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Untiefen (fm:Cuckold, 2720 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 22 2021 Gesehen / Gelesen: 12589 / 9670 [77%] Bewertung Geschichte: 9.03 (75 Stimmen)
Cuckolding ist eigentlich Ehebruch. Aber das sind Partnertausch und Gruppensex auch. Wichtig ist nur, alle Beteiligten sind einverstanden und haben ihren Spaß.

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© Sirene Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Jahre lebte ich nun also schon mit Kurt zusammen. Eins war mir in den Jahren aufgefallen, er schielte selten nach anderen Frauen. Als Ehefrau hätte mich das ja eher beruhigen sollen, aber seltsam kam es mir schon vor. Aber er schielte stattdessen nicht etwa nach anderen Männern, das hätte mich dann beunruhigt. Ich lebte mein Leben weiter, das heißt, ich flirtete unverändert immer noch gerne. Kurt schien das nicht, zu stören. Immer wenn ich es gerade mal wieder etwas heftiger getrieben hatte, überflutete er mich hinterher mit seiner Zuneigung. Wir hatten ein ausgeglichenes und manchmal aufregendes Sexualleben.

Kurz vor meinem Geburtstag und unserem Hochzeitstag hatte eine Freundin ihren Geburtstag gefeiert. Ihr Mann war schon immer scharf auf mich gewesen, das war auch mir nicht entgangen. Er nutzte die Gelegenheit der Feier, um sich an mich ranzuschmeißen. Wie schon erwähnt, ich flirte gerne. Auffällig war, wie Kurt mich nicht aus den Augen ließ. Wurde er eifersüchtig? In einem kurzen Moment, als wir beieinander standen, flüsterte er mir zu: "Den kannst Du Deiner Freundin abspenstig machen." Ich war verdattert, was wollte er damit sagen? Kurt machte mich auf eine Gelegenheit aufmerksam, die ich auch selbst schon erkannt hatte. Seine Anmerkung verdutzte mich dann aber doch. "Na los", setzte er nach, "versuch es!"

Als der Mann meiner Freundin Lunte roch, intensivierte er seine Bemühungen. Mal sehen, wie weit er gehen würde. Er ging weiter, als ich vermutete, und in mir kochte das Luder hoch. Die Aufforderung von Kurt bewirkte ein Übriges. Er schien zu glauben, ich würde mich nicht trauen. Der Quicky mit dem Referendar im Schwimmbad kam mir in den Sinn. Der Gastgeber entführte mich in sein Arbeitszimmer. Hier ließ er alle Hemmungen fallen. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er alle wesentlichen Teile meines Körpers freilegte. Nur halb entkleidet stieß er mich auf das kleine Sofa in seinem Zimmer, kniete sich zwischen meine Beine, nachdem er sich die Hose runtergezogen hatte, und vögelte mich. Es war wenig romantisch noch besonders erotisch.

Wir kehrten zu den anderen Gästen zurück, und Kurt fragte mich: "Hatte ich Recht, oder hatte ich Recht?" Seitdem ich mit Kurt zusammen war, war ich ihm treu geblieben. Heute hatte ich damit gebrochen. Kurt schien mir irgendwie aus dem Häuschen, ich konnte die Signale nicht deuten. Etwas später forderte er mich auf, mit nachhause zu kommen. Kaum waren wir in unserem Haus, fiel er über mich her. Ich wusste gar nicht, wie mir geschah. Kurt war außer Rand und Band. Zu meinem Nachteil war es nicht, er stimulierte mich nach allen Regeln der Kunst. Meine Lust stieg unaufhörlich. Er vögelte mich im Stehen, im Liegen, von vorne und von hinten. Seine Ausdauer schien unendlich, und als er kam hatte ich bereits meinen zweiten Orgasmus. Falsch, es war der dritte an diesem Abend nach dem Vorspiel bei meiner Freundin. Auch die restliche Nacht ließ Kurt nicht von mir ab. Noch zwei weitere Male musste ich herhalten.

Am nächsten Morgen wachte ich müde und etwas verwirrt auf. Kurt schlief noch neben mir. Ich streichelte ihn. Er erwachte, küsste mich und sagte: "Das war schön!" Ich konnte es nicht so ganz einordnen, was er eigentlich meinte. War es die Feier, war es unsere nächtliche Orgie? Er kuschelte sich an mich. "Hat es denn auch Spaß gemacht mit dem Mann Deiner Freundin", wollte er wissen. "Es war eher ein reines Rein-Raus-Spiel", ließ ich ihn wissen. "Aber Du warst scharf", forschte er nach. Ich nickte nur kurz und schon hatte Kurt mich wieder im Griff. Seine Hände erforschten meinen Körper, als ob es das erste Mal sei. Ich konnte mich dem nicht entziehen, die Wirkung blieb auch bei mir nicht aus. Es folgte eine herrliche Nummer am Morgen.

