Die Wandlung Teil 20 (fm:Fetisch, 2209 Wörter) [19/36] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Franny13 | ||
Veröffentlicht: Apr 10 2022 | Gesehen / Gelesen: 5191 / 3694 [71%] | Bewertung Teil: 9.60 (40 Stimmen) |
Mann+Frau+Andere |
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Teil 20
© Franny13
..................denn los? Ist dir nicht gut?" Ich schüttele nur den Kopf ohne den Blick von Frau Siegland zu nehmen. Das darf doch nicht wahr sein, schießt es mir durch den Kopf. Wortlos bedeute ich ihr, an unserem Tisch platz zu nehmen. Ein kleines Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie sich zu uns setzt. "Also Frau Siegland." fange ich an, aber sie unterbricht mich sofort. "Keine Entschuldigungen." "Herrgott, was ist denn hier los? Du siehst aus wie der Tod auf Latschen." mischt sich Maria wieder ein. Nun wendet sich Frau Siegland ihr zu. "Sie haben mir die falsche CD gegeben." "Wie falsche CD?" sagt Maria, dreht sich zu mir. "Ich sollte ihr doch die vom Wohnzimmerschrank geben." Ich stöhne auf. "Du hast keine Schuld." sage ich zu ihr. "Alles mein Fehler. Die CD lag auf dem Tisch. Die auf dem Schrank sollte eine Überraschung für dich sein. Auf ihr sind von mir zusammengestellte Fotos von unserem ersten Beisammensein in Kleidern. Es sollte ein Geschenk für dich sein. Ich habe vergessen sie wegzupacken." Jetzt wird auch Maria blass. Aber sie fasst sich schneller als ich. "Was wollen sie Frau Siegland? Eins sage ich ihnen gleich, wir lassen uns nicht erpressen." fragt sie, ganz knallharte Geschäftsfrau. Kommt sofort zum Punkt. Und jetzt ist es an der Siegland überrascht zu gucken. Sie hatte sich das bestimmt anders vorgestellt. Sie senkt den Kopf und sagt leise: "Ich will kein Geld. Ich will mitmachen." Dabei überzieht eine leichte Röte ihr Gesicht. Ich hole tief Luft und auch Maria sieht mich staunend an. "Erklären sie uns das." wieder Maria. "Können wir woanders hingehen? Vielleicht zu mir? Ich werde ihnen alles erklären, aber ich muss ihnen auch etwas zeigen. Auch ich habe ein Geheimnis. Bitte." kommt es nun fast flehend von der Siegland. "Na gut. Aber ich hoffe sie haben einen guten Grund für ihren Wunsch." sagt Maria und nickt mir zu.
Ich rufe die Bedienung und zahle. Danach verlassen wir das Restaurant, setzen uns ins Auto und folgen dem Wagen der Siegland. Sie wohnt entgegengesetzt von uns in einem kleinem Einfamilienhäuschen. Das wusste ich bis jetzt noch gar nicht, dass sie ein Haus hat. Ich weiß sowieso wenig von ihr, außer dass sie allein lebt. Sie fährt auf die Auffahrt, wir parken davor. Dann bittet sie uns ins Haus und führt uns in ein geschmackvoll eingerichtetes Wohnzimmer. "Kaffee?" fragt sie uns. Wir bejahen und sie verschwindet in der Küche. Sieht fast wie eine Flucht aus. Maria und ich sahen uns an und zuckten ratlos die Schultern. Nach 10 Minuten erscheint sie wieder, stellt Tassen und eine Kaffeekanne hin. "Bin gleich wieder da." und schon ist sie weg. Wir schenken uns Kaffee ein und warten. Inzwischen sind wir neugierig geworden. Das gleich wieder da dehnt sich zu einer ½ Stunde und dann hören wir das Klacken von hohen Absätzen näherkommen. Die Siegland betritt den Raum und bleibt nach einem Schritt stehen. Ich halte einen Moment die Luft an, in meiner unteren Region regt sich etwas. So habe ich sie noch nie gesehen. Eine rote Bluse, 2 Knöpfe geöffnet, sodass man den Ansatz eines schwarzen BHs sehen kann, der einen prächtigen Busen formt. Ein schwarzer Minirock aus Leder bedeckt nur das oberste 3ttel ihrer Oberschenkel. Hauchzarte, durchsichtige schwarze Strümpfe bedecken ihre Beine. Sie sind an Strapsen befestigt, da man die Strumpfränder mit den Verschlussknöpfen bei ihren Bewegungen sehen kann. An den Füßen hat sie Lackpumps mit bestimmt 15cm Absatz.
Die blonden Haare liegen offen auf den Schultern und ihr Mund ist leuchtend rot, in einem sonst dezent geschminkten Gesicht. Zischend stoße ich die Luft aus und Maria tut es mir gleich. Aha, das hat sie auch umgehauen. "Ich sehe, es gefällt ihnen was sie sehen." lächelt die Siegland unsicher. "Falls sie uns überraschen wollten, ist ihnen das gelungen. Ich kenne sie sonst nur dezenter angezogen." sage ich. Und von Maria kommt: "Bei mir haben sie das aber nicht gekauft, dass wüsste ich." und lacht. Man kann deutlich sehen, dass ihre Unsicherheit verfliegt. Sie kommt zum Tisch und setzt sich zu uns. "Frau Siegland." sage ich, werde aber von ihr unterbrochen: "Lilli." "Also gut, Lilli. Warum dieser Aufzug und was soll denn das Ganze?" "Ich möchte ihnen eine Geschichte erzählen. Es ist das 1mal, dass sie erzählt wird. Bitte unterbrechen sie mich nicht. Lassen sie mich erst zum Ende kommen und dann sagen sie mir, was sie davon halten. Einverstanden?" Ich nicke und aus dem Augenwinkel sehe ich, dass Maria es mir gleichtut. Lilli gießt sich Kaffee ein, holt noch einmal tief Luft und beginnt. "Vor 32 Jahren reiste ein Ehepaar nach Brasilien. Der Mann war Vertriebsleiter einer Firma für Landmaschinen und sollte ein Vertriebsnetz in Südamerika
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