen uns dabei gegenseitig kumpelhaft auf den Rücken. Ich habe Juri seit über einem Jahr nicht mehr gesehen. Wir  haben uns in dieser Zeit täglich mehrfach geschrieben oder miteinander  telefoniert. Allerdings getroffen haben wir uns in dieser Zeit nicht.  Umso mehr freut es mich, ihn endlich wieder bei mir in München begrüßen  zu können.  
 
"Du hast mich tatsächlich reich gemacht", jubelt er.  
 
Juri lacht dabei vergnügt, sein Strahlen reicht von einem Ohr zum anderen. Ich sehe ihm an, dass er sich ehrlich und aufrichtig freut.  Unsere Partnerschaft hat sich eher durch Zufall ergeben. Über einen  gemeinsamen Bekannten sind wir vor etwa zwei Jahren ins Gespräch  gekommen. Juri produziert ganz spezielle Möbel aus versteinertem Holz.  Auf seinem weitläufigen Gebiet in Sibirien hat sein Vater vor etlichen  Jahren einen versteinerten Wald aus der Urzeit gefunden. Ein Teil davon  wurde zum Naturschutzgebiet erklärt.  
 
Zuerst der Vater, dann vor allem Juri, haben immer wieder Archäologen eingeladen, damit sie in dem Gebiet forschen. Dabei kamen versteinerte  Skelette von Mammuts und Dinosaurier und noch einiges mehr ans Licht.  Ich habe diesen riesigen Landstrich zu Beginn unserer Partnerschaft  besucht und war unglaublich beeindruckt. Mir war sofort klar, dass auf  diesem Land mit Sicherheit noch viele unglaubliche Schätze der  Erdgeschichte zu finden sind. Würde Juri nicht mit eigenen Mitteln die  Forschungen unterstützen, würde wohl vieles unentdeckt bleiben.  
 
Ein riesiger Teil der Fundstelle ist archäologisch eher uninteressant. So sagen zumindest die russischen Archäologen. Nur wegen der Baumstämme  allein lohne es sich nicht, das gesamte Gebiet unter Schutz zu stellen,  meinten die Behörden. Juris Besitz ist in etwa so groß, wie Deutschland  und Frankreich zusammen. Diese sibirischen Weiten sind für einen  Europäer unvorstellbar.  
 
Juri kam vor Jahren auf die Idee, aus den versteinerten Riesenbaumstämmen der Urzeit Möbel herzustellen. Vor allem entstehen  dabei Couchtische und Hocker, ein Teil wird geschnitten und als Fliesen  verlauft. Da es sich um ganz spezielle Möbel handelt, sind sie sündhaft  teuer. Doch das ist an sich nicht das Problem. Solche Möbel sind etwas  ganz Besonderes und werden nur von Liebhabern mit der nötigen  Brieftasche gekauft. Schließlich holt man sich damit ein Stück  Urgeschichte der Erde in sein Heim. Anfangs jedoch lief der Verkauf  mehr als schleppend. Juri brachte das Geschäft nicht richtig zum Laufen  und stand kurz vor dem Konkurs. Nach einem anfänglichen Boom war der  Markt in Russland gesättigt.  
 
Das Ausland konnte oder wollte er nicht selbst bearbeiten und suchte deshalb einen Partner. Genau zu diesem Zeitpunkt war ich auf der Suche  nach einem interessanten Investitionsprojekt. Da traf es sich  hervorragend, dass ich Juri traf und wir über eine Zusammenarbeit  sprachen. Wir waren uns überraschend schnell einig und ich übernahm den  Vertrieb der Möbel in Europa. Schon bald haben wir das Abkommen  ausgeweitet und liefern inzwischen weltweit. Juri wäre ohne Hilfe nicht  imstande gewesen. Er kennt den Markt kaum und ist zudem kein  Werbefachmann.  
 
Ein Jahr lang haben wir an den Produkten und Angeboten gefeilt und eine echt auffällige Werbestrategie mit einem Dinosaurier im Logo  entwickelt. Nach einem etwas schleppenden Anlauf sind wir vor etwa  einem Jahr richtig durchgestartet. Offenbar haben wir es geschafft, die  richtigen Leute für das Produkt zu begeistern. Inzwischen exportieren  wir in siebenundzwanzig Länder der Welt und es kommen laufend neue  hinzu. Juri kommt mit der Produktion kaum nach. Er musste einiges  umstellen und kam deshalb nicht aus Sibirien weg. Er musste vor Ort  bleiben, um die Fertigung der Möbel zu überwachen und zu organisieren.  
 
Juri hat seinen Sohn immer stärker in das Geschäft eingebunden und damit 
 
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