Von einigen Freundinnen wusste ich, ihre Männer nahmen es mit der ehelichen Treue nicht immer so ganz genau. Davon war mir bei Kurt bisher nichts aufgefallen und auch kein Verdacht gekommen. Gut, er flirtete auch mal ein bisschen hier und da, mehr war aber auch nicht. Er war immer pünktlich zu Hause oder rief an, wenn er sich verspätete. Ein Ehemann wie er im Buche steht. Im Gegenzug ermunterte er mich immer wieder bei entsprechenden Gelegenheiten meine weiblichen Reize zur Geltung zu bringen. Das war für mich nicht so unverständlich, ein Mann gibt nun mal gerne an mit seiner Frau und ihren Formen. Und auch ich will nicht als Mauerblümchen erscheinen, die Konkurrenz schläft nicht.

Es war im Urlaub, und im Urlaub ist alles anders. Die Stimmung ist gelöst, der Alltag scheint in weite Ferne gerückt. Wir hatten ein kleines Ferienhaus gemietet am Rande eines mittelgroßen Sees. Solche Ferienhäuser haben etwas Kuscheliges anheim, sie strahlen per se Ferienstimmung aus. Das strahlt auch auf die Bewohner aus, und der nur wenige Meter entfernte See war mit wenigen Schritten zu erreichen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, und nach dem Frühstück ging es ab an den See. Es gab Stand-Up-Paddler und Kajak-Fahrer, wozu der ruhige See sich anbot. Der Strand war feinsandig und lud zum Faulenzen ein. Kurt entdeckte einen Abschnitt, an den man auch "Ohne" gehen konnte. Interessant finde ich dann immer, wie an Strandabschnitten eben dieser Art immer wieder sittsam bekleidete Urlauber ihren Strandspaziergang machen. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt. Es waren mehrere Paare aber auch einzelne männliches Singles, die diesen Abschnitt nutzten. Mit einem der einzelnen Männer kamen wir beim Baden ins Gespräch. Er stammte aus der Gegend und nutzte den See häufiger zur Entspannung, wie er erzählte. Er legte sich nach dem Bad zu uns auf die Aufforderung von Klaus hin. Er war etwas jünger als ich und Referendar an einer nahe gelegenen Uni. Er schrieb an seiner Promotion.

Wie sich die Bilder gleichen, kam es mir so in den Sinn. Nur das Altersverhältnis war diesmal umgekehrt. Aber er war fesch und sportlich gebaut. Das hatte ich alles schon in den ersten Minuten gescannt. Mir war auch nicht entgangen, wie er mich mit seinen Augen taxierte. Kurt freute sich über die abwechslungsreiche Unterhaltung. Beide Männer scherzten und rissen auch mal eine Zote:

"Welches ist der Unterschied zwischen einer nackten Frau und einem nackten Mann am Strand", fragte der Fremde. Kurt zuckte mit den Schultern. "Der Mann", fuhr er fort, "präsentiert stolz sein Gemächt. Die Frau schlägt die Hände vors Gesicht und wartet solange, bis er näher tritt ... ab dann ist der Mann nur noch leichte Beute."

Wir luden ihn zum Grillen am Abend in das Ferienhaus ein. Gesehen hatte er ja nun am Tag schon alles vor mir, und ich hatte auch nicht die Hände vors Gesicht geschlagen. Wieder war Kurt es, der uns beim Essen so platzierte, dass unser Gast und ich auf der kleinen zweisitzigen Bank am Tisch saßen. Unweigerlich berührten sich auch unsere Schenkel mal, auch wenn wir wieder Badesachen trugen, aber die Wärme reichte noch bis in den späten Abend. Kurt war es auch, der für anschließenden Kaffee und Absacker sorgte. Als unser Gast Ulli mal kurz verschwand, fragte Kurt mich: "Und, gefällt er Dir?" Schon wieder so eine Frage, die ich nicht richtig einordnen konnte. "Es ist Urlaub", setzte Kurt nach, "tu Dir keinen Zwang an." Es dämmerte mir langsam, Kurt war auf dem gleichen Trip wie seinerzeit auf der Geburtstagsparty meiner Freundin.

Ulli kehrte zurück an den Tisch, und ich sah nochmal genauer hin, auch wenn er jetzt seine Badeshorts trug. Er war wirklich eine stattliche Erscheinung und noch so jung und knackig. Was war es, was Kurt dazu bewegte? Eifersucht konnte ich wahrlich ausschließen. Aber pure Angeberei konnte es auch nicht sein. Es musste da noch etwas anderes geben, was mir bisher nicht in den Sinn gekommen oder aufgefallen war. Ich beschloss, es auszutesten. Mal sehen, ob ich Kurt nicht doch noch eifersüchtig machen konnte. Ich flirtete Ulli an und legte eine Hand auf einen seiner Schenkel. Ulli war unsicher, wie zu reagieren. Dann erwiderte er meine Geste ebenfalls mit einer Hand auf meinem Schenkel. "Wir haben noch nicht auf das DU angestoßen", ließ ich mir einfallen und erhob mein Glas. Ulli reagierte sofort, und dann war der Kuss fällig. Auch Ulli und Kurt stießen anschließend miteinander an. Jetzt war es Kurt, der kurz mal verschwand. Ich setzte nach, und als Kurt zurückkehrte, waren Ulli und ich eng umschlungen in einer wilden Knutscherei versunken. Kurt kommentierte nur kurz: "Na Ihr Turteltauben, überkommt Euch der Urlaubskoller?"

Kurt schlug vor, ins Haus zu gehen: "Da hält sich die Wärme länger." Immer noch turnten wir drei nur in unseren Badesachen rum. Ulli wusste nicht so Recht, wie mit der Situation umzugehen war. Kurt ermunterte ihn: "Tu Dir keinen Zwang an, auch Sirene hat Urlaub." Ich konnte es fast nicht oder kaum glauben, er gab Ulli und mir einen Freifahrtschein. "Wenn Ihr mögt", setzte Kurt nach, "dann geht doch ins Schlafzimmer." Er selbst ging voran und deckte die Tagesdecke ab. Er bereitete alles für einen Fremdfick vor. Er zündete die Kerzen auf den beiden Nachttischen an und löschte das elektrische Licht. Ulli zögerte nun nicht mehr, und schon stand ich nackig vor ihm wie auch schon am Tage. Jetzt aber berührte sich unsere Haut über die ganze Körperfläche, denn Ulli hielt mich noch im Stehen fest umarmt. Langsam ließen wir uns auf das Bett sinken, und seine Badeshorts flogen auf den Boden.

Kurt behielt seine Shorts an, legte sich aber auf das Bett unmittelbar neben uns. Ich war keine Armeslänge entfernt. Ulli wusste mit einer Touristin umzugehen, und Kurt sah, was er mit meinen Touristenbeuteln anstellte. Ulli war nicht eben zart besaitet, dazu war auch er inzwischen bereits zu erregt. Den Pegel seiner Erregung konnte ich gut an seinem Pegelstandsmesser ablesen. Während er meine eine Brust heftig und ausdauern knetete, musste die andere Seite auch noch seine Lippen und seine Zunge aushalten. Er wechselte hin und her, und dann waren auch noch seine Zähne im Einsatz. Ich wand mich wie ein Aal. Kurt lag daneben und ließ sich nichts entgehen.

Ulli nahm eine seiner Hände von meinen Lusteutern, und jetzt war meine Spalte sein Ziel. Auch hier bewies er das Geschick eines Touristenführers. Nicht grob aber auch wenig nachgiebig, stimulierte er mich solange, bis erste Tropfen austraten. Dann drang ein erster Finger in mich ein. Immer noch lag Kurt nahezu reglos neben mir. Nur seine stieren Augen verrieten seine Aufmerksamkeit. Ulli legte nach, und nun waren es zwei Finger, die sich unnachgiebig Zugang verschafften. Abwechselnd küsste er mich und meine Nippel. Er hatte mich soweit, ich wollte mehr. Ich drehte mich auf die Seite zu Kurt hin und ergriff seine Hand. Dankbar nahm er sie in Empfang. Gleichzeitig reckte ich Ulli meinen Po entgegen, zwischen dessen Hinterbacken meine Empfangsstation darauf wartete, ausgefüllt zu werden. Als Ulli in mich eindrang, umfasste Kurt meine Hand immer fester. Und erneut erwies Ulli sich als Könner. Er nagelte mich nicht durchgehend, bis es ihm kam, er legte kleine Kunstpausen ein. Ich fing an, zu wimmern, wenn er stoppte. Er ließ sich nicht beeindrucken, ein Könner eben.

Die Augen von Kurt hatten sich inzwischen geweitet. Es war unverkennbar, wie er sich weidete an dem, was vor seinen Augen ablief. Irgendwann konnte auch Ulli sich nicht mehr zurückhalten. Aber dank seines Durchhaltevermögens kam ich fast gleichzeitig mit ihm. Als Ulli sich von mir gelöst hatte, küsste und streichelte Kurt mich, und er wisperte in mein Ohr: "Schön!" Die anschließende Nacht stand ich ihm noch zwei weitere Male zur Verfügung. Der Urlaubsbeginn war gelungen. Ulli kam in unseren weiteren Urlaubstagen noch dreimal zum Grillen, und jedesmal wurde auch ich gegrillt.

All das hatte ich bisher weder geahnt noch gewusst. Kurt war ein Spanner, ein Voyeur. Ich war auf eine Untiefe in seinem Gemüt getroffen. Er mochte nicht nur mich und mit mir vögeln, er brauchte und liebte den Kick, wenn ein anderer mich fickt. Ich überlegte, welche Untiefen denn in mir vielleicht verborgen waren. Ich hatte mal was mit einer Freundin gehabt, aber das war einmalig. Aber schön war es doch! Gruppensex hatte ich noch nie. Und wie wäre es denn, wenn ich Kurt mal zu einem echten Dreier überreden könnte, das müsste doch auch ihm gefallen.



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